@Evil E-Lex Die E-Mails von meinem Vater, die ich ihm auf den PC auslagern wollte, damit GMX Online wieder mehr Speicher hat, sind mittels Outlook als *pst-Dateien in einem Ordner namens "Papa" abgespeichert gewesen. Die braucht er teils für die Steuer, da sind Rechnungen drin etc aus dem Jahr 2023...
Daneben gibt es von mir selbst einige wichtige Dateien, hauptsächlich *mp4 und *jpg.
Jetzt merke ich gerade: schlecht wäre es nicht, wenn die originale Verzeichnisstruktur noch da wäre. Ob ich alle Unterordner aus dem Kopf heraus noch so hinbekomme, wird sich zeigen. Besser wäre, wenn die Verzeichnisstruktur noch da wäre und alles in den Unterordnern wäre. Dateinamen selber sind nicht tragisch, die kann ich auch wieder umbenennen.
Der große Rest sind aber Backup-Dateien, die ich alle samt Struktur so 1:1 auch auf einer anderen (nicht verschlüsselten) Platte habe.
Im Grunde sind von den 4TB (die Platte war ja nicht bis zum Anschlag voll geschrieben) eigentlich so ca. 300 GB wichtige Daten, eben die PST-Emails, ein paar Bilder und Videos.
NACHTRAG:
Je mehr ich zu VeraCrypt recherchiere, desto mehr wird klar, dass ich eigentlich auch ohne externes Backup des Headers den internen Header reparieren könnte.
VC speichert nämlich auf dem Volume selber eine Kopie des Anfangsheaders, nämlich irgendwo in der Mitte des Laufwerks und am Ende.
Man könnte in VC nun einfach den Anfangsheader mithilfe des Mittel- oder End-Headers wiederherstellen lassen.
Zudem habe ich ja aber noch eine externe Fassung als Datei abgespeichert. Vielleicht würde die Platte schon nach einem Klick in VeraCrypt wieder gehen, aber ich trau mich da jetzt nicht rumzutesten. Deswegen warte ich halt, bis die Klon-Platte ankommt.
Ebenfalls bin ich am Überlegen, ob es sinnvoller wäre, nach (hoffentlich) erfolgreicher Entschlüsselung durch VC die gesamte Platte entschlüsseln zu lassen mit VC, sodass ich nicht mehr auf ein gemountetes Volume angewiesen bin, sondern die Daten am Ende dann unverschlüsselt ganz normal auf der Platte liegen.
Das wird dann wohl auch für Datenrettungssoftware-Tools einfacher sein, als über ein virtuell-gemountetes Laufwerk zugreifen zu müssen.
Ich glaube, so mach ich das. Sobald der Header repariert ist und VC das Laufwerk freigibt, lass ich das gesamte Laufwerk von VC dauerhaft entschlüsseln (bzw. hebe die Verschlüsselung dauerhaft auf) und arbeite dann mit dem entschlüsselten Zustand weiter.