News Windows 10: Verbindungsprobleme im Home Office durch VPN-Bug

SV3N schrieb:
Ändert nichts an der Tatsache, dass das QM hinsichtlich Windows-Updates zur Zeit Käse ist.
SV3N schrieb:
nur ein wenig mehr Sorgfalt bei den Updates könnte Redmond dennoch walten lassen.
Echt jetzt?
Auf Grundlage welcher Fakten machst du das fest?
Ach ja, auf diesen:

SV3N schrieb:
Die selben Beiträge findest du auch auf Golem, Heise, Winfuture
Ja klar, diese Plattformen sind beispielgebend. Unfassbar!
 
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So ist das mit den Bugs bei Windows, sie sind schwer reproduzierbar mit einer beschränkten Ausstattung an Testsystemen. Immerhin sind meist nur ein kleiner Teil der Systeme betroffen, bei vielen läuft es. Wer meint, er könnte solche Fehler besser finden, als die Heerscharen bei MS, sodass solche Bugs gar nicht erst ins Produktivsystem gelangen, der sollte sich gefälligst bei MS melden und es dann eben besser machen. Das wäre MS auch was wert.

Wie gesagt, Bugs gibt es ständig und gerade die, die nur sporadisch auftreten, sind schwer zu lösen. Es betrifft ja nicht ständig jeden, diese Bugs sind ja meist schon beim Testen aufgefallen, oder später im Fast- und Slow-Ring.

Selbst wenn es einige tausend Systeme betrifft, ist es nur ein Bruchteil der Systeme mit Win10 welcher betroffen ist. Dieser Fehler hier fiel jetzt durch massenhaft angewendetes Homeoffice erst auf, wer weiß, wann es aufgefallen wäre, wenn das nicht der Fall gewesen wäre?

Von den ganzen Bugs, von denen hier berichtet wird, war ich noch von keinem auf einer meiner 6 aktiv genutzten Systemen betroffen (bei diesem Fall sowieso nicht, ist nichts mit Homeoffice im technischen Außendienst und auf dem Firmentablet ist Win8)
Dafür hat man ein System, wo ein Haufen von Hard- und Software funktioniert, auf Anhieb, ohne am System ewig rumzuschrauben.
 
Micha45 schrieb:
Echt jetzt?
Auf Grundlage welcher Fakten machst du das fest?

Auf Grund der Tatsache, dass es in kurzer Zeitabfolge mit vier unterschiedlichen Windows-Updates teilweise zu großen Problemen (oder gar Datenverlust) gekommen ist. Microsoft zieht Updates nicht zum Spaß zurück. ;)
 
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Bigeagle schrieb:
Die Unternehmen könnten ja mal ein stabiles OS fördern. Wo Dinge dazu neigen zu funktionieren, wo man nicht immer den neuesten shice und die neuesten features ins laufende System reinpatcht, wo man sich innerhalb einer major version auf sicherheitsupdates beschränkt.
Aber sowas ist ja doof wenn man ein viel cooleres OS hat für das man blechen darf und das sowieso jeder hat und wo man auch mehr spiele zocken kann. Wait ... gings hier nicht um HomeOffice? Egal, unter Windows laufen die Spiele alle. Auch ohne VPN.

So manchmal kommen einem doch fragen warum Windows mit diesen doch recht häufigen Problemen in bereichen wo es die Arbeit stört immer noch so 'alternativlos' gehandhabt wird. Aber die antworten sind ja praktisch seit 20 Jahren die gleichen.
Selbst wenn man zeug hat das Windows braucht, was spricht gegen Multiboot? Wenn ein Patch mal wieder Windows unbrauchbar macht könnte man einfach wechseln. Macht aber auch kaum jemand.

Tja... woran liegts ? Weils von den Firmen gekauft wird. Und zuhause verwenden es die Leute auch. Mysterium geklärt... Jeder der kein Bock da drauf hat kann privat gerne ein anderes Betriebssystem verwenden. Bei den Firmen hat man wohl weniger Einfluss.

Haremhab schrieb:
Und wie kommst du auf Millionen Hardware-Kombinationen im PC-Bereich?

Ist die Frage Ironisch gemeint ? Falls nein bitte selbst nachdenken...
 
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Fritzler schrieb:
Win10 ist einfach kein Produktivsystem mehr :freak:

Wenn die Anzahl der MacOS Nutzer nur annähernd so hoch wäre, würde man da auch mehr finden. Das ist das selbe wie bei "Wieso gibts so wenig Viren etc. für Apple Systeme?" Weil die Angriffsfläche kleiner, daher uninteressanter ist, aufgrund weniger Nutzer.
 
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ottoman schrieb:
Hier geht es anscheinend nur um das Windows 10 interne VPN. Die allermeisten nutzen aber extra Tools dafür wie z.B. OpenVPN. Also vielleicht erstmal den Ball flach halten :)
Bist du dir da sicher? Wir nutzen eine VPN Lösung von Cisco und Teams und Outlook melden immer wieder mal, "Verbindungsfehler", "Passwort erforderlich", "Anmeldeversuch fehlgeschlagen", etc.
 
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Nicht nur ein VPN-Bug hier. Auch die Zeitumstellung hat bei meinem Laptop nicht geklappt und musste manuell die Zeit setzen.

Davor:
davor.PNG
Danach:
danach.PNG
 
SV3N schrieb:
Was auch vollkommen richtig ist, nur ein wenig mehr Sorgfalt bei den Updates könnte Redmond dennoch walten lassen.

Ich bin ja fast immer mit dir einer Meinung, aber in dem Punkt nicht :) Selbst wenn sie es intern auf 1000, 100000 oder mehr Maschinen testen, irgendwann muss es raus. Und die Anzahl der Kombinationen an Software / Hardware auf dem "Microsoft Planeten" ist so unvorstellbar groß... es ist schlicht unmöglich ein 100% Test Scenario zu schaffen, nie niemals nie.

So schön es auch wäre :)

Sie könnten natürlich selbst dieses Scenario schaffen. Alles was vom Referenzsystem abweicht wird nicht mehr supported oder die Installation ist gar nicht erst möglich. Problem gelöst, einfaches Test Szenario.

Aber ich glaube damit machen sie sich keine Freunde, weder bei den Firmen, noch bei uns zuhause.
 
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ehm ich dachte die updates sind kumulativ? nachdem das problematische update im februar rausgehauen wurde, ist es ja in jedem neueren update auch drinnen. wenn man die englischen kbs zu den jeweiligen updates liest, haben die alle vpn probleme.

da wäre also mehr nötig inkl. sicherheitsupdates die man deinstallieren müsste.

oder seh ich da was falsch?
 
zEtTlAh schrieb:
Und jeder der hier meckert und kein Linux installiert hat ist ein Heuchler und sollte lieber den Ball flach halten.

Dennoch wundert man sich halt.

Auf der einen Seite wahrscheinlich der größte Softwarehersteller der Welt, auf der anderen womöglich einige Hobbyprogrammierer die eine Distribution zusammendengeln.

Auf der einen Seite nennenswerte Lizenzkosten, auf der anderen kostenlos und sogar Quellcode gibt es dazu.

Allein wenn man sich die Lokalisierung anschaut beginnt man zu ahnen welche Ressourcen bei MS zur Verfügung stehen muss. Dann findet man es ein wenig unwürdig wie schlampig MS damit offenbar umgeht.

Das Off-by-one Fehler bei der Angzeige des Installationsverlauf für Definitionsupdates, 51 Einträge statt 50 hängt z.B. schon seit einigen Monaten drin. Da gruselt einem ein wenig wie gründlich die QA sein muss.
 
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KillX schrieb:
Gut das ich Linux benutze, da funktioniert mein VPN im Homeoffice wenigsten :)

Allerdings trotzdem doof für alle User die mit dem Win10 bug im Homeoffice sitzen.

Gut das wir Windows 10 haben und keine Probleme mit den VPN Verbindungen. ;)

Wenn ich die Nachricht richtig lese, gibt es wohl nur Probleme in Verbindung mit Proxys. Haben wir zum Glück heute nicht mehr... gibt es bessere Lösungen.
 
zEtTlAh schrieb:
Selbst wenn sie es intern auf 1000, 100000 oder mehr Maschinen testen, irgendwann muss es raus. Und die Anzahl der Kombinationen an Software / Hardware auf dem "Microsoft Planeten" ist so unvorstellbar groß... es ist schlicht unmöglich ein 100% Test Scenario zu schaffen, nie niemals nie.

Auch das ist vollkommen richtig und da bin ich auch ganz bei dir, aber es ist nicht abzustreiten, dass die Zahl der fehlerhaften Updates oder solcher die auf zahlreichen Systemen für Probleme sorgen, in den letzten Monaten stark zugenommen hat.

Ob das jetzt "total schlimm" oder "zu vernachlässigen" ist, darf gerne jeder für sich entscheiden. Ich persönlich war bis auf die fehlerhafte Windows Defender Meldung auch von keinem fehlerhaften Update betroffen, und dennoch muss folgende Frage gestellt werden:

Darf über fehlerhafte Updates nur berichtet werden, wenn millionen Anwender davon betroffen sind? Ich denke nicht. Aber auch da kann sich ja jeder sein eigenes Bild machen.
 
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Wir haben im Moment 70 AnyDesk-Instanzen laufen, von den unterschiedlichsten Hardwarkonfigurationen aus. Bisher alles im Lot, keine Klagen, keine Ausfälle.
 
Berserker schrieb:
Bist du dir da sicher? Wir nutzen eine VPN Lösung von Cisco und Teams und Outlook melden immer wieder mal, "Verbindungsfehler", "Passwort erforderlich", "Anmeldeversuch fehlgeschlagen", etc.

Gleiches Bild hier. Cisco VPN inkl. der Meldung "eingeschränkte Verbindung" am Taskleisten-Symbol. Ich selbst war auch bereits betroffen.

Glücklicherweise arbeiten die betroffenen Kollegen zum größten Teil danach ausschließlich über Remote-Desktop (bitte nicht fragen...), den das nicht weiter interessiert.
 
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SV3N schrieb:
Microsoft zieht Updates nicht zum Spaß zurück.
Updates? Nur das Update KB4524244, welches Probleme in Verbindung mit ausschließlich HP-Systemen hervorgebracht hatte, wurde im Februar diesen Jahres zurückgezogen.
Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, deshalb lassen wir es an dieser Stelle besser gut sein.;)
 
SV3N schrieb:
Auch das ist vollkommen richtig und da bin ich auch ganz bei dir, aber es ist nicht abzustreiten, dass die Zahl der fehlerhaften Updates oder solcher die auf zahlreichen Systemen für Probleme sorgen, in den letzten Monaten stark zugenommen hat.

Ob das jetzt "total schlimm" oder "zu vernachlässigen" ist, darf gerne jeder für sich entscheiden. Ich persönlich war bis auf die fehlerhafte Windows Defender Meldung auch von keinem fehlerhaften Update betroffen, und dennoch muss folgende Frage gestellt werden:

Darf über fehlerhafte Updates nur berichtet werden, wenn millionen Anwender davon betroffen sind? Ich denke nicht. Aber auch da kann sich ja jeder sein eigenes Bild machen.

Bin da voll bei dir. Und ich finde die Bugs auch nicht gut, sogar sehr sehr schlecht. Desto wichtiger ist eure Berichterstattung.

Finde es, wie auch du, in letzter Zeit echt heftig. Ich schätze mal MS hat sich mit der neuen Update Politik und dem ganzen "Es gibt nur noch ein System" etwas überschätzt.

Die einzigen, die etwas dagegen tun können sind wir und die Firmen. Indem wir es einfach nicht mehr kaufen. Aber du kennst ja die Situation :)
Nur die "Alles ist schlecht" Menschen "nerven" mich halt ein wenig. Und von was für einem Rechner posten sie (99%) ? Von ihrer Windows Kiste :) Steht ihnen doch frei ein anderes, für ihr Empfinden, besseres Betriebssystem zu verwenden :)
 
weder ein neustart fixt es noch finde ich besagtes kb auf dem system, wurde die letzten tage nicht installiert und vorher ging alles(
 
zEtTlAh schrieb:
Und weder die anderen Applikationen noch die Hardware ist von Microsoft.
Hardware ist egal und Software ist unabhängig bzw. MS selber betroffen. Schuld ist schlicht die Auslagerung der eigenen Qualitätssicherung per Datenklau an die Nutzer. Derweil müsste ja auch wieder an der Oberfläche für unnötiges Datsch gefrickelt werden. Die Prioritäten sind eben gesetzt...
 
zEtTlAh schrieb:
Steht ihnen doch frei ein anderes, für ihr Empfinden, besseres Betriebssystem zu verwenden
Wenn die Leute irgendwo angestellt sind, steht es ihnen zu großen Teilen nicht frei. Und ganz ehrlich. Wir könnten zumachen, wenn ich auf die Idee kommen würde jedem ein Linux hinzustellen. Die Leute können nicht mal Windows bedienen. ;) Und ich selber will auch nicht permanent mit Linux arbeiten und doch bin ich der erste Ansprechpartner wenn es um Linux Themen bei uns geht.
Ich habe vor vielen Jahren meine komplette Ausbildung im Linux Umfeld gehabt und ich vermisse es echt nicht. Es ist ganz nett für zwischendurch, aber das war es auch schon.

Trotzdem könnte Microsoft mal wieder mit Qualitätssicherung anfangen. Privat sind mir solche Probleme zu großen Teilen egal, aber in der Firma nervt das.
 
zEtTlAh schrieb:
Und jeder der hier meckert und kein Linux installiert hat ist ein Heuchler und sollte lieber den Ball flach halten.
Also ist jeder, der seine Anwendungssoftware nicht unter Linux findet, deiner Meinung nach ein Heuchler? So macht man sich, dank des eigenen begrenzten Tellerrands, viele Freunde, weiter so :).
 
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