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Micha45
Gast
Das Problem ist nicht, dass die Mitarbeiter nicht zurechtkommen würden und die benötigten Anwendungen nicht bedienen könnten. Denn wie du schon richtig angemerkt hast, sorgen die Admins in den Unternehmen/Behörden in der Regel dafür, dass die Mitarbeiter nur noch "Klick-Klick-Klick" machen müssen und arbeiten können.andy_m4 schrieb:Das Argument zieht aber nicht wirklich. In einer Behörde werden überwiegend Programme benutzt. Mit Windows selbst kommt man allenfalls mal zum Starten dieser Programme in Kontakt. All das was sonst noch drum herum mit dem System interagiert (Ordner, Dateien, vllt. auch mal Internet) ist unter Windows genauso wie unter Linux unter FreeBSD unter MacOS usw.
Und bevor jetzt noch das dämliche Argument kommt: "Programminstallationen und Einstellungen sind unter Linux aber total anders". In einer Behörde und Firma soll der Anwender daran auch nichts machen. Das ist Aufgabe von Administratoren. Er darf es auch oftmals gar nicht. Aktiv durchgesetzt durch Gruppenrichtlinien und Ähnliches.
Abgesehen davon gabs auch mal eine Umfrage zur Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem LiMux-Desktop. Die Mehrzahl war zufrieden.
Das Problem hierbei ist, oder war -und so war es definitiv in München- dass der administrative Aufwand bei auf Linux basierenden Systemen zu groß ist. Die bei Behörden mit der IT betrauten Admins sind in der Regel keine absoluten Profis, wie es in (großen) Unternehmen der freien Wirtschaft der Fall ist.