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Beide die selbe Leistung - welche? Oder die gleichen Ergebnisse wie jetzt im SW-RAID?
Wenn die beide ok und identisch sind (und kein QLC), dann wird's am Array liegen.
Das Board (Z68 Sandybridge) ist allerdings auch schon sehr alt, dürfte eines der ersten überhaupt mit SATA III-Controller gewesen sein.
Raid0 für Datengrab ist jetzt nicht soooo die Spitzenidee. Besonders, wenn man dann besonders günstige SSDs wählt. Fällt eine aus, alle Daten weg. Aber gut, wenn du das so willst. Vermutlich wären hier HDDs die bessere Wahl gewesen.
Das Ergebnis damals hatte ich nicht gespeichert. Aus dem Gedächtnis weiß ich, dass es ähnlich war, aber damals (einzeln) geringere SEQ Schreibraten und höhere RND Schreibraten.
Da muss ich keine Quellen benennen. Hardware RAID = RAID auf einem Hardware-RAID Controller. Das sagt alleine der Begriff schon aus. Aber gut, alles klar, mit so einer pampigen Antwort bin ich dann auch fertig hier. Viel Erfolg.
Wenn die Einzelergebnisse identisch zu denen deines "SW-RAID" sind, dann hast du vielleicht statt RAID0 ein JBOD erstellt? Mich wundert nämlich auch, dass die beiden Disks mit ihren Seriennummern einzeln in CDI auslesbar sind, und den gleichen LW-Buchstaben haben.
Bei einem richtigen RAID0 hätte ich erwartet, dass CDI nur das Array sieht, und testet - nicht die Hardware.
In einem richtigen RAID kann es sein, dass die Hardware aber für das Betriebssystem unsichtbar ist, so dass der TRIM-Befehl gar nicht durchgereicht werden kann. Ist vielleicht Hardware- und Treiberabhängig, oder bedarf spezieller Konfiguration (z. B. Passthrough Mode).
Das stimmt, aber welches (Desktop-)Mainboard hat denn heute noch einen RAID-Controller verbaut? Es läuft in Wirklichkeit über den Chipsatz mit Software im Bios, ist also eine spezielle Form des Software-RAIDs und wird daher oft als "Fake-RAID" bezeichnet: https://skrypuch.com/raid/
Dann hast du damit sicher nur die Partition "E" der einen SSD durch die Kapazität der zweiten SSD erweitert.
Das bringt nicht die Performance-Verbesserung wie bei einem RAID-Verbund. Wenn dir das wichtig ist, oder du es einfach mal ausprobieren willst, dann lösch' beide SSDs komplett, und erstelle ein richtiges RAID0 mit dem onboard-Controller des Mainboards. Dann wieder die Daten drauf kopieren, und vergleichen.
Nicht ganz. Bei Chipsatz Raid wird die Berechnung durch die CPU gemacht und der Treiber ist dazu nötig.
Bei richtigen Hardware Raidcontrollern macht die Berechnung ein separater Chip auf dem Controller der in der Regel auch eigenen RAM hat.
Für ein Raid 0 ist das aber unerheblich, die CPU Last ist da so gering das es keinen Unterschied macht ob Hardware Raid, Chipsatz Raid oder komplett in Software im Betriebssystem.
Mag ja auch falsch sein, nur meines Wissens braucht es für erfolgreiches TRIM eine SSD, die TRIM unterstützt, einen Controller/Betriebsystem bei SW, das TRIM unterstützt und ein Dateisystem, das TRIM unterstützt (was bei NTFS kein Problem ist).
Synology bspw. schließt RAID 0 für SSDs aus. Hat wohl irgendwas damit zu tun, dass seitens Betriebsystem keine TRIM-Befehle mehr an die SSDs durchgereicht werden können.