News Windows 8 bleibt weiterhin hinter Windows Vista zurück

johnieboy schrieb:
Nach Microsofts ziemlich arroganten Aprilscherz gestern geht so ne News runter wie Öl :D

Gar nicht mit bekommen, danke für den Lacher :)

johnieboy schrieb:
Die wissen genau das der Großteil der Leute die neuen Designentscheidungen ablehnen, versuchen sie aber trotzdem durchzudrücken.

Die versuchen nicht. Sie machen es. Nach dem Motto Friss oder Stirb, spätestens 2017 wird es wieder Geld geben wenn der Support für WIn 7 ausläuft.
 
wop schrieb:
Wie üblich MS-Optimiert ...

Ihr CB-Banausen, macht mal eine Statistik mit allen Betriebssystemen, schließlich liegt die Zukunft in den mobilen Geräten.
Soweit ich weiß liegt da der kpl. MS-Anteil bei etwas über 30%.

Das wäre man so man würde Äpfel und Birnen vergleichen
Allerdings könnten sie je eine separate Grafik machen für Desktop und Mobilbereich, zudem kannst du es dir ja auch selber anschauen http://www.netmarketshare.com/

O._.O schrieb:
Unter dem Strich brauche ich bei mir in Win 8 weniger als eine Sekunde, um den Start eines Programms anzustoßen, während ich über das alte Startmenü ca. 3 Sekunden brauche. Ich vergleiche nur diese beiden Dinge, denn an den anderen Startmöglichkeiten (Schnellstartleiste, Desktopsymbole, Tastatur) hat sich ja nichts geändert.

So ist es kein Wunder das du so viel länger brauchst, schließlich kann man die Verknüpfung auch im Startmenü anheften und man brauch dann nur zwei Klicks um das Programm zu öffnen.
Oder wenn man sie so oft braucht packt man sie auf dem Desktop und vergrößert (Strg+Scroll Taste) die Verknüpfungen.
 
Das wundert mich etwas, ich finde win8 viel besser als win7, abgesehen von metro. Startet man direkt in den desktop, braucht man sich das auch nicht anschauen. Aber was sich unter der Haube in Punkto GEschwindigkeit, etc getan hat ist schon ein großer Schritt.
Wenn man ehrlich ist, ist win7 nämlich nur ein leicht aufgebohrtes Vista SP1.

Andrerseits wundert es mich auch nicht wirklich, weil ich den Eindruck habe das die Menschen immer blöder werden und bei jedem neuen win-release erstmal alles neue gehated wird, bis das neue win rauskommt. Jedenfalls war es schon bei ME, XP und Vista so.

und zu Linux: nichtmal Vista hat es geschafft Linux zu pushen und das will schon etwas heißen.
 
Mir persönlich gefällt Win8 besser als die vorherigen Versionen:

-Das neue Startmenü ist wesentlich einfacher zu verwalten und dann zu verwenden als die vorherigen.
-Die neuen Kopierfunktionen: ENDLICH kann man Kopieroperationen anhalten. Und alle werden in einem Fenster angezeigt.
-Versteckte Dateien anzeigen geht um einiges leichter.
-Ein "eine Ordnerebene nach oben"-Button.
-Insgesamt sehr schnell, ich meine auch schneller als noch Win7, zumindest gefühlt, aber da habe ich keine verlässlichen Zahlen.
-Das neue Design kommt jetzt wenigstens halbwegs schick und seriös daher.


Das sind nur ein paar Dinge, die mir als Otto-normal-User aufgefallen sind, und die ICH PERSÖNLICH (muss man ja leider oft dazu sagen, bei dem ganzen gehate hier) besser finde. Insgesamt also nicht gerade weltbewegende Vorteile für mich, auch welche, die MS mit gutem Willen in Win7 nachreichen könnte. Ich habs für lau von der Uni bekommen; für 30€ hätt ichs mir eventuell auch noch geholt, aber mehr wärs mir nicht Wert gewesen.

Apps ignoriere ich, da ich hier keinen Vorteil gegenüber normalen Desktopanwendungen am normalen Desktop-PC/Laptop sehe und Toucheingabemöglichkeit besitze ich nicht. Deshalb verstehe ich die Kritikpunkte nicht, denn niemand ist gezwungen, die Apps zu benutzen.
 
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O._.O schrieb:
Also ich muss für gar keine Einstellungen auf die Kachel Startseite. Ich finde die für mich relevanten Einstellungen über einen Rechtsklick in die Ecke unten rechts - deutlich schneller als unter Win 7:

Aber wer kommt auf so eine Idee?

Das ist doch ein gutes Beispiel dafür, was bei Win8 nicht stimmt.
Rechte Maustaste ins Nichts? Warum?

Kosten sichtbare, sinnvoll beschriftete (oder durch Symbole kenntlich gemachte) Schaltflächen neuerdings Geld oder Rechenleistung?

Warum muss bei Win8 alles unsichtbar versteckt oder nur durch mehr oder weniger komplizierte Mausgesten oder Tastaturkombinationen schnell/bequem erreichbar sein?

Früher war intuitive Bedienung mal eines der Hauptkriterien für eine grafische Oberfläche. Man sollte nicht erst Handbücher (oder heute Onlineforen) wälzen müssen, um sie bedienen zu können. Aber an Windows 8 ist vieles wieder genauso unintuitiv, wie in den alten Zeiten der DOS-Eingabeaufforderung. Ohne Insiderwissen steht man völlig auf dem Schlauch.

Ein anderes Kriterium für ein gutes PC-GUI war z.B., dass man möglichst viele Schaltflächen möglichst direkt erreichbar macht. Auch da patzt Windows 8. Überall (erstmal über unsichtbar versteckte Schaltflächen aufzurufende) Menüs mit nur sehr wenigen Funktionen, die einen an wieder andere Untermenüs und Unteruntermenüs weiterleiten usw.

Das Selbe gilt für eine konsistente Bedienung. Alles sollte möglichst einheitlich zu bedienen sein und einheitlich aussehen. (Das war z.B. etwas, was MacOS Windows immer vorraus hatte.)
Der Windows 8-Desktop und das Modern-UI wirken wie ein zusammengeflicktes Frankensteinmonster. Mal funktioniert etwas so, mal wieder ganz anders. Mal sieht ein Knopf so aus, mal ganz anders, mal ist er gar nicht da oder unsichtbar oder mangels Hervorhebung gar nicht als Schaltfläche erkennbar usw.
Es ist eher noch schlimmer, als damals der Unsinn mit Programm- und Dateimanager in Windows 3.X und älter.

Es ist, als gäbe es bei Microsoft plötzlich keinen Menschen mehr, der sich noch an über 20 Jahre Erfahrung und teilweise für alle Beteiligten schmerzhafte Lernprozesse mit grafischen Benutzeroberflächen erinnern kann. Man macht lauter plumpe Anfängerfehler.

Ich kann mir das nur so erklären, dass MS bei Windows 8 den PC (mit Maus, Tastatur und großem Monitor) gar nicht mehr im Blick hatte sondern nur noch mobile Touchscreengeräte wie Tablets und Smartphones, die aufgrund von komplett anderer Bedienweise und Anwendungsgebiet ganz andere Anforderungen an ein GUI stellen.

Die hätten einfach zwei verschiedenen Windows 8-Versionen bringen sollen. Gerne mit dem selben technsichen Unterbau, aber anderen Oberflächen. Oder noch besser eine Option, zwischen den beiden Oberflächen komplett umzuschalten.
So wichtig ist Touchbedienung und Kompatibilität zu Tablet-Apps für einen PC-Anwender nicht, dass die nicht einfach in einer speziellen seperaten Umgebung/Oberfläche laufen könnten, die man nur dann aufruft, wenn man sowas gerade braucht.
 
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@Sebl

Stimme dir da zu, allerdings muss man auch sagen das man nicht mal eben so umsteigt. Für privat Personen kein Problem, aber MS macht mit Firmen ihr Geld, wenn ein paar Server xxxx Lizenzen und mal eben 40k Win x Lizenzen gekauft werden. Wenn sagen wir mal Daimler, BMW, Audi und VW auf Linux umsteigen würden könnte sich MS nicht viel erlauben, aber so haben sie praktisch ein Monopol (ja ja ist nicht richtiger der ausdruck) und die paar Kopien die nicht verkauft werden spielen keine Rolle bei privat Personen.

@Jakopo

Danke für die Info! Hatte heute morgen 2017 gelesen aber wurde wohl auf 2020 angehoben laut MS Seite :)
 
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Cool Master schrieb:
spätestens 2017 wird es wieder Geld geben wenn der Support für WIn 7 ausläuft.

Der Support für Win7 läuft 2020 aus. Also noch 7 Jahre. Gott sei dank, denn Win8 kommt mir nicht auf die Platte. Hab es jetzt lange genug in einer virtuellen Maschine gestestet und für nicht kaufenswert befunden.
 
Wenn man mal bedenkt wieviele Firmen noch auf Windows XP zurückgreifen und jetzt erst so langsam auf Win7 migirieren....
... und Win 8 ... was wollen Firmen damit ?! :D
 
@NoxPhasma
Wir reden von Computern. Handys, Navis, Router etc. zähle ich da nicht wirklich dazu.
 
Ich finde Windows 8 Super

Seit Windows 8 fast auf jedem Neu Computer installiert ist, habe ich pro Woche Besuch von minimal 3 Leuten die ihr altes Windows 7 wieder haben wollen, so habe ich wenigstens was zu tun.

Im Endeffekt ist Windows 8 auch nicht so schlimm wie von vielen behauptet wird, man muss sich eine gewisse zeit damit beschäftigen und dann geht es auch, wie damals bei der Umstellung von Windows XP auf Vista oder 7 alles ist etwas neu und anders aber unten drunter läuft immer noch der gleiche misst.
Ich kann mir zwar Microsofts Gründe vorstellen wieso, weshalb, warum, aber verstehe leider immer noch nicht wie man ein mobiles Betriebssystem auf Desktop Computer Packen kann.
 
MichaelH. schrieb:
Fazit: Windows 8 ist gescheitert!
Bist du immer so vorschnell? Deiner Meinung nach ist wohl auch Windows Vista gescheitert? Das Vista aber ein nötiger Schritt zum erfolgreichen Windows 7 war übersichst du wohl. Etwas mehr Weitsicht bitte.


O._.O schrieb:
Also ich muss für gar keine Einstellungen auf die Kachel Startseite. Ich finde die für mich relevanten Einstellungen über einen Rechtsklick in die Ecke unten rechts - deutlich schneller als unter Win 7:
Also ich habe mir das Menü auch so konfiguriert, dass ich dort alles wichtige erreiche und gar nicht mehr auf den Startscreen muss. Die restlichen Programme starte ich eh über mein RocketDock.

Mir fehlt dort nur ein "Taskmanager (als Administrator)" - vielleicht kann man das irgendwie nachrüsten?
Geht natürlich auch. Es gibt ein WinX-Verzeichnis in dem die Verknüpfungen abgelegt sind. Man könnte also denken, dass man dort einfach neue Verknüpfungen anlegen könnte, aber so einfach ist es nicht.
Zusätzlich dazu muss man in der Registry noch Signaturen zu den Verknüpfungen abspeichern. Da das Ganze also etwas komplizierter ist hat jemand dafür ein nettes Programm namens Win+X Menu Editor geschrieben mit dem man das grafisch erledigen kann.

Auf dieser Webseite gibt es noch ein paar weitere sehr nützliche Tools für Win 8 aber auch für Win 7, die man sich auf jedenfall einmal ansehen sollte.
 
Ich fande Windows Vista (im Gegensatz zu den meisten anderen) gar nicht mal schlecht.
Ein Mix aus den erfolgreichen Xp und 7.
Jedenfalls würde ich lieber Vista ein 2. mal kaufen als Win8.
Aber vorerst bleibe ich bei meinem Mainstream Windows 7 :D
 
Krautmaster schrieb:
sieht man z.B. daran wie sich Debian gerade nicht mehr installieren lassen will weil BusyBox seit 3 Wochen (!) bei der netboot install nen "Busybox" authentification Problem hat und die Installation abbricht. Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Lol, er schreibt von Populären Distributionen, und du kommst hier mit deinem BusyBox/debian Problem, was ja nichtmal was an sich mit Linux zu tun hat sondern offensichtlich mit BusyBox an sich...

Ubuntu 12.10 bleibt zugleich jedes 5. mal beim Boot hängen da er mit nem USB to Seriell Wandler nen Problem hat und die AMD Treiber können z.B. noch nicht mal HD Audio Formate über HDMI ausgeben.
Soll ich jetzt mal anfagen wie oft Windows "Insert Version Here" schon Probleme mit "USB to XY Adapter" Probleme hatte, die garnicht behebbar waren?
Und was haben die AMD Treiber mit Linux zu tun? Dir sollte ja mittlerweile klar sein das Linux nicht für die Treiber von AMD verantwortlich ist.

(Updates am besten ausschalten, nicht selten dass einem das Linux System hierbei um die Ohren fliegt)
Absoluter Müll, sowas passiert vielleicht unter Ubuntu bei wildem rumexperimentieren, ich hab hier aber 2 Linux Server, 2 Laptops mit Linux, 2 Desktops mit Linux, und bei den hat sich erstaunlicherweise noch nie was durch Updates zerschossen. Der eine Linux Server ist uptodate und läuft nun seit 240 Tagen am Stück ohne neustart. Generell sollte jedem mit halbwegs Verstand klar sein, das die Update Systematik unter Linux dem von Windows nachwievor Jahre vorraus ist. (was auch jeder aus der IT welt anerkennt)

weicht man aber etwas spezieller ab so kann Linux sehr sehr komplex werden und alles andere als Dummy-gerecht.
Da gehts aber auch in eine richtung die mit keinem anderem System möglich ist, oder willste mir sagen Windows 8 läuft mit fremder Desktopoberfläche und angepasstem Kernel überhaupt noch? Schön wärs.

Das sage ich als Jemand der 90% aller Windows Systeme mehrere Jahre benutzt hat und Privat und Geschäftlich auf Linux Umgestiegen ist.

@Kraligor:
Full ACK.
Wenn man hier so liest muss man als Linux nutzer ja Gott auf Erden sein und ein IQ über 200 besitzen damit man erstaunlicherweise wie ich ne höhere uptime und ne geringere Wartungszeit als die Windows Systeme erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mal gespannt, wie sich das weiter entwickeln wird. Denke mit der Zeit wird der Anteil von Win8 auch höher mit weiteren Verkäufen von Komplettsystemen, Laptops, etc..

Ich war anfangs auch ein großer Gegner von Windows 8 und ja einiges nervt auch jetzt noch. Klar, Modern UI, musste das wirklich sein? Optional wäre mir das lieber gewesen. Man kann sich aber daran gewöhnen. Ich nutze sie nur als erweitertes Startmenü, verwende keine Modern UI-App, sondern nur die Desktop-Derivate. Das Aufräumen und Sortieren ist ein wenig "fummelig", so kann ich z.B. immer nur ein Icon "Drag'n'Droppen" bzw. markieren um es zu löschen o.Ä.. Warum man den Hintergrund des Modern UI nur per Drittanbieter-Tools transparent machen kann, bleibt mir auch rätselhaft.
Unter der Haube hats ein paar nette Änderungen, es läuft schön flott und stabil, der neue Taskmanager gefällt mir gut, man kann endlich mal nativ Images mounten, SSDs werden automatisch erkannt und das System entsprechend konfiguriert (außer Hibernate, das muss noch manuell deaktiviert werden) uvm.. Ich verzichte z.B. auch nun komplett auf Dektopsymbole, da ich die in Win7 ohnehin in Ordner gepackt hatte und somit zwei Klicks für ein Programm benötigt habe, macht das nun eben das Modern UI für mich und das genauso gut. Mittlerweile sehe ich keinen Grund mehr wieder zurück auf Win7 umzuschwenken.
Unterm Strich bleibt noch anzumerken, dass sich MS da durch den Zwang zum Modern UI und unzureichende "Aufklärung" selbst ins Knie geschossen hat. Ich finde es einen schlechten Witz, dass man als Einführung bei der Installation von Windows 8 nur den Hinweis bekommt den Cursor in die vier Ecken des Desktops zu bewegen. Was soll der Mist denn? War das alles? Dadurch bin ich "Modern UI-Pro"? Gut zu wissen :freak:

Aber ob man nun von Win7 auf Win8 umsteigen muss, denke ich nicht. Hab das auch nur getan, da ich per Uni an Keys kommen konnte, ansonsten hätte ich den Umstieg auch nicht vollzogen, denke ich. Win7 war ja auch schon sehr flott und stabil und das war das wichtigste, der Rest sind oft kleinere bzw. kosmetische Änderungen, die mir an Win8 gefallen.

Ja Vista ist so eine besondere Story. Hatte mir das damals relativ früh nach Release gleich in der 64-bit Variante geholt und da war es absolut unbrauchbar. Das lag aber nur zum Teil an Vista. Das Problem war, dass es viele Hardwarehersteller verpennt hatten direkt zu Release vernünftig funktionierende Vista 64-Treiber bereitzustellen und viele Programme einfach nicht kompatibel waren. Somit ging kaum etwas. Nachdem das Problem nach einiger Zeit gelöst war, konnte man es zumindest verwenden, so wirklich toll war es bis dahin aber immer noch nicht. Der SP1 hat dann aber einen schönen Schritt nach vorne mit sich gegbracht. Nach dem SP1 bin ich auch wen vom Dual-Boot (XP - Vista) und hab Vista allein verwendet. Zum Release von Win7 bin ich auch recht schnell darauf umgestiegen. Win7 hatte diese Probleme mit Treibern o.Ä. nicht, da diese ja bei Vista schon auftraten und ausgemerzt wurden. Aber auch anderweitig lief Win7 von Anfang an "runder" als Vista, flotter, stabiler, etc.. Das merkt man auch heute noch, da ich in meinem Bekanntenkreis jemanden habe, der auf seinem Laptop Vista verwendet (Win7 bockt bei da leider aus unerfindlichen Gründen) und das ist jetzt mit Win7- und Win8-Erfahrung schon nicht mehr wirklich toll.

Denke die Szenarien von einem Aufstieg Linux' zur "Macht" halte ich für unrealistisch. Habe erst von januar bis März auf einer Ubuntu-Maschine gearbeitet und man braucht für jeden Mist das SU-Passwort, muss so gut wieden Kack über das Terminal mit jeglichen Befehlen und Parametern machen, das nervt wirklich sehr. Sehr geil fand ich, dass ich vieles aus dem eigenen Paketmanager nicht installieren konnte wegen fehlender Rechte, das ging dann auch nur per sudo im Terminal. Glaube nicht, dass sich viele das antun wollen. Auch ich hab da eher weniger Bock drauf, auch wenn ich prinzipiell Linux gegenüber freundlich gesinnt bin (wieso auch nicht? Open Source, kostenlos, sicher). Aber wirklich userfreundlich ist es mMn noch nicht, da muss noch ein bisschen was passieren, bis der "Ottonormal-User" auf Linux umsteigen kann. Klar, wenns mal läuft, dann läufts, aber bis es mal läuft, System konfigurieren, Programme installieren, etc. da geht Windows deutlich leichter von der Hand. Zu MacOS kann ich nix sagen.
 
Sachen, die ich noch bei Windows vermisse:
- eine anständige Rechteverwaltung
- gute Updateroutinen, bei denen man nicht 30 mal den PC neu starten muss und das Booten/Herunterfahren des Systems um eine halbe Stunde verzögern
- ein schlankeres System, welches keine 20GB mehr verbraucht (wofür eigentlich? Ich habe noch nichts gesehen, was mit einer 5GB Linuxdistribution nicht funktioniert)
- endlich mal anständige Geschwindigkeit (mein Linux von HDD startet genau so schnell wie das Win7 von SSD und schneller als das Win 8 auf dem Laptop eines Bekannten)
- Konfigurierbarkeit
- alternative Desktopumgebungen
-...

wenn Windows 8 das irgendwann bieten sollte werde ich dem erneut eine Chance geben
 
O._.O schrieb:
Also ich muss für gar keine Einstellungen auf die Kachel Startseite. Ich finde die für mich relevanten Einstellungen über einen Rechtsklick in die Ecke unten rechts - deutlich schneller als unter Win 7:



Mir fehlt dort nur ein "Taskmanager (als Administrator)" - vielleicht kann man das irgendwie nachrüsten?
Wow wusste ich nicht. Bin bis jetzt immer über die Suche, wenn ich mich nicht irre :rolleyes:
Man lernt nie aus :D
 
Haha... 90% Windows Geräte insgesamt. 6% Mac. Wo bleibt Apple jetzt mit ihren idiotischen Werbungen Windows PC User vs Mac User? Anscheinend sind 90% der User so vertrottelte Nerds mit ner Brille und 6% so möchtegern Snobs?

Dreckige ********* die Marketingleute von Apple, wahrscheinlich sieht jeder der die Werbungen für Apple gemacht hat genau so aus wie der "Windows Brillennerd" aus ihrem eigenen Video. Und dann so auf pseudo Styler/Snob tun mit ihren Mac Geräten...

Nein es sieht ganz anders aus, jeder der nicht gerade auf den Kopf gefallen ist und bereit ist Unmengen von Geld auszugeben für überteuerte Hard- und zum Teil Software, nutzt einfach Windows aus tausenden von Gründen.

Da kann Apple noch so super ausgefallene und zugleich abwertende sowie provokative Werbungen bringen, die leute die sich auskennen werden sich nicht von dem Mist beeindrucken lassen.
 
Ich finde man kann den Start von Win Vista, 7 und 8 nicht direkt miteinander verlgeiche, da die Vorzeichen komplett andere waren.
Vista kam zu einer Zeit in der XP schon fast 6 Jahre auf dem Markt war. Der Großteil der Heim-PC Anwender ist mit diesem Betriebssytem "aufgewachsen". Nun kam auf einmal Vista und hat zum Beispiel den RAM effizienter genutzt. Nun waren nicht mehr 500 MB belegt sondern 1,2 GB von 2 GB.
Oh man war das immer ein Krampf den Leuten klar zu machen, dass ungenutzer RAM wertloser RAM ist und das Vista den RAM wieder frei macht falls eine Anwendung mehr RAM braucht. Ging bei den meisten Leuten nicht in den Kopf .... also --> Downgrade zu XP. Auch Aero wurde verteufelt, das man so einen Schnickschnack nicht braucht. Heute bei Win8 schreien viele, dass sie Aero wieder haben wollen :D.
Man muss fairerweise dazu sagen, dass viele PC wirklich etwas schwach für Vista waren. Ich kenne aber viele, die sogar mit einem damals High End Dual Core auf XP zurück gingen. Weil Aero angeblich bei Zocken zuviel 3D Leistung gefressen hat :D.
Dann kam Win7, Vista war verschrien und das schlechteste BS seit langem;), und lief viiiiiiiiielll besser als Vista. Das in den 3-4 Jahren seit Vista erschienen war viele ihre PC aufgerüstet oder ersetzt haben kam irgendwie bei den meisten nicht an.
2009 war Windows XP mittlerweile seit 8-9 Jahren auf dem Markt und Win7 wurde Microsoft aus den Händen gerissen. Komischerweise hat Win7 bei mir ungefähr den gleichen RAM-Verbauch wie Vista ;). Entweder hat also die Aufklärungsarbeit in den vielen Foren gewirkt oder die Leute kamen endlich drauf, warum man sich 4 GB in den PC stecken soll, wenn doch eh nur 500 MB belegt sind.
Windows 8 hat nun meiner Meinung nach die schlechtesten Voraussetzungen von allen anderen. Win7 ist gerade mal 3 Jahre alt und viele sind zufrieden damit. Die Leute sind es ,XP sei "Dank", auch gewöhnt das ein Microsoft OS 5-6 Jahre auf dem Markt ist. Die Zeiträume zwischen Win95 und 2000 sind schon vergessen.Und nun hat der Teufel in Unternehmensform (Microsoft) es auch noch gewagt etwas an seiner über 20 Jahren alten GUI zu ändern. Ich kann es ja in gewisser weise verstehen, dass viele sich nicht umgewöhnen können oder wollen. Wenn man sich aber mal etwas länger mit Win8 auseinander setzt und ein wenig mit "spielt" merkt man, dass viele Details doch sehr gut durchdacht sind.
Übrigens, XP wurde 2001 auch als Klicki Bunti System verschrien. Der Aufschrei war genau so groß wie bei allen anderen OS von Microsoft.
Ich denke auch Microsoft war und ist klar, dass man mit keinem OS an den Erfolg von Win7 in 2009 anknüpfen konnte, da die Leute zu dieser Zeit einfach ihr "altes" XP los werden wollten.
Hätte Win8 ein "normales" Startmenü, hätte es Win7 in den Verkaufscharts auch nicht schlagen können.
 
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MrChiLLouT schrieb:
Das wird allein deswegen schon nicht passieren, weil niemand von seinem vertrautem Betriebsystem umsteigen kann/will und weil so ziemlich jeder für Windows entwickelt und niemand wirklich Lust hat parallel noch für Linux zu entwickeln.

Es gibt nicht DEN Grund. Es gibt viele Gründe.

Klar, das Wechseln einer gewohnten Umgebung kann schwierig sein. Selbst "Nerds" können beim Wechsel Probleme mit solchen einfachen Dingen wie die Namen der Laufwerke bekommen. Aber das ist eher untergeordnet, sonst hätten wir z.B. nur ein Handy-OS auf dem Markt.

Entwicklung ist auch ein sehr untergeordnetes Problem. Wenn man portable Technologien und Werkzeuge benutzt, ist die Entwicklung absolut kein Problem. Es ist viel mehr ein Henne-Ei-Problem. Wenig Nutzer, also wird Linux als Plattform ausgelassen. Auf der anderen Seite wechseln viele nicht zu Linux, weil irgendeine Software fehlt. Ein Teufelskreis, den man schlecht durchbrechen kann.

Ich würde aber eher sagen, dass Linux nur deswegen einen geringen Marktanteil hat, weil es nicht vorinstalliert auf Rechnern kommt. Nur wenige suchen nach einer Alternative und noch weniger sind tatsächlich bereit, die Alternative selbst zu installieren und zu nutzen. Wäre es umgekehrt, also Linux vorinstalliert und Windows nicht, hätte Windows das gleiche Problem. :D

Chris_S04 schrieb:
Denke die Szenarien von einem Aufstieg Linux' zur "Macht" halte ich für unrealistisch. Habe erst von januar bis März auf einer Ubuntu-Maschine gearbeitet und man braucht für jeden Mist das SU-Passwort,

Sicherheit kennst du wohl nicht? Bestimmte Dinge können nur als Root gemacht werden, ist einfach eine Sicherheitsvorkehrung. Magst du es nicht, dann installiere eine Distro, die dir den direkten Root-Zugang erlaubt, viel Spass dann, wenn du als Root im Netz surfst.

Chris_S04 schrieb:
muss so gut wieden Kack über das Terminal mit jeglichen Befehlen und Parametern machen, das nervt wirklich sehr.

Nicht wahr.

Chris_S04 schrieb:
Sehr geil fand ich, dass ich vieles aus dem eigenen Paketmanager nicht installieren konnte wegen fehlender Rechte, das ging dann auch nur per sudo im Terminal.

Nicht wahr. Du kannst z.B. Synaptic oder was auch immer im Software Center installieren, dazu braucht man nicht in den Terminal.
 
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