News Windows 10: Schnellere Updates am Patch Tuesday mit Redstone 5

new Account() schrieb:
Wie hoch ist denn die Fehlerrate?
Rein qualitativ: Hoch.

Ein Schnitt in Prozent kann ich dir jetzt nicht sagen, aber wenn du mehr als ein Dutzend Rechner in 'ner Firma hast, kannst dich darauf verlassen das mindestens einer früher oder später größere Update-Probleme entwickelt.
 
DKK007 schrieb:
Jetzt muss es MS nur noch schaffen, das sich die Updates ohne Neustart installieren lassen, so wie es bei Linux seit Jahrzehnten der Fall ist.
Auch bei Linux muss man neu starten wenn der Kernel betroffen ist und ansonsten sollte man zumindest die betroffenen Programme und Dienste neu starten, da ansonsten die Patches nicht wirksam werden. Auf einem Server mag es noch sinnvoll sein das man nachschaut welche Dienste betroffen waren und diese gezielt neu startet, einen Arbeits-PC hat man aber schneller rebootet und weiß das dann alles aktuell ist...
 
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M@rsupil@mi schrieb:
Lang & träge wäre ja noch irgendwie zu verschmerzen. Aber dazu kommt noch kaputt und buggy. Die Updates werden zur "läuft mein Rechner danach noch"-Zitterpartie.

Viel Schlimmer: Windows weiß, das mit dem nächsten Update Treiber Probleme auftreten, aber anstatt das Update zu unterlassen, wird es trotzdem durchgeführt. Und plötzlich funktioniert der SD Karten Leser nicht mehr :(
 
Termy schrieb:
Ne, das tu ich mir freiwillig echt nicht an :D

Interessant. Was treibt dich dann in den Kommentarbereich einer Windows news wenn du offensichtlich Linux user bist? Frühwarnsystem wenn Anti Linux Postings kommen?:rolleyes:

@Autokiller677
Das Jammern ist aber teilweise berechtigt. Als Beispiel nem ich gern den Laptop meiner Freundin. Sie arbeitet mit dem teil fürs Studium. Jetzt will Windows n Update auf die 1803 machen, was aber darin endet das Windows nicht booten kann. Startet man den Laptop dann nochmals neu (Zwangsneustart), fährt das alte Windows wieder hoch und will wieder n update ziehen.

Wenn MS nicht mal die Grundlegendste Update Routine in den griff bekommt ohne den User dabei so auf den Sack zu gehen, kann ich die Leute hier schon verstehen wenn sich bei denen die Nackenhaare aufstellen bei einem neuen Update.

Persönlich hatte bei meinem Lappi bisher noch keine groben Probleme außer zu anfangs, bei dem die EFI Partition zu klein gewesen is.:daumen:
Und ich will gar nicht wissen von welchen Problemen MS weiß, die auftreten und trotzdem das update durchzieht, getreu nach dem motto, die User wissen sich schon zu helfen. Wenn das wenigstens Dokumentiert wäre irgendwo.

Dazu kommen noch Rechner die ich bei mir privat von Familie und Freunden warte. Ich hab schon Bauchweh wenn da das Telefon klingelt und ich weiß warum die Person grad anruft. Und ich kann dir versichern, keiner von denen hat am System gebastelt oder irgendwelche tuningtools genutzt.

Zu guter letzt hab ich bei allen system immer das MS tool genutzt um treiber auszublenden, weil Windows so bescheuert ist und bsp grafiktreiber von vor 2 jahren als Aktuell ansieht. Selbst wenn man nen aktuelleren installiert, sieht kurze zeit später Windows das anders und installiert seinen dreck wieder.
 
cyberpirate schrieb:
Also bei mir und all meinen installierten PC rennen die Updates. Besser war es noch nie.
Kann man so oder so sehen...
0xC1900101-0x4001E.JPG

Google findet ~58.000 Hits in 0,2s dazu. pfff Zur Lösung fehlt mir die Zeit - Für ein Clean-Install die Lust...
 
M@rsupil@mi schrieb:
Lang & träge wäre ja noch irgendwie zu verschmerzen. Aber dazu kommt noch kaputt und buggy. Die Updates werden zur "läuft mein Rechner danach noch"-Zitterpartie.

Das liegt daran, weil MS alle halbe Jahre ein neues Betriebssystem herausbringt mit immer neuen Fehlern, statt ein Servicepack mit Bugbeseitigung. Muss ja immer was Neues sein, heutzutage. Das scheint den Leuten ja zu gefallen, das MS immer noch so agieren kann. :rolleyes::freak::confused_alt:
 
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Mein letztes problematisches Windows-Update - an das ich mich erinnern kann - stammt aus Windows 95 Zeiten. Passt schon, MS.

EDIT:
Die Linuxbrigade enttäuscht in solchen Threads jedes Mal aufs Neue. Mit derartigen Argumenten wird man Niemanden zu Linux locken können.

Ich gebe zu, dass ich da auch kein guter Ansprechpartner bin. Setze seit 31 Jahren ohne nennenswerte Probleme MS ein und bin daher auch der Überzeugung, dass viele Probleme mehrheitlich nicht durch das OS erzeugt werden.
 
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M@rsupil@mi schrieb:
Lang & träge wäre ja noch irgendwie zu verschmerzen. Aber dazu kommt noch kaputt und buggy. Die Updates werden zur "läuft mein Rechner danach noch"-Zitterpartie.

Ich hatte erst letztens wieder ne Updateschleife, bei der nichts passiert ist und erst im 3. Anlauf die Installation geklappt hat. Scheiss Win10. Ach ne, war ja das gute alte perfekte Win7, wo das passiert ist...
 
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Kasjopaja schrieb:
Interessant. Was treibt dich dann in den Kommentarbereich einer Windows news wenn du offensichtlich Linux user bist? Frühwarnsystem wenn Anti Linux Postings kommen?:rolleyes:

Die einfache Tatsache, dass ich Beruflich leider gezwungen bin, mich mit Windoze rumzuärgern und entgegen aller Vernunft noch irgendwo ein winzigkleines Fünkchen Hoffnung hege, dass MS es tatsächlich irgendwann mal hinkriegt in irgendeiner Form eine Besserung in irgendeinem Bereich zu bringen ;)
 
Jedes Win10 Update ist bei mir bisher ohne Probleme immer innerhalb 5min, von starten des Downloads bis zum endgültigen wieder auf dem Desktop landen, durchgelaufen.
Ich fusche aber auch nicht groß im System rum. Alles was ich mit eigenden normalen Boardmittel einstellen kann. Mehr nicht. In der Registry oder mit Tools rumhantieren tue ich nicht. Liegt evtl daran
 
Termy schrieb:
Die einfache Tatsache, dass ich Beruflich leider gezwungen bin, mich mit Windoze rumzuärgern und entgegen aller Vernunft noch irgendwo ein winzigkleines Fünkchen Hoffnung hege
Ich hätte ja gedacht, dass so in den BSD-Foren, Solaris-Foren usw. immer Linux-Nutzer wie Du derjenigen sind auf die herabgeblickt wird. Und hier im Windows-Forum hast Du endlich die Chance auch mal auf andere herabzublicken. :D
 
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cyberpirate schrieb:
Also bei mir und all meinen installierten PC rennen die Updates. Besser war es noch nie.
Das heißt, du findest es toll, dass nicht JEDER nach dem Update Schwierigkeiten hat? Na wenn mans so sieht: danke Microsoft.
 
Autokiller677 schrieb:
Bei mir das gleiche. Irgendwie hab ich doch immer den Verdacht, das viele die hier jammern am OS rumbasteln, tolle "Optimierungstools" verwenden oder so und es dann deshalb die Probleme gibt.

Also an meinen Server bastel ich nix rum und es funktioniert oftmals auch nicht. Bestes Beispiel zu Jahresbeginn mit Server 2012R2. Frisch auf einer Hyper-V-Gen2-VM installiert und nach dem ersten Start gleich Windowsupdate gestartet. Lädt runter, bereitet vor, startet neu, rollt zurück und wieder von Vorne. Hab das auf 3 Systemen komplett unabhängig gehabt, ging dann 2 Tage später plötzlich. Server 2016 letzte Woche bereitete die Updates vor.... über 3 Stunden lang. VM-Stand dann am nächsten Tag geklont und neu probiert, ca 20 Minuten.

Die Officeupdates sind auch immer mehr murks als Freude. Home&Business kann man ja nicht über Windowsupdate einspielen, das macht Office direkt. Funktioniert recht gut, überblick was man eingespielt hat, hat man aber eigentlich nicht. Standard und Pro spielen sich über Windowsupdate ein, manchmal, manchmal findet er auch nix. Spielt man die Updates mit Wsusofflineupdate ein, spielt er meist 2 Updates ein, startet neu, spielt wieder 2 ein usw. Gesehen vorige Woche. Ne, da hat es schon länger Gröberes. Die Farce mit DotNet 4.7 und Exchange das teilweise zum kompletten Stillstand der Umgebung geführt hat lass ich mal aussen vor.
 
Luthredon schrieb:
Das heißt, du findest es toll, dass nicht JEDER nach dem Update Schwierigkeiten hat? Na wenn mans so sieht: danke Microsoft.
Ich glaube kaum, dass er das damit gemeint hat. Und wieso sollte man schlecht über einen Hersteller denken, wenn man selber so gut wie nie Probleme damit hat? Ich setze seit Jahrzehnten MS ohne Probleme ein, also ist es es doch wohl berechtigt, die Aussagen anderer in Frage zu stellen, dass deren Probleme eher nicht durch das OS hervorgerufen werden? Es ist seit über 20 Jahren zum Standard verkommen, die Ursache erst einmal bei Windows zu suchen, anstatt über andere Faktoren überhaupt nachzudenken. Was ich in meiner IT-Karriere schon an kaputt konfigurierten oder anderweitig vermurksten Systemen gesehen habe und bei Problemen wurde reflexartig immer erst einmal auf das OS geflucht. Das lässt einen dann irgendwann nur noch müde lächeln.
 
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Autokiller677 schrieb:
Irgendwie hab ich doch immer den Verdacht, das viele die hier jammern am OS rumbasteln, tolle "Optimierungstools" verwenden oder so und es dann deshalb die Probleme gibt.
Aber sicher doch. Das wird es sein. Alles nur die Schuld des Benutzer:
Steven Sinofsky
Windows Update bricked my Surface RT.
https://twitter.com/stevesi/status/1027058342147981313

Sehr gute Leselektüre auch der offene Brief von Susan Bradley (MVP & Windows Patch-Experte) an Microsoft, bezüglich der fragwürdigen Updatepolitik. (Zu schnelle Upgrades, schlechte Patch-Dokumentation und zu viele Patzer / Pannen durch fehlerhafte Update).
Antwort von MS: Soll so sein und man möge doch Feedback im Feedback-Hub geben...

Probleme mit den Updates? Alles nur Einbildung und der Benutzer ist schuld.
 
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ed25519 schrieb:
Bestes Beispiel zu Jahresbeginn mit Server 2012R2. Frisch auf einer Hyper-V-Gen2-VM installiert und nach dem ersten Start gleich Windowsupdate gestartet. Lädt runter, bereitet vor, startet neu, rollt zurück und wieder von Vorne.
Den Spaß hatte ich auch. Wollte mal "schnell" 2012R2 installieren und durfte mir dann erstmal stundenlang über WIndows Update den Kopf zerbrechen.
 
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Sorry der Nachfrage aber ist dieser Satz korrekt?

"Das neue Format soll auf Redstone-6-Systemen Full Updates, Delta Updates und Express Updates ablösen."

Nicht ab Redstone 5?

Vielen Dank

Schönes WE!
 
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Mirk0 schrieb:
Ich setze seit Jahrzehnten MS ohne Probleme ein, also ist es es doch wohl berechtigt, die Aussagen anderer in Frage zu stellen, dass deren Probleme eher nicht durch das OS hervorgerufen werden?
Soso. Seit Jahrzehnten. Und es ist noch nicht ein Mal ... nicht ein einziges Mal ein Problem aufgetreten.
Sehr glaubwürdig.

Mirk0 schrieb:
Es ist seit über 20 Jahren zum Standard verkommen, die Ursache erst einmal bei Windows zu suchen,
Vielleicht liegt die Ursache darin, dass Windows in der Vergangenheit schon oft genug Ursache war. Das es dann mal dazu kommen kann, dass man unberechtigt Windows die Schuld gibt ist zwar trotzdem nicht ok, aber nachvollziehbar.

Mirk0 schrieb:
Was ich in meiner IT-Karriere schon an kaputt konfigurierten oder anderweitig vermurksten Systemen gesehen habe
Sowas gibt es mit Scherheit. Nur wird das wohl kaum bei jedem Problem der Grund sein.

Ich finds halt komisch, warum in aller Regelmäßigkeit von Microsoft Bugfixes veröffentlicht werden, wenn das System doch angeblich gar keine Bugs hat.
 
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