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NewsWindows 10: Schnellere Updates am Patch Tuesday mit Redstone 5
Mit Redstone 5 wird Microsoft Windows 10 auf ein neues Format für die monatlich zum sogenannten Patch Tuesday ausgelieferten Updates umstellen, das sich schneller als die bisherigen Express Updates installieren lassen wird, ohne dabei bedeutend größer zu sein. In Unternehmen fällt der Speicherbedarf sogar deutlich geringer aus.
Wobei es dort auch die Möglichkeit des Live-Patchings gibt. Was man aber eigentlich nur macht, wenn das System (Hoch)VErfügbarkeitsanforderungen hat. Der normale und sichere Weg ist ein Neustart.
Das gilt übrigens auch für Applikationen. Auch die werden nicht automatisch aktualisiert solange sie laufen. Und auch nicht die Bibliotheken die die Programme benutzen. Man muss also zumindest das betreffende Programm neu starten.
Man kann allerdings herausfinden welche Programme betroffen sind. Einfacher und zeitsparender ist es aber in der Praxis dann doch den Rechner neu zu starten. Vor allem kann man dann auch nicht versehentlich ein Programm übersehen.
Gut zu wissen. Wenn Microsoft an der Patchinfrastruktur arbeitet, heißt das für mich, dass ich wieder Systemimages vor jedem Update machen werde. Das Januarupdate, das bei einigen hundert bis tausend Rechnern Windows Update selbst zerlegt hat, hat mein Vertrauen in die Fähigkeiten Microsoft's was das anbelangt komplett zerstört.
Lang & träge wäre ja noch irgendwie zu verschmerzen. Aber dazu kommt noch kaputt und buggy. Die Updates werden zur "läuft mein Rechner danach noch"-Zitterpartie.
Der große Unterschied ist, dass der Neustart in Sekunden erledigt ist
Bei Windoze dauert erstmal die Installation vom Update Ewigkeiten (das wäre ja noch zu verschmerzen, da im Hintergrund), dann wird beim Runterfahren noch ewig rumgerödelt und das selbe nochmal beim Hochfahren - wenn man Glück hat nur eine Runde, evtl. aber sogar mehrere Neustarts...
Und dann muss man ja erstmal hoffen, dass die Grütze überhaupt noch startet
@cyberpirate
Bei mir in der Regel auch (obwohl ich mit dem Juli Update Probleme hatte), aber ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Updateinstallation unter Windows 10 eine reinste Katastrophe ist. Es ist zwar mit 1709 und 1803 deutlich besser geworden, aber noch weit davon entfernt "schnell" zu sein. Stichwort: Installation nach dem Abmelden.
Und die Fehlerrate der Updates ist teilweise erschreckend.
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Bei Windoze dauert erstmal die Installation vom Update Ewigkeiten (das wäre ja noch zu verschmerzen, da im Hintergrund), dann wird beim Runterfahren noch ewig rumgerödelt und das selbe nochmal beim Hochfahren - wenn man Glück hat nur eine Runde, evtl. aber sogar mehrere Neustarts...
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Und das macht Windows auch nur wenn man extra "Neustarten" auswählt. Beim Herunterfahren macht er einfach kein größeres Update. Also muss man dabei schön vorm Rechner bleiben um ihn danach wieder auszuschalten.
Wurde diese Woche erst genötigt, jetzt bitte das neueste Update zu installieren und hab dann
am Dienstag kurz vor Feierabend ausversehen auf "installieren und neustaten" geklickt.
Tja, 45 Minuten Installationsdauer auf einer Samsung Evo 850, anschließend ging mein VPN nicht mehr und selbstverständlich hat Windows 10 wieder alle Telemtriedaten freisgeschaltet.
Gott sei dank bin ich privat auf Linux. Windows werde ich mir nie wieder freiwillig antun
Viele Neustarts sind liegen auch einfach darin begründet, dass WIndows exclusive-filelocks kann, ein Konzept welches es in Linux nicht gibt. Dies erlaubt es Prozessen Dateien für den exklusiven Zugriff für andere Prozesse zu sperren.
Das verhindert, dass mehrere Prozesse gleichzeitig Dateien manipulieren können, was ja im Regelfall auch fatale Folgen hätte. Das gilt dann natürlich auch für den Update-Prozess der dann bestimmte Dateien nicht einfach überschreiben kann.
Windows löst das Problem dann so, dass solche Dateien beim nächsten Boot-prozess überschrieben werden wenn noch nicht viel andere Prozesse da sind, die Dateien blockieren könnten.
Deshalb "rödelt" Windows auch gern nach solchen Neustarts noch ne Weile rum. Das sind dann oft ein kopieren von Dateien.
Ergänzung ()
Rickmer schrieb:
Davon hat mein Android Tele auch noch nie was gehört... das ist ja auch noch ein Linux Kernel, also warum die zwangsläufigen Neustarts?
Bei mir das gleiche. Irgendwie hab ich doch immer den Verdacht, das viele die hier jammern am OS rumbasteln, tolle "Optimierungstools" verwenden oder so und es dann deshalb die Probleme gibt.