@ AppZ:
Wie schnell sich eine solche "einfache" Fragestellung zusätzlich verkompliziert, sobald ein Apple mit von der Partie ist ^^
Wenn ich deinen bisherigen Ausführungen richtig folgen kann, hast Du vor dem Upgrade auf Windows 10, 1x Windows 7 Lizenz auf einer Bootcamp-Partion installiert gehabt und hast diese Partition dann unter OSX mit Hilfe von Paralles (falls Ja, welche Version?) dann auch virtuell genutzt. Je nach Anwendungsgebiet hast Du dann ohne größere Probleme zwischen Bootcamp (BC) oder Parallels bei Bedarf wechseln können. Und da Parallels keine eigene Installation von Window 7 benötigt, sondern sich die vorhandene Bootcamp-Partition zu eigen macht, konntest Du die Bootcamp Installation, sobald Windows 7 wieder mal einer erneute Aktivierung forderte, jederzeit wieder erfolgreich durchführen. Richtig?
Nun hast Du also deine Windows 7 auf BC-Partition also auf Windows 10 geupgradet und kurz danach hat sich die Platte verabschiedet, so dass Du gezwungen warst Windows (10) neu zu installieren?
Hattest Du denn überhaupt eine Chance nachschauen können, ob Windows 10 tatsächlich auch aktiviert wurde? Das ist nämlich der alles entscheidene Punkt andem eine erneut erfolgreiche Aktivierung des neuinstallierten Windows 10 scheitert, da ein nicht aktiviertes Windows 10 auch keine eignen Hardware-ID besitzt. Nur anhand dieser Hardware-ID ist aber eine Neuinstallation auf derselben Hardware problemlos möglich.
Zur heiklen lizenztechnischen Frage, die AdoK eigentlich zu Recht angekratzt hat, scheint dein Fall tatsächlich die goldene Ausnahmeregelung bzw. die allseits bekannte Grauzone zu sein, wobei ich dafür nicht meine Hand ins Feuer legen würde. Die Betonung liegt nämlich auf scheint, da es sich technisch zwar um ein und dieselbe Installation von Windows 7 bzw. 10 handelt, aber dennoch 2 Hardwareprofile (real + virtuell) vorliegen, in denen jedes Windows zwei unterschiedliche Rechner erkennt und ist dementsprechend ist Windows dann verständlicherweise verwirrt. Wie Du es ja auch schon unter Windows 7 feststellen durftest und es dank Hardware-ID unter Windows 10 sicher noch stärker zum tragen kommt.
Generell scheint die Installation von Windows 10 unter Bootcamp oder Virtualisierungsprogramme noch nicht so gut von Apple unterstützt zu werden und scheint somit sowieso kein allzu leichtes Unterfangen zu sein.
Da sich deine Neuinstallation ja auch im Nachhinein nicht aktivieren lässt, kommst Du um eine Neuinstallation von Windows 7 gar nicht herum. Falls Du also nicht schon die Lust an Windows 10 verloren haben solltest, kannst Du das Upgrade erneut starten und vornehmen wie es in den beiden Anleitungen steht.
Vergewissere Dich bevor Du eine Neuinstallation (am besten gleich ohne Datenübernahme =~=Clean Install) in Angriff nimmst, ob das Windows 10-Upgrade auch tatsächlich aktiviert worden ist und auch ohne Probleme funktioniert...vor allem im Wechselspiel mit Parallels. Erst danach solltest Du bei Bedarf die Bootcamp Neuinstallation von Windows 10 neu starten.
Für das Problem mit der leidigen Aktivierung wird empfohlen die Windows Lizenz telefonisch zu aktivieren. (Stand 26.08.2015) ...müsste also auch für Windows 10 Gültigkeit besitzen.
Laut diesem deutschen Beitrag in diesem Forum klappt das zumindest unter Windows 8.1 wohl ganz gut:
Eine andere Methode wird hier weiter unten beschrieben, in wie weit diese tatsächlich auch zum Erfolg verhilft bzw. auch für Windows 10 eine Option darstellt, ist aber nicht belegt. Weshalb man die telefonische Aktivierung bervorzugen sollte.
Kurzer Tip am Rande: Eine zweite Lizenz kostet zwar Geld, aber falls Du für die Virtualisirung erstmal auch mit einer kosten 90-Tage-Demo-Version Vorlieb nehemen kannst, lade Dir doch die Windows 10 Enterprise herunter und nutz diese doch in deiner VM
Beste Grüße, St. Clair
Wie schnell sich eine solche "einfache" Fragestellung zusätzlich verkompliziert, sobald ein Apple mit von der Partie ist ^^
Wenn ich deinen bisherigen Ausführungen richtig folgen kann, hast Du vor dem Upgrade auf Windows 10, 1x Windows 7 Lizenz auf einer Bootcamp-Partion installiert gehabt und hast diese Partition dann unter OSX mit Hilfe von Paralles (falls Ja, welche Version?) dann auch virtuell genutzt. Je nach Anwendungsgebiet hast Du dann ohne größere Probleme zwischen Bootcamp (BC) oder Parallels bei Bedarf wechseln können. Und da Parallels keine eigene Installation von Window 7 benötigt, sondern sich die vorhandene Bootcamp-Partition zu eigen macht, konntest Du die Bootcamp Installation, sobald Windows 7 wieder mal einer erneute Aktivierung forderte, jederzeit wieder erfolgreich durchführen. Richtig?
Nun hast Du also deine Windows 7 auf BC-Partition also auf Windows 10 geupgradet und kurz danach hat sich die Platte verabschiedet, so dass Du gezwungen warst Windows (10) neu zu installieren?
Hattest Du denn überhaupt eine Chance nachschauen können, ob Windows 10 tatsächlich auch aktiviert wurde? Das ist nämlich der alles entscheidene Punkt andem eine erneut erfolgreiche Aktivierung des neuinstallierten Windows 10 scheitert, da ein nicht aktiviertes Windows 10 auch keine eignen Hardware-ID besitzt. Nur anhand dieser Hardware-ID ist aber eine Neuinstallation auf derselben Hardware problemlos möglich.
Zur heiklen lizenztechnischen Frage, die AdoK eigentlich zu Recht angekratzt hat, scheint dein Fall tatsächlich die goldene Ausnahmeregelung bzw. die allseits bekannte Grauzone zu sein, wobei ich dafür nicht meine Hand ins Feuer legen würde. Die Betonung liegt nämlich auf scheint, da es sich technisch zwar um ein und dieselbe Installation von Windows 7 bzw. 10 handelt, aber dennoch 2 Hardwareprofile (real + virtuell) vorliegen, in denen jedes Windows zwei unterschiedliche Rechner erkennt und ist dementsprechend ist Windows dann verständlicherweise verwirrt. Wie Du es ja auch schon unter Windows 7 feststellen durftest und es dank Hardware-ID unter Windows 10 sicher noch stärker zum tragen kommt.
Generell scheint die Installation von Windows 10 unter Bootcamp oder Virtualisierungsprogramme noch nicht so gut von Apple unterstützt zu werden und scheint somit sowieso kein allzu leichtes Unterfangen zu sein.
Da sich deine Neuinstallation ja auch im Nachhinein nicht aktivieren lässt, kommst Du um eine Neuinstallation von Windows 7 gar nicht herum. Falls Du also nicht schon die Lust an Windows 10 verloren haben solltest, kannst Du das Upgrade erneut starten und vornehmen wie es in den beiden Anleitungen steht.
Vergewissere Dich bevor Du eine Neuinstallation (am besten gleich ohne Datenübernahme =~=Clean Install) in Angriff nimmst, ob das Windows 10-Upgrade auch tatsächlich aktiviert worden ist und auch ohne Probleme funktioniert...vor allem im Wechselspiel mit Parallels. Erst danach solltest Du bei Bedarf die Bootcamp Neuinstallation von Windows 10 neu starten.
Für das Problem mit der leidigen Aktivierung wird empfohlen die Windows Lizenz telefonisch zu aktivieren. (Stand 26.08.2015) ...müsste also auch für Windows 10 Gültigkeit besitzen.
Laut diesem deutschen Beitrag in diesem Forum klappt das zumindest unter Windows 8.1 wohl ganz gut:
Eine andere Methode wird hier weiter unten beschrieben, in wie weit diese tatsächlich auch zum Erfolg verhilft bzw. auch für Windows 10 eine Option darstellt, ist aber nicht belegt. Weshalb man die telefonische Aktivierung bervorzugen sollte.
Kurzer Tip am Rande: Eine zweite Lizenz kostet zwar Geld, aber falls Du für die Virtualisirung erstmal auch mit einer kosten 90-Tage-Demo-Version Vorlieb nehemen kannst, lade Dir doch die Windows 10 Enterprise herunter und nutz diese doch in deiner VM
Beste Grüße, St. Clair
froeschi62
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Aug. 2015
- Beiträge
- 42
Ich habe bei meinem Asus N56JR Notebook die herkömmliche Festplatte gegen eine 1 TB SSD Samsung 850 Evo getauscht. Zusätzlich noch die alte WLan Karte gegen eine neue Intel AC-7260. Trotzdem wurde nach einem Clean Install mein Windows 10 anstandslos aktiviert und es ist auch so geblieben.
Gruß
Dietmar
Gruß
Dietmar
Bolko
Commander
- Registriert
- Sep. 2012
- Beiträge
- 2.082
AppZ schrieb:
Es gibt einen Trick:
1.
Vorraussetzung:
Windows 7 oder 8.x muss aktuell aktiviert sein.
2.
Aus der "Windows 10"-ISO kopiert man aus dem Ordner "Sources" die Datei "gatherosstate.exe" auf die Festplatte in irgendeinen Ordner, in dem man Schreibrechte besitzt und startet dort die "gatherosstate.exe".
Es wird eine neue Datei "GenuineTicket.xml" erzeugt.
Diese Datei sichert man.
3.
! Netzwerkkabel abziehen und WLAN abschalten !
Man installiert Windows 10 frisch von der DVD bzw vom USB-Stick (alos nicht als Upgrade, sondern als Clean-Install).
Eventuelle Key-Abfragen überspringt man.
4.
BEVOR (!) eine Internet-Verbindung hergestellt wird kopiert man die Datei "GenuineTicket.xml" in den Ordner c:\programdata\microsoft\windows\clipsvc\genuineticket\
5.
reboot
Alternative zum Reboot:
"Computerverwaltung" –> "Dienste und Anwendungen" –> "Dienste",
Den Dienst Clientlizenzdienst (ClioSVC) per Rechtsklick neu starten.
Die Datei GenuineTicket.xml verschwindet nun aus dem Ordner und Windows 10 ist aktiviert.
Resultat:
Windows 10 ist aktiviert, obwohl kein vorheriges Upgrade von 7 oder 8.x stattgefunden hatte.
Vorteil / Nebeneffekt:
Man kann auf diese Weise auch von einem 32-Bit Windows 7 bzw 8.x zu einem 64-Bit Windows 10 umsteigen, was bei einem Upgrade nicht funktioniert.
Quellen:
http://answers.microsoft.com/en-us/...o/cd69385b-d406-47c7-b682-f9e1885cd727?auth=1
https://www.reddit.com/r/Windows10/comments/3i93mp/no_need_for_a_full_upgrade_to_install_10_from/
http://www.heise.de/newsticker/meld...allation-ohne-vorheriges-Upgrade-2799154.html
http://www.borncity.com/blog/2015/08/29/windows10-cleaninstall-per-upgrade-trick/
http://www.deskmodder.de/blog/2015/08/29/windows-10-ohne-upgrade-clean-installieren/
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