News Windows 365 Link: Microsofts eigener Mini-PC-Client für Windows in der Cloud

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Ich arbeite nur im Home Office oder beim Kunden, nie in der Firma. Und für meinen Arbeitsvereich kann ich sagen, daß es immer sehr viel gibt, was man bei Internetausfall machen kann wenn man keine Cloud benutzt. Das mag nicht überall sein, aber Internetaufall ist bei Weitem kein Arbeitsausfall wie manche darstellen.
Vielleicht werde ich auch falsch verstanden. Man kann natürlich nicht weiter arbeiten wie sonst, aber man kann andere Arbeiten erledigen.
Simonte schrieb:
Doch es ist vergleichbar.
Beides gilt als Nachteil für alle Elektronischen Geräte mit Internetzugang
Klar kann man auch Äpfel mit Birnen vergleichen, also alles, aber macht es Sinn?
Nein, denn nur weil ein Gerät Internetzugang hat, muß es nicht darauf angewiesen werden.
pseudopseudonym schrieb:
Das hast du mit klassischen PCs oft auch
Nö, siehe oben. Selbst schon erlebt. Es gibt immer Dinge, die man tun kann.
seyfhor schrieb:
Das ist heutzutage in vielen Bereichen schon so. Man denke da auch mal an Home Office oder Nebenstellen, die per Internet an die Hauptveraltung angebunden sind.
Ich sagte nicht, daß man alles,dann noch machen kann, aber vieles.
 
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H@rlekin schrieb:
Ja, aber noch ist ein Betrieb auch ohne möglich. Dieses Gerät könnte eine weitere Salamischeibe sein, um schließlich Windows ausschließlich Cloudbasiert anzubieten.
Mieten statt kaufen, Adobe hat es vorexerziert.
Da Microsoft alte Zöpfe nicht einfach abschneidet, sondern jahrzehntelang mit sich rumträgt, wird der Wechsel wohl auch nicht in den nächsten 10 Jahren vollzogen sein - wenn überhaupt irgendwann. Sie sind da anders als Apple.

Denn alles kann man auf einem Cloud-basiertem Rechner nicht realisieren. Und man möchte bestimmt nicht einen hohen Prozentsatz seiner Kunden verlieren, nur weil deren Soft-/Hardware nicht mehr läuft.
 
sconic schrieb:

Komplette Zustimmung!

Für "Atom/ARM mit Remotedesktop" ist die Hardware einfach viel zu teuer, das geht auch günstiger.
Und wenn man schon "viel Geld" ausgibt, dann schreit der Mac Mini aber ganz laut "Hier!!!", mit mehr Leistung, der Möglichkeit auch MacOS lokal nutzen zu können und er ist vor allem auch JETZT verfügbar!
Von denen kann man jetzt einen oder hundert kaufen und in die Firma stellen, da muss man nicht lieb bei Microsoft anfragen ob man vielleicht ein Demosystem haben dürfe oder alternativ bis April warten.

Unverständlich, was Microsoft da geritten hat zwischen Raspi, Atom-"NUC" und (dem in dieser Generation unerwartet kleinen) Mac Mini dieses überteuerte Kästchen zu setzen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Und wenn man schon "viel Geld" ausgibt, dann schreit der Mac Mini aber ganz laut "Hier!!!", mit mehr Leistung, der Möglichkeit auch MacOS lokal nutzen zu können
Dir ist schon klar, dass man solche Geräte gerade damit bewirbt lokal nichts machen zu können? Die Dinger werden herumgeschickt, lassen sich hoffentlich mit möglichst wenigen Eingaben ins Management System einbinden und fertig, wie jeder andere Thin Client auch. Wer sich einen Fat Client wünscht, für den gibt es genug Alternativen, anständige Thin Clients liegen da oft preislich sogar drüber.

Nur mal für dich zum Vergleich, die kleinste Option bei Dell:
1732115563601.png

https://www.dell.com/de-de/shop/wyse-endgeräte-und-software/sc/cloud-client
 
@xexex Ist halt trotzdem völlig überteuert, nichts daran rechtfertigt den Preis und nichts an dem gewünschten Einsatzzweck erfordert Leistung.
Ein Raspi 5 kann pretty much die selben Aufgaben erfüllen, ohne Einbußen - und kostet dabei ein Drittel des Preises.
Dass Apple - APPLE!!! - einen Mac Mini mit einem Vielfachen der Leistung für gerade mal den doppelten Preis verkauft, sollte zeigen, wie krass überteuert der ThinClient von Microsoft (und auch Dell etc.) ist.

Microsoft ist hier sogar in der komfortablen Lage, dass sie nicht nur an der Hardware verdienen würden - und bei dem Preis verdienen sie definitiv daran - sondern auch an der eingesetzten Cloudlösung, anders als Dell, Lenovo etc.
Gerade da sollte der Preis also geringer sein, um den Einstieg in eine Cloudlösung finanziell ansprechender zu gestalten.
 
iSight2TheBlind schrieb:
wie krass überteuert der ThinClient von Microsoft (und auch Dell etc.) ist.
Wen juckt es? Mein neues Headset hat knapp 400€ gekostet und du willst im Enterprise Umfeld über 300€ diskutieren? Erstens bezahlt kein Konzern diese UVP Preise und zweitens geht es hier um eine möglichst einfache Verwaltung, Rollout und Service. Wäre diese Hardware günstiger zu bekommen? Womöglich, aber absolut irrelevant. Der Dienst kostet monatlich zwischen 50-150€, da machen 300€ für die Hardware nicht den Braten fett.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Lustig! Zeig mir mal ein fertig zusammengebautes, installiertes und managebares Raspi System für 100€.
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
@xexex Ist halt trotzdem völlig überteuert, nichts daran rechtfertigt den Preis und nichts an dem gewünschten Einsatzzweck erfordert Leistung.
Ein Raspi 5 kann pretty much die selben Aufgaben erfüllen, ohne Einbußen - und kostet dabei ein Drittel des Preises.
Diese Clients richten sich an Geschäftskunden. Und da ist deine RPi-Bastellösung praktisch unbezahlbar, wenn du die Arbeitszeit korrekt verbuchst.
 
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