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Dich will ich sehen, wie du ohne Proxy Verbindungen hinter NAT-Routern öffnest. Ein Kumpel soll mal nen Server aufsetzen und du verbindest darauf, ganz ohne Ports freizugeben. Viel Spaß wünsch ich dir jetzt schon. P2P geht nur mittels Portfreigabe!
Ich habe schon oft P2P genutzt, ganz ohne Portfreigabe und auch ohne UPnP. Eine Möglichkeit wie ein Programm das bewerkstelligen kann ist das: https://en.wikipedia.org/wiki/Hole_punching_(networking) (Geh da mal zu "Examples", letzter Punkt )
To "punch" a hole, each client connects to an unrestricted third-party server that temporarily stores external and internal address and port information for each client.
Dass P2P einen Tracker braucht ist nix neues, aber darum ging es nicht, sondern darum dass man keine Ports freigeben muss, und dem ist so - zumindest bei den Netzwerken die Otto so hat.
Yuuri schrieb:
Dich will ich sehen, wie du ohne Proxy Verbindungen hinter NAT-Routern öffnest. Ein Kumpel soll mal nen Server aufsetzen und du verbindest darauf, ganz ohne Ports freizugeben. Viel Spaß wünsch ich dir jetzt schon. P2P geht nur mittels Portfreigabe!
Nennen wir es eben Server, ist doch vollkommen egal die Begrifflichkeit momentan. Du brauchst auf jeden Fall nen Rechner zwischendrin, der dir die Verbindung vermittelt. TCP Hole Punching ist da auch noch ne ganz andere Geschichte. Nächstes Problem wäre noch Carrier Grade NAT. Zuverlässigkeit ist aber was Anderes.
Bagbag schrieb:
Welche Ports hast du denn freigegeben um auf den Server von bspw. Computerbase zu gelangen? Keine? Hm..
Ich hoste ja auch keine Dienste... Was meinst du welche Ports ich freigeben muss, damit Computerbase auf meinen lokalen Server kommt und dieser Verbindungen annehmen kann? 80, 443? Hm... Ein P2P-Client ist Server und Client zugleich, ergo muss da für nen zuverlässigen Betrieb auch was freigegeben werden. Selbes Phänomen wie bei FTP Active/Passive.
Für einen Tracker der viele, viele Leute bedienen kann braucht man weitaus weniger Server als für HTTP, der die gleiche Anzahl an Leute bedient.
Also ist dieses Argument gegen P2P meiner Meinung nach gar keines.
Für eine direkte Verbindung ohne Umweg musst du Ports freigeben, ja, doch bei P2P können wir Umwege nehmen und genau das machen wir auch. Für einen zuverlässigen Betrieb muss bei Otto nichts freigegeben werden, da UDP/TCP hole punching nicht nur in der Theorie funktioniert.
Sofern du nicht in ner Uni oder ähnliches sitzt, teste es doch selbst. Lade dir ein BitTorrent Client runter und lade dir ne Linux Iso oder so runter.
Ach und mach das ganze ohne Portfreigabe und berichte danach bitte ob du Erfolg hattest oder nicht. Die Datei ist zuverlässig, ohne Portfreigabe, Schwierigkeiten oder sonst irgendetwas bei dir gelandet - und das mit Hilfe von Clients, die ebenfalls keine Ports freigegeben haben.
Ich hatte in der Arbeit (ja, ich darf das) die Isos angefangen von MS runterzuladen; hatte es dann allerdings hab ich dann pausiert und es zuhause fortgesetzt. Dort ging es dann mit 1,2 MByte.
Man kann den SHA-1 Wert vergleichen um auf Nummer sicher zu gehen.
halskrause schrieb:
Über CB kann ich nur die ISOs laden, was mir nicht viel bringt wenn ich erst mal upgraden muss bevor ich eine saubere Neuinstallation per ISO durchführen kann...
Man kann auch von der ISO ein Upgrade ausführen. Das ging schon immer, Windows 8, 7, Vista, XP. Dazu mountet man das ISO unter einem laufenden Windows und startet das Setup, fertig. Oder denkst du, die Dateien fürs Upgrade seien andere als für eine Neuinstallation?
Googlook schrieb:
Ist Computerbase denn so schnell, resp. besser an das Deutsche-Netz angebunden?
Bei mir wurde laut Online-Zähler im Router nichts hochgeladen. Dennoch ist das natürlich frech, wenn jemand LTE-Volumen hat. Vermutlich hat Windows bei mir nichts hochgeladen, weil ich vom Computerbase-ISO das Upgrade gestartet habe. Somit hat Windows keine Upgrade-Dateien heruntergeladen, die es hochladen könnte. Aber das ISO auf CB wird ja regelrecht ignoriert und die Leute leiden freiwillig tagelang mit dem Media Creation Tool. Wer es nicht anders will.
Hat sich denn was geändert an dem zur Verfügung getelltem Zeitraum auf W10 zu aktualisieren?
Ich frage, weil MS über das Vorbereitungstool eine Info aufploppen lässt, welche besagt, dass die Möglichkeit zum Upgrade nur für kurze Zeit möglich ist.
Siehe Bild:
Im prinzip weiß ich dass sich nichts geändert hat oder ändern wird. Ich wundere mich nur dass jetzt wohl alle anfangen zu spinnen. Manche betiteln Beitragsgebundene Angebote als gratis, andere stellen 365 Tage als kurzen Zeitraum dar usw.
Das muss wohl aber am Wetter liegen
Aber wen wundert's. MS versucht so schnell wie möglich sämtliche Windows Nutzer dazu zu bewegen auf W10 zu aktualisieren.
Aus dem Vorbereitungstool geht ja mit keinem Wort hervor, dass man 1 Jahr Zeit hätte.
Wenn man also nicht auf der MS-Seite im Netz sich die FAQ anschaut, fühlt man sich gedrängt schnell das Upgrade durch zu führen um die Chance es kostenlos zu erhalten nicht zu verpassen.
Also wird Psychologisch Druck ausgeübt.
"...noch für kurze Zeit" (Dann mal ran an die Buletten )
)
