3 Gründe, wegen denen ich am Desktop-PC Windows 7 64bit nutze:
- Direct X: Spiele
- Microsoft Office 2010
- Adobe Master Suite CS 6
Spiele, die es bisher für Windows gibt, werden wohl kaum später auf Linux portiert werden. Auch wird keiner mehr die letzte Adobe Suite mit langfristiger Lizenz auf Linux portieren und auch nicht Microsoft Office. Das einzige, was das ggf. lösen könnte, wäre WINE. Aber die Unterstützung ist bei einigen Programmen völlig unzureichend (warum eigentlich, Lizenzen?). Anstatt, dass Microsoft Linux Callmöglichkeiten implementiert, fände ich den umgekehrten Weg seitens Linux viel interessanter (PE-Format).
Mein Hauptgrund für Linux: Transparenz und damit einhergehende Nachvollziehbarkeit. (Ich wüsste übrigens nicht, ob ich Ubuntu verwenden würde (womöglich eher Xubuntu als das).)
S1ru9p schrieb:
In dem Unternehmen wo ich arbeite, existiert ein Windows Server und CentOS Linux Sever betrieb. Linux wird nur als VM auf Hyper-V Servern benutzt.
Ich würd gern die kostenlosen Alternativen mal von dir hier lesen, welche du meinst die genauso qualitativ hochwertig sein sollen wie ein Windows Server als bsp. Domänen Controller oder als ein Hyper-V Server etc. Es gibt seit geraumer Zeit Windows Server Core Installation mit powershell support die ganz ohne GUI auskommen und in Sachen Performance Linux in nichts nach steht.
Interessant zu hören. Bisher hatte ich wegen Konfigurierbarkeit und Transparenz Linux für das ultimative (sichere) Server Betriebssystem gehalten. Möglicherweise gibt es i.V.m. RHEL kostenpflichtige gute Alternativen?
naoki schrieb:
Ich hoffe, dass der Trend zu Open Source anhält und irgendwann auch die ganz Großen erkennen, dass es sehr sinnvoll ist, wenn eine große Community auf Code schauen kann und diese auch durch Patches verbessert. Google's Android mal ausgenommen, zumal es das am wenigsten offene Mobilbetriebssystem ist.
Ich verstehe manchmal nicht, warum alles kostenlos sein muss. Hinter einem Programm steckt Aufwand, der gerechterweise auch entlohnt werden sollte. Ein für mich gutes Beispiel für OpenSource ist
Blender. Allerdings sind dabei auch Menschen zur Entwicklung fest und bezahlt angestellt.. Der Gedanke, dass einige Leute nach der Arbeit aus Spaß OpenSource Projekte aus Spaß weiterentwickeln und damit professionelle Alternativen herstellen ist fast immer realitätsfern (die verfügbare Gemeine reicht bestenfalls für 1-2 Programme je Kategorie). Man braucht Koordinatoren und Leute die tief drin stecken - und die müssen wovon leben und sind daher erwerbsmäßig mit der Software tätig.. Der Gedanke OpenSource i.V.m. anderen Dienstleistungen anzubieten ist schon realistischer (wie man am Markt sehen kann).
fethomm schrieb:
Eine Linux-Installation ist gemeinhin einfacher, schneller und wesentlich kompletter als bei Windows. Bei Siduction dauert die gesamte Installation samt 90 % der Programme, die man gemeinhin braucht, von dem Moment wo ich im Installer auf OK klicke, auf aktueller Hardware (Skylake i7, Samsung 950 Pro NVME-SSD) knapp über eine Minute. Also solltest Du Deinen Wunsch vermutlich umkehren.
In der Tat. Dass Windows 7 verbreiteter ist, liegt wohl einfach am Netz-Effekt.
fethomm schrieb:
Von Wollen kann wohl kaum die Rede sein, und unter Kuscheln versteh ich auch was anderes.
Könntest du die Beweggründe aus deiner Sicht erläutern? Das wäre sicherlich interessant
.
Mit freundlichen Grüßen
DoS007