Windows-Setup-Assistent ruiniert VeraCrypt-verschlüsselte HDD - Noch was zu retten?

Unter dem "Was lernen wir/ich?" fehlt mir der Punkt, dass vor einer Systeminstallation alle nicht notwendigen Datenträger abzuklemmen vor Problemen schützen kann.
 
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BFF schrieb:
Und! Wenn man so wie ich 💰mit Dienstleistungen verdient gibt man niemals ein Erfolgsversprechen bevor man das Problem nicht selbst sehen kann.

Interessant, dass du dich direkt angesprochen fühlst - fast so als bellten sprichwörtlich die getroffenen Hunde :o

Vielleicht wäre es manchmal besser, einfach gar nichts groß Wertendes zu sagen, dann müsste man einem am Ende weder Schadenfreude noch Pessimismus vorhalten... ;)

Pym schrieb:
Unter dem "Was lernen wir/ich?" fehlt mir der Punkt, dass vor einer Systeminstallation alle nicht notwendigen Datenträger abzuklemmen vor Problemen schützen kann.

Auf jeden Fall! Habe es direkt als Punkt mit aufgenommen!
 
Marvolo schrieb:
Interessant, dass du dich direkt angesprochen fühlst - fast so als bellten sprichwörtlich die getroffenen Hunde :o
Nein Kind. Lies ma richtig ohne Heulerei. 🤔
Ich hab Dir nur eine Erklärung getippt warum man, gerade bei Dir, immer vom Schlechtesten Umstand auszugehen hat.

Bis zum Nächsten Umstand der Dich nach CB treibt. 😁
 
Was lehrt uns dieser Thread?
Die Intention mit VeraCrypt zu einem sicheren System zu kommen, wird ad absurdum geführt, wenn jeder Strolch mit einem einzigen Command das System ins Jenseits katapultieren kann.
Das hätte Loriot besser gelöst.
 
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Pentagon schrieb:
Was lehrt uns dieser Thread?

Dass du (und einige andere hier) zu völlig falschen (vermutlich aus mangelnden Kenntnissen bezüglich der eigentlichen Intention einer Verschlüsselung) Hypothesen und Schlussfolgerungen kommst...

Pentagon schrieb:
Die Intention mit VeraCrypt zu einem sicheren System zu kommen, wird ad absurdum geführt, wenn jeder Strolch mit einem einzigen Command das System ins Jenseits katapultieren kann.

VeraCrypt ist und war nie dazu da, ein herkömmliches Backup-System zu sein, noch dazu ein möglichst ausfallsicheres. Das wird genauso im selben Wortlaut auch in den FAQs auf der Website oder im dementsprechenden VeraCrypt Subreddit mantraartig immer wieder wiederholt.

VeraCrypt ist einzig dazu da, Zugang zu (wichtigen) Daten gegenüber Fremden bzw. nicht-Autorisierten zu verwehren. Und das macht und tut es, egal, ob man nun die verschlüsselte Platte mutwillig oder versehentlich überschreibt, formatiert, löscht, zerhackt, zersägt, zerschreddert, verbrennt oder in sonst irgendeiner Art und Weise beschädigt oder manipuliert.

Schon im funktionierenden Zustand ist es für Außenstehende / Nicht-Autorisierte ohne Passwort und PIM eigentlich unmöglich an VeraCrypt-verschlüsselte Daten ranzukommen. Nach einer Formatierung oder Überschreibung der Platte vermutlich dann erst recht...

Vielleicht solltest du dich mit dem Sinn und Zweck bzw. der eigentlichen Intention einer Verschlüsselung auseinandersetzen. Die dient in der Regel nicht dazu, Daten möglichst gut und ausfallsicher zu backupen, sondern der einzige Existenzgrund ist, Daten nur jenen zugänglich zu machen, die auch Zugang haben sollen/dürfen.

Dass damit eine möglicherweise höhere Gefahr für Totalverlust gegenüber unverschlüsselten Daten einhergeht, liegt in der Natur der Sache, wurde ja aber durch zahlreiche Fallback- und Notfallmechanismen von Seiten VeraCrypt aufgefangen - genau auf diesem Wege bin ja auch ich wieder an die Daten gekommen, trotz anfänglicher, versehentlicher Überschreibung der Platte.
 
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Sykehouse schrieb:
Wenn ich gewusst hätte, dass mein Haus nie abbrennt, hätte ich mir die Feuerversicherung auch sparen können.

Better safe than sorry sagt der Anglophone dazu. Und zwei Backup-Platten sind sowieso besser als eine.

Manche springen halt gerne ohne Reservefallschirm, weil der so schwer und teuer ist.
Es fehlt bei ihm halt die Erkenntnis, dass man in einem Datenrettungsfall alles macht, um selbstverursachte Folgefehler, die das Scheitern der Rettung verursachen können, zu vermeiden.

Pentagon schrieb:
Was lehrt uns dieser Thread?
Die Intention mit VeraCrypt zu einem sicheren System zu kommen, wird ad absurdum geführt, wenn jeder Strolch mit einem einzigen Command das System ins Jenseits katapultieren kann.
Das hätte Loriot besser gelöst.

Da hat einer den Sinn von Verschlüsselung nicht verstanden. Der Kommentar ist umso sinnfreier, als Marvolo ja alle benötigten Daten parat hatte um die Daten zu entschlüsseln.
Damit ist dieser Datenrettungsfall nicht schwieriger als die Rettung einer unverschlüsselten Festplatte.

Darüber hinaus hat Marvolo seinen Datenrettungsfall mustergültig dokumentiert - in ordentlichem Deutsch, strukturiert und mit Bild.
 
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