Workstation als Mini-ITX bis 2500€

slsHyde schrieb:
Falls Du die Gelegeneheit hast, würde mich interessieren, ob man da tatsächlich auch Laufwerke oder Handy dranpappen kann. Ich konnte das noch nicht probieren.
Kann ich gern ausprobieren, wenn der PC dann steht. Kann sowas denn technisch funktionieren? Dachte das ist nur nen Video Output.
Hab gerade aber noch keine USB C Festplatte da, allerdings ein Handy.

slsHyde schrieb:
Du hast am Mainboard sogar noch einen internen 1x USB-C 3.1 (20-Pin Key-A Header, Z390). Leider nicht das passende Gegenstück am Gehäuse. Aber auch da könnte man was dranhängen und per Kabel raus zum Schreibtisch leiten. Das Kabel kann man einfach durch eine der PCIe-Slotbleche legen bzw. einfach ein Slotblech weglassen.
Gute Idee, meinst du den hier, Nummer 12?
https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/...665.939315274.1552147416-139835672.1551391306
Seite 16.
Was für ein Kabel packt man da dran?
 
Nein. Nr. 12 ist für die USB 3.0 am Gehäuse. Nr. 7 wäre für USB C 3.1 Gen2. Dafür brauchst Du einen 20-Pin Key-A Stecker, der normalerweise an Gehäusen mit USB C dran ist. Für so etwas gibt es aber auch extra Frontpanel und Multifunktionsgeräte wie Kartenleser etc., vor allem kommt da aber auch immer mehr auf den Markt.

Du hast ja erst mal am Mainboard hinten USB C, dann an der Grafikkarte, und dann, wenn nötig, noch den internen.

Big Koala schrieb:
Dachte das ist nur nen Video Output.
Das wächst gerade zusammen. Man kann an USB C 3.1, wenn entsprechend konfiguriert, auch Monitor (DisplayPort) anschließen. Die kommende Generation bietet quasi nichts neues sondern legt endgültig alles zusammen, Thunderbold, USB, Grafik ... das geht dann noch weiter, SATA, letztendlich alles über ein Kabel- und Steckersystem.

Wenn Du USB-C Kabel kaufst, kauf am besten Thunderboldkabel. USB C umfasst eine Menge Standards, die aber nicht alle Kabel können. Oft auch nicht, wenn die Aufschrift das behauptet. Da herrscht im Moment Chaos. Außer Thunderbold-Kabel mit USB-C-Steckern. Das kann alles und ist fast immer richtig konfiguriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
slsHyde schrieb:
Wenn Du USB-C Kabel kaufst, kauf am besten Thunderboldkabel.
Ah, sehr gut zu wissen, danke! USB C ist bei mir noch nicht sooo präsent aber ich will vorbereitet sein.

slsHyde schrieb:
Nein. Nr. 12 ist für die USB 3.0 am Gehäuse. Nr. 7 wäre für USB C 3.1 Gen2.
Sorry falls ich was übersehe, aber bist du dir sicher?
Im Handbuch steht:
7. USB C Gen.2 Frontblendenanschluss
12 USB C Gen.1
Ich hätte jetzt die 7 ans Gehäuse gepackt (ohne jetzt zu checken, ob auch die Stecker passen, hab ja noch nichts da außer das Gehäuse)

Ich bestell erstmal den Rest :D
 
Big Koala schrieb:
bist du dir sicher?
Ja. Wirst Du sehen, wenn das Gehäuse Mainboard da ist.

Big Koala schrieb:
Ich bestell erstmal den Rest
Mach das. Die Schrauben und Lüftergitter hast Du auch?

Wenn unterwegs Probleme auftauchen, kannst Du ja nachfragen. Und wenn Du das fertig zusammengebaut hast , kannst Du gerne ein Foto von je beiden Seiten posten, dann kann ich da noch mal schauen und ggf. Tipps geben.
 
slsHyde schrieb:
Mach das. Die Schrauben und Lüftergitter hast Du auch?
Hab nochmal nachgesehen was ich noch hier rumliegen habe. Bevor ich jetzt 150€ für Lüfter ausgebe wollt ich nochmal kurz fragen, ob man hiervon die 2 x120mm gebrauchen kann?

Und warum sollte ich die Lüfter, die zum Gehäuse und zur WaKü dazugeliefert werden nicht nutzen?
Sind die zu laut, drehen die nicht langsam/schnell genug?
Weil wenn es erstmal nur um die Lautstärke geht, würd ich es erstmal so ausprobieren und sonst später immer noch tauschen.
WhatsApp Image 2019-03-12 at 11.09.31.jpeg


und dann noch kurz eine Frage zum Ram:
Ich hoffe du kannst die Vergleichsliste sehen: https://geizhals.de/?cmp=1340047&cmp=1739664&cmp=1788484&cmp=1842609
Der linke ist ja der aktuelle. (Bekomm ich aktuell bei Mindfaktory für 412€)
Was spricht gegen die anderen? Die sind alle schneller, auch aktuellere Modelle und kosten sogar weniger.
Vor allem der Corsair 3000er, hat im Vergleich zum 2666er viel mehr und bessere Kundenbewertungen.

und noch eine dritte Frage :D
Die wasserkühlung gibt es ja auch in 3 Versionen. Gibt es da einen Unterschied in der Qualität, außer das bei der aktuellen die Radiatordicke 3mm mehr ist?
https://geizhals.de/?cmp=1853592&cmp=1798878&cmp=1427593
Weil auf das RGB kann ich auch verzichten, wenn ich dadurch 30€ sparen kann ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wasserkühlung:

Ich habe die mit 30mm dickem Radiator genommen. Die anderen sind dünner = weniger Kühlleistung.

RAM:

Das sind alles RAM-Riegel, die nativ, also ohne XMP, mit 2133 MHz arbeiten. Du musst also im Bios erst das XMP-Profil aktivieren, damit die schneller laufen. Die CPU-seitige Standardfrequenz ist 2666 MHz. Mehr als das bringt Dir bei Intel herzlich wenig, weniger hingegen deutliche Einbußen. Der von mir ausgewählte mit 2666MHz bei aktiviertem XMP-Profil dürfte sicher laufen. Bei den anderen höher getakteten ist das dann fraglich. Wahrscheinlich laufen die, wenn aber nicht, kannst Du entweder die Standardfrequenz von 2133 MHz nehmen und die Einbußen in Kauf nehmen oder musst den RAM-Jockey machen und alles manuell einstellen. Du musst auch daran denken, auch später bei einem eventuellem Biosupdate das XMP-Profil wieder zu aktivieren bzw. zumindest prüfen, ob es aktiv ist.

Normalerweise bevorzuge ich RAM, der nativ bereits mit der Standardfrequenz der CPU läuft, hier also 2666MHz. Der wäre aber hier 80 € teurer.

Kannst Du mithin machen, wie Du magst.

Die Lüfter:

Nehmen wir die von mir für die WaKü empfohlenen Noctuas:

Umdrehungen: 300-1200 U/min
Luftdurchsatz: 107,5 m³/h
Luftdruck: 1,19 mm-H2O
Lautstärke: 17,8 dBA

Die Leistungsangaben beziehen sich jeweils auf die maximale Umdrehung, aber ohne dass irgendetwas den Luftstrom blockiert.

Dann hier die Lüfter, die zum Lieferumfang der WaKü gehören:

Umdrehungen: 800-2.435 U/min
Luftdurchsatz: 120,1 m³/h
Luftdruck: 4,65 mm-H2O
Lautstärke: 37,7 dBA

Die Noctuas liefern bei 800 rpm 72 m³/h. Die Corsair nur 39,5 m³/h. Bei einem Vielfachen der Lautstärke (Die Sache mit dem Luftdruck lasse ich jetzt mal außen vor).

Diese hier mitgelieferten Corsair-Lüfter sind vor allem darauf ausgelegt, maximale Kühlleistung zu bringen, Lautstärke egal. Unter voller Drehzahl an diesem Radiator sprechen wir von 52 dBa. Die minimale Drehzahl liegt bei ungefähr 800 rpm. Selbst dann sind die noch deutlich zu hören. Aber bei dieser Umdrehung reichte bei den Lüfter der Luftdurchsatz nicht, spätestens unter Last müssten die deutlich höher drehen. Ich sage nicht, dass das schlechte Lüfter sind. Die sind relativ gut. Aber nicht dafür gedacht, einen leisen Rechner zu bauen. Sondern eher zum Übertakten was geht. Aus Spass an der Freud. Nicht um stundenlang ernsthaft zu arbeiten während die Turbinen daneben drehen.

Die anderen Lüfter auf dem Bild sind auch nicht gut. Die von mir Empfohlenen hingegen sind das Beste auf dem Markt - und unter deren Produktpalette hier auch ganz gezielt von mir auf die Anforderungen ausgewählt. Mal abgesehen davon, dass Du auch noch Y-Kabel und ggf. Verlängerungskabel kaufen müsstest und Du dann bei einem wilden Durcheinander nicht geeigneter Lüfter landest.

Um einmal die Verhältnismäßigkeit aufzuzeigen:

Der Rechner kommt brutto auf 2.300 €. Davon geben wir 250 € für die Kühlung aus (Lüfter+WaKü). Also etwas über 10%. Das ist genau richtig dimensioniert. Da Du das geschäftlich machst, ist es ja sogar noch mal billiger (Märchensteuer und Abschreibungen). Wobei Du an den Lüftern hier ja nur brutto 106,62 € abzgl. Steuern sparen könntest und wahrscheinlich noch Kabel besorgen müsstest. Das ist Kleingeld. Kannst ja mal schauen, was Dich ein solcher Rechner kosten würde, würdest Du ihn fertig kaufen ...

Ein guter Rechner zeichnet sich dadurch aus, dass er ausbalanciert ist. Halbe Eier rollen nicht. Und wenn Du dann später alles neu machst, weil es zu laut ist oder Lüfter kaputt gehen, und die verlorene Arbeitszeit siehst ...
Ergänzung ()

https://geizhals.de/silenx-effizio-thermistor-fan-series-efx-12-15t-a698461.html?hloc=at&hloc=de

Man könnte vielleicht die beiden 120mm SilentX-Lüfter von Deinem Bild für oben aussaugend nehmen. Aber das sind 3-pin und es steht nirgends, wie gut die sich regeln lassen. Auch keine Mindestdrehzahl angegeben. Würde ich einfach nicht machen. Das sind brutto 35 € von perfekt/bestmöglich oder irgendetwas, wo man nicht weiß, was man bekommt und was auf jeden Fall schlechter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem bei Geizhals verlinktem Test:

NEGATIVE ASPEKTE DES SILENX EFFIZIO 120:
  • Nicht mit PWM-Anschluss verfügbar
  • Eher brummige Geräuschcharakteristik und Lager klackert geringfügig
Aus dem Userbericht:

"bei einem ist beim morez Anschluss der pin rausgerutscht musste wieder reingesteckt werden "

Naja. Wie das dann erst nach längerer Nutzungsdauer aussieht ... ?
 
Vielen Dank für die ganzen ausführlichen Infos.

slsHyde schrieb:
Ok macht Sinn, dann bleibt es bei der aktuellen.

slsHyde schrieb:
Also ist es sicherer den 2666 zu nehmen, weil man die 3000er sonst nur auf 2133 runterstellen könnte, wenn da was nicht klappt?
Wieso macht bei Intel eigentlich nur max. 2666 Sinn?
Dann bleib ich auch bei dem aktuellen, also der kann dann auch die 2666, zur Not muss ich es einstellen im Bios aber das ist dann sozusagen garantiert als Geschwindigkeit?

slsHyde schrieb:
Ja hast du vollkommen recht, es soll ordentlich laufen. Dann bleibts bei der Lüfter-Konfig.
 
Big Koala schrieb:
Also ist es sicherer den 2666 zu nehmen, weil man die 3000er sonst nur auf 2133 runterstellen könnte, wenn da was nicht klappt?
Man bekommt den schon irgendwie auch höher zu laufen, aber das willst Du Dir eher nicht antun. Das ist dann Fummelei. Außerdem laufen die dann mit deutlich höherer Spannung, was mehr Stromverbrauch bedeutet, vor allem aber auch zu Lasten der Langlebigkeit geht. Das ist ja letztendlich eine Übertaktung. Wir bauen hier ja ein Profi-Arbeitsgerät, keine Spielebox. Zuverlässigkeit, auch noch nach Jahren, ist ein sehr wesentlicher Punkt.

Big Koala schrieb:
Wieso macht bei Intel eigentlich nur max. 2666 Sinn?
Du erhälst bei Intel kaum Leistungssteigerungen mit darüber hinaus gehendem Takt, noch mal weniger bei hiesigen Anwendungen. Mithin: warum sich Probleme ans Knie döngeln, auch wenn es nur potentielle sind, wenn auf der anderen Seite quasi kein Nutzen steht?
 
Da wir ja gerade beim Thema Zuverlässigkeit speziell im professionellem Einsatz sind:

Neben der Auswahl der Komponenten ist im Weiteren eine vernünftige Konfiguration, hierbei insbesondere die Kühlung wichtig. Zielsetzung ist zum einen, immer möglichst niedrige Temperaturen zu haben, da hohe Temperaturen zu mehr Stromverbrauch und damit auch zu einer höheren Belastung der Komponenten führen. Im Weiteren sind auch möglichst flache Temperaturkurven wichtig für die Langlebigkeit/Zuverlässigkeit. Permanent stark steigende und fallende Temperaturen belasten das Material (Ausdehnung). Mithin also möglichst auch das vermeiden. Daher hier auch der Ansatz, die Lüfter niemals niedriger drehen zu lassen, als es das akkustische Budget hergibt. Ohne Last und im mittleren Lastbereich sind sonst die Temperaturen unnötig hoch und die Komponenten heizen sich schneller auf. Bei hiesiger Konfiguration ist quasi meist eine "Überkühlung" da, welche geringere Temperaturschwankungen mit sich bringt.

Statistisch ist die höchste Ausfallrate in den ersten beiden Wochen gegeben. Bauteile kommen entweder bereits defekt an oder haben einen zunächst nicht sichtbaren Defekt, der dann aber binnen der ersten zwei Wochen zu einem Ausfall führt. Das wäre unangenehm, da dann der alte Rechner schon aussortiert ist und man plötzlich ohne funktionierendes Arbeitsgerät dasteht. Nach diesen zwei Wochen gibt es in der Regel dann die nächsten 5 Jahre kein Problem, obige Bedingungen vorausgesetzt. Danach stiegen die Ausfallraten langsam - wobei obige Bedingungen auch dem entgegen wirken. Auch nach 5 Jahre kann man so etwas noch gut einsetzen - mindestens als Zweitrechner. Und das kann wichtig sein, denn wer weiß, ob man zu dem gegebenem Zeitpunkt gerade das Geld hat, so ein gerät auszutauschen.

Um diese zwei Wochen vorweg zu nehmen macht man einen "burn in". Man belastet die Maschine im Idealfall für 24 Stunden extrem, mindestens aber über Nacht. Dabei hat man gleichzeitig die Gelegenheit, die Temperaturen zu prüfen, ob denn auch zu jeder Zeit alles hübsch kühl bleibt. Danach geht so ein Rechner erst in den Betrieb.

Als Stressprogramme brauchen wir etwas, was CPU, GPU und RAM hübsch ran nimmt.

Da wäre zunächst einmal Prime95.
https://www.computerbase.de/downloads/benchmarks/prime95/
Das sind quasi drei Testmodi: "Small FFT s", In-place large FFT " und Blend.

Small FFTs belastet die CPU am stärksten. Das kann man mal für 1 h laufen lassen, damit hat man quasi die Obergrenze für die CPU ausgelotet. Für den Dauerstresstest dann eher einen der beiden anderen, damit auch der RAM mit rangenommen wird.

Zusätzlich während des Dauertestes dann noch was Leckeres für die Grafikkarte. Zum Beispiel FurMark:
https://www.computerbase.de/downloads/benchmarks/furmark/

Das kann man dann auch erst mal wie bei der CPU mit maximalen Einstellungen laufen lassen. Den Dauertest, der ja dann auch parallel zu Prime95 läuft, kann man dann etwas niedriger einstellen, Full-HD mit niedrigem Anti-aliasing zum Beispiel.

Das quält den Rechner dann so richtig. Bei den jeweils ersten Tests mit maximalem Stress hat man ja schon gesehen, ob die Temperaturen in einem akzeptablen Bereich bleiben. Das sollte dann hier nicht anders sein, es sei denn, die Gehäusebelüftung zeigt Schwächen, weil jetzt alles gleichzeitig belastet wird. Man schaut sich also die Temperaturanzeigen eine Zeit lang an, bis diese nicht weiter steigen ... und lässt das dann mal über Nacht oder länger laufen, ab und zu ggf. mal nach den Temperaturen schauen.

Um die Temperaturen zu prüfen, eignet sich HWMonitor sehr gut:
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/hwmonitor/

War das alles zufriedenstellend, kann das Gerät in Betrieb genommen werden. Ist die Kiste verreckt, hat man noch Garantie und kein Problem, muss nur Teile austauschen. Offenbaren sich Schwächen bei der Kühlung, kann man nacharbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde ich dann testen und berichten :)
Mir ist grad etwas aufgefallen. Bei Geizhals steht bei dem Motherboard es würde max. 128GB Ram unterstützen. Tatsächlich steht im Handbuch und auf anderen Webseite nur max. 64.

Gibt es auch ein vergleichbares Board mit 128GB? Wenn ich mal in 2,3 Jahren aufstocken will, oder lohnt das nicht? Aktuell ist 128GB Ram ja unbezahlbar als 4er Kit...
 
Die Temperaturen vor allem. Vielleicht kannst Du ja Screenshots machen von HW-Monitor, so dass man die Temps, die Taktraten und die Lüfterdrehzahlen sehen kann. Einmal IDLE und dann jeweils den Extremtest sowie den Dauertest. Das wäre super. CPU und GPU werden angezeigt. Sähe man auf den Screenshots beides, wäre das perfekt.

Jedec hatte erst nach dem Erscheinen vom Chipsatz Z390 die Spezifikationen für 32GB-Module freigegeben. Die Hersteller haben das dann per Bios-Update nachgerüstet. Daher auch die veraltete Angabe zum Beispiel im Handbuch. Ein Bios-Update am Anfang wäre sowieso keine schlechte Idee. Wenn Du bei Mindfactory bestellst, kannst Du das auch optional gegen Aufpreis mitbestellen.

Es gibt das gleiche Mainboard etwas teurer auch mit WLAN-Modul, inkl. Blutooth, falls das für Dich relevant ist.
 
Noch ein kleiner Gedanke, vielleicht ja für die Zukunft.

Ich vermute, Du hast mehrere externe Festplatten rumfliegen. Die kann man mal gelegentlich in Deinem alten Rechner zusammenfassen, falls der keiner anderen Verwendung zugeführt werden soll. Dann kann man da im weiteren Verlauf noch weitere Festplatten, die vielleicht in Zukunft dazu kommen, rein packen. Da passen ja acht Stück rein. Die Grafikkarte ist nur was fett, leider auch keine iGPU.

Der Rechner lässt sich ja auch remote bedienen. Der kann also dann irgendwohin, wo er auch akustisch nicht stört.
 
Big Koala schrieb:
Wenn ich mal in 2,3 Jahren aufstocken will, oder lohnt das nicht?

Du hast jetzt 64 GB. Das reicht für alles im Bereich 4K. Für 8K wäre es nicht mehr optimal, hier käme es darauf an, was konkret gemacht wird. Überstiege das, was gemacht wird, aber die Kapazitäten des Arbeitsspeichers, wäre nicht nur dieser betroffen. Du würdest dann höchstwahrscheinlich auch Probleme im Bereich der Festplattenperformance bekommen (bei den Previews, sieht dann aus, als würde die Grafikkarte ruckeln) und aber eben auch tatsächlich im Bereich der Grafikkarte (wegen VRAM, weniger wegen Rechenleistung). CPU müsste nicht, könnte aber dann auch zu schwach werden. Mithin: ein neuer Rechner bzw. eine weitgehende Aufrüstung würde fällig. Die 128GB alleine würden Dich eher nicht weiter bringen, wären aber wahrscheinlich auch dann noch mit 32GB-Riegeln so teuer, dass es ggf. günstiger würde, auf eine andere Plattform zu wechseln, mit mehr Speicherbänken.
 
slsHyde schrieb:
Die Temperaturen vor allem. Vielleicht kannst Du ja Screenshots machen von HW-Monitor, so dass man die Temps, die Taktraten und die Lüfterdrehzahlen sehen kann.
Alles klar, werd ich machen.
Ich mach es eh so, dass ich den wie du gesagt hast 2 Wochen teste und noch solang auf dem alten arbeite.

slsHyde schrieb:
Ich vermute, Du hast mehrere externe Festplatten rumfliegen.
So spreche Er weiter :D
Ja ich hab einige Externe Platten rumliegen. Viele WD My Passport 2,5 zoll aber auch noch einige 3,5er.

Hab schon alles bestellt, bis auf CPU und GPU.

PS: Die Noctua Lüfter sind wirklich Premium, allein schon die Verpackung ist wertvoller als die internen Lüfter :D
 
Big Koala schrieb:
So lange muss das nicht sein. Der beschriebene "burn in" ist ja eine sehr extreme Last, die unter anderem das Ziel hat, diese zwei Wochen vorweg zu nehmen. Nach dem burn-in kannst Du den in Betrieb nehmen.

Wenn ich so einen Rechner dann aus welchen Gründen auch immer noch etwas länger stehen lasse, lasse ich dann gerne noch mal extra RAM-Tests laufen, zum Beispiel MemTest oder so, also etwas, was den RAM explizit nach Fehlen durchknetet.

Big Koala schrieb:
allein schon die Verpackung ist wertvoller als die internen Lüfter
Zum Glück nicht. Noctua ist wirklich in jeder Hinsicht allerhöchste Qualität. Sieht man auch schön bei den Kühlern. Die haben zu quasi jedem Mainboard eine Kompatibilitätsliste, ob der jeweilige Kühler passt, wie hoch die RAM-Riegel sein dürfen, ob ggf. Einschränkungen entstehen, wie zum Beispiel, dass der erste PCIe- Slot durch den Kühler verdeckt wird, etc. Und wenn sich Sockel ändern, kann man gegen Porto- und Verpackungskosten einen Adapter bestellen. So was ist dann eine Anschaffung für die Ewigkeit.

Big Koala schrieb:
Ja ich hab einige Externe Platten rumliegen. Viele WD My Passport 2,5 zoll aber auch noch einige 3,5er.
Wie gesagt, Du hast das perfekte Gehäuse für so was, das Define R4 passt da sehr gut. Die drinnen verbaute Hardware würde auch eine gute Figur machen. Das Teil mit Festplatten vollstopfen, irgendwo in eine Kammer oder sonstwohin stellen, wo es auch akkustisch nicht stört, Netzwerkkabel, fertig. Dann hast Du ein billiges NAS und musst nicht immer mit den ganzen Festplatten hantieren. Wenn Dich das interessiert, kannst Du ja mal eine Auflistung aller Festplatten machen und dann schauen wir uns das mal an. Du brauchst auch keinen Bildschirm, Tastatur oder Maus dafür, sondern bedienst den remote, über Deinen neuen Rechner. Hast quasi dann einen Server.
 
Zuletzt bearbeitet:
slsHyde schrieb:
Noctua ist wirklich in jeder Hinsicht allerhöchste Qualität.
Ich meinte auch, dass die Verpackung der Noctua Lüfter bereits wertvoller erscheint als die mitgelieferten, internen Lüfter vom Gehäuse oder der WaKü ;)

slsHyde schrieb:
Hast quasi dann einen Server.
Gute Idee, werde ich bei Zeit mal gern auflisten.
 
OK, per PM kam, dass Big Koala's Kumpel auch einen neuen Rechner haben möchte, mit fast den gleichen Anforderungen. Mithin hier also nur eine Variante in Kürze. Den "Server" machen wir dann wahrscheinlich in einem separatem Faden und verlinken das hier nur.

Einzige Unterschiede:
  • Viel Musikvideos, also mehr Spuren und Schnitte
  • Budget auf 2.000 € limitiert
  • Keine Gehäusevorgaben
  • Lautstärke kann dem Budget geopfert werden
Bzgl. der Leistung brauchen wir da nicht erhöhen, auch wenn potentiell mehr Speicherbandbreite im System genutzt wird (Festplatte, Ram und VRam). Da stehen wir aber bereits gut genug da. Wir können aber auch nicht runter, gleiche Codes, etc. Größeres Gehäuse erleichtert und verbilligt das Ganze. Laute Arbeitsplatzrechner bauen wir nicht.

Also variieren wir das Gleiche schonend reduziert in "laut" ;-)

1 Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, M.2
in den unteren Slot auf dem Mainboard einbauen
1 RaidSonic Icy Box IB-M2HS-70
1 Intel Core i9-9900K, 8x 3.60GHz
1 Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-2666, CL16
1 ASUS Dual GeForce RTX 2070, DUAL-RTX2070-8G, 8GB GDDR6
1 ASRock H370 Pro4
1 Thermalright Macho Rev. B
1 Fractal Design Define R6
Die 3 Gehäuselüfter können bleiben, wo sie sind, Einstellprozedur ist vom Prinzip gleich. Das sind gute Mittelklasselüfter für leisen Betrieb. 3-pin, also im Bios auf DC einstellen, nicht pwm. Alles rausnehmen, was nicht gebraucht wird, ggf. vorhandene oder nachgelegte SSDs hinten, Festplatten von unten nach oben.
1 Seasonic Focus Plus Platinum 550W ATX 2.4
Das Netzteil mit Lüfter nach oben verbauen, passiv-Modus aus. (Bei Lüfterausfall des Netzteiles kann die warme Abluft nach oben entweichen, das Netzteil verkraftet das dann einigermaßen, daher Lüfter nach oben)

Normalerweise würde ich die beiden 140mm-Frontlüfter durch 3 Noctua NF-S12A PWM, 120mm, den Hinteren durch einen Noctua NF-A14 PWM, 140mm und den auf der CPU durch einen Noctua NF-A15 PWM, 140mm ersetzen, wobei man dann die Pads des Kühlers für die Lüftermontage doppelt nehmen muss. Im weiteren das gleiche Gehäuse mit USB C Frontanschluss sowie ein Mainboard mit USB C Frontanschluss und Z390-Chipsatz, bevorzugt Asus oder Supero, vielleicht auch eine noch leisere Grafikkarte. Das ist, was wir hier für's Budget opfern. Alles für den Dackel. Prime95 Small FFT s würde ich da nicht laufen lassen, bzw. nur mal kurz um zu schauen was, passiert (der Turbo dürfte einknicken). Die anderen Tests sollten problemlos sein, reale Arbeitslast sowieso.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu Workstation "Kumpel":
slsHyde schrieb:
Im weiteren das gleiche Gehäuse mit USB C Frontanschluss sowie ein Mainboard mit USB C Frontanschluss und Z390-Chipsatz, bevorzugt Asus oder Supero, vielleicht auch eine noch leisere Grafikkarte. Das ist, was wir hier für's Budget opfern.
Könntest du mir trotzdem mal die Komponenten sagen, die du hier nehmen würdest? Vielleicht überzeugt es ihn ja doch noch.
Und noch eine Frage: Wie kann man noch ein paar mehr USB 3 Anschlüsse rein bekommen? PCI Karten oder doch besser direkt ein anderes Mainboard? Oder USB Splitter an den USB C Anschluss?

und noch zu meinem PC (geht jetzt in Richtung montage):

Bei den Lüftern ist ja viel dabei. Verlängerungskabel, Splitter.. Sollte ich den low noise adapter auch verbauen?
Und dabei sind 4 kleine Schrauben (wofür?) und 4 längliche Gummi Pömpel.
Soll ich alles mit den Gummi-Pömpeln montieren?
Ich hatte jetzt noch nicht diese Schrauben bestellt, wofür brauch ich die? https://geizhals.de/ek-water-blocks-schraubenset-6-32-unc-a1157042.html?hloc=at&hloc=de

In welcher Reihenfolge soll ich die Komponenten am besten einbauen? Was sollte ich vormontieren?

Und bei der Wakü ist auf dem Stück, was auf die CPU kommt, ein kleiner, grauer Kreis drauf. Ist das die WLP? Ich kenne das nur von früher, dass ich das mit einer Tube noch selbst drauffummeln muss :D
 
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