News Windows 8 mit lange in Aussicht gestellten Änderungen?

Hi zusammen,

also erst mal scheint der Karneval auch am computerbase team nicht spurlos vorüberzugehen.
Einen absolut inhaltsfreien Blogausschnitt unter der reisserrischen Überschrift

'Windows 8 mit lange in Aussicht gestellten Änderungen'

zu präsentieren ist fast schon Fudzilla like
und würd mich eher ärgern... wenn nicht .. siehe oben.

Ich denk, mehr läßt sich mit Bezug zu diesem Artikel nicht sagen.


Schöne Grüße und Hellau Mike


PS: Wo steht in dem Blogausschnitt eigentlich etwas von einem neuen Filesystem ?
 
Freynhofer schrieb:
Die meisten Leute, denen ich Win 7 aufgespielt habe, wollten wieder ihr altes Betriebssystem drauf haben - sei es nun Windows XP oder Windows Vista.

Und warum? Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und orakle, dass es zu mind. 80% an mangelndem Willen für die Umgewöhnung liegt.

Ich, viele Bekannte, anscheinend das Gros der Nutzer weltweit sind sehr zufrieden mit Windows 7 - es ist vielleicht nicht perfekt, aber MS hat da vieles (angefangen mit der langen, öffentlichen Betaphase) richtig gemacht.

Merke:
Kein System kann für jeden 100% passen.
Forenthreads schreibt man im meist nur bei Problemen - "Mein Gerät/Software/BS läuft super" gibt es eher selten :)


Regards
 
Das große Problem von Windows bzw. Microsoft ist, dass es sehr schwer ist, die dringend notwendigen Änderungen umzusetzen.
Man verlang von Microsoft, kompatibel zu der existierenden Software zu bleiben... aus diesem Grund muss eine unglaubliche Menge an veralteten Systemen/Schnittstellen mitgeschleppt werden.
Dies erhöht den Aufwand massiv und verhindert eigentlich jegliche radikale Veränderung.... völlig egal wie sinnvoll diese wäre.

Allerdings sind die Rechner inzwischen so schnell und die Virtualisierungssysteme so ausgereift, dass ich es mir inzwischen Vorstellen könnte, dass MS einen radikalen Schnitt wagt und das "alte" System per ständig aktiver Virtualisierung eines minimalen NT Kernels mitschleppt. Auch unschön, aber vermutlich die einzige Lösung.
 
Mal sehen, was mir da so einfiele an revolutionären Neurungen:

  • Potente Multitouch-Untertützung sowohl für Touchpads als auch Display
  • Write-Operationen von Programmen werden in der Registry extern abgespeichert, zb im Programmverzeichnis als programmname.regdb
  • Die Registry wird ganz abgeschafft
  • Man traut sich endlich mal auf Neuland und lässt mal die Abwärtskompatibiltät links liegen (notfall halt per Virtualisierung) und schreibt den Kernel um, was auch alte Viren und Trojaner ausschließt
  • Das Energie-Management wird verbessert (Akkulaufzeit)
  • Das Dateisystem wird revolutionär neu gestaltet und stellt sich als Flexibel und wenig fehleranfällig heraus.
  • Das Rechte-Management in Windows wird logisch und verständlich gestaltet (zB gpedit.msc) sowie zentral steuerbar (nicht über mehrere einzelne Konsolen und Kontextmenüs).
  • ...

MfG, Thomas
 
@HighTech-Freak .. sowas in der Art wird kommen :) Das neue Windows wird wohl ein "CloudOS", passt auf jeden Stick und kannst überall unterwegs starten. Anmelden und alle relevanten Daten kommen ausn Netz. Keine zeitraubenden Installationen mehr. Ist dann wie Steam mit Kopierschutz :)
 
ich kann mir nicht so ganz vorstellen was man am interface und filemanagement ändern will? solange wir maus und tastatur benutzen und nicht alla minority report mit holodisplays arbeiten sehe ich da nur kleine umbauten und featuers und was will man am dateimanagement schon ändern?

ggf fehlt mir da die fantasie oder der weitblick, naja oder einfach der irrsinn.

aber ich lasse mich gerne mal überraschen und harre mal der dinge die da kommen.

ach ja, mir kommt da das gefühl auf das m$ langsam ne werbestrategie wie apple fährt.
 
Hmm, ich werf mal meine Glaskugel an:

1. NTFS wird bleiben. Höchstens einen Aufsatz ala "Desktop Search" mit eventuellen Metadaten wird es geben. Viel zu viele Produkte müssten angepasst oder komplett neu geschrieben werden wenn sich das System ändert (Acronis, Storages, etc.)

2. Win8 wird das "sicherste Windows aller Zeiten", wie jedes Windows :evillol:

3. Win8 wird ein wieder ein NT werden mit GUI-Änderungen, was anderes zu Glauben wäre zu schön. Alleine schon die ganzen Anwenderprogramme. Apple kann es sich leisten alle paar Jahre mal seine komplette Architektur über den Haufen zu schmeissen (68k, ppc, software von 9 > osx, dann hardware zu intel) und damit die Softwareanbieter an die Wand zu fahren aber bei Windows wär das ein Desaster. Mir reichts schon wenn x Sachen wie Acronis nicht mehr unter 7 gehen. Würde sich hier mehr ändern wäre die Hölle los.


4. Win8 wird wieder als 32bit-System kommen. Langsam wärs an der Zeit aber ich glauch nicht dran das sie 32bit schon sterben lassen.
 
*gRe schrieb:
Na mal gucken was die Zukunft bringt ne ;)

Hoffentlich wirds nich wieder son Windoof wo man mehr Blaue Bildschirme als alles andere hat.

kauf dir ne ordentliche hardware, dann klappts auch mit dem betriebssystem. die bluescreens die ich in den letzten 8 jahren hatte (win xp 32, win xp 64, win 7 prof) kann ich an einer hand abzählen


was ist eigentlich von dem dateisystem exFat zu halten ?


Tikonteroga schrieb:
Gab es nicht mal vor mehreren Monaten mehrere Infos über einen neuen modularen Windows Kernel, der Thema eines Vortrags eines MS-Mitarbeiter an einer Uni war ?

du meinst singularity ?

http://research.microsoft.com/en-us/projects/singularity/
 
Zuletzt bearbeitet:
zombie schrieb:
bloß gut das ich xp nutze, da warte ich lieber auf win 8 ;)

bloß gut das ich xp nutze, da warte ich lieber auf win 8
bloß gut das ich xp nutze, da warte ich lieber auf win 9
bloß gut das ich xp nutze, da warte ich lieber auf win 10
siehe oben
...
bloß gut dass ich ein Auto aus den 50ern fahre, wer braucht schon Airbags, ABS, oder gar Gurte? Neuerungen sind nichts für mich.

Wie ich unsere Gesellschaft liebe, hauptsache alles runtermachen ohne nennenswerten Grund.

Ich hatte selbst mit Vista 0 Probleme, Ich hatte auch kein problem damit dass es soviel Speicher belegt hat (wozu hab ich denn 4GB Ram?), dadurch ist bei mir so ziemlich alles um ein Vielfaches schneller gestartet. Ich musste mein System auch nach einem Jahr täglicher Nutzung nicht neuinstallieren, kein Performanceverlust. Ein Traum wenn allein diese 2 Dinge schon bei XP so wären. Seltsamerweise hat auch keiner meiner Bekannten irgendwelche Probleme mit Vista/7, und von denen hat keiner Informatik studiert.
Wenn die letzten 2 BS wirklich so schlecht sein sollen wunderts mich dass ich soviele kenne die absolut keine Probleme damit haben. Man wirds nie allen recht machen können, aber ein produkt allgemein schlecht zu reden ist auch falsch.
Ich hatte mal OSX für ein paar Wochen, für den 0815 User ganz praktisch dieses 1-klick OS, aber sobald man mehr machen will als nur rudimentäre Dinge dann hat das OS verloren. Windows bleibt in dessen Usability ungeschlagen. Ich arbeite auch viel mit Linux im Serverbereich, für den normalen Homeuser ist aber auch das nicht so praktisch wie Windows, ganz egal was die Linuxianer einem weiß machen wollen.

Ich persöhnlich würde ein Open Source Dateisystem begrüßen, NTFS hat man jetzt langsam aber sicher entschlüsselt und kann es unter diversen Systemen benutzen, wenn das beim nächsten Dateisystem wieder so lange braucht dann stört das einfach nur
 
mark666 schrieb:
was ist eigentlich von dem dateisystem exFat zu halten ?

Nix.

Wikipedia schrieb:
Nachteile:

* Die exFAT-Unterstützung bei anderen Betriebssystemen als Windows ist bisher nicht vorhanden oder sehr stark eingeschränkt, da Microsoft die Spezifikationen nicht offengelegt hat, sondern nur Lizenznehmern zur Verfügung stellt.[12] Inzwischen hat das Unternehmen Tuxera, das auch einen Open-Source-NTFS-Treiber mitentwickelt hat, mit Microsoft eine Lizenzübereinkunft getroffen und wird infolgedessen einen exFAT-Treiber für Linux entwickeln.[13] Daneben schrieb der Programmierer Hirofumi Ogawa 2008 einen rudimentären Treiber für Linux, der inzwischen stabil sein soll.[14]
* Aufgrund der nicht offengelegten Interna und der erheblichen Unterschiede zu klassischen FAT-Dateisystemen ist für viele aktuelle Betriebssysteme auch im Rahmen von Treiberupdates nicht mit einer Unterstützung von exFAT zu rechnen. Eine nachgereichte Unterstützung für ältere Systeme wie Windows 9x oder modernere DOS-Abkömmlinge ist praktisch ausgeschlossen, obwohl diese Systeme ansonsten durchaus mit Speichermedien dieser Größe umgehen könnten.
* Im Rahmen der Spezifikationen für den zukünftigen Memory-Stick-XC-Flashspeicher-Kartentyp wurde die Verwendung des exFAT-Dateisystems vorgeschrieben, sodass die Verwendung von Geräten mit solchen Speicherkartentypen in den meisten Fällen zur Installation von Windows Vista oder Windows 7 zwingen wird und ggfs. ein größeres Rechnerupdate mit sich bringt, was dem Gedanken eines universellen Austauschformats zuwiderläuft. Das ist insofern schon bald praxisrelevant, als die bisherigen SDHC- und Memory Stick PRO-HG Duo-Standards bereits bei 32 GiB an ihre jeweiligen Systemgrenzen stoßen. Als Alternative kann man derzeit Compact Flash ansehen, das Speicherkapazitäten bis 128 GiB erlaubt. Auch im Nachfolgestandard CFast wurde bisher (Stand 2009) kein bestimmtes Dateisystem forciert, wenn auch die Verwendung von FAT16 (bis 2 GiB) bzw. FAT32 vorteilhaft ist und hohe Austauschbarkeit garantiert.

@Crunkmaster: btrfs – Wikipedia
Wird alles wegrulen :). Aber Microsoft wird das Rad schon neu erfinden. Irgendwie muss man ja die besseren Alternativen aus der Welt scheuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was daran jetzt eine "lesenswerte Nachricht" sein soll ist mir schleierhaft. Genau den Text hätte ich auch verfassen können ohne MS Mitarbeiter zu sein. Denn es wird kein einziger, konkreter Punkt genannt, nur dass alles besser wird als zuvor - und das kann man ja auch bei jeder Windows Version während der Installation zu genüge lesen...

Also, Füsse still halten, das Beste Hoffen ;)
 
@ChilliConCarne: danke für den Tipp, hört sich vielversprechend an. Werds mal auf meinem Linux Notebook antesten
 
@Crunkmaster: Obacht. Das Dateisystem befindet sich immer noch in der Entwicklung. Auf jeden Fall auf einer neuen blanken Partition verwenden.
 
in 5 jahren hört man dann die nächste neuigkeit rund um win 8...:rolleyes:
 
Freynhofer schrieb:
Win 7 läuft bei mir wesentlich instabiler als Windows Vista.
Einen Geschwindigkeitsunterschied kann ich lediglich beim Starten/Herunterfahren feststellen.
Das mag zwar auch an der leistungsfähigen Hardware liegen, jedoch ändert das in keinster Weise etwas daran, dass Windows Vista wesentlich stabiler läuft als Win 7.
Die meisten Leute, denen ich Win 7 aufgespielt habe, wollten wieder ihr altes Betriebssystem drauf haben - sei es nun Windows XP oder Windows Vista.

Eben das ist es doch immer wieder was die Windows Systeme ausmacht.Anfangs gibt es immer irgendwelche Mucken weil eben noch keine Service Packs vorhanden sind.Bei XP war es bei mir so,das es ab SP1 anständig lief,bei Vista habe ich seit SP2 auch keine größeren Probleme mehr,es sei den ich habe sie selber verursacht.
Was solls,Win7 wird sich trotzdem durchsetzen,weil die Leute immer das neueste haben wollen.Ist halt so in einer konsumgeilen Gesellschaft.

Wer weis denn jetzt schon,welche Hardware Windows 8 voraus setzt.Da sind vieleicht wieder Hardware Neueinkäufe nötig,damit alles einwandfrei läuft.So wird die Wirtschaft im Computer Bereich doch mittlerweile auch angekurbelt.

Ich habe den RC von Win7 ausgiebig getestet und auch wenn diese Version unfertig war lief sie gut und stabil,aber es würde sich für mich einfach zu wenig lohnen,darauf um zu steigen,weil die Neuerungen minimal sind gegenüber Vista.Gut finde ich hingegen die Möglichkeit,den Media Player oder den IE8 entfernen zu können.

Das was Seven ausmacht,hätte man auch in Vista nachträglich hinein patchen können,aber nein,mit einem neuen OS lässt sich die Nation wesentlich besser abmelken:evillol:


Greetz!
 
Zuletzt bearbeitet:
@e-Laurin
Ich stimme dir in einigen Punkten zu, aber in ein paar Punkten will ich widersprechen.
e-Lau97673rin schrieb:
...
Später sah ich bei einem Kumpel mal Vista auf seinem neuen Laptop. Sah ganz schick aus, aber das UAC ging mir völlig auf die Ketten. So was kannte ich selbst von Linux nicht.



Letztes Jahr habe ich mir einen neuen Rechner gekauft und habe mal die Win7 Beta ausprobiert und war sofort überzeugt. Das UAC meldet sich nur dann, wenn es nötig wird, keine zig hunderte Meldungen, alles sehr dezent gehalten.
Die UAC lässt sich in Vista ganz einfach abschalten.
Es gibt im Ggs. zu 7 nicht die Möglichkeit eines abgestuften Modells, aber wenn man vernünftig ist, und bescheid weiß was man ausführt (und z.B. Dateiendungen nicht ausblenden lässt - was für eine unsinnige Voreinstellung) lebt es sich ohne UAC sehr gut.

e-Lau97673rin schrieb:
... Sehr praktisch finde ich die Automatisierungen an vielen Stellen. Es werden automatisch Treiber gesucht, Probleme werden automatisch diagnostiziert und selbstständig gelöst (und das funktioniert sogar alles!).
Genau das ist 1 zu 1 von Vista übernommen.


e-Lau97673rin schrieb:
Was mich noch ein wenig stört, ist, dass man zum Ordner-erstellen usw. jetzt immer mit dem Kontextmenü arbeiten muss.
Dann drück mal im Windows-Explorer STRG+UMSCHALT+N ;)

Übrigens ist das Feature der Programm und Dateiensuche (Eingabefenster direkt am START!-Knopf) in Vista und 7 klasse! Einfach >hilfe< eintippen, die windows-hilfe aufrufen
>tastenkombinationen< eintippen, und schon hat man einiges an Wissen über das neue BS erworben.


e-Lau97673rin schrieb:
So als Vergleich:
Linux ist ein schönes OS. Aber, und egal was die Linux-Fanatiker hier jetzt dazu sagen werden, es ist und bleibt ein Bastel-OS. Selbst wenn man Ubuntu nimmt, ist man früher oder später dazu gezwungen, irgendwas in der Konsole zu machen ,zu kompilieren, what-ever. Nach 3 Jahren Linux ging mir das einfach auf den Keks. Die Struktur von Linux ist der Traum eines jeden Informatikers, aber die Usability ist teilweise einfach auf der Strecke geblieben (das hängt aber auch mit der Mentalität der Linuxer zusammen).
Wann hast du denn z.B. Ubuntu das letzte Mal probiert (welche Version)?
Karmic Koala ist mit dem "Software Center" so unglaublich newbie-freundlich, daß man wirklich nichts mehr kompilieren muss.
Wenn man sich exotischere Programme installieren möchte, dann sucht man sich halt ein debian (.deb) Paket, welches sich mit zwei clicks selbst installiert.
Nur wenn man tarballs (.tar.gz) als einzige Programmquelle hat muss man kompilieren.
Aber es finden sich auch für Windows Programme, die nicht so einfach zu installieren sind und nach der Installation z.B. Frickelei im Kompatibilitätsmodus erfordern.
Fairerweise muss man sagen, daß völlig unbeleckte Personen beides nicht hinbekommen.

Klar, wenn man versucht sein /home Verzeichnis aus einem bereits installierten System auf eine andere Festplatte zu spielen, braucht man schon ein wenig Geduld, aber die meisten komplizierteren Kommandozeilen-Akrobatik-Aktionen werden für Aufgaben benötigt, die andere Betriebssysteme gar nicht erst ermöglichen.
Das ist natürlich ein gangbarer Weg, alles was komplizierter und risikoreicher ist völlig zu unterbinden und das als User-freundlich zu verkaufen, aber mMn. ist das Gegenteil der Fall.

Wenn man mit einem normalen Maß an Programmen auskommt und sich nicht vornimmt jede Einzelheit seines OS zu verändern kann man damit sehr gut und einfach arbeiten ohne Ahnung haben zu müssen.

Zumindest können Personen, die völlige Anfänger sind und z.B. mit Karmic Koala (alles über das "Software-Center" installieren) viel weniger Schaden anrichten als mit Windows (Viren aufspielen usw.).

e-Lau97673rin schrieb:
MacOS finde ich viel zu restriktiv.
Ich habe nicht wirklich viel damit gearbeitet, aber alleine schon die sehr beschränkten Einstellmöglichkeiten der Grafikkarte(ntreiber) sind für Leute optimiert, die nicht gerade Technik-affin sind. Nach dem Motto "keep it simple, stupid!".


Crunkmaster schrieb:
....Windows bleibt in dessen Usability ungeschlagen. Ich arbeite auch viel mit Linux im Serverbereich, für den normalen Homeuser ist aber auch das nicht so praktisch wie Windows, ganz egal was die Linuxianer einem weiß machen wollen.
Wie viele Distributionen hast du denn ausprobiert für dieses Statement?
Ich kann's nicht nachvollziehen - es sei denn du nutzt eine Linux-Server Distri. Aber das ist dann ein Apfel-Birne-Vergleich.
Ich bin weiß Gott kein Windows-Hasser, bin mit Vista x64 und Win 7 x64 Professional (beides Geschenke von MS - danke noch mal) ziemlich zufrieden, finde aber die Ergonomie bei einem gut zusammengestellten modernen Linux bei weitem besser.
Zum Arbeiten ist die Kombination Compiz-Fusion + Emerald einfach Meilenweit vor Windows Aero und allen MacOS.

Crunkmaster schrieb:
Ich persöhnlich würde ein Open Source Dateisystem begrüßen, NTFS hat man jetzt langsam aber sicher entschlüsselt und kann es unter diversen Systemen benutzen, wenn das beim nächsten Dateisystem wieder so lange braucht dann stört das einfach nur
Da stimme ich dir vollkommen zu.
 
Ich kann mir vorstellen, dass man im nächsten Windows die Vorstellung von Dateien und Ordnern komplett auflöst. Dass was durch die komischem Eigene-Dateien-Ordner schon seit 10 Jahren versucht wird, könnte dann komplett stattfinden. Daten sind nur noch kontext-sensitiv. Durch automatisierte Tag und eigene Schlagworte und Ratings könnte man seine kompletten Daten ohne feste Ordnerstrukturen, ohne feste Hierarchien - oder vielleicht sogar ohne Dateien selbst - verwalten. Da arbeiten die eh seit Jahren dran.

Die Frage ist nur, ob das gut ist. Der Mensch ist nun mal ein hierarchisch denkendes Wesen. Feste Zugehörigkeiten machen das Denken für ihn einfacher. Für etliche andere fällt das Denken in Verzeichnisse und Dateien sehr schwer, weil das unnatürlich ist. Auf der anderen Seite aber bei vielen seit 15+ Jahre gelernt.
 
Moep89 schrieb:
Die Ordneroptionen waren genau da wo sie bei XP waren richtig, nämlich erreichbar über jeden Ordner.

Schon mal versucht die "ALT" Taste zu drücken ?

Und schwups, schon hast du deine Ordneroptionen da wo du sie haben willst.

Das solche einfachen Dinge bei dir nicht zu funktionieren scheinen, impliziert doch das du dich mit W7 noch nicht wirklich beschäftigt hast.

Auch die Systemsteuerung ist von Anfang an sinnvoll in übergeordnete Gruppen sortiert.

Also setz dich bitte nochmal hin, und schau dir dein Windows7 einmal genau an.

Ich bin vom Workflow total begeistert, man muss sich aber ernsthaft damit auseinandersetzen. Ein ewiges "XP ist besser" im Kopf macht es doch deutlich schwerer sich mit neuem anzufreunden.
 
ComputerBase schrieb:
Aktuell wird davon gesprochen, dass Windows.next bereits Mitte 2011 auf den Markt kommen wird, was in Anbetracht eines eventuell komplett neuen Dateisystems relativ früh ist.

Was soll daran denn früh sein?

Es hat damals, als Vista noch nicht draußen war, schon geheißen, daß Vista mit einem neuen Dateisystem namens WinFS ausgestattet sein soll. Und als Vista da war, hat man es auf Win7 verschoben, aber auch hier Fehlanzeige.

Das soll heißen, daß bereits einige Jahre am neuen Dateisystem gearbeitet wird bzw. wurde.

Von daher ist das eigentlich gar nicht "früh", sondern längst überfällig!
 
Klingt ja schon mal sehr interessant. Ich denke, man darf gespannt sein, was dabei rauskommt.

#20
Eine tolle Theorie hast du da...:D
 
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