News Windows XP erhält Antivirus-Updates bis 2015

Nee, der Termin ist doch seit Ewigkeiten bekannt und MS hat bereits verlängert. Irgendwann muss mal Schluss sein.

Kein anderes OS wurde jemals so lange supportet und MS ist ein Wirtschaftsunternehmen, die wollen Geld verdienen und daran ist auch überhaupt nichts Verwerfliches.
 
tree-snake schrieb:
XP ist für viele Anwendungen heute immer noch völlig ausreichend und es gibt genug Schwellenländer wo kein Geld für Upgrades auf W7 da ist.
Du meinst wohl eher: Man hat vor Urzeiten mal miese Software geschrieben, die vollständig auf XP & IE6/7 setzt und unter WinVista+ sowie IE8+ nicht läuft... Ja, UND? Wer so etwas verbricht, der sollte von Microsoft evtl. extrem teuren kostenpflichten Support kaufen können.

Und was die Schwellenländer angeht: Sorry, kein Mitleid von meiner Seite. Wer kein Geld hat, aber trotzdem nicht auf FOSS setzt, ist selbst Schuld, wenn er dann im Vendor Lock-In hängt.

Stinger schrieb:
Es bringt GAR NICHTS XP weiterhin mit Virendefinitionen zu versorgen wenn eine ZeroDay-Lücke, die nach dem April 2013 entdeckt und ausgenutzt wird, XP lahmlegt.
Ich hoffe ja drauf, dass im Mai irgend eine richtig fiese Lücke entdeckt wird und innerhalb von einigen Wochen alle internet-fähigen XP-Rechner durch dei Bank weg kompromittiert werden.

XP gehört sich, zusammen mit IE<9, aus dem Internet verbannt. Was irgend eine Klitsche offline macht ist mri scheiß egal, aber diese Virenschleudern und Internetbremsen gehören aus dem System gekickt.

Ch3ck3rM0n schrieb:
ich persönlich fände es besser, wenn xp noch mit sicherheitsupdates vorsorgt werden würde..
Und von welchem Geld? Microsoft sind ein Wirtschaftsunternehmen. Irgendwann wurde da mal für n Fuffi ne Lizenz gekauft, und jetzt soll das OS bis in alle Ewigkeiten gepatcht werden?
Die armen Opfer, die jetzt noch XP nutzen, sollen froh sein, dass Microsoft den Support bis 2014 verlängert hat. Eigentlich hätte der schon längst enden sollen.

viele firmen und vorallem staatliche einrichtungen wie schulen nutzen noch windows xp bzw. sind gerade erst darauf umgestiegen.. ein umstieg auf windows 7 ist dort erst noch in planung und wird sich wie immer mindestens noch 2jahre über den update-support-cut hinaus ziehen..
Deshalb wechselt man ja auch nicht auf Win7 sondern entweder auf Win8 oder auf direkt FOSS. Gerade staatliche Stellen sollten an allen Ecken und Enden auf FOSS setzen, statt auf proprietäre Software mit eingebautem Vendor Lock-In.

Oh, und wer JETZT erst den Ausstieg aus XP plant, der hat wohl die letzten 4 Jahre geschlafen, hm? Dass XP dieses Jahr endgültig sterben soll ist ja nicht erst seit gestern bekannt, sondern hat sich mit dem Release von Win7 schon deutlich abgezeichnet. Wer da nicht reagiert, egal ob staatliche Stelle oder Privatwirtschaft, ist selbst Schuld.
 
Als weiteres großes Problem könnten die vielen Sicherheitslücken gelten, die bis zum April geheim gehalten werden, in der Hoffnung das sie so für immer bestehen bleiben. Sicherheitstechnisch glaube ich, das XP ab dann nur noch offline genutzt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Diagramm ist ein bisschen schwach beschriftet... wie wärs mit "Betriebssysteme der Besucher von computerbase.de" statt einfach nur "Betriebssysteme"? Könnte leicht irreführend sein... Windows XP wird von einer repräsentiven Gruppe von Computernutzern sicher öfters benutzt als die 5%.
 
Ich verstehe die eingeschränkte Sichtweise mancher User hier nicht.Wer glaubt den nach der ganzen NSA Affäre noch ernsthaft daran,das man mit einem aktuelleren Betriebssystem von Microsoft sicherer sei ?

Das der Support von XP eingestellt wird ist nur reine Marketingstrategie von MS,damit auch die letzten Zweifler zumindest endgültig zum Umstieg auf Windows 7 bewegt werden.

Wenn ich das mit der Zero Day Lücke lesen muss lach ich mich schlapp,da die anderen OS von MS genauso löchrig sind und auch bleiben werden.Da macht auch Windows 8 oder 8.1 keine Ausnahme und bietet mit seinen Onlinezwängen sogar noch mehr Angriffsfläche als je zuvor.Wer glaubt den daran das wenn er seine Daten in sogenannte Clouds hochlädt diese dort sicher sind ?

Wie naiv und gutgläubig muss man heutzutage dazu noch sein ? Aber halt ich vergaß ja,das dies eine Eigenschaft der Deutschen Bevölkerung ist und genau deswegen kann man uns vieles unter die Nase reiben was ohne drüber nach zu denken auch noch angenommen wird.

Liebe Leute,ich habe die Erfahrung gemacht das kein Antivierenprogramm,keine Security Suite oder sonstige Programme einen restlos vor Schaden oder Spionage schützen kann oder jemals wird.Jede noch so sichere Verschlüsselung kann geknackt werden.Wer da immer noch die rosarote Brille auf hat und behalten will.....bitte den lasse ich in seinem Glauben.Wer wirlich abgeschottet sein will,der darf ganz einfach mit seinem Rechner nicht ans World Wide Web gehen.....so einfach ist das.
 
Saftpresser schrieb:
Jetzt bleibt die Frage wer den MS-Antivirus benutzt.


Warum sollte man es nicht nutzen? Die größte Gefahr für Virenbefall eines Rechners sitzt immer noch vor dem PC. Die MS Lösung intgeriert sich absolut sauber ins Betriebssystem, ist absolut Ressourcenschonend und hat trotzdem eine gute Erkennungsrate. Selber Schuld wenn man sich stattdessen ein völlig überladenes und Ressoucenfressendes Programm installiert.

Trollen und MS Bashing kommt wohl nie aus der Mode.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Trefoil80 schrieb:
@tree-snake
Soll Microsoft wegen einigen wenigen Leuten bis zum Jahr 2030 XP supporten?
:lol:
Trefoil80 schrieb:
Wenn kein Geld da ist, muss halt auf Linux gewechselt werden.
Linux ist der letzte Dreck und nun?
Trefoil80 schrieb:
Also wenn eine Schule tatsächlich erst vor Kurzem auf XP umgestiegen ist, dann hat der IT-Verantwortliche dort irgendwas falsch gemacht... :rolleyes:
Schon mal daran gedacht das einige Schulen nicht so viel Geld für sowas im Etat haben. :rolleyes:

Antworte mir bitte nicht da ich kein zweites mal auf die News klicke und deine weiteren Beiträge sowieso ungeachtet lassen würde. (~o~)
 
Ich weiß gar nicht warum hier einige geradezu militant gegen WindowsXP wettern. WindowsXP ist nicht so lange im Betrieb, weil es schlecht war/ist - das Gegenteil ist der Fall! Zwar gebe ich zu, dass man beizeiten auf Windows7 (!) umsteigen sollte, aber gerade im Industriesektor ist das nicht so einfach. Dabei geht es nicht unbedingt nur um die Portierung von Software auf ein aktuelles Betriebssystem, sondern vielmehr auch fest definierte Hardware, die beispielsweise gar nicht für Windows7 und Co freigegeben sind!

In meiner Firma ist es beispielsweise so, dass wir für unsere Industrieanlagen Siemens-Panel-PCs verkaufen (kein XP, aber Win2000 ^^). Das Modell ist von Siemens überhaupt nicht für Windows7 freigegeben und demzufolge gibt es auch keine (funktionierenden) Treiber dafür. Gerade bei Anwendungen, die 24/7 laufen (müssen!) ist Stabilität von unschätzbarem Wert. "Never change a running system" sollte man zwar nicht übertreiben, aber der Satz kommt nicht von ungefähr. Eine Stunde Maschinenstillstand bei unseren Kunden kann schnell mal mehrere 10.000 € kosten... Der Umstieg von solcher Hardware auf ein neues Modell zuzüglich der Softwareumstellung/-Portierung ist nicht zu unterschätzen. Man kann im Industriesektor nicht jedes neue Betriebssystem "mitnehmen". XP lief, es wurde eingesetzt, dann kamen ME und Vista, die "schrott" waren. Windows7 stand man dementsprechend skeptisch gegenüber und dann kam auch schon Windows8, dann Windows8.1 und Windows9 steht auch schon vor der Tür..........

Und nur mal so: Wenn hier von einigen der XP-SuperGau herbeigesehnt wird, dann kann ich denen nur viel Spaß dabei wünschen, wenn Botnetze auf XP-Basis das halbe Internet lahmlegen "juhu"......
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Ich verstehe die eingeschränkte Sichtweise mancher User hier nicht.Wer glaubt den nach der ganzen NSA Affäre noch ernsthaft daran,das man mit einem aktuelleren Betriebssystem von Microsoft sicherer sei ?
Es ist ein großer Unterschied, ob Regierungsstellen in einen PC eindringen oder ob das jeder Piesepampel fürs nächste Botnet kann.

Das der Support von XP eingestellt wird ist nur reine Marketingstrategie von MS,damit auch die letzten Zweifler zumindest endgültig zum Umstieg auf Windows 7 bewegt werden.
...dass Win7 insgesamt das deutlich bessere OS ist, verschweigst du natürlich.
XP war damals toll, ist aber inzwischen einfach nicht mehr zeitgemäß. So kann der IE unter XP z.B. kein SNI, somit ist der Zugriff auf SSL-Seiten extrem eingeschränkt.... selbst wenn man wenigstens den IE8 verwendet. Aber auch sicherheitsrelevante Techniken wie ASRL gibt es bei XP einfach nicht.

Liebe Leute,ich habe die Erfahrung gemacht das kein Antivierenprogramm,keine Security Suite oder sonstige Programme einen restlos vor Schaden oder Spionage schützen kann oder jemals wird.
Es geht nicht um RESTLOS. Es geht um BASIS-Schutz. Schwaches Antivir ist immer noch 1000x besser als kein AV. Win7 ohne AV ist durch ASLR und UAC immer noch deutlich sicherer als XP mit AV.

Jede noch so sichere Verschlüsselung kann geknackt werden.
Schwachsinn. Spätestens hier outest du dich als Troll.
1.) One-Time-Pads sind systembedingt 100% unknackbar. Du kannst aus einem OTP-verschlüsselten Text jeden beliebigen Reintext ähnlicher Länge ableiten.
2.) AES256 ist so sicher, dass auch [hier mysteriöse Geheimorganisation einsetzen] mit ihren geheimen [hier supigeheime Technik einsetzen] das Ding nicht in vertretbarer Zeit knacken können. Es nutzt einem Angreifer nichts, wenn er zum Entschlüsseln einer Nachricht entweder 10Mio Jahre braucht oder aber das Bruttosozialproduktes einer Industrienation nur dafür verbrät, dein Kochrezept für Chili zu entschlüsseln.
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Ich weiß gar nicht warum hier einige geradezu militant gegen WindowsXP wettern.
...weil es veraltet ist. Vor allem der Browser Stack ist aus der Steinzeit. Kein HTML5, kein SNI, schlechte Verschlüsselung,....

Dabei geht es nicht unbedingt nur um die Portierung von Software auf ein aktuelles Betriebssystem, sondern vielmehr auch fest definierte Hardware, die beispielsweise gar nicht für Windows7 und Co freigegeben sind!
Selbst Schuld, wer im Vendor Lock-In hängt. Das Problem war vor 20 Jahren schon absehbar. Wer auf Closed Source setzt darf sich nicht beschweren, wenn die Software irgendwann nicht mehr läuft.

Gerade bei Anwendungen, die 24/7 laufen (müssen!) ist Stabilität von unschätzbarem Wert. "Never change a running system" sollte man zwar nicht übertreiben, aber der Satz kommt nicht von ungefähr.
Das System läuft aber nicht mehr lange stabil, wenn die permanent auftauchenden Sicherheitslücken nicht mehr gestopft werden. Frag mal in iranischen Atomanlagen nach, ob sie nicht doch lieber auf FOSS gesetzt hätten, statt sich MS-basierten Zero Days auszusetzen.
 
Es gibt viele XP Liebhaber aber irgendwann kommt der Zeitpunkt ein Schlussstrich zu ziehen .
Genug Zeit zum wechseln gab es oder gibt es immer noch .
In 3 Jahren kommt das selbe mit Vista dann heißt es gut sei dank läuft Vista aus .
Aber jetzt wird nach XP nach getrauert wahrscheinlich wird bei vielen die Windows XP CD vergräbt im Garten :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sgt.Slaughter schrieb:
Wer wirlich abgeschottet sein will,der darf ganz einfach mit seinem Rechner nicht ans World Wide Web gehen.....so einfach ist das.
Hilft doch auch nicht mehr. :rolleyes:

Hans_Hinterseer schrieb:
Wieso wird in der Grafik zwischen Windows 8 und 8.1 unterschieden?
Weil 8.1 ein eigenes Betriebssystem ist.

Meinetwegen könnte XP noch ewig weiter gepatcht oder genutzt werden, dann bleiben neuere Betriebs-Systeme auch weniger interessant für Angreifer. ;)
 
tree-snake schrieb:
XP ist für viele Anwendungen heute immer noch völlig ausreichend und es gibt genug Schwellenländer wo kein Geld für Upgrades auf W7 da ist.
In den Schwellenländern wird oft XP eingesetzt, das Upgrade kostet aber kaum einen was, weil das genau wie XP dort meist illegal ist. Es gibt Länder mit Raubkopiequoten von 98%, ich glaube nicht dass da viel Asche verloren geht bei einem landesweiten "Upgrade" auf W7, zumal die Preise dort nur ein Bruchteil von dem sind, was man bei uns verlangt.
Und ausreichend für viele Anwendungen trifft es ganz gut, leider halt nicht mehr für alle. Directx geht nur bis 9.0C, der Internetexplorer (der für etliche Seiten nach wie vor leider benötigt wird) ist auf Version 8 limitiert, SSDs machen unter XP kaum Sinn, Mehrkernsysteme arbeiten zum Teil deutlich unter ihren Möglichkeiten, es können max 3,~GB Arbeitsspeicher adressiert werden (ja, ich weiß dass es eine 64 BIT Version gibt, das Argument wäre aber nur stichhaltig, wenn der Treibersupport gegeben wäre), keine Unterstützung für HDDs über 2TB, keine Updates/Servicepacks mehr etc., etc.

Die Nachteile überwiegen meiner Ansicht nach die Vorteile mittlerweile deutlich, daher ist es jetzt Zeit, endlich mal upzugraden (mit W7 auf ein OS, das nun auch schon 5 Jahre alt wird). XP ist ein super OS, aber es ist einfach zu alt mittlerweile.
 
Ja was glaubt Ihr warum noch so viele Leute XP benutzen? Weil eine Reihe von Hardware nur damit läuft. Für viele Grafikkarten, DVB-T Sticks, WLAN-Adapter, Scanner gibt es keine Treiber für Win7. Auch die Tatsache, das z. B. viele neue Dinge wie WSD-Geräte, BDA-Geräte erfunden wurden verschlimmert die Situation. Auch das Debakel mit den WLAN-Adaptern, egal ob USB oder PCI bekommt man unter Win7 meist nicht zum laufen wg. der nachträglich eingebrachten WPA2 Verschlüsselung. Unter Linux läuft all diese Hardware meist problemlos. Bei Grafikkarten ist das noch viel schlimmer. Warum gibt es eigentlich für ältere Hardware keine Treiber obwohl diese Treiber ja offensichtlich in aktuellen Linux-Kernel integriert sind? Die Antwort dürfte in den Gebühren für Digitale Signaturen liegen und der Tatsache das Microsoft die Hand aufhält bei den Herstellern. Warum sollten die zahlen, wo dies doch eine gute Möglichkeit ist neues zu verkaufen. Letztlich sind neue Betriebssysteme Verkaufsförderung also Marketing für Hardware. Als ich mir das Vista vor Jahren angeschaut habe hat mich das abgeschreckt. Alte Hardware läuft bei mir unter Linux. Man wundert sich immer wieder wie flott die alte Hardware damit läuft. Ein altes Tosiba Notebook wurde statt mit Vista mit Ubuntu richtig schnell und kann noch jahrelang genutzt werden. Kein suchen nach Druckertreibern oder ähnliches. Anstecken und funzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätten Microsoft Windows 7-Nutzer (oder höher) überhaubt Nachteile, wenn MS immer noch auf XP setzt?
 
woschi007 schrieb:
Es gibt viele XP Liebhaber aber irgendwann kommt der Zeitpunkt ein Schlussstrich zu ziehen .
Genug Zeit zum wechseln gab es oder gibt es immer noch .
In 3 Jahren kommt das selbe mit Vista dann heißt es gut sei dank läuft Vista aus .
Aber jetzt wird nach XP nach getrauert wahrscheinlich wird bei vielen die Windows XP CD vergräbt im Garten :-)

Nur das es bei Windows Vista niemals ein so großes Thema werden wird, da jetzt schon nur noch ca. 5% aller PCs die mit dem Internet verbunden sind Windows Vista nutzen.
 
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