News Windows 10: Paketmanager OneGet als Teil von PowerShell

danny38448 schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paketverwaltung

und trotzdem die Frage was soll das in Windows bringen...in Win 7 und 8 und 8.1 gibt's ja dieses sogenannte Winsxs Verzeichnis..wo die verschiedenen Dlls usw gelagert werden....falls ein Programm ne alte Version davon benötigt

Hab es mir auch gerade durchgelesen und stehe vor der gleichen Frage.

Warum ist dass nun ein Unterschied zu den MSI-Installationen, die ja sogar genannt werden oder den normalen Installationen aus dem Store?

Im Grunde sollte es bei einer Installation doch genau so sein. Ebenso beim deinstallieren und auch beim Updaten eines Programms. Einzig die Anhängigkeiten von anderen Programmen sehe ich da als großen Unterschied, denn oft wird man bei der Installation eines Programms nur darauf hingewiesen, dass man Software XY (z.B. net framework) benötigt und muss dieses entweder selbst downloaden oder der Installer des jeweiligen Programms übernimmt dies). Aber sonst?

Aber das kann doch nicht alles sein oder?

Da User wie "XMenMatrix" oder "bu.llet" ja so Elitär auf diese Frage geantwortet haben, sind wir natürlich im Bilde...nicht. Sorry Leute, aber statt derartig blöde antworten zu geben, hättet ihr wenigstens versuchen können, das mal kurz für den Laien zu erklären. Fragen ist kein Verbrechen, wisst ihr… Derartige Antworten aber völlig daneben, gerade dann, wenn sogar ausgesprochen normal gefragt wurde. Bei euch muss man sich ja fast schämen sich zu wagen, derartiges zu fragen...
 
D3Lt4 schrieb:
tja, wenn man schon nix alleine auf die beine stellen kann, dann kopiert man eben ;) gz M$ aber trotzdem werde ICH einen riesiegen bogen um euch und eure produkte machen, danke nochmals hierbei an Edward Snowden!

warum das Rad neu erfinden wenn es schon bewährtes gibt?

Im Unternehmensbereich wird sich Linux jedoch niemals durchsetzen.
 
das wird nich ohne GUI beiben, sollte klar sein. Das ganze dürfte eher Mittel und Weg sein die übliche Sofwtare abseits der "Apps" in eine Art Paketform zu bringen, eventuell diese dann ebenfalls in den Store zu integrieren.
 
für admins ist das system sehr gut, für den normalanwender ist der paketmanager doch latte
 
PhilAd schrieb:
als nächstes kommt dann das Windows 10 POSIX konform wird

Windows besitzt ein Posix Subsystem.
Ergänzung ()

bu.llet schrieb:
Solange es in der Shell steckt, nutzen es ohnehin nur 0,0001% der Windows-Nutzer.

Warum? Das Setup könnte ein Repo hinterlegen wo es Aktualisierungen geben wird. Windows schaut dann in Intervallen nach Aktualisierungen und Installiert sie dann.
 
Lange überfällig! Nach Windows-Neuinstallation nicht zig Programme einzeln installieren, sondern einmal sagen, was man haben will und schon wird das in der aktuellsten Version installiert und immer geupdatet. Das klingt wirklich nach einer guten Idee, wenn die Open Source Community eingebunden und nicht auf lange sicht eine normale Programminstallation unmöglich wird.
 
anonymous_user schrieb:
WTF? :lol: Du weißt aber schon was ein Paketmanager ist? Was hat das bitte schön mit Monopol zu tun? :D

Jemand muss das System Verwaltungen. Wer kommt rein und wer nicht? Wer entscheidet das. Dadurch könnte sich jemand benachteiligt fühlen und Klagen. Wäre ja nicht das erste mal.
 
Verwendet wird nuget und das gibt es schon länger seit VisualStudio2010 über den ExtensionManager.

Wer übrigens die verfügbaren Pakete lieber etwas mehr Klicki-Bunti haben möchte, verwendet einfach folgenden Befehl:

Find-Package | Out-Gridview

Damit kann man Filtern, bzw. die Programme durchsuchen.
 
@anonymous_user:


Zitat Zitat von bu.llet Beitrag anzeigen
Aber schön das man in diesem Punkt mal aus dem jahrzentelangen Winterschlaf aufwacht.
Ich hab den Satz mal für dich Korrigiert

Wenn Du schon korrigierst, dann bitte richtig:
Das Zahlwort heißt nach alter wie neuer Rechtschreibung zehn.
Und: Verben werden nicht dadurch r/wichtiger, indem man sie groß schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Das sage noch einer, Microsoft sei nicht lernfähig. :)

Ich frage mich allerdings, in wie weit das mit Microsofts Plänen bezüglich des eigenen App-Stores abgestimmt ist. Letztendlich müsste das aus einem Guss sein, damit man nicht mal das eine und mal das andere benutzen muss.

Ich fürchte aber eher, dass da nur eine Sonderlösung für "Poweruser" gemacht wird, von der die Normalanwender gar nichts mitbekommen sollen. Bzw. es wird erstmal nur vorsichtig sondiert, wie es ankommt und ob es Microsofts Interessen eher nutzt oder schadet.

Das ist aber auch besser so. Sonst ist der Standardpfad für die Installation der vom Paketmanager installierten Programme wieder auf der Systemplatte, heutzutage ja immer noch eine recht "kleine" SSD und der Otto-Normal-User ärgert sich, weil er keine weiteren Programme mehr installieren kann, da der Speicher voll ist. Beim bisherigen Prozedere beim Installieren wird der User ja noch oft genug auf die Möglichkeit, den Zielordner zu bestimmen, hingewiesen.
 
Schöne Sache, wenn es sich so viele Leute gewünscht haben. War ja klar, dass da dadurch die alleswissenden Linuxer wieder aus ihren Löchern kommen und sich darüber lustig machen müssen...

Aus meiner Sicht wird es noch lange dauern, bis ein Paketmanager unter Windows richtig Sinn macht. Einmal, weil die Bibliotheken-Philosophie unter Windows anders ist: Im Zweifel liefert jedes Programm seine Bibliotheken in den Versionen, gegen die es entwickelt wurde, selbst aus (aus meiner Sicht auch richtig).
Paketmanager unter Linux sind toll, um hier Wiederverwendung von Abhängigkeiten zu erreichen. Aufgrund der riesigen Vielfalt von Bibliotheken und -Versionen, die Windows-Programme so verwenden, ist das aktuell denke ich eher unrealistisch. Kommerzielle Bibliotheken sind eh schwierig, und kommerzielle Programme werden erst gar nicht im Paketmanager auftauchen. Das einzige, was mir da einfällt, sind Runtimes wie .Net oder DirectX, und die wären schon über Windows Update abgedeckt.

Sinnvoll wäre eine Vereinheitlichung von Windows Update, den zuinstallierbaren Windows-Features bzw. Server-Rollen auf dem Server und dem neuen Paketmanager.

Was mich als Heim-Anwender an Paketmanagern stört, ist dass ich einfach noch was im System habe, was für mich entscheiden will, was für eine Version "gut" für mich ist. Ist die Software, die ich möchte, nicht im Paketmanager, habe ich Extra-Aufwand. Das ist genauso wie die ganze Android-Geschichte auf Smartphones, wo die Hersteller ewig brauchen, bis eine neue Android Version beim User erscheint, und das ganze dann mit "wir müssen das erstmal für Dich testen" begründet wird.

Den einzigen unmittelbaren Vorteil aktuell sehe ich darin, dass der 08/15-Anwender seine kostenlosen Standard-Programme wie FF, VLC, ... nach dem Windows-Update-Prinzip einfacher einigermaßen aktuell halten kann.

Sehe ich was falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
sucksgsh schrieb:
Im Unternehmensbereich wird sich Linux jedoch niemals durchsetzen.

Kein wunder. Vor allem im Privatbereich wird auch weiter Bastlern vorbehalten bleiben die zuviel Zeit haben.
Und solange die Leute privat an Windows gewöhnt sind wird man nicht in Unternehmen umstellen.

Ich persönlich kann auch das ewige Gemeckere für Windows nicht verstehen.
Von ein paar Ausreißern abgesehen bekommt man ein funktionierendes System. Vor allem bei Windows 7 kann man sich nicht beklagen. Ich hatte bis jetzt seit Win 7 keinerlei Probleme und es ist ein sehr stabiles Betriebssystem.
 
Das wäre dann die erste Innovation seit Aero... was eigentlich auch nur die Ausnutzung von DirectX9 ist.
 
Ein Paketmanager ist Fluch und Segen:
Zwar lassen sich so Udpates der Einzelanwendungen gebündelt verbreiten, allerdings muss nicht jedes Updates gutes verheißen. Aktuell ist für mich z.B. Firefox und Thunderbird unbrauchbar weil sie Probleme mit meinen selbst signierten Zertifikaten machen. Ein Bug (den keiner fixt) verhindert auch eine "Ausnahmeregelung". Daher war ich gezwungen auf eine Altversion zurückzuspringen. In Arch allerdings sehr aufwendig...
 
nille02 schrieb:
Jemand muss das System Verwaltungen. Wer kommt rein und wer nicht? Wer entscheidet das. Dadurch könnte sich jemand benachteiligt fühlen und Klagen. Wäre ja nicht das erste mal.

Der Ursprungspost war:
flappes schrieb:
Das lag wohl weniger daran, dass Microsoft das nicht konnte, sondern weil gleich wieder alle wegen Monopol gemeckert hätten.
Aus dem Artikel:
Die Commandlets sollen dem Anwender ermöglichen, Software zu installieren und wieder zu entfernen, darüber hinaus ist die Handhabung von Repositories wie Erstellung, Entfernen und Abfragen eines solchen Archivs inbegriffen.
Also ist schon aus dem Artikel Ersichtlich das es nichts mit Monopol zutun haben kann, was auch nach wievor sinnlos ist. Wenn Microsoft Angst vor Monopol Rufen hätte, hätte man es wie jetzt sowieso mit den Repos geplant realisieren können.

Daraus lässt sich ableiten:
-Monopol wird ganz sicher kein grund dafür sein das Microsoft so eine Lösung jetzt erst anbietet
-Das "können" könnte durchaus ein grund sein
-oder irgendein Fehdesign oder anderen unschöne Dinge (unter der Haube) die dafür gesorgt haben das eine solche Lösung bis jetzt nicht möglich war


@DaZpoon:
Ich bin sehr sicher das ich eine Lösung für dein Problem unter Debian schon hatte, sprich, ich bin mir nahezu sicher das ich mit "apt" einzelne Programme von der Aktualisierung ausschließen konnte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste bei dieser News genauso schmunzeln wie bei Apples Ankündigung der "multiple workspaces"-Funktion in OS X 10.9 (nicht ganz sicher beim Release) - die Vorstellung, meine Anwendungen nicht wie seit Jahren gewohnt über einen einzigen Befehl zu aktualisieren oder zwischen mehreren Arbeitsflächen hinundherzuwechseln, gleicht einem schlechten Scherz :D
 
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