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NewsWindows 10 Power Throttling: Längere Akkulaufzeiten mit Skylake und Kaby Lake
Nach dem Creators Update für Windows 10 ist vor dem nächsten Update Redstone 3: Teilnehmer am Windows Insider Program haben mit Build 16176 bereits die erste Vorschau auf das vierte große Update von Windows 10 erhalten. Darin enthalten: Erweiterte Energiesparoptionen für Intel Skylake und Kaby Lake.
Das klingt zwar an sich erstmal interessant. Es bleibt zu hoffen, dass eine ähnliche Funktion auch bei AMDs CPUs nutzbar sein wird.
Allerdings habe ich in einem Test zum MacBook vor ein paar Jahren auf Notebookcheck.com gelesen, dass ein stärkerer Prozessor die Akkulaufzeit stark erhöht hat, da damals, heute vermutlich auch noch, unter OS X die Hintergrundaufgaben gesammelt wurden und dann auf einen Schlag abgearbeitet wurden. Dazu wurde der Takt einmal stark angehoben und direkt im Anschluss wieder auf das Minimum reduziert. In Anbetracht der allgemeinen Akkulaufzeit von MacBooks (mein 13" Modell mit Touch Bar hält im Officebetrieb rund 15 Stunden durch) scheinbar kein schlechter Ansatz.
Ich lese immer nur längere Laufzeiten.
Wenn ich mir die Testberichte anschaue, frage ich mich, wo denn?
Wenn mal die NB länger laufen würden, ist der Akku kleiner...
Einerseits muss ich dir recht geben, in den letzten Jahren hat sich kaum noch etwas getan bei der Akkulaufzeit. Allerdings ist es nicht die Schuld von Microsoft oder Intel, dass die Hersteller die höhere Effizienz nutzen um die Akkus zu verkleinern. Andererseits halten gute Notebooks (auch mit Windows) mittlerweile bei "normaler" Officelast durchaus einen kompletten Arbeitstag durch. Wenn man natürliche Bildschirmhelligkeit maximal aufdreht, nebenbei noch Musik hört und aufwendigere Programme nutzt, steigt der Stromverbrauch natürlich an. Wenn die Akkus dann einen ganzen Tag halten sollen, sind sie entsprechend groß und schwer. Und dann reichen sie für Spiele immer noch keinen vollen Tag, also müssen sie noch größer und schwerer werden? Den meisten Kunden wären Notebooks dann aber wiederum viel zu dick und zu schwer und bieten eine Akkulaufzeit, die solche Kunden wahrscheinlich kaum brauchen werden.
Das größere Problem dürfte aber sein, dass alle Hersteller immer möglichst flache Flundern bauen wollen. Selbst Gamingnotebooks müssen jetzt immer dünner werden.
Und da in Ultrabooks, MacBooks und dünnen Office-Notebooks der Akku mittlerweile das größte Teil ist, muss dieser halt - irgendwie - schrumpfen.
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