Windows 10 Reparatur Dauerschleife - USB Stick hilft nicht

@Colabuechse
wie wäre es mal mit HBCD ? Memtest ist bestimmt auch schon gelaufen? https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/memtest86/
Und vielleicht mal die Grafikkarte tauschen/ in einem anderen Rechner probieren.
Für RAM und CPU gilt dasselbe. Man kann Fehler nicht mit der Glaskugel finden.
Fehler eingrenzen durch Ausschlussverfahren ist hingegen einfach und logisch.
Ergänzung ()

Colabuechse schrieb:
Mir fällt gerade auf, dass er bei CPU nur von 0 bis 6 anzeigt, was 7 Kerne macht.
DAs ist in der Tat seltsam. Bei AMD scheint es ja öfters Probleme mit defekten CPUs zu geben 🤦‍♂️
 
@Fusionator
Grafikkarte hatte ich schon getauscht. Auch den RAM. CPU habe ich leider keine hier rumliegen, Mainboard auch nicht. Wie schon oben geschrieben 😬.

Ich kann mal die HBCD ausprobieren und schauen was passiert.
 
Colabuechse schrieb:
CPU habe ich leider keine hier rumliegen
Schon klar, aber du kommst nicht um einen Gegencheck rum. Also entweder andere 100% sicher funktionierende CPU einbauen, oder die CPU in einem anderen 100% funktionierenden Rechner testen.

Wenn da wirklich ein Kern fehlt, ist die CPU wohl im Eimer und das erklärt auch das Verhalten.
 
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Fusionator schrieb:
[...]Wenn da wirklich ein Kern fehlt, ist die CPU wohl im Eimer und das erklärt auch das Verhalten.
Nach dem BIOS-Reset wurden alle Kerne angezeigt, aber knoppix startet nicht.

Ich würde als Nächtes Deinen Hinweis zu memtest folgen, d. h. BIOS-Reset, memtest von usb starten, alle Festplatten abgezogen.

Mit memtest kann man auch die einzlenen Kerne testen, in dem man die Tests von hand konfiguriert.
 
Dein Stick ist Schrott.

Ist das irgendeine Werbeflitsche?

Besorg dir erst mal einen vernünftigen USB Stick.

Sandisk extreme, und dann sieht man weiter.
 
Also wenn jetzt der Stick auch noch Schrott ist, dann Gute Nacht. Testequipment sollte schon 100% funktionieren, sonst kommt man in eine XY Schleife.

Es braucht nicht gleich ein Sandisk Extreme. Samsung BAR Plus nutze ich täglich in der Arbeit und hab noch keinen Ausfall zu beklagen. Vorher Transcend Jetflash 780 (ebenfalls Ausfallfrei). Privat habe ich zusätzlich noch Transcend Jetflash 920, aber für sporadische Nutzung reicht der genannte Samsung völlig aus.
Normale Sandisks sind dagegen Arschlahm.

SW987 schrieb:
alle Festplatten abgezogen.
Höchstens beim ersten booten, aber dann würde ich alle Platten angeschlossen lassen und mit Crystaldiskinfo von HBCD mir die SMART Werte anschauen. Möglicherweise hat ja einfach die System SSD die Grätsche gemacht.

Zuerst heißt es aber mal einen funktionierenden USB-Stick mit Memtest erstellen und den mal etwas laufen lassen. Bei eindeutigen RAM Fehlern reichen normalerweise ein paar Minuten.

Danach mal sehen, ob HBCD bootet.

Ich empfehle wie immer Ventoy und dann mehrere ISOS auf den Stick drauf. So verschwendet man keinen Stick extra für Memtest.
 
GutGilliganHyde schrieb:
Dein Stick ist Schrott.

Ist das irgendeine Werbeflitsche?

Besorg dir erst mal einen vernünftigen USB Stick.

Sandisk extreme, und dann sieht man weiter.
Habe ein Sandisk Extreme und einen Transcend Jetflash und einen dritten benutzt. Also nein, glaube nicht , dass der kaputt ist.
Ergänzung ()

Fusionator schrieb:
Also wenn jetzt der Stick auch noch Schrott ist, dann Gute Nacht. Testequipment sollte schon 100% funktionieren, sonst kommt man in eine XY Schleife.

Es braucht nicht gleich ein Sandisk Extreme. Samsung BAR Plus nutze ich täglich in der Arbeit und hab noch keinen Ausfall zu beklagen. Vorher Transcend Jetflash 780 (ebenfalls Ausfallfrei). Privat habe ich zusätzlich noch Transcend Jetflash 920, aber für sporadische Nutzung reicht der genannte Samsung völlig aus.
Normale Sandisks sind dagegen Arschlahm.


Höchstens beim ersten booten, aber dann würde ich alle Platten angeschlossen lassen und mit Crystaldiskinfo von HBCD mir die SMART Werte anschauen. Möglicherweise hat ja einfach die System SSD die Grätsche gemacht.

Zuerst heißt es aber mal einen funktionierenden USB-Stick mit Memtest erstellen und den mal etwas laufen lassen. Bei eindeutigen RAM Fehlern reichen normalerweise ein paar Minuten.

Danach mal sehen, ob HBCD bootet.

Ich empfehle wie immer Ventoy und dann mehrere ISOS auf den Stick drauf. So verschwendet man keinen Stick extra für Memtest.

Keine Sorge, die Stick funktionieren. Die habe ich benutzt, um auf meinem neuen und einen anderen PC Windows draufzupacken.

Ich werde gleich mal die Hiren Boot Sache auf den Stick zu packen und den Memtest zu machen. Habe die RAM Riegel schon einzeln getestet und anderen RAM aus einen PC genommen, den ich vor 6 Monaten benutzt habe. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das 4 Ram Riegel im Eimer sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nun Memtest laufen lassen. Der ist noch dabei, aber sieht soweit gut aus. Der ist schon einmal komplett durchgelaufen. Siehe Bild.

HBCD bootet nicht. Es kommt die Meldung, dass er was lädt, aber danach kommt das Mainboard Logo wo er wieder neustartet. Das macht er immer und immer wieder. Siehe Bilder.
 

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Colabuechse schrieb:
HBCD bootet nicht. Es kommt die Meldung, dass er was lädt, aber danach kommt das Mainboard Logo wo er wieder neustartet. Das macht er immer und immer wieder. Siehe Bilder.
Dann kannst du jetzt mal

  • Den HBCD-Stick sicherheitshalber an einem anderen Rechner probieren.
  • alle Laufwerke ausbauen und nochmal probieren
  • Grafikkarte gegen eine andere tauschen und nochmal probieren
  • CPU tauschen und probieren
  • danach bleibt ja nur noch das Mainboard übrig

Colabuechse schrieb:
auch mal über Grafik-on-Board probiert zu starten.
Hat die CPU eine eingebaute Grafikeinheit?
 
@Fusionator
Werde mal die Liste soweit ich kann abarbeiten und gucken was kommt.

Also laut MSI soll der eine Grafikeinheit haben. Der hat auch ein HDMI Anschluss am Mainboard. Aber das hat nicht geklappt, da kam nichts. Spricht dann vielleicht auch dafür, dass das Mainboard einen weg hat oder?
 

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Colabuechse schrieb:
Also laut MSI soll der eine Grafikeinheit haben. Der hat auch ein HDMI Anschluss am Mainboard.
Meine Frage war eigentlich rhetorisch gemeint ;) und eine kleine Aufforderung, sich mal die technischen Daten des 5800X zu Gemüte zu führen. Dann hätte sich die Frage auch sofort beantwortet.
1684679565744.png
 
@Fusionator
Oh. War das nicht mal so, dass die On-Board-Grafikchips auf dem Mainboard waren? Hatte für mich Sinn ergeben, vorallem mit dem HDMI Anschluss + den technischen Daten auf der MSI Seite.

Hatte da nicht nachgeguckt, weil ich dachte es wäre so. Ups 🤣
 
Colabuechse schrieb:
War das nicht mal so, dass die On-Board-Grafikchips auf dem Mainboard waren? Hatte für mich Sinn ergeben,
Das ist aber schon mind. 10 Jahre her.
Die Mainboards haben den Anschluss halt deshalb verbaut, damit man die iGPU des Prozessors (sofern vorhanden) nutzen kann ohne noch einen separaten verbauen zu müssen.
 
Colabuechse schrieb:
War das nicht mal so, dass die On-Board-Grafikchips auf dem Mainboard waren?
Das ist aber wirklich lange her. Nforce220 Chipsatz von 2001 für AMD Turon (?) und alte Intel Chipsätze bis Gen4 ca. 2008
 
00Julius schrieb:
Das ist aber schon mind. 10 Jahre her.
Die Mainboards haben den Anschluss halt deshalb verbaut, damit man die iGPU des Prozessors (sofern vorhanden) nutzen kann ohne noch einen separaten verbauen zu müssen.

Boah, kannste mal sehen, wann ich zuletzt an eine Onboard-Grafikeinheit gedacht habe zu benutzen 😅. Aber gut, dann weiß ich nun Bescheid.

Habe die Laufwerke abgemacht und nochmals probiert. Keine Änderung.

Die Grafikkarte auch gegen eine andere getauscht. Auch nichts.

Werde mal die HBCD an einen anderen Rechner testen.

Also an meinem eigenen PC funzt die HBCD. Siehe Bild
 

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Hi...

Ich weiß nicht, ob ich im Thread alles (passend) nachverfolgt habe, aber ist denn ein BIOS/UEFI-Reset durchgeführt worden und wie ist die Hiren's Boot CD PE erstellt worden?

Mglw. sind bei einem Reset für das besagte Mainboard mit den Standard-(Werks-)Einstellungen auch ein SecureBoot wieder befördert worden und das mag, je nach Erstellungsmethode, evtl. der HBCD-Stick nicht unterstützen.​
 
@User007
Reset habe ich mehrfach durchgeführt. Die HBCD habe ich von der Website runtergeladen und mit meinem funktionierenden PC erstellt. Es funktioniert auch an meinem PC, nur nicht an dem, der jetzt Probleme macht.

Habe auch nachgeguckt und nochmal ausprobiert. Ohne Secure Boot funktioniert es trotzdem nicht.
 
Colabuechse schrieb:
[...] nur nicht an dem, der jetzt Probleme macht.
Da startet der bootfähige USB-Stick mit HBCD nicht?
Hmm... dann sollte das ja auch erstmal nichts mit der Windows-Installation zu tun haben.
Ich hab' jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber hast Du denn schonmal nach der NULL-Methode versucht in der Minimalkonfiguration (MB, CPU, CPU-Kühler, nur einem RAM-Riegel, VGA) den Rechner überhaupt (auch mehrmals hintereinander) stabil (zumind. bis zum erfolgreich abgearbeiteten POST) gestartet zu bekommen?
Und wenn das funktioniert sollte auch mit den passenden UEFI/BIOS-Einstellungen nichts gegen ein erfolgreiches Booten vom USB-Stick sprechen.​
 
@User007
Ja, habe ich auch schon ausprobiert. Mal ohne Graka, nur einem RAM Riegel. Auch mal ohne Festplatten ob der wenigstens diese Meldung raushaut, dass er die Systemplatte nicht findet. Leider hat es nichts gebracht. Habe die Riegel einzeln getestet, auch andere Riegel genommen. Graka auch gegen eine andere getauscht. Ich tippe so langsam Richtung Mainboard oder CPU, aber habe leider keine Austauschteile dafür.
 

@Colabuechse

Du hast ja ein MSI Board und da müssten 2 Funktionen im BIOS sein mit der einen kannst du die NVMe überprüfen und auch mit der anderen die NVMe komplett löschen.
1684876604371.png
Also würde ich folgendes machen:
ALLE anderen Festplatten ausbauen und nur die NVMe im oberen Slot verbauen.

Nur einen RAM Riegel in A2 stecken.

Einen CMOS Clear so wie Spoiler durchführen:

CMOS Reset

Einen CMOS Reset führe ich folgender Maßen durch ( auch bei anderen PCs gehe ich immer so vor, bisher keine Probleme):

1. PC ausschalten (falls an ) und NT Schalter ausschalten (Wichtig beim späteren einstecken können sonnst Probleme auftauchen! )

2. PC Netzkabel entfernen ABER immer an der Steckdose, damit die Kontakte im Kaltgerätestecker nicht beschädigt werden.

3. Den PC Startknopf ein paar mal drücken und für 10 Sekunden festhalten um die Kondensatoren zu entleeren, das 2 - 3 mal machen.

4. CMOS Reset Kontakte mindestens 10 Sekunden überbrücken

( Falls kein Jumper zur Hand kann man zur Not auch die Kabel vom Reset Schalter, falls das Gehäuse einen hat, hier anschließen. Hat den Vorteil das sollte man RAM OC betreiben nicht immer den PC öffnen muss. Nur nicht vergessen das jetzt ein CMOS Reset durchgeführt wird wenn es heißt: „ Drück aufs Knöpfen, Max!“
Zur Not hilft ein einfacher metallischer Gegenstand, wie z.B. ein Schraubendreher oder eine Büroklammer )

5. NT Kabel anschließen und NT einschalten.

6. PC starten, das kann jetzt eine Weile dauern, ALLE Geräte müssen ja erst neu erkannt werden.

Auch wenn eine DEBUG LED lange leuchten sollte werden im Hintergrund Codes verarbeitet, das sieht man nur wenn das Board auch eine Segmentanzeige für Codes hat.

Normal startet der PC jetzt mit einem Bildschirm bei dem man mit den Tasten F1 und F2 bestätigen kann was als nächstes passieren soll.

Die Taste F1 drücken um in die BIOS Einstellungen zu kommen

Zuerst mal die NVMe mit dem hier testen:

1684876916626.png


Sollte kein Fehler erkannt werden dann mit dem hier die FP löschen.

1684877420673.png


Den USB Stick in eine USB 2.0 Buchse direkt an der IO Blende stecken.

1684877187300.png

Dann im BIOS die Bootreihenfolge auf den Stick ändern und durch F10 abspeichern.
Der PC sollte jetzt neu gestartet werden und den Stick erkennen.

Wenn erkannt startet das Windows Installation Procedere.

Warum nur ein RAN Stick?
Damit kann man schon von vornherein Probleme ausschließen.
 
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