News WiZ SpaceSense ausprobiert: Lampen erkennen Bewegung per WLAN und schalten ein

tree-snake schrieb:
Und was braucht diese Technik im ausgeschaltetem Zustand Strom ?
Erschreckend alles Smart, alles mit Strom, W-Lan.. tausend unnütze (Helferlein).

Ich bleibe da lieber Oldschool unterwegs mit normalen Schlössern, Lampen und Staubsauger wo ich komplett selber entscheiden kann.:p
 
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IchbinbeiCB schrieb:
und wenn keine Bewegung mehr festgestellt wird, gehen die wieder aus.
In gewerblichen Anwendungen wird das Licht oftmals absichtlich angelassen, weil die Stromersparnis nicht die Lebenszeitverkürzung und den dann notwendigen Wechsel kompensiert.
 
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Laforma schrieb:
ansonsten braucht es ja noch die info obs draussen dunkel oder hell ist, sonst kann man maximal noch nach uhrzeit das licht steuern - sonst geht das ja immer an, selbst wenns hell ist.
Naja, so ne App sollte im Stande sein zu erfassen in welcher Zeitzone man sich befindet. Daraus dann den Sonnenstand abzuleiten ist jetzt keine Magie. Ungefähres Lokales, aktuelles Wetter kann so eine App auch wissen. Somit kann das System durchaus gut einschätzen ob es draußen dunkel ist oder nicht.
Ergänzung ()

Gandalf2210 schrieb:
In gewerblichen Anwendungen wird das Licht oftmals absichtlich angelassen, weil die Stromersparnis nicht die Lebenszeitverkürzung und den dann notwendigen Wechsel kompensiert.
Was bei entsprechenden modernen Leuchtmitteln(LED) unsinnig ist.
Bei Leuchtstofflampen/Niederdrucklampen oder ganz alten Glühlampen(zB Halogen) geb ich dir recht. Aber hier gehts um LED.
 
Wenn das mit den Strompreisen so weitergeht bleiben die Lampen eh aus.
 
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Also bei Straßenbeleuchtung sehe ich ja noch einen gewissen Sinn.
Aber privat in der Wohnung wäre das nur ein weitere unnötiger Stromfresser.🤨
 
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Der Hase schrieb:
Wann genau sind wir denn zu blöd geworden, den Lichtschalter zu betätigen?
Es ist ja nicht immer die Bequemlichkeit sondern durchaus auch ne Situation wo nach ner Lösung ruft. Eine hab ich sogar selbst als Kind erlebt, als ich auf Kur gewesen bin. Der Raum in dem wir schliefen war absolut dunkel gewesen, man konnte die eigene Hand nicht vor Augen sehen. Der Lichtschalter wie es halt so üblich war neben der Zimmertür, mein Schlafplatz war der letzte in Ecke diagonal gegenüber zur Tür.

Ich musste dann in einer Nacht dringend auf Toilette weil es mir nicht gut ging, irgendwie rebellierte mein Magen. Mit Beleuchtung wäre das kein Thema gewesen weiter aber so bin ich dann doch gegen paar andere Betten gelaufen und bis ich dann die Toilette erreicht hatte, war es auch schon gelaufen. Der Durchfall den ich da hatte hat dann ne Spur hinterlassen aufn paar Meter bis hin zum Klo.

Davon ab das mein Schlafanzug, ja so etwas hatte ich zu jener Zeit noch an gehabt, völlig eingesaut war.
Möglicherweise hat man den Raum dahingehend ausgebessert, das man zumindest nen kleinen Tisch oder nen Schrank mit ner kleinen Lampe drauf neben jedes Bett gestellt hat. Wäre ja auch ne Option zu meiner Zeit schon gewesen aber sowas gabs halt nicht. Ob mans nach meinem Aufenthalt dort nachgerüstet hat, kann ich nicht sagen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Solche und auch andere Situationen waren sicherlich mit Auslöser Wege/Lösungen zu finden.

Und nein ich möchte hiermit nicht zum Ausdruck bringen, das der absolut dunkle Raum in der Nacht schlecht war, im Gegenteil die übrigen Nächte dort hab ich besser geschlafen als zu der Zeit bei mir daheim im Zimmer wo vorm Fenster nicht all zu weit weg ne Laterne Stand, wo trotz Innenrollo dennoch Licht mit ins Zimmer warf.

Aber es wäre schon toll gewesen wenn es da nen System gegeben hätte wo zumindest auf Bewegung hin des Nachts in dem Raum ne Art Notlicht dann eingeschaltet hätte aber sowas war Fehlanzeige.

Gibt sicherlich andere Kindheitsgeschichten wo nicht so unschön verlaufen sind aber diese passt halt iwie zu dem Thema und sei es nur als Grund dafür, das es nicht verkehrt ist ne Option zu haben das Licht einzuschalten ohne den Lichtschalter betätigen zu müssen.
 
Wie funktioniert das technisch? Wenn nur geschaut wird, ob sich die Pegel von WiFi-Geräten in der Nähe ändern, dann müsste diese Technik spätestens dann versagen, wenn man im gleichen Raum einen WiFi-Repeater betreibt.
 
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@Pete11 Kann ich aktuell noch nichts verlässliches zu sagen, da der erste Aufbau in der Deckenlampe keine verlässliche Messung zuließ.
 
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Laforma schrieb:
ansonsten braucht es ja noch die info obs draussen dunkel oder hell ist, sonst kann man maximal noch nach uhrzeit das licht steuern - sonst geht das ja immer an, selbst wenns hell ist.
Zumindest ob es draußen hell oder dunkel ist kann man - WLan sei Dank - durch entsprechende Wetterdaten sowie den Tag-Nacht-Wechsel sehr präzise bestimmen.
Anders sieht es in Räumen aus die durch Lage der Fenster oder andere Umstände auch schon recht dunkel werden wenn es draußen eigentlich noch recht hell ist.
 
IchbinbeiCB schrieb:
Diese Technik sollten Sie für die Straßenbeleuchtung draußen Einsatzfähig bekommen, da es da keine Lichtschalter oder andere manuelle Bedienmöglichkeiten gibt, wäre das schon ne tolle Sache wenn es da so eine Automatik gäbe.

Wenn keiner des Nachts den Gehweg benutzt, bleiben die Straßenlichter Dunkel und wenn einer unterwegs ist gehen die Dinger an, beleuchten den Weg und wenn keine Bewegung mehr festgestellt wird, gehen die wieder aus.
Lass ma gut sein, konstante Beleuchtung bringt auch eine gewisse Ruhe mit sich, das Rumgeflackere will ich vor meiner Haustüre nicht haben.
 
Weyoun schrieb:
Wie funktioniert das technisch? Wenn nur geschaut wird, ob sich die Pegel von WiFi-Geräten in der Nähe ändern, dann müsste diese Technik spätestens dann versagen, wenn man im gleichen Raum einen WiFi-Repeater betreibt.
Habe jetzt noch nichts drueber gelesen wie es wirklich funktioniert.
Aber Menschen sind nunmal zu 70% aus Wasser. Und Wasser hat einen sehr hohen Einfluss auf 2,4 GHz WLAN Strahlung.
Da halte ich es nicht fuer unmoeglich das man, passende Antennen und Hardware fuer die Berechnung vorrausgesetzt, sich bewegende Menschen (und ggf. groessere Tiere) zu erkennen.

Da das zwei Lampen im gleichen Raum benoetigt, wird das moeglicherweise so, oder so aehnlich funktionieren:

Eine Lampe reserviert sich ein paar Timeslots in denen das WLAN Modul nichts tut ausser auf die Signalstaerke der Nachbarlampe zu achten. Das kann auch ziemlich oft passieren, so eine Lampe braucht ja nicht viel Durchsatz.
Veraendert sich die Signalstaerke, weil eben ein "Wassersack" durch den Raum laeuft und Strahlung absorbiert, wird das Licht eingeschaltet.
Die Lampen koennen sich anhand ihrer MAC Adresse gegenseitig erkennen.
Repeater haben eine andere MAC, die Lampe kann deren Signal ignorieren.

Diese Technik macht nur aus einem einzigen Grund ueberhaupt Sinn: Das WLAN Modul ist "eh da". Man braucht keine extra Hardware, die extra Geld kostet, um dieses Feature zu bringen.
Dedizierte Bewegungsmelder koennen das in der Regel besser und billiger, solange kein WLAN gebraucht wird.
 
Ich verstehe nicht so ganz welche Hardware ständige Messungen vornimmt. Router? Handy? WiZ Bulbs?

edit:
"Für die Nutzung von Spacesense sind zwei Wiz-Produkte nötig, die aber neueren Datums sein sollten. Ist dies gegeben, müssen die beiden Wiz-Lampen im Abstand von etwa zwei Metern im Raum aufgestellt werden."
 
Alle WLAN Geraete messen eh staendig die Signalstaerke des Signals mit dem sie verbunden sind. Das ist eingebacken.
Das eignet sich aber nicht dafuer um Bewegungen zu erkennen, weil es einfach zu viele Faktoren gibt die die Signalstaerke aendern.
Da ist es wesentlich zuverlaessiger die Signalstaerke der Nachbarlampe zu messen.

Eine andere Idee hatte ich grade noch: Es ist gut moeglich das die beiden Lampen sich auf einen "Kontrollkanal" einigen.
Ein relativ freier Kanal wird ausgehandelt, eine bestimmte Sendestaerke wird festgelegt, und dann koennen die beiden Lampen wechselseitig zwischendurch auf diesem Kanal senden, und die andere lauscht, und umgekehrt. Immer abwechselnd. Immer nur jeweils fuer ein paar Millisekunden pro Sekunde, den Rest der Zeit koennen die Lampen dann normales WLAN machen.

Klar, sowas reduziert den WLAN Durchsatz, denn wenn die Lampe auf einer fremden Frequenz lauscht oder das Kontrollsignal sendet kann sie keine Daten uebertragen, aber viel Durchsatz braucht so eine Lampe ja eh nicht. Und das schnelle Wechseln von Frequenzen gehoert zum WLAN Standard.
 
Die einzig smarten Dinge die wir hier in dem Haushalt benutzten ist in der Küche eine LED Leiste mit Licht / Bewegungssensor, so muss nicht extra das Licht angemacht werden. Im Flur hängt eine WLAN Steckdose die bei Sonnenuntergang An und bei Sonnenaufgang Aus geht, da hängt ein billig Bewegungssensor mit Licht dran, damit wir nicht in dem Flur das Licht anmachen müssen. (Ist ein großer Flur)

Ich weiß nicht ob es immer so kompliziert sein muss... :D

LED Leiste = 15€
4x TP-Link Tapo = 30€
2x Licht / Bewegungssensor = 15€
 
Der Hase schrieb:
Wann genau sind wir denn zu blöd geworden, den Lichtschalter zu betätigen?

Selbst per Zuruf "Alexa" ist inzwischen zuviel Aufwand?
Seit wir so intelligent wurden, dass wir Systeme entwickeln konnten, damit das nicht mehr nötig ist.

Willkommen bei ComputerBase, einem Forum für Technik und Computer und nicht für manuelles Schalterbedienen. ;-)
 
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Ist das nur für Singles?

Was passiert in diesem Fall: 2 Leute sitzen auf dem Sofa, einer verlässt den Raum. Licht aus?
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Ich bleibe da lieber Oldschool unterwegs mit normalen Schlössern, Lampen und Staubsauger wo ich komplett selber entscheiden kann.:p
Ja, meine Haustür geht auch nicht per Funk auf.
Da könnte ja sonst jeder mittelmäßig Begabte rein- und rausspazieren.

Orwell war ein armseliger Amateur gegen die heutige Technik.
 
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Für mich wäre es Interessanter als Bewegungs-/ Präsenzmelderersatz, allerdings möchte ich diese nicht als Leuchtmittel, sondern nur als Schalter.

Wir haben einen sehr große Flur und 3-Fach-Schaltbaren Bewegungs-/ Präsenzmelder sind leider vom Winkel nicht gut positioniert (aber der Platz ist der "Richtige"), so dass Sie beim Betreten des Flurs aus 1-2 Räumen erst spät schalten. (nein mit der Empfindlichkeit hat es nichts zutun, die war Testweise schon auf dem Maximum).
 
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