Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.285
Das glaube ich dir gern, ist aber kein Argument. Schau mal in die AGB des Providers. Bei vielen ist das Teilen mit dem Nachbarn explizit untersagt. Wo kein Kläger, da kein Richter, aber man muss sich dessen bewusst sein, dass man ggfs gegen die AGB verstößt und der Provider den Vertrag fristlos kündigen kann. Ich würde daher nicht im Bekanntenkreis/Nachbarschaft damit hausieren gehen, dass du den Provider womöglich über's Ohr haust.Pir81 schrieb:bei ca. 40/Monat somit 480€/Jahr.... mit dem Geld können wir was besseres anfangen
Wo liest du das?Pir81 schrieb:Warum 100 Mbit/s? So wie ich das lese sind es 1000.
Quelle: TP-Link1 abgeschirmter 10/100 Mbit/s-Ethernet-Port (LAN0, Passive-PoE-Eingang)
CPE210 vs Wireless Wire
Nicht zuletzt kommt es bei Richtfunk auch darauf an wie die Sichtlinie beschaffen ist. Idealerweise herrscht freie Sicht ohne Hindernisse. Man spricht von der sogenannten Fresnelzone. Das Funksignal ist wie ein Football geformt und dieser Bereich muss frei sein, um eine optimale Verbindung gewährleisten zu können. Sonst können Übertragungsfehler durch Reflexionen entstehen. Bei 30 Metern kann man grob von ca 2 Metern Durchmesser ausgehen, die für eine optimale Verbindung frei sein sollten. Das ist der Grund, warum Richtfunk häufig auf hohen Masten befestigt wird.
Fenster sind auch so eine Sache. Je nach Material und Bauart (zB Beschichtung) der Fenster können sie sich recht effektiv gegen WLAN wehren. So blöd es klingt, aber bei einigen Fenstern ist es sogar besser, durch die Mauer zu funken... Das kann man nur ausprobieren, weil es je nach Frequenz (2,4 / 5 / 60 GHz) auch unterschiedlich sein kann. Probieren geht wie immer über studieren.