News Windows 8 bleibt weiterhin hinter Windows Vista zurück

Bei den Steamnutzern isses gar nicht mal so unbeliebt, da kommt die 64bit version immerhin schon auf 10% im Vergleich zu den 57% der Windows7 64bit nutzer ein gar nicht mal geringer Anteil.

Quelle: http://store.steampowered.com/hwsurvey?platform=pc
 
Lost_Byte schrieb:
- eine anständige Rechteverwaltung
Ich wüsste nicht, was daran nicht anständig ist.

- gute Updateroutinen, bei denen man nicht 30 mal den PC neu starten muss und das Booten/Herunterfahren des Systems um eine halbe Stunde verzögern
Wird es nie geben. Microsoft hat sich mal daran gesetzt so etwas umzusetzen und dabei festgestellt, dass es doch immer noch mindestens ein Update gibt, für das man das Filesystem unmounten muss, was einen Neustart zur Folge hat und da es die Updates eh nur einmal im Monat gibt und man nie alle Updates ohne Neustart realisieren können wird hat man das Projekt eingestellt. Die User müssen halt ein Mal im Monat neu starten.

- ein schlankeres System, welches keine 20GB mehr verbraucht (wofür eigentlich? Ich habe noch nichts gesehen, was mit einer 5GB Linuxdistribution nicht funktioniert)
Das System ist schlanker als du denkst. Ich weiß ja nicht womit du die Größe ermittelt hast. Mit dem Explorer kannst du es jedenfalls nicht machen. Der zählt zum Beispiel alle Symlinks doppelt und dreifach und addiert die alle auf, obwohl die Datei nur einmal vorhanden ist.
Natürlich kannst du auch mit diversen Tools noch die auf Vorrat installierten Treiber und so löschen, aber um ehrlich zu sein. Ist es wirklich so tragisch, wenn Windows ein paar Sachen mehr installiert als nötig um die einiges an Komfort zu bieten, wenn du anschließend mal einen Drucker installieren willst und dann der Treiber gleich zur Verfügung steht und man nicht mehr wie damals bei Win XP immer erst eine CD einlegen muss?

- endlich mal anständige Geschwindigkeit (mein Linux von HDD startet genau so schnell wie das Win7 von SSD und schneller als das Win 8 auf dem Laptop eines Bekannten)
Das glaubst du doch wohl selber nicht. Kein System startet von HDD schneller oder genauso schnell wie ein anderes von SSD.

- Konfigurierbarkeit
Ist alles konfigurierbar. Nur nicht über eine GUI. Dafür gibt es die Registry.
Linux User finden es immer selbstverständlich in ihrem System alles über Config-Dateien zu konfigurieren, aber wenn es in Windows einmal keine GUI zum Konfigurieren gibt, dann heißt es immer gleich, dass es unkonfigurierbar sein.
Die Registry ist nichts anderes als eine große globale Config-Datei und darüber kannst du ALLES einstellen.

- alternative Desktopumgebungen
Gibt es nicht und bin als Entwickler auch froh, dass es nur einen Standard gibt und nicht so ein Chaos wie bei Linux.
Obwohl. Mit Metro hast du ja jetzt deine zweite Desktopumgebung bekommen. Damit solltest du doch jetzt eigentlich glücklich sein.
 
Das traurige an der News ist, dass XP nicht mal im Ansatz verschwindet. Das ist für heutige Verhältnisse ist XP einfach ein Steinzeit Betriebssystem und als Anwender graust mich jede Kiste mit dem Betriebssystem.
 
Dann verdienst du halt weniger, wenn du den Support ablehnst. Noch verrichten die XPs bei Millionen PCs täglich ihre Arbeit.
Nur MS kann es sich leisten, dafür nichts mehr zu verkaufen. Wenn du ein Ladengeschäft hättest, würdest du dann jeden dritten nichts verkaufen, nur weil dir sein Gesicht nicht gefällt?
 
Immer die selben lahmen Beiträge über Sachen die schon bekannt sind! Klar ist W8 unbeliebt denn wer keinen Touchscreen nutzt wirft sein Geld zum Fenster raus! Alles was W8 kann findet man bei W7 auch und W7 läuft mindestens genauso gut! Bellmer sollte sich mal mehr anstrengen;-)
 
Kann nicht verstehen wie man Vista gut finden kann :freak: naja da gab es wenigstens noch den Rettungsanker XP. Das scheiss 98SE war kein Rettungsanker für ME weil genauso verbuggt.
 
Reuter schrieb:
Die meisten populären Linux-Distributionen laufen out of the box und es bedarf in den meisten Fällen nichtmal mehr einer Treiberinstallation. Insofern ist Linux mittlerweile ein sehr gutes und potentes Betriebssystem, selbst für wenig versierte Anwender. Problematisch ist einfach das Fehlen von professioneller Software, sodass mittlerweile auch bei mir alle Installationen von Ubuntu wieder verschwunden sind.

Eigentlich fehlt den meisten nur Photoshop im kreativen Bereich, ansonsten gibts auch genug echte profi Software für Linux.

http://www.luxology.com/modo/
http://www.thefoundry.co.uk/products/nuke/
http://www.lwks.com/
http://www.autodesk.de/adsk/servlet/pc/index?siteID=403786&id=14657512
http://unigine.com/
http://www.bitwig.com/bitwig-studio
http://www.harrisonconsoles.com/joo...com_content&task=blogcategory&id=24&Itemid=67

Für die semiprofessionelle Software die in Windows oder OSX sehr beliebt ist gibt es meist auch guten open source Ersatz der nicht professionellen Anwendern reicht. Dass die weniger Zulauf findet als sie eigentlich verdient liegt einfach an der leichten Verfügbarkeit von Warez für Windows... :freak:
 
noxon schrieb:
- gute Updateroutinen, bei denen man nicht 30 mal den PC neu starten muss und das Booten/Herunterfahren des Systems um eine halbe Stunde verzögern
Wird es nie geben. Microsoft hat sich mal daran gesetzt so etwas umzusetzen und dabei festgestellt, dass es doch immer noch mindestens ein Update gibt, für das man das Filesystem unmounten muss, was einen Neustart zur Folge hat und da es die Updates eh nur einmal im Monat gibt und man nie alle Updates ohne Neustart realisieren können wird hat man das Projekt eingestellt. Die User müssen halt ein Mal im Monat neu starten.
Ich hab letztens mein Win7 neu aufgesetzt - für das SP1 ist Windows geschlagene 4x hintereinander neugestartet, ohne dass man überhaupt auf die Desktopoberfläche kam! Bei Linux kennt man Neustarts nur von Kernel-Updates, und das ist auch nur ein einziger Neustart um den neuen Kernel zu laden, der schon fertig installiert ist.

noxon schrieb:
- ein schlankeres System, welches keine 20GB mehr verbraucht (wofür eigentlich? Ich habe noch nichts gesehen, was mit einer 5GB Linuxdistribution nicht funktioniert)
Das System ist schlanker als du denkst. Ich weiß ja nicht womit du die Größe ermittelt hast. Mit dem Explorer kannst du es jedenfalls nicht machen. Der zählt zum Beispiel alle Symlinks doppelt und dreifach und addiert die alle auf, obwohl die Datei nur einmal vorhanden ist.
Natürlich kannst du auch mit diversen Tools noch die auf Vorrat installierten Treiber und so löschen, aber um ehrlich zu sein. Ist es wirklich so tragisch, wenn Windows ein paar Sachen mehr installiert als nötig um die einiges an Komfort zu bieten, wenn du anschließend mal einen Drucker installieren willst und dann der Treiber gleich zur Verfügung steht und man nicht mehr wie damals bei Win XP immer erst eine CD einlegen muss?
Das Ubuntu auf meinem Laptop brauchte nach Installation genau 3GB Speicherplatz. Lustig, dass du hier Druckertreiber als Beispiel nennts, denn meinen HP Netzwerkdrucker erkannte Ubuntu sofort, wohingegen ich bei Windows 7 dazu genötigt wurde, entweder die 350MB große HP-Druckersuite zu installieren, oder einen 120MB großen "Basistreiber".

noxon schrieb:
- endlich mal anständige Geschwindigkeit (mein Linux von HDD startet genau so schnell wie das Win7 von SSD und schneller als das Win 8 auf dem Laptop eines Bekannten)
Das glaubst du doch wohl selber nicht. Kein System startet von HDD schneller oder genauso schnell wie ein anderes von SSD.
Das kann ich bestätigen, Ubuntu 12.10 startete auf meinem Laptop (Core2Duo T5500 @ 1.8 Ghz, 3GB DDR2, 500GB HDD) auf HDD etwa gleich schnell wie Windows 7 auf der SSD meines PCs (i5-2500K @ 3.4 Ghz, 16GB DDR3, 840 Pro 256GB SSD).
Jetzt, wo ich meine alte Crucial m4 64GB in das Laptop eingebaut habe, ist die Boot-Geschwindigkeit trotz nur SATA2 und der lahmen CPU nicht mehr zu vergleichen.
 
@Mr.Wifi

Auch wenn ich ein Freund von Open Source bin, an die Qualität von guter Closed Source kommt keine Open Source dran. Wer z.B. ein mal mit Catia gearbeitet hat will nichts mehr anderes machen, vor allem da es einfach ein Industrie Standard ist. Gleiches gilt für Photoshop. GIMP z.B. mag gut sein kommt aber nicht an den Workflow von PS dran.

@Megatron

Wie ich schon sagte MS muss gar nichts machen. MS wird nichts ändern und trotzdem werden die Lizenzen gekauft das zieht MS eiskalt durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
MichaelH. schrieb:
Was habt ihr gegen Windows 8?

Einige Anpassungen und es sieht wieder wie Windows 7 aus :D

Nein du meinst "Einige Anpassungen und es lässt sich genauso bedienen wie Win 7", denn hier lässt sich fast alles wieder auf das alte System anpassen.

Was aber das Ausehen angeht (Aero Look) gibt es noch keine Möglichkeit die annähernd an das Design von Win 7 herankommt, wer aber dies nicht missen will wird sich mit Win 8 kaum anfreunden. Aber soll doch jeder das nutzen was ihm besser gefällt und wenn Microsoft von Win 8 deutlich mehr Lizenzen verkaufen will müssen sie halt auf die Wünsche der User die noch ein altes System verwenden besser eingehen.
 
ist doch toll. Ein Betriebssystem, das unkompliziert bis zum geht nicht mehr ist. Sollte es mehr von geben. Verstehe deine Kritik nicht.

Weil die Startmenü führung ja noch mehr zugemüllt ist als bei Win ich muss ja mich erstmal durch suchen bis was finde und als 0815 User
föllig unübersichtlicher. Dazu imer die ersten 3 komentare Linux wieder als den bestten vergleich hinzustellen verstehe ich nit?

Allerdings hat Windows 8 Potenzial, Vista hingegen war nur ein großes Geschäft das Bill Gates lieber hätte im Klo herunterspülen sollen...

das kan er mit Win8 getrost auch tun oder endlich die (Metro UI) vom Desktop werfen, und so OEM Hardware gebundenen mist
auch wieder abschaffen dann würde ich diesem Windows erneut eine chanze geben und danach wird es das rennen bei vielen machen.
Egal ob das alt gewohnte Startmenü fehlt dann kann man die tollen app´s direkt aufm Desktop packen als in so nem Metro Luncher.
MS soll wieder sein eigendes Ding machen und aufhören APPLE zu Kopieren.

Das ist für heutige Verhältnisse ist XP einfach ein Steinzeit Betriebssystem und als Anwender graust mich jede Kiste mit dem Betriebssystem.

=) haha es gibt sogar noch menschen die nutzen ältere BS wie 3.11 oder 2000...und diese sind noch älter und graust niemanden.
 
Marco01_809 schrieb:
Ich hab letztens mein Win7 neu aufgesetzt - für das SP1 ist Windows geschlagene 4x hintereinander neugestartet, ohne dass man überhaupt auf die Desktopoberfläche kam! Bei Linux kennt man Neustarts nur von Kernel-Updates, und das ist auch nur ein einziger Neustart um den neuen Kernel zu laden, der schon fertig installiert ist.
Das ist mir neu, das Windows mehrmals neu startet, wenn man ein SP installiert. Ist mir jedenfalls noch nie passiert. Mehrmalige Neustarts gibt es nur, wenn man Updates kumulativ installiert und gerade das passiert bei einem SP ja nicht.
Und wie gesagt. Das Problem mit den Neustarts wirst du nie löösen können. Das hängt mit dem Dateisystem von Windows zusammen. Du kannst den verwendeten Dateien von Windows nicht die Dateien unterm Arsch wegziehen, wie es bei Linux geht. (Abgesehen vom Linux Kernel. Der verhält sich in diesem Sinne ähnlich)

Das Ubuntu auf meinem Laptop brauchte nach Installation genau 3GB Speicherplatz. Lustig, dass du hier Druckertreiber als Beispiel nennts, denn meinen HP Netzwerkdrucker erkannte Ubuntu sofort, wohingegen ich bei Windows 7 dazu genötigt wurde, entweder die 350MB große HP-Druckersuite zu installieren, oder einen 120MB großen "Basistreiber".
Dann sag mir mal welcher Drucker das ist. Ich glaube kaum das Windows 7 den nicht integriert hat. Würde mich schon arg wundern, wenn Win 7 einen HP Drucker nicht enthalten würde.


Das kann ich bestätigen, Ubuntu 12.10 startete auf meinem Laptop (Core2Duo T5500 @ 1.8 Ghz, 3GB DDR2, 500GB HDD) auf HDD etwa gleich schnell wie Windows 7 auf der SSD meines PCs (i5-2500K @ 3.4 Ghz, 16GB DDR3, 840 Pro 256GB SSD).
Also dann musst du dir irgendwas im Windows verkonfiguriert haben. Bist du auch so einer, der überall dran rumpfuscht, Programme wie CCleaner einsetzt und ähnlichen Mist verwendet? Irgendwo muss er beim Booten beim Initialisieren eines Treibers auf ein Timeout warten oder so etwas. Das kann ja nicht mehr an der Festplatte liegen.

Also ich hab jetzt Win 8 und ein echter Cold Boot dauert bei mir nur 12 Sekunden. Ebenfalls 840 Pro. Der neue Windows 8 Fast Boot dauert nur 6 Sekunden und bei mir werden sicherlich auch eine Menge Sachen initialisiert, wie zum Beispiel auch meine Storagespaces und all der Kram.
Kurze Festplatten-Checks werden beim Start ja auch durchgeführt und davon habe ich auch 8 im Rechner. Also ich finde dafür geht's eigentlich recht fix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Auch wenn ich ein Freund von Open Source bin, an die Qualität von guter Closed Source kommt keine Open Source dran. Wer z.B. ein mal mit Catia gearbeitet hat will nichts mehr anderes machen, vor allem da es einfach ein Industrie Standard ist.

Lustig dass die großen Automobilhersteller alle auf NX von Siemens umsteigen wollen welches auch auf Linux läuft :p

Gleiches gilt für Photoshop. GIMP z.B. mag gut sein kommt aber nicht an den Workflow von PS dran.

Worklflow ist halt Ansichtssache, ich kenne viele die oldschool Workflows bevorzugen und so viel wie möglich selbst beeinflussen wollen.

Für das Meiste was ich an Bildbearbeitung oder Grafik mache brauche ich noch nicht mal Gimp, andere kleinere Programme wie Inkscape, Pinta, Krita oder Darktable reichen je nachdem was gemacht werden muss völlig aus. Es ist oft nur die Aufmachung und die Gewohnheit die User von closed source Software überzeugt. Oft sind es dann leute die die Basics von dem was sie da tun gar nicht verstanden haben und nur ihrer Routine nachgehen. Vor allem in Deutschland, hier ist es schon sehr roboterhaft was das angeht :D

Sieht etwas anderes dann nicht so aus, oder ist anders zu bedienen dann wird gleich losgeschimpft..
 
deo schrieb:
Dann verdienst du halt weniger, wenn du den Support ablehnst. Noch verrichten die XPs bei Millionen PCs täglich ihre Arbeit.
Nur MS kann es sich leisten, dafür nichts mehr zu verkaufen. Wenn du ein Ladengeschäft hättest, würdest du dann jeden dritten nichts verkaufen, nur weil dir sein Gesicht nicht gefällt?
Der Vergleich ist, wie meistens, total daneben.
Man könnte es wohl eher so formulieren:
"Wenn ich ein Ladengeschäft hätte, würde ich es nicht mehr für 120 Jährige Kunden einrichten, auch wenn phänomenaler Weise noch eine Menge solcher Leute rumlaufen"

Aber mir geht es nicht darum, dass ich MS bin, sondern ich bin Anwender. Das ist hier im Forum (bei solchen News) immer wieder faszinierend. Es wird immer davon ausgegangen, dass alle User hier Systemadministratoren oder sonstwelche Leute aus dem IT Business sind.
Macht mal bitte die Augen auf. 90% der PCs werden von Anwendern bedient. MS hat das Windows 8 UI mehr auf die Anwender zugeschnitten, als auf die IT Leute. 90% der Kundschaft zu befriedigen ist sicherlich sinnvoller statt 10%.
Das ist so wie ein Kollege und Vista:
"Vista nutze ich nicht, weil unser Systemadministrator gesagt hat, das wäre schlecht"
halbes Jahr später, als er einen neuen PC gekauft hat:
"Vista ist toll, das System läuft schneller. Der Rechner wird nicht langsamer, wenn er länger anbleibt. Der Rechner stürzt nicht ab, die Software bleibt nicht mehr hängen etc..."
 
SB1888 schrieb:
...Windows 8 macht die Sache seit Anbeginn anders...
Jo,
total anders, dies liegt nämlich völlig daneben (verquere), passt also hinten u. vorne net so richtig!

SB1888 schrieb:
...
Windows 8 macht die Sache seit Anbeginn anders und wie ich persönlich finde wesentlich besser.
Das Konzept ist neu, gab es bisher noch nicht, die "Bauern" mögen es nicht (was der Bauer nicht kennt...)
...
Was bitte schön soll nen Bauer mit Win8?

Verfüttern kann er's net, Milch gibt es auch nicht
und wenn er es einpflanzt wir es auch keine Früchte tragen (und dies im wahrsten Sinne)!

Du siehst, Win 8 ist also, ein total fruchtloses Unterfangen von Microsoft ;) (um es mal mit deinen Worten zu beschreiben)!

Aber Microsoft versucht gerad (momentan) das Teil bis zum Getno zu "melken",
aber leider sind da deine "Bauern" etwas schlauer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Madman1209 schrieb:
Hi,
Naja... "alle Rechner, die Steam nutzen" und "alle Rechner, die Internetzugang haben" sind schon ein gewaltiger Unterschied. Schon alleine deshalb, weil die erste Gruppe nur ein sehr kleiner Bruchteil der zweiten Gruppe ist. Und letztere Gruppe ist heutzutage für ein neues OS sicher das Ausschlaggebende. Daher finde ich es durchaus repräsentativ - im Gegensatz zu den von MS propagierten verkauften Lizenzen auf jeden Fall deutlich!

Kann aber Herdware mal wieder nur zustimmen, ist sehr genau auch meine Beobachtung und Meinung! :)

VG,
Mad

wer lesen kann ist klar im vorteil ...

...aller gemessenen Internet-Aufrufe...

hier bei entfallen alle NICHT-gemessenen und es ist absolut unklar, wer da wie wo was wann gemessen hat!

ohne nähere daten ist die ganze news + statistik einfach komplett wertlos und nicht einzuordnen =/

schön irgendwo abgeschrieben, aber es fehlen zuviele daten!
 
Herdware schrieb:
Aber wer kommt auf so eine Idee?

Erst einmal eine Errata zu meinem Post: ich meinte natürlich einen Rechtsklick in die Ecke unten links nicht unten rechts (---sah man ja auch in dem Bild). Ist heute irgendwie nicht mein Tag der Schriftsprache. Ich schaffe es zur Zeit auch nicht einen Beitrag mit weniger als 30 Rechtschreibfehlern zu verfassen. Ich muss wohl mit den Gedanken wo anders sein.

Warum Ecke unten links? - Ich denke, weil dort früher in der Standardeinstellung das Startmenü war. :D

Herdware schrieb:
Das ist doch ein gutes Beispiel dafür, was bei Win8 nicht stimmt.
Rechte Maustaste ins Nichts? Warum?

Die Frage nach dem warum kann ich vermutlich beantworten. Mit einer rethorischen Gegenfrage: was geht denn schneller, ein Symbol in der Ecke unten links, wie z.B. einen Startbutton anzuklicken, oder einfach nur mit der Maus in die Ecke zu fahren und dort zu klicken?

Richtig. Im zweiten Fall fehlt die Zeit fürs Zielen und deshalb ist der neue Weg natürlich schneller. Man kann die Ecke sogar blind annavigieren. Ich glaube das nennt sich tatsächlich Fortschritt, wenn man etwas schneller und einfacher bedienen kann. Es erfordert natürlich eine objektive Sichtweise.

Herdware schrieb:
Warum muss bei Win8 alles unsichtbar versteckt oder nur durch mehr oder weniger komplizierte Mausgesten oder Tastaturkombinationen schnell/bequem erreichbar sein?

Das wirklich schlimme ist, dass es noch nicht genügend Mausgesten sind - genaugenommen ist ja noch gar keine durchgehende Mausgestensteuerung eingebaut, weshalb ich z.B. StrokeIt nachrüsten musste. Das ist definitiv einer der Kritikpunkte, die ich an Win 8 habe. Dort hätte MS ruhig einmal etwas weiter denken können.

Herdware schrieb:
Früher war intuitive Bedienung mal eines der Hauptkriterien für eine grafische Oberfläche. Man sollte nicht erst Handbücher (oder heute Onlineforen) wälzen müssen, um sie bedienen zu können. Aber an Windows 8 ist vieles wieder genauso unintuitiv, wie in den alten Zeiten der DOS-Eingabeaufforderung. Ohne Insiderwissen steht man völlig auf dem Schlauch.

Volle Zustimmung!

Wer hätte das gedacht. Aber tatsächlich empfand auch ich den Erstkontakt mit Win 8 als absolute Katastrophe. Ich meine, hallo, ich musste ewig den Knopf fürs Runterfahren suchen - nun weiss ich, dass ich einfach den gleichen Schalter drücken kann, mit dem ich den PC eingeschaltet habe - und musste auch erst über das Internet die Abkürzung zu den diversen Systemsteuerungsdingens finden. Rechtsklick unten - äh - links.

Ich möchte nicht wissen wieviele Mannjahre MS in Win 8 investiert hat und sie haben es nicht geschafft eine vernünftige Benutzereinführung hinzukriegen - ein einzelner Praktikant, hätte binnen einer Woche eine 1a Benutzereinführung in Win 8 entwickeln können. Man müsst eigentlich einen Planeten finden, auf dem die Bewohner drei Hände haben, denn dieses Unvermögen von MS rechtferigt einen Triple-Facepalm!

Ich habe mir zeitweise sogar diesen sprechenden Hund und die hüpfende Büroklammer zurückgewünscht - wer hätte gedacht, dass MS hier noch schlechter werden kann. Eigentlich unfassbar.

Nur ändert das nichts daran, dass Win 8 ein geniales und ungeschlagenes System ist, wenn man sich damit erst einmal auskennt.

Herdware schrieb:
Das Selbe gilt für eine konsistente Bedienung. Alles sollte möglichst einheitlich zu bedienen sein und einheitlich aussehen. (Das war z.B. etwas, was MacOS Windows immer vorraus hatte.)
Der Windows 8-Desktop und das Modern-UI wirken wie ein zusammengeflicktes Frankensteinmonster. Mal funktioniert etwas so, mal wieder ganz anders. Mal sieht ein Knopf so aus, mal ganz anders, mal ist er gar nicht da oder unsichtbar oder mangels Hervorhebung gar nicht als Schaltfläche erkennbar usw.
Es ist eher noch schlimmer, als damals der Unsinn mit Programm- und Dateimanager in Windows 3.X und älter.

Das kommt aber nur davon, wenn man sich gewollt sowohl in der App als auch Programmwelt hin- und herbewegt. Ich benutze, abgesehen von ein paar News Apps, die Kacheloberfläche nur als Startscreen. Da habe ich gar keine Probleme mit einem uneinheitlichen Aussehen. Bei mir sehen die Knöpfe immer gleich aus und die sie funktionieren auch immer gleich. Natürlich habe ich den Hintergrund hinter den Kacheln geändert - ein weiteres Facepalm, was man MS ankreiden muss.

Herdware schrieb:
Es ist, als gäbe es bei Microsoft plötzlich keinen Menschen mehr, der sich noch an über 20 Jahre Erfahrung und teilweise für alle Beteiligten schmerzhafte Lernprozesse mit grafischen Benutzeroberflächen erinnern kann. Man macht lauter plumpe Anfängerfehler.

Auch wieder Zustimmung. Ich hatte mich zwischenzeitlich sogar gefragt, ob die Zentrale von MS in einem der Bundesstaaten liegt, in denen leichte Drogen legalisiert wurde... das könnte einiges erklären.

Aber vermutlich ist einfach nur der Entscheidungsträger ein Idiot. Leider ist dies in Unternehmen meistens die Erklärung, wenn wirklich gravierende Fehler gemacht werden.

Nur ändert das immer noch nichts daran, dass Win 8 ein geniales und ungeschlagenes System ist, wenn man sich damit erst einmal auskennt.

Herdware schrieb:
Die hätten einfach zwei verschiedenen Windows 8-Versionen bringen sollen. Gerne mit dem selben technsichen Unterbau, aber anderen Oberflächen. Oder noch besser eine Option, zwischen den beiden Oberflächen komplett umzuschalten.
So wichtig ist Touchbedienung und Kompatibilität zu Tablet-Apps für einen PC-Anwender nicht, dass die nicht einfach in einer speziellen seperaten Umgebung/Oberfläche laufen könnten, die man nur dann aufruft, wenn man sowas gerade braucht.

Das ist meines Erachtens ein Irrtum, denn die neue Oberfläche hat meines Erachtens ganz klare Vorteile und zwar insbesondere bei ganz klassischer Mausbedienung an einem Desktop PC. Es mag sein, dass sie für die Touch Bedienung geeignet ist - ist mir egal, denn ich benutze am Desktop (und noch nicht einmal am Smartphone - touch. Aber die neue Oberfläche hat selbst bei reiner Mausbedienung Vorteile. Der Startscreen ist einfach Lichtjahre besser als das alte Startmenü. Wirklich, bei Mausbedienung: eine ganz andere Liga.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Das System ist schlanker als du denkst. Ich weiß ja nicht womit du die Größe ermittelt hast. Mit dem Explorer kannst du es jedenfalls nicht machen. Der zählt zum Beispiel alle Symlinks doppelt und dreifach und addiert die alle auf, obwohl die Datei nur einmal vorhanden ist.
[...]
Das glaubst du doch wohl selber nicht. Kein System startet von HDD schneller oder genauso schnell wie ein anderes von SSD.
[...]
Gibt es nicht und bin als Entwickler auch froh, dass es nur einen Standard gibt und nicht so ein Chaos wie bei Linux.
Obwohl. Mit Metro hast du ja jetzt deine zweite Desktopumgebung bekommen. Damit solltest du doch jetzt eigentlich glücklich sein.
1) Wenn nach der Installation 20GB belegt sind, dann ist es mir absolut egal wie Windows zählt. Sofern ich nicht 15 dieser 20GB wieder beschreiben kann ist es mir vollkommen egal, ob sich Windows verzählt oder nicht.
2) Doch natürlich. Du darfst das nur nicht so beschränkt betrachten wie unter Windows. Es ist kein Problem eine 200MB Linuxdistribution aufzubauen, die alle benötigten Treiber und Programme enthält, diese dann direkt in den Ram zu scheffeln und daraus zu bedienen. Macht bei einem Warmstart eine nicht messbare Zeit und bei einem Kaltstart haben wir die 4 Sekunden (abgesehen vom Bootlogo) knacken können (ein paar Leute mit Langeweile^^).
3) Was macht denn bitte die GUI für einen Unterschied? Wenn du Pakete von KDE nutzt, dann werden die entsprechenden libaries eben nachinstalliert, wenn es auf einem Gnome System installiert wird. Absolut kein Problem und/oder Unterschied für den Entwickler. Wobei es natürlich schöner ist, wenn man die GUI eigenen Pakete nutzt.

O._.O schrieb:
Warum Ecke unten rechts? - Ich denke, weil dort früher in der Standardeinstellung das Startmenü war. :D
[...]
Die Frage nach dem warum kann ich vermutlich beantworten. Mit einer rethorischen Gegenfrage: was geht denn schneller, ein Symbol in der Ecke unten rechts, wie z.B. einen Startbutton anzuklicken, oder einfach nur mit der Maus in die Ecke zu fahren und dort zu klicken?
Richtig. Im zweiten Fall fehlt die Zeit fürs Zielen und deshalb ist der neue Weg natürlich schneller. Man kann die Ecke sogar blind annavigieren. Ich glaube das nennt sich tatsächlich Fortschritt, wenn man etwas schneller und einfacher bedienen kann. Es erfordert natürlich eine objektive Sichtweise.
[...]
Nur ändert das nichts daran, dass Win 8 ein geniales und ungeschlagenes System ist, wenn man sich damit erst einmal auskennt.
1) war das Startmenü nicht immer unten Links? Seit Windows 95 behaupten das zumindest alle Bilder von Windowsbetriebssystemen, die ich dort gefunden habe.
2) Habe es gerade ausprobiert. Man kann auch mit Startbutton (oder Windowsbutton oder wie der auch immer heißt) einfach ganz unten links in der Ecke klicken und er wird ausgewählt. Nur ist das mit entsprechendem Knopf wesentlich intuitiver, als wenn da einfach nur Leere ist.
3) Es wird also kritisiert, dass Linux nicht anfängerfreundlich ist, da man sich erst einlesen muss, aber Windows darf umständlich sein, da es ebenfalls funktioniert (wird zumindest von einigen behauptet ;) ), wenn man es studiert hat?
und zu dem Post hier nach:
10GB ist nicht schlank. 4GB inkl Office, Bildbearbeitung, verschiedener Browser, Email Programm, Instantmessanger, allen Treibern, ... ist da schon wesentlich besser. Und das ist dann eine noch nicht auf schlank getrimmte Debianinstallation.
Auch die Updateproblematik besteht weiter hin. Wenn ich den PC an mache, dann will ich, dass der startet und nicht erst noch ewig Updates installiert (und man diesen Vorgang noch nicht einmal abbrechen kann, wenn man es eilig hat).
Bis mir von Windows die Ohren wackeln kannst du lange warten. Ramdisk erstellen und das OS drauf kopieren. Dann wackeln dir die Ohren ;)
Windows muss ich leider als 2. Os nutzen sofern ich gesetzeskonform Blu-Rays am PC abspielen möchte. Also doch: Ich kenne es.

Gibt es denn irgendwo eine Übersicht in welchem Erdteil welche Version wie verbreitet ist?
 
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