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News Windows 365 Link: Microsofts eigener Mini-PC-Client für Windows in der Cloud
- Ersteller Jan
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- Zur News: Windows 365 Link: Microsofts eigener Mini-PC-Client für Windows in der Cloud
CCIBS
Commander
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Und wie sehr verbreitet siehst du das? Im vergleich zum gegenwertigen System, wo es zentral auf dem Rechner ist? Ist wie beim Surface damals. Es soll die Verbreitung fördern. Das Stück Hardware ist Werbung. Und ich bin mir sicher, dass MS diese Variante zur Dominaten machen will. Darauf bezog sich meine Aussage.Loopman schrieb:Häh? Windows in der Cloud läuft seit Jahren bereits...
Das ist nur ein Stück Hardware, mit einer Funktion, die andere Hersteller schon länger anbieten.
flaphoschi
Lt. Commander
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Fuer die maximale Abhängigkeit von Microsoft.
Ein Produkt fuer Leute die nicht mehr realisieren wie schlimm ihre Lage ist?
Von einem Drogendealer bekommt man auch Dinge die einen langsam töten. Aber wenigsten wird man high. Bei Microsoft gibt man sein Geld ab, wird Abhaengig, stirbt innerlich und... Aeh? Stirbt halt.
Ein Produkt fuer Leute die nicht mehr realisieren wie schlimm ihre Lage ist?
Von einem Drogendealer bekommt man auch Dinge die einen langsam töten. Aber wenigsten wird man high. Bei Microsoft gibt man sein Geld ab, wird Abhaengig, stirbt innerlich und... Aeh? Stirbt halt.
"... aber wie zu den weiteren technischen Eckdaten (CPU, RAM, SSD) noch keine weiteren Details."
Aus dem PDF von hier: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-365/link/setup
Aus dem PDF von hier: https://learn.microsoft.com/de-de/windows-365/link/setup
Krik
Fleet Admiral
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Jo, das wird die Idee sein. Outsourcing der kompletten IT. Vor Ort braucht man dann nur noch jemanden, der gelegentlich mal Hardware-Ersatz bestellt (Maus, Tastatur, neuen MS-Rechner). Das übernimmt der Abteilungsleiter (oder so) dann mit.7H0M45 schrieb:Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass da auch der Support und Administration mit dabei ist? So nach dem Motto: Mit unserem Produkt brauchst du keine IT Abteilung welche dich dann >70k im Jahr kostet
Das ist aber nur dann so weit bequem, sofern die Datenmengen nicht zu groß werden. Wer z. B. mal mit 1 GB großen CAD-Dateien gearbeitet hat, weiß, wovon ich rede. Auch der Datenanalyst würde sich hier die Haare raufen, weil der dann den halben Tag vor einen Download-Balken sitzt.Loopman schrieb:Du kannst deine Daten problemlos auf deiner externen Festplatte speichern.
Das OS läuft in der Cloud, da müssen aber nicht zwingend deine Daten liegen. 🙄
Ergänzung ()
Wasn das? Das hat doch jetzt sicher nichts mit X11 zu tun, oder?X operating system
AI-Nadja schrieb:Eigentlich finde ich es wirklich super!
Aber gleichzeitig wüsste ich nicht, welche meiner Daten ich auf fremden PCs speichern möchte...
Nebenbei:
Was passiert eigentlich, wenn man auf diesen Cloud-PC aus allen dubiosen Quellen Malware, Viren, Makros, etc. herunterlädt?
wird sicher mit defender überwacht und dementsprechend reagiert. who knows. ich war in einer firma die per azure / vdi gearbeitet hat. wenn es probleme mit dem computer gab, konnte man den ganz easy über sccm neu installieren und fertig. kein langes installieren von spezieller software, benutzerprofile hatten die selbe einstellung etc. da finde ich cloudcomputing schon geil
Die 90er haben angerufen und wollen ihren Netzwerkcomputer zurück.... und jetzt rufen auch noch die 2000er an.
Wie oft wollen die Industrie das denn noch versuchen?
Letztens erst wieder eine alte Folge WDR Computerclub von 199x gesehen, da gibt's exakt um das gleiche Konzept.
Wie oft wollen die Industrie das denn noch versuchen?
Letztens erst wieder eine alte Folge WDR Computerclub von 199x gesehen, da gibt's exakt um das gleiche Konzept.
Ich lass das einfach mal hier,…
https://www.mindfactory.de/product_...-GPU-16GB-256GB-SSD-1GB-Ethernet_1598857.html
https://www.mindfactory.de/product_...-GPU-16GB-256GB-SSD-1GB-Ethernet_1598857.html
Weltweit ein paar Millionen. Alleine meine Firma nutzt mehrere hundert davon - bei ca. 5000 herkömmlichen Installationen.CCIBS schrieb:Und wie sehr verbreitet siehst du das?
Andere Hersteller bieten entsprechende Hardware schon länger an.
Und ja, langfristig soll das die einzige Lösung bei Microsoft werden - ist nun auch kein Geheimnis.
Ergänzung ()
Nein, eher nicht. Du benötigst Azure-Admins für so etwas.Krik schrieb:Jo, das wird die Idee sein.
Statt früher sich nur mit lokalen Geräten herumzuschlagen, benötigst du heute halt vermehrt Admins, die sich mit der Cloud auskennen.
Der Vorteil ist allerdings: man muss sich kaum noch um die Hardware kümmern. So ein ThinClient ist erheblich wartungsärmer.
In den vergangenen Jahrzehnten gab es aber häufiger den Gedanken ThinClients wäre DIE Lösung, aber man ist immer wieder zurück zum herkömmlichen Aufbau zurück.
Heute sind die Server in der "Cloud", damals halt im eigenen oder angemieteten Rechenzentrum (old school Cloud).
Ergänzung ()
Is klar 🙄Fliz schrieb:Microsoft wird einfach zu gierig mit ihrem Cloudzeug
Geht doch auf - immer mehr Firmen zieht es in die Cloud. Ist halt bequem, musst du selbst keine neue, teure Hardware mehr kaufen/Leasen und bei Bedarf hast du einen neuen Computer in wenigen Minuten neu aufgesetzt.
Preislich rechnet sich das für die Hardware eigentlich kaum. Der Windows-Cloud-Computer kostet über 3 Jahre verteilt übrigens in etwa so viel wie ein neues, gut ausgestattetes Laptop.
Die Ersparnis kommt erst über die vereinfachte Bereitstellung, weniger benötigter Support, etc.
Ergänzung ()
Ja, absoluter Standard in deutschen Büros 🙄Krik schrieb:Wer z. B. mal mit 1 GB großen CAD-Dateien gearbeitet hat, weiß, wovon ich rede.
Und selbst 1GB Dateien ziehe ich über ne dicke Leitung in wenigen Sekunden...
Wir sind in unserer Niederlassung seit einiger Zeit auf 2gbit synchroner Glasfaser unterwegs - das merkst du so etwas kaum noch
Zuletzt bearbeitet:
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bei windows ist das halt leider nicht egal. egal ob cloud oder nicht. auch egal wie iel davon auf der cloud läuftLoopman schrieb:ist total Wurst was da im Hintergrund für eine Hardware läuft
Spassmuskel
Lt. Commander
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Also bei mir Unternehmen werden CloudPCs meist am Externe vergeben, die damit dann Zugriff auf unsere Infrastruktur bzw. Programme erhalten.
Davor wurden immer Laptops ausgegeben, die aber teurer kommen als der CloudPC. Hat auch den Vorteil, wenn ein Externer getauscht wird, dass wir den Laptop nicht mehr einsammeln müssen.
Könnte mir schon vorstellen, dass solche Teile bestellt werden, wenn ein Externer bei uns einen Büroplatz braucht, damit er gleich was Stationäres hat.
Davor wurden immer Laptops ausgegeben, die aber teurer kommen als der CloudPC. Hat auch den Vorteil, wenn ein Externer getauscht wird, dass wir den Laptop nicht mehr einsammeln müssen.
Könnte mir schon vorstellen, dass solche Teile bestellt werden, wenn ein Externer bei uns einen Büroplatz braucht, damit er gleich was Stationäres hat.
Krik
Fleet Admiral
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Da beauftragt man dann halt ein Systemhaus.Loopman schrieb:Du benötigst Azure-Admins für so etwas.
Jepp, war Standard in entsprechenden deutschen Büros, so gegen 2006 rum. Da war FTTH noch ein feuchter Fiebertraum. Und heute sind die Dateien sicher noch etwas größer.Loopman schrieb:Ja, absoluter Standard in deutschen Büros 🙄
Nicht jede Firma arbeitet nur mit Word. Das wird sogar eher die Ausnahme sein.
Doch, TOTAL egal, weil auf so einer Kiste normalerweise nur ein Remoteclient läuft. ☝️PS828 schrieb:bei windows ist das halt leider nicht egal
Ergänzung ()
Wen auch immer du beauftragst (oder einstellst) - Fakt ist, DU (oder deine Firma) musst dich drum kümmern.Krik schrieb:Da beauftragt man dann halt ein Systemhaus.
Microsoft macht es auf jeden Fall nicht.
Ergänzung ()
"entsprechend" - also bei dir in der Firma. 🙄Krik schrieb:Jepp, war Standard in entsprechenden deutschen Büros, so gegen 2006 rum
Trotzdem haben auch heute 99% der Firmen halt nicht so große Dateien, die man dauernd hin und her schieben muss.
Und 2006 gabs auch kein Windows in der Cloud.
Heute ist es für fast jede Bude >10 Mitarbeiter eher kein Problem sich ne schnelle Leitung anzuschaffen (wenn der Bedarf existiert).
Und wenn der Bedarf existiert und die schnelle Leitung ein (finanzielles) Problem ist, dann liegt das Problem beim Verantwortlichen.
Zuletzt bearbeitet:
Krik
Fleet Admiral
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Hast du dafür eine Quelle?Loopman schrieb:Trotzdem haben auch heute 99% der Firmen halt nicht so große Dateien, die man dauernd hin und her schieben muss.
Meine Erfahrung ist, dass nahezu jede Firma mindestens eine Spezialanwendung hat, die mit umfangreichen Datenmengen arbeitet. Das muss jetzt nicht ein CAD-Programm oder ein Daten-Dump sein (hatte ich in einer späteren Firma, jeden Tag fast 1 GB). Das kann ein Warenwirtschaftssystem sein oder was aus dem SAP-Katalog oder ein Dokumentenmanagementsystem oder oder.
Da ist es immer doof, wenn man täglich die gebrauchten Daten hoch- und runter laden muss.
Ja, mehr als 30 Jahre Berufserfahrung als IT Admin/Manager in unterschiedlichen Firmen und bei Kunden.Krik schrieb:Hast du dafür eine Quelle?
Wie auch immer... jemand der keine Daten in die Cloud legen will, wird sicher auch kein Windows in der Cloud nutzen wollen.
Und wie gesagt, Leitungen sind heute schnell genug, dass auch 1GB Dateien in Sekunden hin und hergeschoben sind.
pseudopseudonym
Admiral
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Zumindest bei uns findet sowas sowieso nicht lokal statt, dafür sind die Datenmengen zu groß. Dementsprechend muss auch niemand etwas downloaden.Krik schrieb:Auch der Datenanalyst würde sich hier die Haare raufen, weil der dann den halben Tag vor einen Download-Balken sitzt.
Die Datenanalysen laufen vor allem in Webapps (wobei die Berechnungen natürlich kein Clientside-Javascript sind), wo wir es vorhin davon hatten.
In deinem Fall hätte man eine Datenbank und da schiebt man keine Daten hin und her. Jedes Unternehmen was mehrere Standorte besitzt, hat ein ähnliches Problem und diverse Lösungsansätze dafür. Im simpelsten Fall wäre die Datenbank lokal und auf den Cloud Clients schlichtweg die Clientsoftware, oder man hat sowieso schon auf Azure umgestellt und die Daten liegen dort.Krik schrieb:Das kann ein Warenwirtschaftssystem sein oder was aus dem SAP-Katalog oder ein Dokumentenmanagementsystem oder oder.
Simpel ausgedrückt, wenn man mit der IT heutzutage nicht komplett hinterm Mond lebt, hat man schon seit vielen Jahren "Cloud" Lösungen im Unternehmen. Entweder in Form einer "Private Cloud", einer "Hybrid Cloud" oder alles zu Dienstleistern ausgelagert.
Ergänzung ()
Und nu? Nehmen wir mal die 67€ Variante, scheint ja perfekt für normale Nutzer zu sein, was ist das für eine Summe auf den monatlichen Gehalt gerechnet? Die Alternative ist eigenes Blech, teure VDI Lizenzen und viel Verwaltungsaufwand. Unterm Strich kommst du da auch nicht zwingend günstiger raus.iGameKudan schrieb:Krasser wie der Preis für den Clienten finde ich die Preise für die Abos. 2vCPUs/4GB RAM/64GB Speicher für 30€, 2vCPUs/8GB RAM/ 128GB Speicher für knapp 41€, 4vCPUs/16GB RAM/128GB Speicher für fast 67€/Monat, 8vCPUs/32GB RAM/128GB Speicher für 102€... Pro User.
Das schöne an solchen PCs ist, du kannst die weltweit "aufstellen". Interessiert vielleicht einen Mittelständer in Deutschland weniger, für einen Konzern ist es eine bequeme Lösung.
Zuletzt bearbeitet:
Naitrael
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Bei uns haben wir auch ISOs von Releases bis zu 25GB, die im Netzwerk verschoben werden müssen.Krik schrieb:Hast du dafür eine Quelle?
Meine Erfahrung ist, dass nahezu jede Firma mindestens eine Spezialanwendung hat, die mit umfangreichen Datenmengen arbeitet. Das muss jetzt nicht ein CAD-Programm oder ein Daten-Dump sein (hatte ich in einer späteren Firma, jeden Tag fast 1 GB). Das kann ein Warenwirtschaftssystem sein oder was aus dem SAP-Katalog oder ein Dokumentenmanagementsystem oder oder.
Da ist es immer doof, wenn man täglich die gebrauchten Daten hoch- und runter laden muss.
Aber tatsächlich ist die Anbindung von dem Windows365-Client zu dem Cloud-Server ziemlich schnell, da im selben Datacenter.
Man darf auch nicht vergessen, dass MS auch hybrid cloud anbietet, d.h. man kann das Ganze auch lokal hosten mit Option auf Cloudnutzung. Zumindest wenn man ein großes Medizintechnikunternehmen ist, das MS wie das Ferkel an der Zitze klebt. 😅
Krik
Fleet Admiral
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Der Daten-Dump, den der arme Analyst verwursten musste, wurde von einer anderen Firma generiert und die haben keinen Zugang zu ihren Systemen gegeben (würde ich auch nicht). Zu Anfang wurden diese Daten noch per Mail versendet. Irgendwann später gab es dann einen SFTP, wo man sich das ziehen konnte.
Der Chef wollte diese Daten nicht in der Cloud haben, weil Cloud einfach nur heißt, dass deine Daten auf dem Computer eines Anderen liegen. Auch DSGVO-technisch hätte das wahrscheinlich nicht funktioniert.
Der Chef wollte diese Daten nicht in der Cloud haben, weil Cloud einfach nur heißt, dass deine Daten auf dem Computer eines Anderen liegen. Auch DSGVO-technisch hätte das wahrscheinlich nicht funktioniert.
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