News Windows 8 bleibt weiterhin hinter Windows Vista zurück

Lost_Byte schrieb:
Sachen, die ich noch bei Windows vermisse:
- eine anständige Rechteverwaltung
- gute Updateroutinen, bei denen man nicht 30 mal den PC neu starten muss und das Booten/Herunterfahren des Systems um eine halbe Stunde verzögern
- ein schlankeres System, welches keine 20GB mehr verbraucht (wofür eigentlich? Ich habe noch nichts gesehen, was mit einer 5GB Linuxdistribution nicht funktioniert)
- endlich mal anständige Geschwindigkeit (mein Linux von HDD startet genau so schnell wie das Win7 von SSD und schneller als das Win 8 auf dem Laptop eines Bekannten)
- Konfigurierbarkeit
- alternative Desktopumgebungen
-...

wenn Windows 8 das irgendwann bieten sollte werde ich dem erneut eine Chance geben

Ich glaube, da kannst du getrost Win 8 ausprobieren.

So oft, wie du denkst, musst du den PC schon lange nicht mehr neu starten - ein Mythos der sich in Linux Kreisen anscheinend lange hält. Überhaupt startet sich Win 8 ja nur noch alle paar Tage komplett neu und läd sonst einfach nur ein Systemabbild plus eine frische Benutzersitzung.

Und schon seit Win 7 ist Windows auch recht schlank, wenn du dies möchtest:



Bei der Geschwindigkeit brauchst du dir auch keine Sorgen machen, teste Win 8 einfach mal auf einem Desktop PC mit SSD, dann werden dir die Ohren schlackern.

Konfigurieren kannst du auch eine Menge - mit Startmenü, ohne Startmenü, mit Startscreen, ohne Startscreen - oder möchtest du mit Rainmeter / Rocketdock völlig Freestyle gehen?

Ich schätze, du hattest einfach schon lange nicht mehr mit Windows zu tun.
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Marco01_809 schrieb:
Das Ubuntu auf meinem Laptop brauchte nach Installation genau 3GB Speicherplatz.

Lustig, ich habe bei mir extra Lubuntu in der VM installiert, weil sich Ubuntu nicht auf einem 3GB Speicherpletz installieren lassen wollte. Geht das jetzt? Wäre ja neu.
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noxon schrieb:
Dann sag mir mal welcher Drucker das ist. Ich glaube kaum das Windows 7 den nicht integriert hat. Würde mich schon arg wundern, wenn Win 7 einen HP Drucker nicht enthalten würde.

Mein HP Laserjet 6P war unter Win 7 tatsächlich einen Krampf - und als Win 7 ganz neu war musste ich sogar mehrere HP Laserjet 1000 und 1100 ersetzen, weil sie unter der x64 Version einfach nicht wollten. Mit dem 6P ging es dann über ein paar Umwege.

Unter Win 8 funktioniert der 6P übrigens out of the box.
Ergänzung ()

Lost_Byte schrieb:
1) war das Startmenü nicht immer unten Links?

Jo, ich habe gerade eine eklatante rechts-links Schwäche entwickelt. Irgendwie kann mein Bregen den Rechtsklick in die - natürlich - linke Ecke nicht richtig verabeiten und schreibt immer Klick in die rechte Ecke, was natürlich falsch ist. Hoffentlich stehe ich morgen nicht auf, setze mich ins Auto und denke ich wäre in London...
 
Mr.Wifi schrieb:
Eigentlich fehlt den meisten nur Photoshop im kreativen Bereich, ansonsten gibts auch genug echte profi Software für Linux.

Naja. Mir persönlich fehlen durchaus ein paar Sachen. Nativer Support von Photoshop und CAD-Software wie Autodesk Inventor oder Solid Edge.

Und dann wäre da noch das immer wieder aufkehrende Thema einer Office-Suite. Wenn man mit zig verschiedenen Dokumenten hantiert, die allesamt von unterschiedlicher Software entspringen, dann muss man sich fast zwangsweise für ein System entscheiden, welches die höchste Kompabilität gerade zum Industriestandard gewährleistet. Und dieser Standard heißt nunmal (leider?) Microsoft Office.



Ich habe Ubuntu sehr gerne auf meinem Laptop benutzt. Aber der Mangel an genannter Software und die Tatsache, dass Linux mittlerweile keine Vorteile mehr bei der Akkulaufleistung bietet (Bei bestimmten Kernel-Versionen war sogar das Gegenteil der Fall), ließen mich die entsprechenden Installationen wieder löschen.
 
Lost_Byte schrieb:
Auch die Updateproblematik besteht weiter hin. Wenn ich den PC an mache, dann will ich, dass der startet und nicht erst noch ewig Updates installiert (und man diesen Vorgang noch nicht einmal abbrechen kann, wenn man es eilig hat).

Das nervt mich ja an meinem Lubuntu - immer wenn ich es starte, will es hunderte Updates installieren - kann man das eigentlich ausstellen? Das behindert mich total - es könnte das wenigstens im Hintergrund machen, aber ich kriege immer so ein fettes Fenster, total nervig.
 
O._.O schrieb:
Das nervt mich ja an meinem Lubuntu - immer wenn ich es starte, will es hunderte Updates installieren - kann man das eigentlich ausstellen? Das behindert mich total - es könnte das wenigstens im Hintergrund machen, aber ich kriege immer so ein fettes Fenster, total nervig.

Du lässt keine Gelegenheit aus, dich über Linux aufzuregen und es als "Spielzeugsystem" zu degradieren und weißt nicht einmal, wie man einfachste Systemkonfigurationen vornimmt. Ganz groß, wirklich.
 
Wenn ich das so lese hier...welche version von linux haben die leute getestet.. und wann... vor 10 jahren aus jux linux installiert 5 minuten rumgedrückt und gejammert das es kein windows ist und wieder gelöscht.

Arbeite seit einiger zeit mit linux mint 14 und wer win xp/7 bedienen kann und nicht ganz so doof ist findet sich schnell zurecht. Ich musss aber zugeben gibt einige linux distributionen sind recht ... naja nicht für den normalen windows verwöhnten nutzer geeignet.

Aber mint kommt an s look and feel von windows heran und da nun steam für linux raus ist gibts nun auch im spielebereich fortschritte laufen schin ne menge spiele drüber bei mir

Und wer bei win 8 mäkelt ... installiert classicshell das setzt nen startknopf samt menü hin macht den desktop wieder primär nutzbar und die kacheln optional nutzbar und alles kostenlos

Schon gibts nix mehr zu meckern... aber einige finden immer was hauptsache der masse nachplappern ohne selbst mal zu testen

Und es ist erschreckend wieviele xp rechner noch so rumgeistern... nen 12 jahre altes totgepatchtes betriebssystem...
 
Megatron schrieb:
Was aber das Ausehen angeht (Aero Look) gibt es noch keine Möglichkeit die annähernd an das Design von Win 7 herankommt, wer aber dies nicht missen will wird sich mit Win 8 kaum anfreunden.

Es gibt schon eine DLL die sich in den DWM einklinkt und Aero Glass zurückbringt.

Aero_Glass_Win8.png


Mit StartIsBack, Decor8 + Aero Glass ist Windows 8 benutzbar.
 
Zuletzt bearbeitet: (Link eingefügt)
ich für meinen teil bin mit dem 30 euro os win 8 sehr zufrieden, habe allerdings als erstes start8 installiert.. sehe und komme nie auf die win 8 ansicht ^^

anm. hatte die letzten 4 jahre einen mac hier stehen.. also war neukauf unumgänglich... da boot sich die ms website mit 30 euro super an :)
 
Hi,

@HW-Mann

wer lesen kann ist klar im vorteil ...

Kann ich nur zurückgeben, denn

wer da wie wo was wann gemessen hat!

ohne nähere daten ist die ganze news + statistik einfach komplett wertlos und nicht einzuordnen =/

schön irgendwo abgeschrieben, aber es fehlen zuviele daten!

wofür denkst du ist die Quellenangabe? Da steht doch recht ausführlich wer wo wie was gemessen hat.

VG,
Mad
 
O._.O schrieb:
Nur ändert das nichts daran, dass Win 8 ein geniales und ungeschlagenes System ist, wenn man sich damit erst einmal auskennt.
[...]
Das ist meines Erachtens ein Irrtum, denn die neue Oberfläche hat meines Erachtens ganz klare Vorteile und zwar insbesondere bei ganz klassischer Mausbedienung an einem Desktop PC. Es mag sein, dass sie für die Touch Bedienung geeignet ist - ist mir egal, denn ich benutze am Desktop (und noch nicht einmal am Smartphone - touch. Aber die neue Oberfläche hat selbst bei reiner Mausbedienung Vorteile. Der Startscreen ist einfach Lichtjahre besser als das alte Startmenü. Wirklich, bei Mausbedienung: eine ganz andere Liga.

Da muss ich aus meiner Sicht klar widersprechen.
Einerseits bietet Win8 eindeutige Verbesserungen, bindet die aber auch an Nachteile wie die extrem undurchdachte Optik und Bedienung. Das Design ist dermaßen unvollständig, dass man immer mit den Welten bricht, wenn man ins Startmenü möchte.
Die Apps sind nicht sinnvoll zu bedienen (outlook verschwendet Platz ohne Ende) und wenn man derer zwei gleichzeitig offen haben will, geht das nicht in beliebiger Größe.
Wer erstmal alle Apps runterschmeißt und nur Programme (sry, "Apps" für Desktop) nutzt, den interessiert dies nicht wirklich.
=> Wäre das Design nicht so verhunzt und undurchdacht, wäre Metro vllt sogar wesentlich besser angekommen. So fliege ich ab und an vom Desktop runter und habe den Startscreen nichtmal transparent.

Und ich wünsche mir übrigens von der UI auf jeden Fall XP in der klassischen Ansicht zurück. Sry, aber ich hab das Startmenü in Win7 schon nicht gemocht und tippe die Programme und Systemsteuerungselemente ein, weil es mir zu unübersichtlich ist. Das Startmenü unter 8 habe ich getrost ignoriert und tippe dort immer das Programm ein. Blöderweise zeigt er - wenn ich die Einstellungen nutzen will und das nicht über den Rechtsklick in linker Ecke (sry, hat sich eifnach angeboten, weil ich da auch kurz überlegen musste) machen kann - erstmal nichts an, weswegen man dann auf Einstellungen klicken muss. Naja, ich finds einfach unmöglich umgesetzt, auch wenn es nicht stört.

ABER: Wer nur die Maus nutzt, hat keine Nachteile gegenüber Touchbedienung, bzw. kann damit auch sehr schnell arbeiten. Hab das System mal mit Touchscreen (Tablet) getestet und Maus ist der einfachste Weg.

Naja, aber das Design hat mir das System nicht verhagelt, aber die Einzeiler mit "oh, Touchsystem kommt nicht aufn Desktop" stimmen nichtmal, dafür nerven sie.

Also, lange Rede gar kein Sinn:

Genial und ungeschlagen kann ein System nur sein, wenn der Anwender nicht von Sachen gestört wird, bzw. womit er trotz vorurteilsfreier (!) und ausreichend langer Testphase besser und zufriedener arbeiten kann. Ich finde für mich ist das leider Win 7, da ich so die Vorteile des neuen Systems einfach nicht mehr habe. Ich hab den Taskmanager nicht mehr, muss für ne .iso wieder ein Programm installieren usw. usw.
 
Darknesss schrieb:
Dann probiert doch einmal Ubuntu aus.
Die paar Häckchen sollte jeder setzen können! Zur Installation von Programmen gibt es ein Software Center und alle nötigen Treiber etc werden schon bei der Installation gesaugt.
Bei Windoof musste ich erst einmal meinen Desktop-PC zum Wlan-Router schleppen, da bei Windows die Treiber nicht vorhanden waren, bei Ubuntu waren sie bereits "out of the box" vorhanden. Dazu musste ich DirectX,... extra von Hand installieren :freak:
Fazit: So manche Linux Distri ist einfacher zu bedienen als Windows!
Außerdem läuft Linux auch noch auf uralt Kisten (z.b. Semplice oder Bodhi Linux)

Zurück zu Win8:
Ich habe einmal die Testversion ausprobiert und fand die Oberfläche einfach nur Schrecklich!!!
Außerdem will ich nicht das Gefühl haben, dass ich ein Tablet bediene, denn mein Destop hat 1. mehr Leistung und 2. keinen Touchscreen!


Kann ich so unterschreiben.
Ich würde von Win8 nach Linux Mint Nadia getrieben und hab bisher 4 verschiedene Notebooks auf Mint umgestellt (absoluter Linux Neuling)
Alle Systeme laufen "out of the box", Bootzeit meines Lenovo S400 ) = 8s bis zur Googleeingabe. Unter der ausgelieferten Win8 Version wurde kein einziger brauchbarer Treiber (Kamera, WLAN, Touchpad etc) gefunden und mussten alle händig nachinstalliert werden.
 
Mr.Wifi schrieb:
Lustig dass die großen Automobilhersteller alle auf NX von Siemens umsteigen wollen welches auch auf Linux läuft :p

Habe ich noch nichts von meinen alten Kollegen beim Daimler in der Entwicklung gehöhrt ;)

Mr.Wifi schrieb:
Worklflow ist halt Ansichtssache, ich kenne viele die oldschool Workflows bevorzugen und so viel wie möglich selbst beeinflussen wollen.

Ganz klar, ich zähle mich selber eher zu den "oldschoolern"

Mr.Wifi schrieb:
Für das Meiste was ich an Bildbearbeitung oder Grafik mache brauche ich noch nicht mal Gimp, andere kleinere Programme wie Inkscape, Pinta, Krita oder Darktable reichen je nachdem was gemacht werden muss völlig aus.

Klar wenn man übertrieben gesagt nur nen Strichmännchen malen will brauch man keine Profi Tools. Ich meinte auch eher in Profi Umfeld, der damit sein geld verdient.

@MagicAndre1981

Danke für den Link und die Infos :) Das sieht schon mal recht gut aus und ich glaube ich werde WIn 8 mal wieder installieren :)
 
Benutze selbst ArchLinux in Verbindung mit Openbox als WM. Dadurch ist der Workflow einfach perfekt anpassbar und um 100% dem einies Windows-Systemes überlegen.

Das einzige Problem ist, dass ich mich nicht mit Gimp anfreunden kann.. Da ich aber zwecks Webentwicklung auf ein Programm dieser Art angewiesen bin, habe ich eine VM mit Windows laufen, auf der PS läuft, natürlich nur wenn es gebraucht wird.
 
Windows 8 werde ich mir definitiv nicht auf meinen PC installieren. Die Benutzeroberfläche ist - meiner Meinung nach - völlig ungeeignet für die Nutzung mit Maus und Tastatur. Auf einem Tablet/Smartphone macht es durchaus Sinn - die Benutzerführung über einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Aber zu Hause/am Arbeitsplatz (im Büro) ist immer noch Tastatur und Maus angesagt. - Sollte Microsoft in seinen künftigen Windows-Betriebssystemen das Bedienkonzept von Windows 8 beibehalten wird Windows 7 das letzte Windows-Betriebssystem auf meinem stationären Rechner sein. Ein Wechsel zu Linux ist somit - nach derzeitigem Stand der Dinge wird es openSuSE mit WinE sein - sicher. Wie gesagt: Auf meinem stationären, festen PC zu Hause.

Windows 98SE, Windows 2000 Professional, Windows XP und Windows 7 Professional sind meiner Meinung nach die besten Betriebssysteme die Microsoft herausgebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Madman1209

Wie gesagt der Daimler ist groß ;) In Sindelfingen arbeiten alle noch mit Catia. Dort wurde auch erst letztes Jahr auf Win 7 umgestiegen.
 
Mein Kumpel hat seinen Eltern auch Ubuntu drauf installiert, weil sie sich immer wieder irgend nen Virus zugezogen hatten. Nach einer kurzen Erklärung hatten sie keine Probs damit. Und ich werde das wahrscheinlich auch tun. Ist einfach einfacher. Wenn nicht alle fertig PCs mit Windows rauskommen würden, sondern z.B. ohne, dann würde der Anteil an HeimAnwendern auch steigen, die Linux nutzen würden. Denn viele würden sicherlich jemanden fragen, der sich auskennt, ob er ihnen was empfehlen kann, und das System einrichten kann. Und wenn der ihnen die Wahl zwischen teurem Windows und kostenlosen Linux vorschlagen würde, würden viele sicherlich zur kostenlosem System greifen. Sind jetzt viele "würden" dabei, aber in meinem Bekanntenkreis wäre das zumindest so. Aber wenn Windows schon von anfang an dabei ist, nutzen sie halt das. Ihnen ist es nämlich egal wie es heißt, und was es ist. Hauptsache es kann das, was sie wollen und kostet so wenig wie möglich (am besten gar nichts). Ich selber bin auch kein Linux Kenner, nutze es halt nur nebenbei, und müßte noch viel lernen. Aber einige Distrubutionen sind einfacher als Windows zu installieren. Und wen juckt es, ob sich ein Programm erstmal compilieren muss. Solange es das automatisch per Skript tut ist das doch vollkommen wumpe.
 
Lost_Byte schrieb:
1) Wenn nach der Installation 20GB belegt sind, dann ist es mir absolut egal wie Windows zählt. Sofern ich nicht 15 dieser 20GB wieder beschreiben kann ist es mir vollkommen egal, ob sich Windows verzählt oder nicht.
Das ist ja auch nur so, weil du das Hibernate-File, die Swapdatei, den Internet Cache, den Update Cache, die Tempdateien, die Wiederherstellungspunkte, und was weiß ich nicht noch alles mitzählst.
Das ist so, als ob du bei Linux Swap-Partitionen und so etwas auch alles mitzählen würdest.
Das gehört nicht mit zum System und das kann man bei Windows auch alles deaktivieren bzw. löschen oder auf andere Partitionen verschieben.

2) Doch natürlich. Du darfst das nur nicht so beschränkt betrachten wie unter Windows. Es ist kein Problem eine 200MB Linuxdistribution aufzubauen, die alle benötigten Treiber und Programme enthält, diese dann direkt in den Ram zu scheffeln und daraus zu bedienen. Macht bei einem Warmstart eine nicht messbare Zeit und bei einem Kaltstart haben wir die 4 Sekunden (abgesehen vom Bootlogo) knacken können (ein paar Leute mit Langeweile^^).
Windows 7 läuft auch als 25 MB Version und kann dann rein gar nichts außer Netzwerk-, Platten- und Speicherzugriffe. Tolle Sache. ASCII Art Boot Logo ist aber enthalten *g*
Naja. Und im Windows Embedded-Bereich, da kannst du dir halt die Module und Treiber einzeln zusammenstellen, die du brauchst. Da bekommst du auch deine 200 MB Windows Version. Im Desktop Bereich braucht man das halt nicht. Dort ist es sinnvoller eine einheitliche Version zu haben, die dafür aber Allumfassend ist.

3) Was macht denn bitte die GUI für einen Unterschied? Wenn du Pakete von KDE nutzt, dann werden die entsprechenden libaries eben nachinstalliert, wenn es auf einem Gnome System installiert wird. Absolut kein Problem und/oder Unterschied für den Entwickler. Wobei es natürlich schöner ist, wenn man die GUI eigenen Pakete nutzt.
Nachinstalliert. Wenn ich das schon höre.


1) war das Startmenü nicht immer unten Links? Seit Windows 95 behaupten das zumindest alle Bilder von Windowsbetriebssystemen, die ich dort gefunden habe.
Nicht wirklich. Das Startmenü war dort, wo du es platziert hast. Bisher war es immer frei wählbar.

2) Habe es gerade ausprobiert. Man kann auch mit Startbutton (oder Windowsbutton oder wie der auch immer heißt) einfach ganz unten links in der Ecke klicken und er wird ausgewählt. Nur ist das mit entsprechendem Knopf wesentlich intuitiver, als wenn da einfach nur Leere ist.
Manche sagen ja, das MS eine kleine Einleitung für Win 8 hätte erstellen müssen, aber wir wissen ja, dass sich eigentlich niemand diese komischen Begrüßungscentren angesehen hat die es in den Vorgängerversionen von Windows gab.
Ich glaube MS verlässt sich ganz einfach darauf, dass die ganzen "How to use Win 8" Guides von den ganzen PC Zeitschriften erstellt werden.


3) Es wird also kritisiert, dass Linux nicht anfängerfreundlich ist, da man sich erst einlesen muss, aber Windows darf umständlich sein, da es ebenfalls funktioniert (wird zumindest von einigen behauptet ;) ), wenn man es studiert hat?
Es gibt anfängerfreundlich und anfängerfreundlilch.
Herauszufinden was passiert, wenn ich in vier verschiedene Ecken klicke ist etwas Anderes als irgendwelche Dependencies von Hand aufzulösen, weil apt-get das mal wieder nicht automatisch auf die Reihe bekommt.
Ich war teilweise sogar schon einmal soweit, dass ich kräftig im Kernel Quellcode herumeditieren musste um einen Raid Treiber einbinden zu können. Was daran anwenderfreundlich sein soll weiß ich nicht.

Wenn ich den PC an mache, dann will ich, dass der startet und nicht erst noch ewig Updates installiert (und man diesen Vorgang noch nicht einmal abbrechen kann, wenn man es eilig hat).
Seltsam. Macht er bei mir immer.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich den PC nach dem installieren von Updates auch neu starte um die Installation abzuschließen und nicht bis zum nächsten regulären Hochfahren warte. Dann könnte man es ja auch eventuell eilig haben.
Außerdem kommt das ja ohnehin nur ein Mal im Monat vor. So ein riesen Drama sollte das also nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Klar wenn man übertrieben gesagt nur nen Strichmännchen malen will brauch man keine Profi Tools. Ich meinte auch eher in Profi Umfeld, der damit sein geld verdient.

Schonmal mit Inkscape gearbeitet? Oder ist das auch nur wieder unwissendes Gerede?
 
Klar habe ich damit schon gearbeitet sogar ein SVG die letze Woche erstellt :D Und trotzdem hat es ewig gedauert bis ich dasmit was machen konnte mal ganz davon abgesehen das es mir rund 6 mal abgestürtzt ist.
 
O._.O schrieb:
Lustig, ich habe bei mir extra Lubuntu in der VM installiert, weil sich Ubuntu nicht auf einem 3GB Speicherpletz installieren lassen wollte. Geht das jetzt? Wäre ja neu.
Der Ubuntu-Installer will min. 5,6GB Speicherplatz zum installieren haben, aber "df -h" zeigt genau 3,0GB used direkt nach Installation. LibreOffice, Firefox & Co. sind dabei schon vorinstalliert.

noxon schrieb:
Das ist mir neu, das Windows mehrmals neu startet, wenn man ein SP installiert. Ist mir jedenfalls noch nie passiert. Mehrmalige Neustarts gibt es nur, wenn man Updates kumulativ installiert und gerade das passiert bei einem SP ja nicht.
Gut, dann lag es wohl daran, dass Win7 mehrere dutzend Updates mit einem mal installiert hat. Macht's nicht besser.
Besonders nervig ist, dass Win7 nicht alle Updates auf einmal findet, sondern nach jedem Reboot wieder mit 20 neuen Updates ankommt, was sich dann schon zu vielen Neustarts summiert. So viel zu
noxon schrieb:
So oft, wie du denkst, musst du den PC schon lange nicht mehr neu starten - ein Mythos der sich in Linux Kreisen anscheinend lange hält.

noxon schrieb:
Dann sag mir mal welcher Drucker das ist. Ich glaube kaum das Windows 7 den nicht integriert hat. Würde mich schon arg wundern, wenn Win 7 einen HP Drucker nicht enthalten würde.
HP Officejet 4500 G510g, alles übers Netzwerk verbunden. Windows 7 erkannte den Drucker zwar in der Liste bei "Systemsteuerung -> Geräte und Drucker -> Drucker hinzufügen", konnte aber keinen Treiber finden.
Ebenso der EPSON Stylus Office BX635FWD bei Bekannten, der Win7-Rechner fand den Netzwerkdrucker, aber keinen Treiber dafür. Mein Ubuntu-Laptop konnte den Drucker sofort ansteuern und verwenden.

noxon schrieb:
Also dann musst du dir irgendwas im Windows verkonfiguriert haben. Bist du auch so einer, der überall dran rumpfuscht, Programme wie CCleaner einsetzt und ähnlichen Mist verwendet? Irgendwo muss er beim Booten beim Initialisieren eines Treibers auf ein Timeout warten oder so etwas. Das kann ja nicht mehr an der Festplatte liegen.
Bezweifle ich, das System ist keine 2 Wochen alt. Hast du denn schonmal eine aktuelle Linux-Distri auf einem echten System verwendet?
 
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