Workstation-PC selbst zusammengebaut: Erfahrungsbericht

Laskaris

Ensign
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Aug. 2018
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Hallo zusammen,

ich hoffe, es ist okay, wenn ich diesen Erfahrungsbericht hier im Forum poste (der Thread PC - selbst bauen und einrichten scheint nur als Anleitung und für Fragen gedacht zu sein). Ich möchte damit in erster Linie Andere ermutigen, es auch mal zu versuchen.

Vorweg: Ich hatte vorher noch nie einen PC aus Einzelteilen zusammengebaut, noch nicht mal eine Grafikkarte oder Festplatte selbst gewechselt. In den meisten handwerklichen Belangen bin ich ein Idiot, der schon Probleme hat, einen Nagel gerade in die Wand zu hämmern - was unter anderem daran liegt, dass ich stark sehbehindert bin (Netzhautschäden auf beiden Augen). Ich habe deshalb lange gezögert und mich gefragt, ob ich das "Wagnis" wirklich eingehen oder lieber bei einem der Helfer hier im Forum anfragen oder die 150 Euro an Mindfactory zahlen soll. Aber weil ich nicht nur Geld sparen, sondern mich einer Herausforderung stellen wollte, habe ich mich schließlich dazu entschlossen, den Eigenbau zu versuchen.

Kurz gesagt, es ging sehr gut und der PC lief von Anfang an problemlos. In diesem Sinne: Wenn ich das kann, sollte das eigentlich jeder können.

Die Einzelteile:
CPU:
Intel Xeon E-2124G
Mainboard: Fujitsu D3644-B
RAM: 2 x Samsung DIMM 8 GB DDR4-2666 ECC, also insgesamt 16 GB
CPU-Kühler: Noctua NH-U12S
SSD: Samsung 860 Pro 256 GB
HDD: Western Digital WD Red 3 TB
Netzteil: be quiet! Pure Power 11 CM 400 Watt
Gehäuse: Fractal Design Define C TG

Für die Grafik wird der IGP genutzt, ich habe also keine Grafikkarte verbaut. Der PC dient als Workstation für wissenschaftliche Berechnungen, Office-Andwendungen und Multimedia. Ja, und bei seltenen Gelegenheiten werde ich ihn vielleicht mal für ein Strategiespiel zweckentfremden, das keine aufwendige Grafik braucht ...

Ein paar Punkte zum Zusammenbau:
- Schriftliche Anleitungen wie hier im Forum sind nett, aber noch hilfreicher fand ich die PC-Zusammenbau-Videos auf YouTube. Wie der Zusammenbau theoretisch geht, versteht man schnell; praktischer "Anschauungsunterricht" macht die Sache jedoch noch wesentlich klarer. Besonders dann, wenn in dem Video genau die Komponenten verbaut werden, die man selbst hat (eine entsprechende Suche lohnt sich vielleicht).

- Ich hatte einigen Bammel vor dem Auftragen der Wärmeleitpaste. Da gibt es ja ellenlange Diskussionen: Wie viel ist zu viel, wie viel ist zu wenig? Welche Methode ist die beste? Ich habe mich schließlich für die Methode "kleines Kügelchen in die Mitte" entschieden. Ist eigentlich ganz einfach, und die CPU-Temperaturen unter Last sind gut. Wenn man keine extrem hohen TDPs hat oder Overclocking betreibt, muss man um das Thema Wärmeleitpaste glaube ich nicht so viel Aufhebens machen - Hauptsache, sie ist drauf.

- Die Abstandshalter für das Mainboard waren etwas schwergängig, ich hatte sie deshalb zunächst nicht tief genug ins Gehäuse geschraubt - und fragte mich, warum die Mainboard-Anschlüsse nicht genau hinter der jeweiligen Öffnung in der Blende sitzen (mit bloßem Auge war die Ungenauigkeit kaum zu sehen, aber das Monitorkabel ging nicht sauber rein). Der Fehler war jedoch schnell gefunden. Ich habe die Abstandshalter einen Millimeter weiter reingeschraubt, dann passte alles perfekt.

- Der für mich schwierigste Arbeitsschritt war das Anschließen der diversen Kabel ans Mainboard. Besonders die "Fitzelarbeit" mit den kleinen Steckern für Power-Knopf, Reset-Knopf usw. ist nichts für meine Augen - da musste ich tatsächlich meine Frau um Hilfe bitten ("Siehst Du den winzigen gelbmarkierten Anschluss da? Nimm das Kabel und steck es da an ..."). Das dürfte auch für einige Nicht-Sehbehinderte nicht ganz einfach sein, aber man kriegt es hin. Das Verschrauben einer SSD, einer Festplatte oder eines Netzteils ist dagegen völlig trivial.

- Beim Kabelmanagement habe ich ein paar Anfängerfehler gemacht, und als Resultat ragen ein paar Kabel etwas weiter ins Gehäuse als nötig. Aber ich wollte meine arme Frau nicht noch mal nerven und sie die Stecker erneut anbringen lassen, nur damit ich ein paar Kabel durch eine andere Öffnung ziehen kann. Für meine Anforderungen (TDP 71 Watt, keine Grafikkarte) ist der Airflow im Gehäuse auch ohne perfektes Kabelmanagement ausreichend.

- Die Inbetriebnahme des PCs verzögerte sich noch eine Weile, weil ich Volltrottel vergessen hatte, SATA-Kabel für die SSD und die Festplatte zu bestellen. Ich glaubte, irgendwo mal gelesen zu haben: "Die werden mitgeliefert, wenn Du eine Platte kaufst!" Ist aber nicht so. Hätte ich auch früher merken können, wenn ich mir die Shop-Angaben zum Lieferumfang genau angeschaut hätte.

- Als ich den PC zum ersten Mal eingeschaltet habe, drehten sich zu meiner Freude gleich der Lüfter des CPU-Kühlers und die beiden Gehäuselüfter. Zumindest das funktioniert schon mal, dachte ich mir. Dann auf dem Monitor die Meldung: "No Signal". Na prima! Auch dieser Fehler war jedoch schnell gefunden: Ich bekam zunächst, aus welchem Grund auch immer, kein Signal über den Display Port. Der DVI-Anschluss hat jedoch funktioniert. Nachdem ich das Betriebssystem und die neuesten IGP-Grafiktreiber installiert hatte, kam auch das Display-Port-Signal.

Fazit:
Für die erfahrenen Bastler hier ist all das natürlich Pillepalle. Ich als blutiger Anfänger bin dennoch einigermaßen stolz auf meine "Leistung" - und kann nur jeden Neuling ermutigen, es auch mal zu versuchen. Wie schon oft gesagt: Ein PC-Zusammenbau ist wirklich nicht schwer (Wasserkühlung und andere Fortgeschrittenen-Basteleien sind sicher noch mal eine andere Hausnummer, aber die macht man vielleicht ohnehin nicht beim ersten Versuch).
 
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Toller Erfahrungsbericht. :daumen:

Nur so als Tipp: Normalerweise sind die SATA-Kabel nicht bei den Laufwerken mitgeliefert, sondern beim Mainboard. Da du scheinbar ein OEM-Modell gekauft hast (ist prinzipiell erstmal nichts schlechtes, insbesondere bei Workstation-Boards) sah das in diesem Fall etwas anders aus.

Wegen dem fehlenden Bildsignal über den DisplayPort - siehst du da jetzt überhaupt beim Hochfahren einen Bootscreen? Falls nein, würde ich mich da mal im UEFI umschauen, ob du da eventuell eine Einstellung zur Steuerung der Bildschirmausgänge findest.
 
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Danke dass du dich drüber getraut hast.
Diese Hürde hast du nicht nur diesesmal geschafft, sondern auch wenn du mal in den nächsten Jahren Hardware austauschen oder aufrüsten möchtest.

Welche Berechnungen mit welcher Software möchtest du damit anstellen?
 
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Laskaris schrieb:
Der für mich schwierigste Arbeitsschritt war das Anschließen der diversen Kabel ans Mainboard. Besonders die "Fitzelarbeit" mit den kleinen Steckern für Power-Knopf, Reset-Knopf usw. ist nichts für meine Augen
da ich selbst sehbehindert bin, weiß ich genau, was du meinst ...
wenn die frau mal "schuhe kaufen" ist :evillol: ---> lupe (auf ständer) und (plastik)pinzette nehmen. ;)

toller bericht - ganz große klasse !!! :daumen:
bis zum nächsten pc ...
 
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Schöner Bericht.
Wasserkühlung ist auch nicht komplizierter als die Montage eines PCs, ich spreche da aus Erfahrung ;)

Brauchst du eigentlich nicht mehr als die vier Kerne des Xeon?
Ist ja doch ein Recht kleines Modell mit gemäßigtem Takt, da geht ja einiges mehr auf dem Sockel.

Viel Spaß beim weiteren basteln an dem neuen PC.
 
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Glückwunsch zum ersten Selbstbau. Magst du auch noch verraten wie du die Teile ausgewählt hast?

Eine 4 Thread CPU ist ja 2019 kein typischer Kauf mehr.
 
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Die "wissenschaftlichen Berechnungen" würden mich auch interessieren.
Wie viele CPU-Threads unterstützt die Software? Welche ist es?

Wenn du das zuhause als Hobby betreibst, dann hätte ein ganz normaler Officerechner mit stärkerer CPU, Standard-Board und Standard-RAM gereicht. Da bekommst du fürs gleiche Geld nochmals deutlich mehr Leistung. Und ab nächster Woche evtl. nochmals mehr.
 
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Danke für Eure Antworten! Freut mich, dass mein Bericht Gefallen findet.

Zu den Fragen:
Sparta8 schrieb:
Welche Berechnungen mit welcher Software möchtest du damit anstellen?

wahli schrieb:
Die "wissenschaftlichen Berechnungen" würden mich auch interessieren.
Wie viele CPU-Threads unterstützt die Software? Welche ist es?

Es geht hauptsächlich um Klima- und Erdsystemmodelle. Mit zweien arbeite ich schon seit einigen Jahren:
Planet Simulator
Fast Ocean Atmosphere Model

Diese anderen werde ich jetzt, da ich die neue Workstation habe, in naher Zukunft mal ausprobieren:
Community Earth System Model
ECHAM
MIT General Circulation Model
GRenoble Ice-Shelf and Land-Ice model

Diese Programme sind auf massive Parallelisierung ausgelegt und laufen theoretisch auch auf hunderten von Kernen. Bei niedriger Auflösung kann man sie jedoch auch auf einem normalen Desktop-PC mit halbwegs vernünftiger Geschwindigkeit laufen lassen. Es geht auch nicht darum, mit allen diesen Programmen langwierige Simulationen durchzuführen; manche von ihnen möchte ich nur mal in der praktischen Anwendung "kennenlernen", um einen besseren Eindruck von der Funktionsweise zu bekommen.

wahli schrieb:
Wenn du das zuhause als Hobby betreibst, dann hätte ein ganz normaler Officerechner mit stärkerer CPU, Standard-Board und Standard-RAM gereicht. Da bekommst du fürs gleiche Geld nochmals deutlich mehr Leistung. Und ab nächster Woche evtl. nochmals mehr.

Ich mache die Berechnungen sowohl als Hobby als auch professionell. Deshalb war offiziell unterstützter ECC-Speicher unabdingbar (ich weiß, dass die Ryzen-CPUs das ECC-Feature haben, aber es wird von AMD nicht offiziell validiert oder unterstützt - leider, ansonsten wäre das eine sehr attraktive Alternative zum Xeon E).

iGameKudan schrieb:
Nur so als Tipp: Normalerweise sind die SATA-Kabel nicht bei den Laufwerken mitgeliefert, sondern beim Mainboard. Da du scheinbar ein OEM-Modell gekauft hast (ist prinzipiell erstmal nichts schlechtes, insbesondere bei Workstation-Boards) sah das in diesem Fall etwas anders aus.

Stimmt! Das ist es, was ich gelesen hatte: dass SATA-Kabel normalerweise dem Mainboard beiliegen. Das war aber bei diesem Fujitsu-Board nicht der Fall, da kam nur das Board in einer Plastikverpackung plus CD, sonst gar nichts.

Wegen dem fehlenden Bildsignal über den DisplayPort - siehst du da jetzt überhaupt beim Hochfahren einen Bootscreen? Falls nein, würde ich mich da mal im UEFI umschauen, ob du da eventuell eine Einstellung zur Steuerung der Bildschirmausgänge findest.

Als Erstes sehe ich das Fujitsu-Logo - ist das der Boot Screen, oder sollte da vorher noch was anderes kommen? Ich werde mal ins UEFI schauen. Danke für den Tipp.

perfid schrieb:
da ich selbst sehbehindert bin, weiß ich genau, was du meinst ...
wenn die frau mal "schuhe kaufen" ist :evillol: ---> lupe (auf ständer) und (plastik)pinzette nehmen. ;)

Meine Frau hat ungewöhnlich wenige Schuhe und ist auch sonst kein Modepüppchen, sondern eher ein Nerd wie ich. Aber ja, wenn sie mal unterwegs ist, nehme ich beim PC-Zusammenbau Lupe und Pinzette ... :D

mykoma schrieb:
Brauchst du eigentlich nicht mehr als die vier Kerne des Xeon?
Ist ja doch ein Recht kleines Modell mit gemäßigtem Takt, da geht ja einiges mehr auf dem Sockel.

Ich hätte mir theoretisch einen Xeon-E-Sechskerner kaufen können, aber die meisten Klimamodelle, mit denen ich arbeite, sind auf 2, 4, 8, 16, 32 ... Kerne ausgelegt (die Auflösung ist durch 2 teilbar, aber nicht durch 3). Okay, ich könnte zwei separate Simulationen gleichzeitig laufen lassen, eine auf vier Kernen und die andere auf zwei - aber das macht die Sache wieder komplizierter.

Ich plane ohnehin, auf einen Xeon-E-Achtkerner aufzurüsten, sobald die neuen CPUs verfügbar sind. Falls ich noch mehr Rechenpower brauche, kann ich auch irgendwann ein Threadripper-System zusammenstellen, aber dazu bräuchte ich dann ein anderes Mainboard, mehr RAM usw. - das liegt noch in fernerer Zukunft.

Ned Flanders schrieb:
Glückwunsch zum ersten Selbstbau. Magst du auch noch verraten wie du die Teile ausgewählt hast?

Eine 4 Thread CPU ist ja 2019 kein typischer Kauf mehr.

Ich werde auf acht Kerne aufrüsten, sobald die neuen Xeon E verfügbar sind (siehe oben). Das sollte erst mal reichen.

Ansonsten zu der Frage, wie ich die Teile ausgewählt habe: Das Fujitsu D3644-B ist das derzeit billigste Mainboard für den C246-Chipsatz, bietet alles, was ich brauche, und soll zudem besonders stromsparend sein. Als Gehäuse habe ich das Fractal Design Define C ausgesucht, weil es laut verschiedener Rezensionen ein "komfortables" Gehäuse für den PC-Bau ist und mir die Optik gefällt (schlicht, pragmatisch); allerdings habe ich die "tempered glass edition" genommen, weil ich die Idee, ein Sichtfenster zu haben, doch ganz witzig fand (bin halt ein Spielkind, auch bei einer Workstation). Für das Mainboard hätte ein µATX-Gehäuse gereicht, aber das entsprechende ATX-Gehäuse von Fractal Design ist in seinen Dimensionen nur unwesentlich größer und bietet zudem mehr Aufrüstmöglichkeiten für die Zukunft (ATX-Board).

Beim RAM hätte ich ein paar Euro sparen und Riegel von Kingston nehmen können, aber Fujitsu empfiehlt für dieses Mainbaord andere Marken, u. a. Samsung. Also bin ich auf Nummer sicher gegangen. War wahrscheinlich überflüssig, aber der Preisunterschied lag ohnehin nur bei insgesamt 16 Euro.

Die übrigen Teile habe ich in erster Linie danach ausgesucht, über welche Marken man in Foren wie diesem viel Gutes hört. CPU-Kühler von Noctua, Netzteil von be quiet! - hier kam das Kriterium dazu, dass der Rechner auch einigermaßen leise sein sollte. Beim Netzteil wollte ich ein Gold-Zertifikat; wenn der Rechner bei langen Simulationen ständig 24/7 unter Volllast läuft, macht sich das mit der Zeit glaube ich schon in der Stromrechnung bemerkbar. Bei den Speichermedien hätten es eine Samsung 860 Evo statt der 860 Pro und eine Western Digital Blue statt der Red sicher auch getan, aber angesichts der Gesamtkosten des Systems fiel der Preisunterschied wiederum nicht stark ins Gewicht; also habe ich die Pro und die Red genommen in der Hoffnung, so im Dauerbetrieb noch ein kleines bisschen mehr Datensicherheit und Langlebigkeit zu haben.
 
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mykoma schrieb:
Machst du die Klimasimulationen als Hobby-Meteorologe oder Teil des Berufes?

Ich habe Wissenschafts- und Technikgeschichte studiert und mich dabei mit der Computergeschichte beschäftigt, später dann etwas spezieller mit der Geschichte von Klimasimulationen. Ist ein faszinierendes Thema; mit der Steigerung der Rechenleistung in den letzten Jahrzehnten sind natürlich auch die Programme um ein Vielfaches komplexer geworden. So bin ich aus professioneller Sicht zu dem Thema gekommen.

Und weil ich das so faszinierend fand und als Gamer schon immer eine Faible für "worldbuilding" hatte, habe ich irgendwann angefangen, auch als Hobby mit den Programmen zu arbeiten und eigene Experimente durchzuführen. Das ist eine Herausforderung, weil die Software definitiv nicht "plug and play" ist - die Dokumentation, Benutzerfreundlichkeit und Portabilität ist oftmals ziemlich schlecht. Aber eben darin liegt auch ein Teil des Spaßes.
 
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