WLAN für kleines Hotel

NummerElf

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Hallo,

möchte in dem Hotel eines Freundes Wlan über 2 Etagen einrichten. Er hat im Erdgeschoß eine 6360 von Kabel Deutschland und ne 200Mbit Leitung. Leider reicht das Wlan überhaupt nicht weit. Jetzt soll Wlan pro Etage (ca.25 Zimmer pro Etage) installiert werden. Dachte dabei an die Komponenten von Ubiquiti. Bin allerdings nicht sicher welche Komponenten ich genau benötige um ein vernünftiges Netz aufzubauen. Ein 2,4Ghz Wlan würde reichen. Ich benötige doch sicher die Accesspoints. Benötigen wir da mehrere pro Etage? Der AP wird ja mit einem Lankabel zur Fritz verbunden oder? Wie werden die weiteren verbunden - alle per weitere Lankabel oder verstehen die sich dann per Funk mit dem ersten AP? Stromzufuhr läuft wohl über POE, kann ich die trotzdem auch direkt an die Steckdose anschließen.

Danke,
NummerElf.
 
zu viele Fragen zum Aufbau ... und zu wenige über Sicherheit.

Sorry aber vielleicht doch besser bei einem Systemhaus das bestellen.
 
Servus!
Das Wichtigste hast du leider vergessen, daher eine Frage vorab: Was will das Hotel denn genau haben?

Viele Grüße
 
also für son Ferienwohnungs/Zimmerhotel whatever hätt ich gesagt lass die nen eigenes WLAN aufspannen und verteil 3-4 Repeater und lass die beim Zimmerbuchungsunterschriftenzeugs nen Wisch unterschreiben dass sie keine Scheisse bauen (Störerhaftungsurteil hin oder her). Fertig ist die Laube. Aber nen "richtiges" Hotel mit 25 Zimmern pro Etage? Ich mein für die schmale Markt kannste das immer noch so machen, du verlierst aber über die Repeater viel Leistung. Würd dann tatsächlich auch nen VLAN einrichten oder halt ne Firewall vor das Gästenetz hauen, jeweils zwei Kabelanschlüsse pro Etage legen (versetzt zur jeweils anderen) und dort insgesamt 4 APs einrichten. Dann sollteste alles abgedeckt kriegen
 
Ich würde hier auch keine Selfmade-Bastellösung verwenden, sondern mich nach einem professionellen Anbieter umschauen. Habe gerade einfach mal nach "Hotel WLAN" gegoogelt und mehrere Anbieter gefunden, welche Komplettpakete anbieten. Da ist dann vom Accesspoint bis zum Ticketdrucker alles dabei.

Wird nicht sowieso schon eine Buchungssoftware verwendet? Wie es scheint, bieten mittlerweile die meisten Hersteller auch gleich das dazu passende WLAN-System an.
 
@Snooze: Ah nein, bitte nicht!

Erläuterung:
Professionelle Anbieter: ja
Beim Hersteller (bzw. Software-Haus) des Hotelverwaltungssystems bestellen: nein

Einziger Vorteil wäre, dass man alles aus einer Hand erhält. Leider bist du dann auch auf Gedeih und Verderb auf diese angewiesen. Kleine bzw. mittelständische Unternehmen benötigen i.d.R. ein gutes Maß an Flexibilität.
 
Also das Thema würde mich auch mal interessieren. Muss zwar kein Hotel vernetzen, aber rein Interessehalber würde mich das schon interessieren. Neben der Sicherheit die nicht zu vernachlässigen ist, wäre die Verwaltung auch noch ein Aspekt den du dir noch stellen müsstest.

Je nachdem wie viel Quadratmeter das pro Etage sind musst du / ihr ja auch eine entsprechende Fläche abdecken. Bei einem lang gezogenen Flur mit Räumen links und rechts, müsste man dann gucken ob man zwei, drei oder vier APs aufbauen muss. Das zwei mal, wegen zwei Etagen. Wenn du dann ein WLAN mit der SSID "Hotel Müller" einrichten willst, wären es schon acht Geräte die du anfassen musst. WLAN Geräte sollten schon mal nicht untereinander kommunizieren dürfen, was aber eine allgemeine und einmalige Einstellung sein dürfte.

Interessant wird es bezüglich Verwaltung, hier müsste ein Modell her in dessen Interface man alle Geräte gleichzeitig steuern könnte. Keine Ahnung welche Modelle das anbieten oder ob es so etwas überhaupt gibt.

Wichtig wäre dann noch, dass Firmen / Hotel eigene Netz vom Netz der Gäste zu trennen, Stichwort VLAN, aber da können dann andere gerne ihren Senf dazu geben. Mein Interesse des Themas beruht darauf, dass ich einen Kunden (klein Unternehmen) habe die auch gerne überall WLAN hätten. PoE System ist schon vorhanden (würde ich bei dem Hotel auch bevorzugen, erspart das zusätzliche Stromkabel), nun würden nur noch APs fehlen, die man über ein Web-Interface ansteuern kann, so dass ich nicht in jedem Gerät einen neuen WLAN Key oder SSID eingeben müsste, bei einer Veränderung :)

Für das Hotel wäre es also grob dargestellt wie folgt Sinnvoll...
- Router (Kabel Anbieter, FritzBox)
-- separater Router (Trennung, Hotel Netz und Gäste Netz)
--- PoE Switch für für die APs
--- Switch (je nach Wahl) für das Hotel Netz

Irgendwo dort verbaut man dann noch einen Server / Proxy, der das Internet für die Kunden steuert. So könnte einmal über die WLAN Zugangsdaten und auch über den Server den Datenverkehr steuern. Mehr fällt mir dann nicht ein.

Gruß, Domi
 
Okay, ich nehme es vorweg: Ich habe eine ähnliche Infrastruktur erst kürzlich aufgebaut..

@Domi83:
Deine Überlegungen scheinen schlüssig!
Zum Punkt "Verwaltung": Man sollte mindestens zwei VLANs aufspannen.
Nummer 1: Intern
Nummer 2: Gast
Nummer 3 (optional): Admin/Verwaltung

Zum Punkt Sicherheit:
Dieses Thema ist teilweise mit getrennten VLANs erschlagen. Der andere Teil ist geheimnisumwoben. ;-)

..was aber eine allgemeine und einmalige Einstellung sein dürfte..
..hier müsste ein Modell her in dessen Interface man alle Geräte gleichzeitig steuern könnte..
Leider nein, solche Funktionen findest du zwar auch in FritzBoxen oder ähnliche Modelle, allerdings bedarf dies in Kombination mit mehreren APs meistens:
A: entweder sehr viel Handarbeit (=viel Geld)
oder
B: einer sauberen Hardware- bzw. zentral verwaltbaren Lösung (=auch nicht gerade wenig Geld, aber immerhin ohne "Bastel-Lösungen").

TP-Link, D-Link, HP, Cisco, Meraki - Hersteller gibt es dafür genügend, doch darf man bei solch einer Baustelle nicht im Consumer- sondern im Business-Bereich suchen.

..dann noch einen Server / Proxy, der das Internet für die Kunden steuert..
Und wer legt die User an?
Üblicher Weise kommt an dieser Stelle ein hübsches (und einfach verständliches) Web-Interface zu Einsatz. Auf Wunsch auch gerne mit (Bon-)Druckfunktion.

Bedeutet unterm Strich: Lass' den Profi machen!

EDIT: Hatte ich eben vergessen:
1.: Für die Identifikation von LAN- bzw. WLAN-Clients ist ein RADIUS-Server notwendig. Ein Proxy dient für andere Zwecke. --> Wird ggf. im Hintergrund vom Web-GUI abgewickelt.
2.: Zur zentralen Verwaltung (von Benutzern, mehreren APs, URL-Filter, ggf. VPN usw.) ist eine WLAN-Appliance meistens die eleganteste Lösung - wie im Business-Bereich üblich sind jeweils einzelne Lizenzen für die entsprechenden Funktionen notwendig - mehr Infos gibt's per PN.
3.:
Je nachdem wie viel Quadratmeter das pro Etage sind...wären es schon acht Geräte
Naja, das kann man pauschal schwer sagen, acht APs hören sich aber erstmal nicht verkehrt an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal nach Systemhäusern suchen die Zyxel oder Sophos Partner sind, wenn du es richtig gemacht haben willst
 
Natürlich kann man das selbst machen. Ein paar Kabel ziehen (lassen), APs anklemmen, konfigurieren, fertig. Das Problem ist aber nicht zuletzt die Zuverlässigkeit und die Wartung. Momentan wohne ich für insgesamt ein knappes halbes Jahr in einem kleinen Hotel in Bayern (ein Hamburger in Bayern :freak:). Dort wurde es genau so gemacht. Überall Fritz-Hardware. Das WLAN ist dermaßen besch..eiden, bricht ständig ab. Der Chef zieht dann immer nur den Stecker und hofft, dass es besser wird.

Laien neigen dazu, in solchen Fällen zu bekannter Hardware zu greifen, AVM und Co. Für anspruchsvolle Umgebungen sind diese Geräte aber häufig nicht geeignet, weil sie schlicht und ergreifend nur für den Heimeinsatz ausgelegt sind, also für <10 WLAN-Clients. Bei 25 Zimmern pro Etage kann man bei Vollbelegung ja schon von 30-35 WLAN-Clients ausgehen (inkl. Doppelzimmer). Darüberhinaus sind zB Captive Portal (Ticket / Account System) damit in der Regel nicht möglich.

Sinnvoll wären zB 1-2 APs von Ubiquiti pro Etage, UniFi UAP (je nach Ausstattung 60-150€). Im Idealfall mit einem UniFi USG dazu als Router/Firewall/Captive Portal ansonsten das Captive Portal auf nem PC laufen lassen, wenn überhaupt gewünscht.
 
Google nach rechtlichen Aspekten, gewisse Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit du wegen Urheberrechtsverletzungen keine Probleme bekommen kannst. Das ginge mit Proxy oder Radius. MAC/Login per Gast protokollieren. Ich würde da fast bei jemandem wie der Telekom anfragen und die Kunden sollen bei der Telekom Hotspotzugang kaufen. Damit bist du alles los.
 
Guten Morgen,

vielen Dank für eure Antworten. Das WLAN-Netz für die Zimmer unabhängig vom Netz des Betreibers, d.h. die Fritz ist nur für die Internetversorgung der Gäste gedacht. Bisher wurde Internet per Wlan nur in der Lobby angeboten (dafür reichte die Fritzbox), das soll jetzt verändert werden. Jetzt wollen wir natürlich Kabel in die Etagen verlegen und von jeder Etage dann per Wlan in die Zimmer. Haben es mit Repeatern Fritz1750 versucht,brachte aber keinen Erfolg. Wenn jetzt ein AP pro Etage nicht ausreicht, kann ich das WLAN Signal nicht weitergeben ähnlich wie bei den Repeatern. Muss ich dann über nen Switch weitere AP anschließen oder können die AP dann per Wlan kommunizieren? Wir suchen nur ein stabiles, performantes Wlan für die Zimmer. Sicherheit stellen wir erstmal hinten an!

Danke,
Nummer11.
 
Ehrlich gesagt die Vorstellungen, die du hast sind wirklich nicht zu empfehlen.

Grundlegend muss eine Ausleuchtung auf 2.4 und 5 Ghz gemacht werden, danach wird festgelegt wo welche APs platziert werden.

Repeater in so einem Umfeld sind absolut nicht zu gebrauchen.

Lass eine Ausleuchtung machen oder mach diese selber ( z.b mit Ekahau) und besorge dir einen WLAN-Controller und die APs.

Eine günstige Möglichkeit wäre noch Meraki.

Wenn du ein stabiles, performantes WLAN suchst sind Repeater und APs im Mesh absolut ungeeignet.
 
Je_Tho schrieb:
@Domi83:
Deine Überlegungen scheinen schlüssig!
Vielen Dank, war mir halt nicht 100% sicher ob das eine oder andere Sinn macht.

Je_Tho schrieb:
Und wer legt die User an? Üblicher Weise kommt an dieser Stelle ein hübsches (und einfach verständliches) Web-Interface zu Einsatz. Auf Wunsch auch gerne mit (Bon-)Druckfunktion.
Ahh... Okay, hab leider noch nie Urlaub in einem Hotel gemacht und mal geschaut wie das bei anderen abläuft.

Je_Tho schrieb:
TP-Link, D-Link, HP, Cisco, Meraki - Hersteller gibt es dafür genügend, doch darf man bei solch einer Baustelle nicht im Consumer- sondern im Business-Bereich suchen.
Hab ich das richtig verstandne, TP-Link hätte da auch eine Lösung für APs (mehrere APs) die man zentral verwalten könnte?

Je_Tho schrieb:
3.: Naja, das kann man pauschal schwer sagen, acht APs hören sich aber erstmal nicht verkehrt an.
War zum Glück nur mal so eine grobe Rechnung. Da wir ja das Gebäude, die Winkel und Ecken nicht kennen, keine Glaskugel oder ähnliches haben, bleibt es ein Ratespiel :)

NummerElf schrieb:
Jetzt wollen wir natürlich Kabel in die Etagen verlegen [...] Wir suchen nur ein stabiles, performantes Wlan für die Zimmer. Sicherheit stellen wir erstmal hinten an!
Kabel in die Etagen verlegen klingt schon mal sehr gut. Ein Bekannter von mir würde jetzt sagen "je mehr Kabel, desto gut", soll also aussagen das ihr da lieber ein Kabel mehr ziehen solltet das ihr nicht braucht als ein Kabel zu wenig und hinterher benötigt ihr eins :) Die Verkabelung der APs untereinander müsste eigentlich in einem Stern-System verlaufen. Sprich, Switch in Keller, zu jedem AP eine Leitung und diese dann anbinten.

Wenn man also wieder auf mein Beispiel mit vier APs pro Etage kommt, wären also mindestens vier Netzwerkleitungen Sinnvoll. Man könnte es natürlich auch noch interessanter machen (wenn das Geld da ist) und im Keller einen ordentlichen Switch hin stellen und in jede Etage einen Switch hinstellen. Diese werden dann via Glasfaser untereinander verbunden und ihr legt in jeden Raum eine Netzwerkleitung. Auf den Fluren stellt ihr dann die APs auf um das Gebäude via WLAN abzudecken.
 
Repeater? Vergiss das bitte sofort wieder. Es gibt nur EINEN Grund, Repeater einzusetzen: Wenn man wirklich kein Kabel an den Zielort legen kann, um dort einen Access Point anzuschließen. Das wäre zB Outdoor an einen Baum, quer über einen Parkplatz oder ähnliche Situationen, in denen man einen AP eben nicht per Kabel anbinden kann.

In einem Haus bzw. gerade in einem Hotel, ist das aber nicht der Fall bzw. sollte nicht der Fall sein! Repeater sind erst recht nicht für 10+ Clients geeignet, weil sie nur 1 WLAN-Modul haben, aber in zwei Richtungen funken müssen (50% Haupt-WLAN, 50% Clients). Dadurch sinkt der Durchsatz auf 50%. Dann wird es sehr schnell sehr sehr langsam...

Ob ein AP pro Etage ausreicht oder nicht, kann man nicht pauschal beantworten. Dazu muss wie schon vorgeschlagen wurde eine WLAN-Messung durchgeführt werden. Mit Tools wie inSSIDer oder dergleichen kann man potentielle Standorte für APs ausmessen.

Wenn du quick and dirty statt dedizierten APs zB WLAN-Router im AP-Modus verbaust, könntest du die über die internen Switches in Reihe schalten. Bei APs geht das so nicht, weil sie in der Regel nur 1x LAN haben. Zudem würde man APs meist auch direkt über dieses eine LAN-Kabel mit PoE versorgen und man spart sich die Netzteile. Das ginge bei WLAN-Routern so nicht.


@Domi83: Etagenswitches mit Glasfaser halte ich für unnötig. Selbst wenn man Etagenswitches nutzt, kann man die getrost per LAN-Kabel verbinden. Wir reden von WLAN und wir reden von max 200 Mbit/s Internet. Es wird wohl kaum ein frei verfügbares NAS mit Filmen, etc. für die Hotelgäste geben ;) Flaschenhälse im LAN sind also eher vernachlässigbar bzw. unterm Strich ist das LAN trotzdem noch schneller als das WLAN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich klinke mich auch mal ein.
Repeater vergisst du bitte wieder schnell. Das bringt, wie beschreiben, nichts und macht nur noch mehr Probleme.

Raijin hat es schon schön vorgerechnet. Bei 25 Zimmern (Doppelzimmer) pro Etage bei bis zu drei Geräten (Handys + Ipad/Tablet) können das schnell mal pro Stockwerk gute 50-75 Clients werden.
Das wird sich in der Regel vermutlich bei weniger Clients bewegen, aber lieber etwas zu groß als zu klein.

Hardwaretechnisch sind wir hier ganz klar im professionellen Bereich. Mit Router als Access-Points solltest du nicht anfangen. Das ist viel Aufwand in der Verwaltung.

Ebenso sollte bedacht werden, was passiert wenn über den Anschluss illegale Dinge (Downloads, etc.) getätigt werden?
Ein Systemhaus kann hier ein entsprechendes System anbieten und auch warten.

Wenn es unbedigt selbst gemacht werden soll, dann kann ich folgendes empfehlen:
1) Einen Grundriss pro Stockwerk besorgen (aufzeichen/kopieren/...)
2) Einen Access-Point/Router ausleihen und Ihn einfach mal im Stockwerk platzieren.
3) Dann mit einem Handy (Wifi Analyzer) oder Laptop (InSSIDer Home) durch das Stockwerk (incl. Zimmer) laufen und die Pegel in dBm aufschreiben.
4) Auswerten. -50 dBm ist perfektes Signal, -70 dBm sollte die schlechteste Grenze in der Ausleuchtung darstellen.

Und das ganze Wiederholen so lange bis die Standorte der Access-Points feststehen und in jedem Raum mindestens -70 dBm in der hintersten Ecke verfügbar sind.

Nun habt Ihr mal eine grobe Orientierung, was Ihr an Hardware benötigt.
Danach kann die eigentliche Hardware besorgt werden und nochmal eine Messung durchgeführt werden. Passen die Ergebnisse dieser Messung mit euren Werten überein, perfekt. Die APs montieren und vernetzen und gut ist. Wenn nicht, dann neu ausmessen.

Als Hardware empfehle ich euch Ubiquiti Unifi APs. Diese können zentral gemanaged werden und sind somit relativ wartungsarm. Im Endeffekt bedeutet dies für euch:

X * Unifi AP (ca. 60-160 Euro)
1 * Unifi Security Gateway (ca. 130 Euro)
1* Switch Vlanfähig (Unifi Switch 130 -300 Euro, je nach Portanzahl)
X * Verlegekabel für die APs
1 * Server (Raspberry Pi/ PC/ ..) zum managen des Netzwerks

Die Kosten kannst du dir nun mal überschlagen. Wenn Ihr euch das nicht zutratut zu administrieren und zu warten, dann lasst es lieber ein Systemhaus machen. Kostet mehr, aber dann habt Ihr auch Support und ein garantiert funktionierendes System.

Gruß
 
@Raijin, dass stimmt wohl... LWL oder Glasfaser wäre dafür wirklich überdimensioniert. Sollte ja auch nur eine Option sein, wenn zu viel Geld übrig sein sollte ;) Allgemein bedanke ich mich aber auch schon mal für die Tipps und Gerätschaften die hier genannt werden.

Sollte ich mal wieder jemanden haben dem das WLAN zu schwach ist, habe ich nun Softwaretipps um die Qualität / Signalstärke zu testen und alternative Hardware mit der man arbeiten kann. Vor allem die Geräte von Ubiquiti sehen gut aus, da man sie zentral verwalten könnte, wenn man mehr als nur ein Gerät stehen hat. Ich denke mal selbst der TE hat nun diverse Hardware sowie Preise vor Augen und muss nun selbst entscheiden was er machen will :)

Gruß, Domi
 
Domi83 schrieb:
Hab ich das richtig verstandne, TP-Link hätte da auch eine Lösung für APs (mehrere APs) die man zentral verwalten könnte?
Ja, siehe hier:
http://www.tp-link.de/products/biz-list-5697.html

und hier:
http://www.tp-link.de/products/biz-list-4908.html

Sooo super ist TP-Link (aus Sicht eines Systemhauses bzw. Systemintegrators) allerdings nicht. Warum erfährst du ggf. per PN.

error schrieb:
X * Unifi AP (ca. 60-160 Euro)
1 * Unifi Security Gateway (ca. 130 Euro)
1* Switch Vlanfähig (Unifi Switch 130 -300 Euro, je nach Portanzahl)
X * Verlegekabel für die APs
1 * Server (Raspberry Pi/ PC/ ..) zum managen des Netzwerks

Die Kosten kannst du dir nun mal überschlagen. Wenn Ihr euch das nicht zutratut zu administrieren und zu warten, dann lasst es lieber ein Systemhaus machen. Kostet mehr, aber dann habt Ihr auch Support und ein garantiert funktionierendes System.

Nichts für ungut, aber ein Raspberry ist auch nicht unbedingt als Business-tauglich anzusehen.
Besser einen gescheiten WLAN-Controller/-Appliance nehmen, die das alles integriert hat. ;-)
 
Je_Tho schrieb:
Nichts für ungut, aber ein Raspberry ist auch nicht unbedingt als Business-tauglich anzusehen.
Besser einen gescheiten WLAN-Controller/-Appliance nehmen, die das alles integriert hat. ;-)

Ich hab den Unifi Server mit ca. 50 Clients auf einer VM mit 1 GB Ram und 2 GHz am laufen.
Es kann funktionieren, aber du hast recht, ein PI ist nicht unbedingt die beste Wahl im Business-Umfeld. Einen extra Server nut für die Unifi-Software anzuschaffen halte ich in dem Fall übertrieben. Uns selbst der Unifi Cloud Key hat nicht bessere Hardware als das Pi.
Generell langweilt sich meine VM mit der Unifi-Software.

So kam das PI als "Server" zustande. ;)

gruß
 
Ein großer Konzern setzt die Rasperrys inzwischen übrigens als Backup-TK-Server (Hauptserver nach wie vor Fujitsu) für Alcatel-Lösungen ein :)
Das wird langsam professional-tauglich. Fun-fact: Stromverbrauch ging in dem Serverraum deutlich zurück XD
 
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