News Windows-Patch & Microcode: AMD und Microsoft liefern Schutz gegen Spectre V2 aus

LOLinger78 schrieb:
Da frage ich mich doch, wem da die Argumente ausgegangen sind. :p


reicht da die Tatsache, dass Intel seit Juli bescheid weiß nicht aus ? :D

Coffee-Lake kam dann im Oktober.


Da hört doch schon die Indizien Führung auf .....
Die haben wissentlich Fehlerhafte Hardware Released und das ist von ganz oben auch zu 100% abgesegnet worden.
Schließlich wussten sie MINDESTENS. 3 Monate lang von dem Fehler Offiziell. Als ob die Sicherheitsabteilung 3 Monate lang nicht mit den Ingenieuren und der Chefetage kommunizieren würden. Zu denken dass Intel nichts wusste, ist nichts weiter als ein Verschließen der Augen vor der Realität und totalitäre Verblendung.

Inoffiziell könnten sie den Fehler auch schon vorher entdeckt haben, aber Geheim gehalten haben. Weil ein Zugeben des Fehlers einen Patch mit Leistungsverlust nach sich gezogen hätte. Sonst wäre der Meltdown Patch wesentlich früher zugegeben und veröffentlicht worden. Und sie hätten mit Sicherheit nicht die 6 Monats Frist abgewartet, bis sie damit an die Öffentlichkeit müssen.. im Endeffekt, wurde dann der Fehler trotzdem nicht von Intel geleaked....
 
Zuletzt bearbeitet:
gaelic schrieb:
Die Vernüpfung von Terminvorzug und Sicherheitslücke ist spekulativ und kein Indiz, bzw. ein zweifelhaftes Indiz.
Intel hat Juni/Juli Kenntnis von Meltdown/Spectre erhalten, Coffee Lake war da für - ich glaube - Januar/Februar 2018 angekündigt (den Zeitraum wo Meltdown/Spectre offiziell gemacht werden sollten) und Intel hat überhastet im Oktober 2017 CL released mit einer dürftigen Verfügbarkeit und umgelabelten Chipsätzen.

Natürlich hat man Ryzen kontern wollen und hat billigend in Kauf genommen trotz besseren Wissens die Chips unters Volk zu bringen und dann nicht mal im Januar 2018 vernünftige BIOS und OS Updates zu bringen...

Daran sieht man ja gar nicht wo die Prioritäten lagen.
 
gaelic schrieb:
Intel überprüft die Rechte schon, nur "nachträglich". ANscheinend hat man dadurch einen Geschwindigkeitsgewinn erreicht. Steht aber nun dumm da.

Mir fällt ehrlich geasgt nichts mehr ein was ich darauf antworten soll. Was soll das denn bringen? Da brauch ich nichtmal nach der Quelle fragen. Ich schaue auch immer nach dem Fahren über die Ampel ob sie auf rot stand? Das bringt echt Geschwindigkeit und hat kaum Risiken. Gehts hier im Inhalte oder um das in schutz nehmen des Lieblingsvereins?

gaelic schrieb:
Designentscheidung -> Patent

Gaelic, auch das stimmt nicht! Warum hat z.B. ARM unterschiedliche CPUs im Sortiment die anfällig sind und andere die es nicht sind?

Sry, aber fürs Antworten auf irgendwelche an den Haaren herbei gezogenen Scheinargumenten fehlt mir schlicht die Zeit.

Es ist eh alles gesagt.

aivazi schrieb:
Die haben wissentlich Fehlerhafte Hardware Released und das ist von ganz oben auch zu 100% abgesegnet worden.

Das sehe ich nicht so. Zumindest ist das Wort "Fehlerhaft" nicht ganz korrekt. Die Dinger funktionieren genau so wie vorgesehen, was ja auch Intel so kommuniziert hat. Das macht es allerdings eher noch schlimmer als das es es besser macht. Sie sind per design Sicherheitskritisch und wurden trotz besserem Wissen ohne jeden Hinweis so auf den Markt geworfen.
 
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aivazi schrieb:
Die haben wissentlich Fehlerhafte Hardware Released und das ist von ganz oben auch zu 100% abgesegnet worden.

Das ist doch meine Rede. Und zu allem Überfluss hat "ganz oben" dann auch noch alle seine Intel-Aktien abgestoßen.
 
Was hat der Launch von CL damit zu tun wenn im Raum steht dass Intel bewusst die Sicherheitslücke eingebaut haben soll um mit besser Performance aufwarten zu können. Darum gings doch. Nicht darum ob CL nun hätte gestoppt werden müssen oÄ.

Auch der Verkauf der Anteile hat doch damit nix zu tun. Das bewusste tolerieren der Lücke über Jahrzehnte für bessere Performance und der Umgang damit nach Hinweis auf die Problematik sind 2 paar Schuhe.
 
floTTes schrieb:
AGESA ist der MicroCode bzw. enthält diesen.

Nein. Der Microcode für die einzelnen CPU-Baureihen sind einzelne, austauschbare, BIOS-Module. Das AGESA läd den Code vielleicht, aber das ist nicht Teil des AGESA-Blobs.
 
Krautmaster schrieb:
Was hat der Launch von CL damit zu tun wenn im Raum steht dass Intel bewusst die Sicherheitslücke eingebaut haben soll um mit besser Performance aufwarten zu können.

Sie haben nichts eingebaut, sie haben etwas weggelassen. Ich hab Eure Diskussion über den Launch von CL nicht verfolgt, aber gehts da nicht darum, dass CL vorgezogen in den Verkauf ging obwohl man wusste, dass das neue Produkt Sicherheitskritisch war ohne das zu kommunizieren? Klar, wie soll man das kommunizieren ohne eine 0 Day Lücke zu provizieren, aber vorziehen? Wäre rausschieben nicht die feine Art gewesen? Aber es passt ja alles ins Bild.

Am Ende wird das ein riesen Geschäft für Intel wenn man sich überlegt welche Mengen an Hardware da vorgezogen ersetzt werden müssen und wer da den größten Marktanteil bei Servern hat.
 
Hotstepper schrieb:
Ich schaue auch immer nach dem Fahren über die Ampel ob sie auf rot stand?

So hat es Intel laut diversen Seiten implementiert. Zuerst spekulativ ausführen und nachräglich prüfen ob es keine Rechteprobleme gibt. Anscheinend/offensichtlich aber mit einem Bug.

Deine persönlichen Unterstellungen kannst du dir übrigens behalten.

Gaelic, auch das stimmt nicht! Warum hat z.B. ARM unterschiedliche CPUs im Sortiment die anfällig sind und andere die es nicht sind?

Und warum soll es nun nicht stimmen?

Und wieder: deine untergriffigen Sätze kannst du dir sparen. Dann brauchst auch nicht wegen deiner Zeit aufzuregen.

@Volkiman: eben, ich denke man hat nicht wegen Meltdown/Spectre vorgezogen.
Sondern um Ryzen zu kontern, von wegen mehr Kerne. Und die Bugs ignoriert.

Beides nicht gut. Aber ist der Unterschied klar.
 
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Krautmaster schrieb:
Was hat der Launch von CL damit zu tun wenn im Raum steht dass Intel bewusst die Sicherheitslücke eingebaut haben soll um mit besser Performance aufwarten zu können. Darum gings doch. Nicht darum ob CL nun hätte gestoppt werden müssen oÄ.

Stimmt nicht. Das war deine Aussage von Heute:

Krautmaster schrieb:
Stattdessen wird hier ein Wind gemacht als ob Intel bewusst diese Sicherheitslücke (...) riskiert hätte um mehr Performance zu erhalten, wofür man allerdings keinerlei Indiz hat.

Und leider gibt es dafür sehr harte Indizien. Sie haben das mit Skyfail-X und CL ganz bewusst riskiert.
 
Sinnfrei schrieb:
Nein. Der Microcode für die einzelnen CPU-Baureihen sind einzelne, austauschbare, BIOS-Module. Das AGESA läd den Code vielleicht, aber das ist nicht Teil des AGESA-Blobs.

Def.: MicroCode, Def.: AGESA, Def.: Bios-Modul, Def.: UEFI-Modul, Def.: BootStrap, etc. ... AGESA ist eine Suite aus ...
Man kann durchaus Teile dieser Suite austauschen, aber das wäre weder off. noch schön.
Der MicroCode selbst dient dem Init der CPU. Spielt dabei keine Rolle ob es nochmal gekapselt/gesplittet ist.

So gilt für mich: AGESA kommt mit den integrierten MicroCodes (den tatsächlichen Init-Codes) für die entsprechenden Modelle.

Hotstepper schrieb:
Sie haben nichts eingebaut, sie haben etwas weggelassen. Ich hab Eure Diskussion über den Launch von CL nicht verfolgt, aber gehts da nicht darum, dass CL vorgezogen in den Verkauf ging obwohl man wusste, dass das neue Produkt Sicherheitskritisch war ohne das zu kommunizieren? Klar, wie soll man das kommunizieren ohne eine 0 Day Lücke zu provizieren, aber vorziehen? Wäre rausschieben nicht die feine Art gewesen? Aber es passt ja alles ins Bild.

Am Ende wird das ein riesen Geschäft für Intel wenn man sich überlegt welche Mengen an Hardware da vorgezogen ersetzt werden müssen und wer da den größten Marktanteil bei Servern hat.

Manager müssen moralische, effektive, wirtschaftliche und viele anderen Fakten abwägen. Wer wäre schon gern dafür verantwortlich eine ganze Produkt-Linie zu "stompen"? Erkläre das mal den Aktionären ...
Intel mag durchaus bewusst CL mit Sicherheitslücken rausgehauen haben, denn sie hatten gar keine andere (wirtschaftlich vernünftige) Alternative. Was regt ihr euch also auf? Intel ist nicht böse, die wollen schlicht Aktionäre zufrieden stellen, Marktanteile und Arbeitsplätze sichern etc. ...

Was erwartet ihr denn? Altruismus in der Wirtschaft? Ehrlich jetzt? Pöses Intel ... will max. Gewinne einstreichen ... PFUI, Intel! Wie kannst du nur? :freak:

Edit:
AMD stellt andere Absolventen gleicher Universitäten ein. Die sind nicht dümmer oder schlauer. Die fahren abends schön mit ihrem [gehobenen Mittelklasse-Wagen eintragen] nach hause und kümmern sich'n Scheiß darum ob ihr nun AMD oder Intel kauft! :freak:

2. Edit:
Das wichtige Geld verdient man B2B. Und da trifft man auf genau die Typen, die so denken wie man selbst: GELD > Rest. Sehe ich nichts Verwerfliches dran. Schließlich hindert niemand die Weltverbesserer, auch Geld zu verdienen ... das könnten sie ja dann spenden. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerade das Asus Prime x370 meiner Mutter auf das letzte offizielle Bios geupdatet und das Windows Update installiert und es war natürlich nicht Spectre sicher. Der Grund war auch schnell gefunden und zwar hat Asus nach wie vor veralteten nicht Spectre sicheren Microcode für Summit Ridge im Bios. Naja was will man vom Schrotthändler unter den Mainboardherstellern erwarten.

@Computerbase damit dürfte auch geklärt sein warum eurer Asus Board mit Summit Ridge weiter als unsicher gemeldet wird der Stümperverein Asus hat es nicht geschafft den Microcode zu updaten im Gegensatz zu Msi und Asrock.
 
Sind mit dem update jetzt auch sandy bridge cpus sicher?
 
Hotstepper schrieb:
Das sehe ich nicht so. Zumindest ist das Wort "Fehlerhaft" nicht ganz korrekt. Die Dinger funktionieren genau so wie vorgesehen, was ja auch Intel so kommuniziert hat. Das macht es allerdings eher noch schlimmer als das es es besser macht. Sie sind per design Sicherheitskritisch und wurden trotz besserem Wissen ohne jeden Hinweis so auf den Markt geworfen.

Ohne Meltdown Patch ist die Hardware per se als Fehlerhaft zu bezeichnen.

Hätte Intel den Coffee Lake vor Juli Released, dann wäre das noch im Rahmen gewesen. Schließlich hätte man sagen können, dass zu dem Zeitpunkt niemand von der Sicherheitslücke bescheid wusste.

Entsprechend wusste Intel ganz klar, dass Coffee Lake einen Patch benötigen wird um die Sicherheitslücke zu schließen.

Die haben die Sicherheitslücke zu Gunsten der Performance drinnen gelassen. Das ist der Punkt an dem es Fahrlässig wird.


Ebenso kann man sich sicher sein, dass Intel nicht erst im Oktober gemerkt hat, dass der Meltdown Patch die Leistung negativ beeinflusst hat. Und die müssen ziemlich wissentlich den Patch zurückgehalten haben um mit allen Mitteln die Leistungskrone zu behalten. Sonst hätte man wie gesagt, den Patch und die Existenz von Meltdown nicht so lange geheim gehalten. Schließlich betrifft das explizit nur Intel.



Das Stinkt einfach komplett, nach einer Intel Schweinerei vom Feinsten. Erst ganz dicke Scheiße bauen und keine Verantwortung übernehmen.
Die Patches sind toll, ändern aber nichts daran, dass mit diesen Mitteln das Machtgefüge auf dem Markt negativ beeinflusst hat. Natürlich hat AMD mehr Anteile als früher, aber nicht die Anteile, wie wenn Intel Coffee Lake vom Release her nach hinten verschoben worden wäre.


Wie gesagt, das ist Marktmanipulation ohne Konsequenzen..... weil Intel.


@floTTes :

Intel hätte Coffe Lake nie auf den Markt bringen dürfen.
Es muss für sowas Konsequenzen geben.
Wenn man Wissentlich mit einer Sicherheitslücke ein Performanceplus gewinnt um den Konkurrenten auszustechen. Um dann dieses Leistungplus, mit einem Patch wegzustreichen, welcher eh ab Werk in den Mikrocode gehört hätte ?

Autovergleich:
Ein VW schafft konstante 100 Km/h der Konkurrent Fiat schafft nur 95 Km/h.
Also ist der VW besser, wenn man schnell wohin will.
6 Monate später.
Wir müssen einen Firmware Patch auf den VW einspielen, weil dieser sonst geklaut ( tolles Beispiel :d ) werden kann.
Anschließend fährt das Auto wegen dem Patch nur noch 95 Km/h maximal.

Wenn man das auf den PC Markt überträgt, entscheidet man sich nun für den VW, wenn man das Beste will. Ist aber nur 6 Monate lang das führende Produkt. Weil dich der Hersteller wissentlich ein defektes Auto hat kaufen lassen um es in 6 Monaten zu reparieren und dir dann ins Gesicht sagt, dass es eigentlich egal gewesen wäre ob du Fiat oder VW gekauft hättest.
Er hat dich wissentlich mit den 5 Km/h gelockt damit du sein Produkt kaufst.
Nimmt aber dann die 5 Km/h mit denen er geworben hat weg.


Das ist Toll nicht wahr ?
Ich erinnere nur an das herum Geheule als ein 8700K rund 15% vor ein 1800X stand ?
Dank Intel sind es nur noch 5%. Aber ist schön. Dass sich Leute wegen 5 % für Intel entschieden haben.
MARKTMANIPULATION.
 
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Hallo!
Krautmaster schrieb:
Was hat der Launch von CL damit zu tun wenn im Raum steht dass Intel bewusst die Sicherheitslücke eingebaut haben soll um mit besser Performance aufwarten zu können. Darum gings doch. Nicht darum ob CL nun hätte gestoppt werden müssen oÄ.
floTTes schrieb:
Def.: MicroCode, Def.: AGESA, Def.: Bios-Modul, Def.: UEFI-Modul, Def.: BootStrap, etc. ... AGESA ist eine Suite aus ...
Man kann durchaus Teile dieser Suite austauschen, aber das wäre weder off. noch schön.
Der MicroCode selbst dient dem Init der CPU. Spielt dabei keine Rolle ob es nochmal gekapselt/gesplittet ist.
Also AGESA kann man nicht einfach selbst updaten. Das verteilt sich über viele BIOS-Teile, die zusammenspielen.
Das können in aller Regel nur die Mainboard-Hersteller ändern.

MicroCode kann man auch bei AMD problemfrei selbst austauschen, wenn das BIOS nicht extra durch den Hersteller (z.B. Dell, Asus, ...) geschützt wird.

AGESA kann auch den MC beinhalten, dann wird es evtl. noch schwerer diesen manuell (durch den Anwender) durch einen neueren zu ersetzen. Ich spreche nur aus Erfahrungen mit der Vor-Ryzen Ära.

Grüße, MiMo
 
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gaelic schrieb:
So hat es Intel laut diversen Seiten implementiert. Zuerst spekulativ ausführen und nachräglich prüfen ob es keine Rechteprobleme gibt. Anscheinend/offensichtlich aber mit einem Bug.

Kein Bug sondern einfach falsche Konzeption. Die CPU führt über die Spekulativausführung Befehle aus, von denen sie glaubt, dass ein Programm X derer bald benötigt. Dabei überprüft sie nicht, ob das Programm überhaupt Berechtigungen hätte diese Ergebnisse zu erzeugen. Erst wenn dieses Programm diese Ergebnisse dann tatsächlich erzeugen möchte, wird die Berechtigung überprüft. Dieser Vorgang dauert meistens ein paar Clocks. Währenddessen steht das Ergebnis aber weiter ungeschützt im internen Buffer und kann von einem weiteren Prozessablauf während dieser Clocks ausgelesen werden.

Der Grund warum manche ARM betroffen sind und andere nicht, liegt schlicht darin, dass manche ARM die spekulative Ausführung beherrschen und manche eben nicht.

@Volkiman: eben, ich denke man hat nicht wegen Meltdown/Spectre vorgezogen.
Sondern um Ryzen zu kontern, von wegen mehr Kerne. Und die Bugs ignoriert.

Der Vorwurf der im Raum steht ist eher, dass Intel zu der Zeit keinen passenden uCode entwickelt hat um in Benchmarks eben besser darzustehen. Der Vorwurf, dass das für einen Multi-Milliarden-Konzern in drei Monaten schon hätte machbar sein müssen (gerade bei Release einer neuen Reihe), ist mMn auch nicht unberechtigt.
 
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@xxxx

Das Prime (Pro) hat noch kein 1.0.0.1a Pinnacle Ridge AGESA.
Nichtmal das Crosshair VI ist so weit.
Da war die Konkurrenz von Asrock und MSI schneller.
Auch Gigabyte ist so weit....


Der AGESA könnte den Spectre Microcode mitbringen.
Da die 2000er Ryzen wohl von Haus aus sicher sind, ist das sogar wahrscheinlich.
 
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MiesMosel schrieb:
Hallo!
Also AGESA kann man nicht einfach selbst updaten. Das verteilt sich über viele BIOS-Teile, die zusammenspielen.
Das können in aller Regel nur die Mainboard-Hersteller ändern.

MicroCode kann man auch bei AMD problemfrei selbst austauschen, wenn das BIOS nicht extra durch den Hersteller (z.B. Dell, Asus, ...) geschützt wird.

AGESA kann auch den MC beinhalten, dann wird es evtl. noch schwerer diesen manuell (durch den Anwender) durch einen neueren zu ersetzen. Ich spreche nur aus Erfahrungen mit der Vor-Ryzen Ära.

Grüße, MiMo

Ich habe mehrfach MicroCode in AWARD-BIOS' gemoddet und könnte schwören, dass AGESA eigenständig war. Sicherlich brauchte das MAIN-Bios auch Support um z.B. Cores zu aktivieren etc.
 
floTTes schrieb:
Was regt ihr euch also auf? Intel ist nicht böse, die wollen schlicht Aktionäre zufrieden stellen, Marktanteile und Arbeitsplätze sichern etc. ..

Klar! So wie Monsanto oder Lehman Brothers halt auch! Es gibt ja nur eine einzige Art ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Die bei der man kleine Konkurenten mit unfairen Mitteln aus dem Markt drängt, Betrugssoftware zur Vortäuschung falscher Abgaswerte installiert, die eigenen Angestellten durch Lebensmittelmarken vom Staat ernähren lässt und gleichzeitig Steuerzahlen vermeidet. Herrlich diese schöne neue Welt!

Wo arbeitest du? Bei Amazon, der Deutschen Bank oder bei Heckler & Koch?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aivazi schrieb:
[...]
Wie gesagt, das ist Marktmanipulation ohne Konsequenzen..... weil Intel.

Autovergleich:
Ein VW schafft konstante 100 Km/h der Konkurrent Fiat schafft nur 95 Km/h.

[...]

Das wäre ja fast so, als hätte VW mit BlueTec gelockt, um dann im Nachhinein das Blue zu streichen und die Motoren per Software zu drosseln. Das ist doch, oh..

Obwohl, Moment. Bei VW ist die Software ja nur ausversehen aktiviert worden! Und sowieso wussten alle von nichts. Schon gar nicht das Management. Das wäre ja reine Spekulation.
gez. GolfFreak88




Ähnliche Markt(-macht)stellungen, scheinen bei ähnlichen Fällen, sehr ähnliche Verhaltensweisen auszulösen.
 
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@modena.ch ich hatte bis gestern das 7A32v1C Bios drauf das hatte auch schon den Microcode 8001136 aber AGESA Version 1.1.0.1 also ist es ziemlich unwahrscheinlich das es an der AGESA Version liegt. Asus hat schlicht und einfach den Microcode nicht geupdatet.
 
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