Notiz Windows 10: Serverprobleme setzen aktivierte Pro-Lizenzen zurück

In meinem Beitrag geht es nicht um deine Tante Frieda und es wurde auch nichts schön geredet.
 
Alphanerd schrieb:
Der Rest aktiviert damit seine schwarzkopien.
Die damit weniger Ärger haben als der zahlende Kunde. Egal wie man es dreht und wendet, es hat für den Nutzer(!) keinen einzigen Vorteil, dafür aber mehrere Nachteile.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sebbi
Wenn bereits aktivierte Lizenzen von extern wieder deaktiviert werden können ist das stark bedenklich und bedarf dringender Gegenmaßnahmen. Im Prinzip müsste sich das ja mittels einer DNS Sperre lösen lassen.
 
chris12 schrieb:
da brauch ich keine glaskugel, bei MS läuft etwas schief, genauso bei linux, ist auch nur eine software, die mal abkacken kann und wird-verlass dich drauf.

Nun hat Windows und Linux zwar beide normale Fehler, aber es gibt schon einen oder den anderen Unterschied es gibt 3 Arten von "Fehler":

1. normale bugs
2. Bugs bei code der für den Nutzer sinnlos ist, also code der nur da ist um etwas nutzloses für den Nutzer zu machen erzeugt ZUSÄTZLICHE Bugs. Wie das hier.
3. Antifeatures die mit Absicht eingebaut werden, die man normal als Bug definieren würde, aber Microsoft mit Absicht einbaut. Zwangsreboots, Zwangsupdates. DRM...

bei 1. hast du recht das kann auch bei Linux passieren, wobei du da ein bisschen mehr Kontrolle hast, du kannst einfach ein Linux wie Debian installieren das sehr wenig Fehler hat oder bis hin zu Centos wo du 10 Jahre support kriegst kostenlos, also updates ums genauer zu sagen.

Oder du kannst ne bleeding Edge Distri aus wählen wo du vielleicht mehr Probleme kriegst. Microsoft nötigt dich aber up zu Daten in dem es keine Backports von DX12 z.B. gibt, aber das nur am Rande, der Hauptpunkt sind einfach 2 Arten von ZUSÄTZLICHEN "Bugs" die es in Windows gibt aber in Linux nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'm unknown
alphatau schrieb:
"...keine gültige Lizenz, Windows kann nicht aktiviert werden...Problembehandlung: Digitale Home-Lizenz gefunden, jedoch muss Windows neu installiert werden..."

Auf dem System meiner Frau sieht’s exakt so aus und die Windows-Aktivierungsserver machen noch keine Anstalten, die legale Win 10 Pro Kopie zu aktivieren.

Mal sehen wie’s weitergeht. ;)

Liebe Grüße
Sven
 
blackiwid schrieb:
bei 1. hast du recht das kann auch bei Linux passieren, wobei du da ein bisschen mehr Kontrolle hast, du kannst einfach ein Linux wie Debian installieren das sehr wenig Fehler hat oder bis hin zu Centos wo du 10 Jahre support kriegst kostenlos, also updates ums genauer zu sagen.
Es haben sich schon 'ne ganze Menge Leute ihre Linux-Distribution (vorerst) zerschossen, weil sie Standard-Updates installiert haben. Davor ist man auf keinem System sicher.

Bitte keine falschen Informationen über Zwangs-Reboots verbreiten oder Linux-Vergleiche ziehen. Wenn es Updates für Code im Kernel-Modus gibt, ist es schlicht sinnvoll das einfach über einen Reboot zu erledigen - anstatt da zur Laufzeit dran rumzudoktern.

Wieso wird in Win-10-Posts immer von Linux-Jüngern auf dem OS rumgehakt? :freak:
 
floTTes schrieb:
Es haben sich schon 'ne ganze Menge Leute ihre Linux-Distribution (vorerst) zerschossen, weil sie Standard-Updates installiert haben. Davor ist man auf keinem System sicher.
Er hat doch eingeräumt, dass solche Fehler auch bei Linux passieren können. Auf den wirklich relevanten Teil des Postings bist Du gar nicht eingegangen.

floTTes schrieb:
Wieso wird in Win-10-Posts immer von Linux-Jüngern auf dem OS rumgehakt? :freak:
Möglicherweise, weil Linux-Nutzer auch immer Windows 10 Nutzer sind. Sei es im Beruf oder im Bekanntenkreis oder weil sie Windows an manchen Stellen selbst benötigen. Nämlich dort, wo ein Programm zwingend auf Windows angewiesen ist.

Ich weiß gar nicht, wie Leute immer auf das schmale Brett kommen, dass man nur ein Betriebssystem benutzen kannst.
Selbst Du nutzt andere Betriebssysteme. Wenn Du für den Internetzugang ein Router hast, läuft da in den meisten Fällen ein Linux drauf. Hast Du eim Smartphone, so wird darauf üblicherweise entweder iOS oder Android (welches wiederum ein Linux-Derivat ist) drauf laufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chithanh und SVΞN
silvio09 schrieb:
ich denke mal Microsoft ist in letzter Zeit mit allem und mit alles "überfordert".

Ich denke, Microsoft kann Rolling Release ganz einfach nicht.

Es macht einfach keinen seriösen und professionellen Eindruck und vermittelt kein Vertrauen, wenn jedes Funktionasupdate für neuen Ärger sorgt und selbst so banale Dinge wie die Aktivierung einer legalen Kopie, zu Problemen führt.

Liebe Grüße
Sven
 
RYZ3N schrieb:
Es macht einfach keinen seriösen und professionellen Eindruck und vermittelt kein Vertrauen, wenn jedes Funktionasupdate für neuen Ärger sorgt und selbst so banale Dinge wie die Aktivierung einer legalen Kopie, zu Problemen führt.
Ich verstehe nur nicht, warum sie daran festhalten. Denn es gab ja schon im Vorfeld Kritik. Dann hat sich vieles von dem bewahrheitet, was vorher befürchtet wurde und sie haben immer noch keine Konsequenzen gezogen.

Nu weiß ich nicht, worauf man noch wartet. Ob man es doch noch in den Griff kriegt. Oder denen es egal ist, weil die Zukunft eh Cloud heißt. Ich weiß das nicht so ganz zu deuten.

Immerhin hat man ja für den Enterprise-Zweig den Support auf 30 Monate verlängert. Vielleicht ist es ja der erste Schritt zu einem großschrittigen Release-Modell. Oder man bleibt eben dabei. Home-User als Versuchskaninchen und die Enterprise-User bekommen das abgehangene Zeugs.
 
andy_m4 schrieb:
Auf den wirklich relevanten Teil des Postings bist Du gar nicht eingegangen.
Den relevanten Teil? Ja, den habe ich wohl überlesen. Oder warte ...

2. Bugs in Code, den der End-User nicht braucht? Wie Bugs in DRM-Code, weil schwarz kopiert wird? Wie Bugs in Aktivierungs-Code, weil schwarz kopiert wird? Wie Bugs in x-Code, weil schwarz kopiert wird? Nutzlos für den User ... so so ...

3. Zwangs-Reboots um den Usern einfach voll auf den Sack zu gehen? DRM um den Usern einfach voll auf den Sack zu gehen? Und wieder zurück zu 2. ...

Zwangs
-Updates auf Sicherheitsebene finde ich richtig und wichtig (Enterprise ausgenommen). Zwangs-Feature-Upgrades stehe ich auch kritisch gegenüber, kann aber verstehen, dass man nicht alles für zukünftige Updates forken möchte.

Wo ich den Kritikern recht gebe, ist beim 6-Monats-Zyklus. IMHO viel zu kurz!

Er hat 4. vergessen: die Ich-bin-schlauer-als-alle-anderen-und-mache-es-allein-Bugs
Und 5.: die Na-gut-dann-eben-paar-mehr-Entwickler-Bugs
Und 6.: die Wir-entwickeln-ohne-Konzept-Bugs
Und 7.: die Lass-das-Projekt-einfach-wild-wachsen-Bugs (ffmpeg)

Linux hat Vorteile, das ist uns hier allen bekannt. Aber ständig dieser Fight für den Underdog? Die niedrige Client-Marktdurchdringung kommt ja nicht von ungefähr ...

andy_m4 schrieb:
Möglicherweise, weil Linux-Nutzer auch immer Windows 10 Nutzer sind. Sei es im Beruf oder im Bekanntenkreis oder weil sie Windows an manchen Stellen selbst benötigen. Nämlich dort, wo ein Programm zwingend auf Windows angewiesen ist.

Ich weiß gar nicht, wie Leute immer auf das schmale Brett kommen, dass man nur ein Betriebssystem benutzen kannst.
Selbst Du nutzt andere Betriebssysteme. Wenn Du für den Internetzugang ein Router hast, läuft da in den meisten Fällen ein Linux drauf. Hast Du eim Smartphone, so wird darauf üblicherweise entweder iOS oder Android (welches wiederum ein Linux-Derivat ist) drauf laufen.
Also auf meinem Router läuft flottOS. :D
 
Ich möchte hier gar keine “Windows VS. Linux” Diskussion beginnen, denn darum geht’s hier doch gar nicht.

Ich frage mich vielmehr [meist nach sogenannten Funktionsupdates], weshalb mein Produktivsystem nicht mehr so funktioniert wie vorher, teilweise anders aussieht und sich anders bedient.

Das ist nicht der Sinn eines Rolling Release.

Im jetzigen Zustand, würde ein Windows 10 mit jährlichen Service Packs mehr Sinn machen.

Liebe Grüße
Sven
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: floTTes
floTTes schrieb:
2. Bugs in Code, den der End-User nicht braucht? Wie Bugs in DRM-Code, weil schwarz kopiert wird? Wie Bugs in Aktivierungs-Code, weil schwarz kopiert wird? Wie Bugs in x-Code, weil schwarz kopiert wird? Nutzlos für den User ... so so
Logisch. Der Aktivierungskram bringt den Nutzer keinerlei Vorteile. Nur Probleme, was man hier auch im Forum oft bestaunen kann. Und der Bug macht das ein mal mehr deutlich. Wobei dieser ja noch halbwegs harmlos war.

floTTes schrieb:
Zwangs-Feature-Upgrades stehe ich auch kritisch gegenüber, kann aber verstehen, dass man nicht alles für zukünftige Updates forken möchte.
Forken muss man doch sowieso. Denn z.B. als Enterprise-Kunde bekommt man ja deutlich länger Support.
Man hat also nicht nur das Problem, dass man die halbjährlichen Releases stabil bekommen muss, sondern man hat zusätzlich den Pflegeaufwand für mindestens die beiden letzten Releases. Dazu kommen dann noch die Long-Term-Branches mit bis zu 10 Jahren Support.

floTTes schrieb:
Linux hat Vorteile, das ist uns hier allen bekannt. Aber ständig dieser Fight für den Underdog?
Das muss nicht zwangsläufig damit etwas zu tun haben. Aber ein vergleich mit anderen Systemen kann Sinn machen, um ein praktisches Beispiel zu haben, dass bestimmte Dinge auch anders laufen können.
Linux ist den meisten ein Begriff, auch wenn sie vielleicht nur davon gehört haben. Vermutlich wird es auch deshalb so häufig herangezogen. Was ja auch eher Sinn macht, als ein System zu nennen welches "niemand" kennt.
 
floTTes schrieb:
Wenn es Updates für Code im Kernel-Modus gibt, ist es schlicht sinnvoll das einfach über einen Reboot zu erledigen - anstatt da zur Laufzeit dran rumzudoktern.
Warum soll es sinnvoller sein einen Server neu zu starten wenn das Problem (bis zum nächsten Reboot) temporär gelöst werden kann? Kernel Live Patching hat auch Grenzen, jedoch ist das es sinnvoll die Downtimes auf das absolute Minimum zu reduzieren und möglichst nichts ungeplantes außerhalb des Wartungsfensters durchführen zu müssen.
Auf einem Desktop-Sytem hält sich der Nutzen natürlich in Grenzen, wenn es funktioniert ist es nicht mehr "rumzudoktern" als z.B. Hardwarefehler zu umschiffen...
floTTes schrieb:
2. Bugs in Code, den der End-User nicht braucht? Wie Bugs in DRM-Code, weil schwarz kopiert wird? Wie Bugs in Aktivierungs-Code, weil schwarz kopiert wird? Wie Bugs in x-Code, weil schwarz kopiert wird? Nutzlos für den User ... so so ...
Als ob sich Dinge ohne Kopierschutz nicht mehr verkaufen würden. Das ist reine Gängelung der User ohne Vorteil. Habe hier auch eine WMV-HD-DVD für die der Lizenzserver nicht mehr verfügbar ist. Gibt außer netten Worten wie toll doch Concorde Home hier Vorreiter war gar nichts zurück - außer der sehr unseriösen Antwort es wäre technisch nicht mehr möglich das Medium abzuspielen :lol:.
Nun ja, jetzt verdienen sie tatsächlich keinen Cent mehr mit mir, können von mir aus auch Trillionen in wirksame Kopierschutztechniken stecken - mich interessiert deren Programm einfach nicht mehr.
 
Ich hatte das "Problem" auch aber es hat bei mir keinerlei Funktionalität deaktiviert war d.h. nur kosmetisch mit der Meldung rechts unten. Das Microsoft Bashing kann ich nicht ganz nachvollziehen.
 
iamunknown schrieb:
Auf einem Desktop-Sytem hält sich der Nutzen natürlich in Grenzen
Eben. Genau das ist der Punkt, weshalb man auf einem Desktop-System im Zweifel immer neustarten sollte (egal ob das System Linux oder sonstwie heißt).
Das einzige, was nervig ist, wenn er ungefragt dazwischenfunkt, wenns einem grad nicht passt.
Auf einem Server mag das hier und da sicher anders aussehen. Aber Windows aufm Server setzt ja auch ohne Not keiner ein. :-)

iamunknown schrieb:
Als ob sich Dinge ohne Kopierschutz nicht mehr verkaufen würden. Das ist reine Gängelung der User ohne Vorteil.
Ja. Gerade bei Windows-Home ist es wirklich nicht nachzuvollziehen, warum man das aktivieren muss. Dadurch, dass auf fast jedem Consumer-Rechner irgendwie ein Windows vorinstalliert ist, ist der "Bedarf" an Schwarzkopien allenfalls minimal. Vor allem da die Home-Edition-Nutzer ja ohnehin schon unbezahlte Betatester für Microsoft sind.
 
ha ^^ genau in dem moment hatte ich das windows auf meinem yoga book frisch neu gemacht und dachte nur, shit..... Lizenz futsch XD hab dan ne costum build gemacht mit allen treibern und danach gings. Aber ich wusste dann das es am server lag da mein desktop ebenfalls das gemeldet hatte.
 
floTTes schrieb:
Bitte keine falschen Informationen über Zwangs-Reboots verbreiten oder Linux-Vergleiche ziehen. Wenn es Updates für Code im Kernel-Modus gibt, ist es schlicht sinnvoll das einfach über einen Reboot zu erledigen - anstatt da zur Laufzeit dran rumzudoktern.

Sorry wenn du keine Ahnung hast brauchst du nicht anderen genau das unterstellen. Das nennt sich glaub Projektion man wirft anderen vor was man selbst für ein Problem hat.

Windows fragt dich ein paar mal wenn du das update und den reboot machen willst und wenn du nicht willst, raubt dir Windows irgendwann die Kontrolle über "deine" Hardware und schaltet dir zwangsmäßig den Rechner aus egal was du grad machst.

Ob etwas sinnvoll ist oder nicht überlasse ICH immer noch den Besitzern der Computer du bist da wohl der Meinung das es Microsoft besser weiß ich nicht.

Ich sage das es Zwangsreboot gibt, da es diese gibt verbreite ich auch keine falschen Informationen, ich verbitte mir diese Verdrehung von dem was ich sage.

Zumal du drauf rum reitest das dir bei Linux bei updates was kaputt gehen kann ja klar, habe ich auch nicht bestritten aber das ist ja bei Microsoft mindestens genauso wenn nicht schlimmer. Und das es neben dieser 1 Fehlerquelle die es bei Windows und bei Linux gibt eben noch 2 zusätzliche bei Windows gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sebbi

Ähnliche Themen

Zurück
Oben