News Windows 8 bleibt weiterhin hinter Windows Vista zurück

Ich persönlich warte auch nur darauf das Adobe ihre Produkte nativ für Linux bringt. Denn das ist derzeit der einzigste Grund welcher mich von Linux only abhält.
 
Marco01_809 schrieb:
Hast du denn schonmal eine aktuelle Linux-Distri auf einem echten System verwendet?
Andauernd. Aktuelle aber auch alte mit teilweise noch 2.4'er Kernel. Ich administriere auch einige Linux Server und dafür halte ich das System auch für perfekt geeignet aber als Desktop OS kann man es meiner Meinung nach vergessen.

Ich probiere es immer mal wieder aus es auf dem Desktop zu verwenden, aber jedes mal fallen mir schon nach einigen Minuten die Mängel auf und ich halte es keine zwei Tage durch. Die Liste mit den nervtötenden Sache wird dann so lang, dass ich es kaum abwarten kann wieder zu meinem geliebten Windows zurückzukehren.

Dort kann ich wenigstens alles machen, was ich möchte und seit es die Powershell gibt hat Windows meiner Meinung nach sogar eine bessere Shell als Linux.
 
@noxon

Nur muss man sagen das es für fast alles eine Lösung gibt :)

Ich selber nutze ja ein Hackintosh und das war schon eine Umstellung von Windows, aber mittlerweile will ich gar kein WIndows mehr nutzen weil mir dort auch die Fehler auffallen, wie dir unter Linux ;)
 
Vista war schon ein gutes OS (ab SP2 definitiv), Windows 8 ebenfalls. Wer mehr als einen Monitor besitzt und noch mit Windows 7 herumgeistert, dem sei ein Umstieg empfohlen. Nach kurzer Umgewöhnung geht vieles leichter und vor allem schneller von der Hand.

Linux ist seit (für mich) gefühlt 1996 auf dem Weg zur "Alternative" als Desktop OS. Das wird nix mehr.
 
@Cool Master
Ja, ich denke die Ansichten sind da verschieden. Ich z.b. bin von Mac OS komplett auf Windows/Linux umgestiegen, da Mac OS auch so einige Macken und unlogische Dinge hat.
 
Gut das MS sich in das eigene Bein schießt mit Win8 war von Anfang an bekannt. An für sich ist es ein gutes OS, das Modern UI ist halt auf dem Desktop ziemlich unsinnig, aber dank Programmen wie StartIsBack hat man ja wieder ein ordentliches System und muss sich nicht mit der Touchkrankheit herumschlagen, so etwas ist in Firmen nicht wirklich denkbar, aber da werden MS-Clients auf lange Sicht eh von Anwendungsvirtualisierungen abgelöst :)
 
noxon schrieb:
Andauernd. Aktuelle aber auch alte mit teilweise noch 2.4'er Kernel. Ich administriere auch einige Linux Server und dafür halte ich das System auch für perfekt geeignet aber als Desktop OS kann man es meiner Meinung nach vergessen.

Ich probiere es immer mal wieder aus es auf dem Desktop zu verwenden, aber jedes mal fallen mir schon nach einigen Minuten die Mängel auf und ich halte es keine zwei Tage durch. Die Liste mit den nervtötenden Sache wird dann so lang, dass ich es kaum abwarten kann wieder zu meinem geliebten Windows zurückzukehren.

Dort kann ich wenigstens alles machen, was ich möchte und seit es die Powershell gibt hat Windows meiner Meinung nach sogar eine bessere Shell als Linux.

Nach dem Gelaber bin ich mir ziemlich sicher, dass du Null Plan von Linux hast.
 
takkatakkatakka schrieb:
Nach dem Gelaber bin ich mir ziemlich sicher, dass du Null Plan von Linux hast.
Ich mag vielleicht kein Superprofi sein, aber zumindest hat's damals für meine LPI 101 und 102 Prüfung gereicht. Das ist so ziemlich alles, was ich dir jetzt an offiziellen Nachweisen liefern kann.

Abgesehen von meiner jahrelangen beruflichen Erfahrung beim Administrieren von Servern, wozu unter anderem auch ein HA-Cluster gehört, der bisher eine 100%ige Uptime garantieren konnte und noch keinen einzigen Ausfall verursacht hat seitdem er vor 5 Jahren eingerichtet wurde.

Und trotzdem finde ich Linux als Desktop OS zum kotzen und nicht zu gebrauchen und 99% der User scheinen mir dort ja auch zuzustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja das ist immer so ein Mysterium, 99% der nutzer Benutzen schlichtweg das, was ihnen "aufgezwungen" wird.
Würd man für Linux Distributionen nen ähnlichen Werbe Etat wie Microsoft aufwenden(mehrere Milliarden), würd sich das Blatt aber ganz schnell wenden.

Als Beispiel könnte ich jetzt noch meinen Vater nennen der mehr als Excel Benutzen erst mit knapp 50 angefangen hat, nicht wirklich ahnung hat.
Der hat von Windows 7 auf Linux Mint keinen Unterschied gemerkt, ausser das der Systemstart nun flotter ist und dann nicht 10 Pop Ups aufgehen weil jede Software einzeln nach Updates sucht.

Eingerichtet hab ich den natürlich, aber der hat auch keine Windows 7 Installation hinbekommen(bevor das Argument wieder kommt).
Erstaunlicherweise war die Installation einfacher und schneller als Windows 7, selbst der Drucker(da habe ich mich aber selbst gewundert) wurde von Mint quasi im alleingang erkannt.
 
@anonymous_user

Millionen ja, Milliarden nein ;) Windows ist effektiv ein Selbstläufer und brauch kaum noch Werbung. Trotzdem glaube ich nicht das sich Linux durchsetzen würde.
 
@Cool Master:
Das sind schon Milliarden, Gerüchte besagen 0,5-1 Milliarde nur für Windows 8, bei Windows 7 waren es damals 200 Millionen.
Und ein selbstläufer ist's auch nur weils ebend in 99,9% der fälle vorinstalliert ist, und es jeder gezwungener Maßen kennt.

Das zeigt auch die Smartphone/Tablet welt. Da vermisst niemand Windows, der Marktanteil liegt Weltweit für WP bei ca. 2,5%.

Linux wird sich auch nicht einfach so durchsetzen im Desktop/Notebook Bereich, da wie gesagt keine große Firma Microsoft die Stirn bietet. Apple fällt da mit Mac OSX raus da das nunmal nicht wirklich frei Verfügbar für jede Plattform ist. In allen anderen Bereichen brauch's sich nichtmehr durchsetzen, da man schon längst vor Windows liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ok Windows 8 ist aber ein besonderer Fall - muss man einfach sagen. WIn 8 ist ja effektiv nicht nur eine Evolution sindern eine Revolution mit Touch etc. Da kann man die Milliarde verstehen aber mit nem Nachfolger von WIn 8 wird das auch wieder runter gehen.

Zudem MS macht ihr haupt Gewinn mit großen Firmen. Alleine Daimler, BMW, Audi und VW setzen zu 100% auf MS.
 
Das mit den Großen Firmen stimmt eigentlich auch, allerdings stimmt die Aufzählund da nicht ganz, erstmal nutzen jetzt schon oder wollen die genannten ihre Autos mit Linux Basis ausstatten, anderer seits war's glaub ich Audi deren Forschung zu 100% zu Linux migriert sein soll. Also BMW, Audi und VW kannste da raus streichen, weil ich von jeden der Firmen weiß, das die entweder selber Linux Nutzen, Teile zum Kernel beisteuern, oder halt Linux in die Autos Integrieren. Ebenfalls ein Markt mit 0% Marktanteil für Windows.
 
Ja klar, aber R&D sind wie viele der Beschäftigten? Das ist vernachlässigbar. Der großteil nutzt WIndows in den Firmen. Der Daimler ist z.B. erst letztes Jahr auf WIn 7 umgestiegen.
 
Ja klar macht R&D nicht viel aus, aber das sind halt die "Hochtechnik" bereiche, in den man langfrisitg dann auch nichtmehr den Anschluss finden wird. Und hier im Forum wird ja oft Argumentiert, das man als "Profiuser" nicht auf Windows Umsteigen kann ;)

Naja die Zukunft wird Interessant, ich hab schon bei der Vorstellung vom iPhone 5 vermutet, das dann mit dem nächsten iPhone bei iOS nen Extremer Bruch stattfinden werden muss(was die momentanen Gerüchte ja solangsam bestätigen könnten), und auch google versucht zwischen Chrome und Android gewisse Synergien Aufzubauen. Microsoft hat den Bruch als erstes gewagt, dafür aber vergleichsweise erfolglos. Die nächsten 5 Jahre könnten die Karten im Segment der Betriebssysteme komplett neumischen. Nahezu alle großen Firmen sind mittlerweile an der Entwicklung vom linux Kernel oder OSS beteiligt. Den gegenwind hatte Microsoft damals noch nicht.
 
anonymous_user schrieb:
Würd man für Linux Distributionen nen ähnlichen Werbe Etat wie Microsoft aufwenden(mehrere Milliarden), würd sich das Blatt aber ganz schnell wenden.
Ja genau. Deswegen ist das Windows Phone ja auch so erfolgreich.
Selbst massive Werbung würde Linux nicht zum Erfolg verhelfen.


Erstaunlicherweise war die Installation einfacher und schneller als Windows 7, selbst der Drucker(da habe ich mich aber selbst gewundert) wurde von Mint quasi im alleingang erkannt.
Das klappt alles immer nur so gut, bis das erste kleine Problem auftritt und danach ist sofort ein Tag lange Arbeit angesetzt, bis du im Internet studiert hast, wie du von Hand ein klitze kleines Problem gelöst hast für das du in Windows nur 2 Minuten gebraucht hättest.
Daran gibt es gar nichts zu diskutieren. Windows ist speziell darauf ausgelegt ein DAU System zu sein. Linux hat keine Reparatur DVDs, die dafür sorgen, dass sich das System automatisch analysiert und wieder repariert, enn der User dumm genug war und sich sein System zerschossen hat.
Dort muss der User das selbst wieder gerade biegen. Dort gibt es keine Wiederherstellungspunkte die einem die Daten wiederherstellen, die man sich gerade zerschossen hat. Das geht ja mit Linux sehr einfach.

Du kennst doch sicherlich den guten alten Gag, wie man User im Internet dazu bringt Alt+F4 zu drücken. Ich denke mal deinen Vater könnte man auch gut dazu bringen eine Root-Konsole zu öffnen und dd if=/dev/zero of=/dev/sda einzugeben.


anonymous_user schrieb:
Also BMW, Audi und VW kannste da raus streichen, weil ich von jeden der Firmen weiß, das die entweder selber Linux Nutzen, Teile zum Kernel beisteuern, oder halt Linux in die Autos Integrieren. Ebenfalls ein Markt mit 0% Marktanteil für Windows.
Naja. Microsoft kam jetzt halt recht spät mit seiner ARM-Unterstützung für Windows Embedded Automotive. Das kam jetzt erst mit der neuen Version 8. Jetzt hat Linux dort auch wieder Konkurrenz. Man wird's sehn. Die Kosten für so ein Embedded Windows liegen soweit ich weiß auch nur bei ca. 2-3 Dollar. Der Kostenfaktor ist also auch nicht unbedingt so ein Riesenvorteil von Linux.

Im Gesamtmarkt der Embeddedbetriebssysteme liegt Windows mit ca. 33% aber auch noch immer deutlich vor Linux (<10%). Besonders im Bereich der medizinischen Geräte. Da findest du überhaupt kein Linux vor und Windows hat da glaube ich über 60%, wenn ich mich recht entsinne.

Auch alle möglichen Automaten und Messgeräte bei mir in der Firma laufen, arbeiten mit Windows Embedded. Ich bin selbst immer wieder erstaunt, wie oft das zum Einsatz kommt.
Wir vergeben Aufträge nach Außen um Geräte für uns bauen zu lassen und würden da selbst eigentlich eine kleine Linux-Box für einsetzen, aber die Firmen, die uns dann die Dinger bauen setzen dann letztendlich doch lieber ein Windows Embedded System dafür ein. Das ist aber auch OK. Ich kann jedenfalls nicht über die Stabilität der Systeme meckern. 0 Abstürze bisher.
 
noxon schrieb:
Ja genau. Deswegen ist das Windows Phone ja auch so erfolgreich.
Selbst massive Werbung würde Linux nicht zum Erfolg verhelfen.
Doch, Linux würde nicht den höchsten Marktanteil erreichen, aber sicherlich die 2-3% Marktanteil verdrei-/ vervierfachen. Das Menschen Marketing Orientiert sind, sollte wohl klar sein. Gewinnorientierte Unternehmen würden auch nicht Miliarden in Marketing stecken wenn die wüssten das es nichts bringt ;)

noxon schrieb:
Das klappt alles immer nur so gut, bis das erste kleine Problem auftritt und danach ist sofort ein Tag lange Arbeit angesetzt, bis du im Internet studiert hast, wie du von Hand ein klitze kleines Problem gelöst hast für das du in Windows nur 2 Minuten gebraucht hättest.
Nehmen wir mal an das würde stimmen(was wieder vorraussetzt das man sich mit Linux nicht auskennt aber mit Windows - toller vergleich...) dann sollte man ja auf +/- 0 kommen, da die Installation samt Regelmäßigen Updates unter Windows wesentlich mehr Zeit verschlingt.
Daran gibts auch nichts zu Diskutieren ;)

noxon schrieb:
Linux hat keine Reparatur DVDs, die dafür sorgen, dass sich das System automatisch analysiert und wieder repariert, enn der User dumm genug war und sich sein System zerschossen hat.
Dort muss der User das selbst wieder gerade biegen. Dort gibt es keine Wiederherstellungspunkte die einem die Daten wiederherstellen, die man sich gerade zerschossen hat. Das geht ja mit Linux sehr einfach.
Dafür sind lediglich keine GUI's ab Werk vorhanden, die Infrastruktur schon. Du nennst einer der Befehle doch sogar(dd= 1:1 Spiegelung der Festplatte) Sicher nichts für DAU's, ist aber Grundsätzlich möglich, und der DAU kann sich seine Backup/Wiederherstellungs Software/Lösung selbst aussuchen.

noxon schrieb:
Ich denke mal deinen Vater könnte man auch gut dazu bringen eine Root-Konsole zu öffnen und dd if=/dev/zero of=/dev/sda einzugeben.
Genauso wie jeglicher Mist unterm Admin unter Windows möglich ist.

Deshalb werd ich da jetzt auch nicht weiter drauf eingehen, du setzt bei Linux unwissen vorraus, welches unter Windows aber genauso vorhanden sein kann, was du aber immerwieder in deiner Argumentationskette ausschließt.

Hier im thread gehts ja auch nicht dadrum welches System besser ist.
 
Zudem haben gute Linux Systeme den root zugriff gesperrt, da man diesen nur für System Wartung/In- und Deinstllationen braucht.
 
Also wenn ich mir jetzt als Linux-Noob Ubuntu runterlad (kA ob das jetzt zu den guten oder schlechten zählt?), ist der root-zugriff dort standardmäßig gesperrt?
 
anonymous_user schrieb:
...da die Installation samt Regelmäßigen Updates unter Windows wesentlich mehr Zeit verschlingt.
Ich weiß ja nicht, wie oft du dein System neu installierst, aber ich mach das nur einmal alle 2 Jahre. Selbst wenn Linux da 5 Minuten schneller wäre ist mir das egal.
Und Updates brauchen doch nun wirklich keine Zeit. Ein Mal im Monat installiert er die im Hintergrund und verzögert anschließend den Neustart vielleicht ein wenig. Das ist alles.

Genauso wie jeglicher Mist unterm Admin unter Windows möglich ist.
Ein Administrator Konto unter Windows hat nicht wirklich die höchsten Rechte. Das hat nur das System-Konto. Der Admin kann nicht alles machen. Das meinte ich damit als ich sagte, dass Windows ein DAU System sei. MS traut selbst dem Admin nicht über dem Weg und erlaubt ihm nicht alles und wenn, dann muss man erst zig Hürden überwinden um zum Beispiel eine Systemdatei löschen zu können.
Und selbst wenn man das gemacht hat ist sie beim nächsten Mal eventuell wieder da, weil Windows sich automatisch selbst repariert. Das ist es, was Windows anwenderfreundlich und robust für DAUs macht und Linux eher etwas für erfahrene User ist.
Wenn man dort einen Fehler macht, dann hat das immer fatale Folgen die nicht rückgängig zu machen sind. Da muss man schon wissen was man tut.

Natürlich lässt sich Linux auch immer von super unerfahrenen Usern einfach nur bedienen, solange sie nichts am System verändern wollen, aber sobald dort irgendwo einmal Hand angelegt werden muss, weil zum Beispiel etwas installiert werden muss, was es nicht in den Repos gibt und was nur als Source Code vorliegt, dann steht so manch einer dann schon schnell auf dem Schlauch, wenn der Compiliervorgang nicht so abläuft, wie er ablaufen sollte.

Mein Vater könnte zum Beispiel noch nicht einmal die Compilermessages überstetzen, weil er kein Englisch kann.
 
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