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World of Tanks [World of Tanks] Statistikdiskussionsthread

Sind die WoT-Spielerstatistiken für die Bewertung des Spielerkönnens brauchbar?


  • Umfrageteilnehmer
    133
Sorry, aber das auf die globale WR zu beschränken, halte ich wiederum für beschränkt. Im KV-1S würde ich mit jetzigem Kenntnisstand, crew (wobei die inzwischen zu den meds gewandert ist) und Equipment auf ~70-71% kommen, solo in randoms. Auf lange Sicht wäre ich mit KV-1S only also deutlich über 49%, bzw. 55%. Mit Zügen will ich da gar nicht erst angangen... macht mich das zu einem gottgleichen Spieler? Nein.
Ebensowenig sind Robbenklatscher-Züge in irgendeiner Weise gute Spieler.
Ich würde auch mal bei dir behaupten, dass da sehr viel Züge dabei sind - nicht unbedingt Robbenklatschen, aber solo wäre in der Hinsicht dein Skill bestimmt geringer. Merkwürdig, was? Spielt man mit anderen, steigt der Skill plötzlich stark an...

Ich persönlich halte das für Unsinn, die WR gibt eine Tendenz an, sagt aber für sich alleine betrachtet nicht viel aus.
Wenn ich mir da das neue WN8 rating ansehe, scheint mir das ganz gut gelungen zu sein, vor allem da es panzerspezifisch bewertet.

Trotzdem hat jede Statistik irgendwo ihr Limit. Mit manchen Panzern komme ich besser zurecht als mit anderen, dementsprechend schauen die Stats aus. Macht mich das dann zu einem besseren oder schlechteren Spieler, nur weil ich plötzlich andere Panzer spiele? Sicher nicht...

Wobei ich schon sagen muss, dass meine..."Talente" tatsächlich sehr beschränkt sind, wenn man sich z.B. meine Leistungen im E 25 - einem eigentlich sehr guten stat padding tank - so ansieht. Dafür komme ich z.B. mit dem VK 30.01 (P) oder dem M6 ganz gut zurecht (besser als mit dem E 25), die jetzt nicht so für ihre stat padding Fähigkeiten bekannt sind... keine Ahnung, ich habs einfach nicht so drauf, zumindest nicht so wie ich eigentlich will und momentan trete ich auch nur auf der Stelle...


Aber schon klar, dass von SerB so ein Unsinn kommt, der will ja auch nicht, dass der KV-1S generft wird (wenn ich mich recht entsinne)... sonst würde ja der Skill von so einigen Leuen sinken :evillol:
 
EAV schrieb:
Sorry, aber das auf die globale WR zu beschränken, halte ich wiederum für beschränkt. Im KV-1S würde ich mit jetzigem Kenntnisstand, crew (wobei die inzwischen zu den meds gewandert ist) und Equipment auf ~70-71% kommen, solo in randoms. Auf lange Sicht wäre ich mit KV-1S only also deutlich über 49%, bzw. 55%.
[..]Ich persönlich halte das für Unsinn, die WR gibt eine Tendenz an, sagt aber für sich alleine betrachtet nicht viel aus.[..]

Was ist an der globalen WR beschränkt?

Sie zählt deine Siege über alle Gefechte hinweg. Sofern man kleine Schwankungen rausnimmt, und zum Beispiel +5% vom Durchschnitt nimmt, dann scheinen diese Spieler mit einer höheren Winrate doch auf Dauer etwas richtig zu machen. Bei 10k+x Gefechten fällt das Zufallsprinzip mal raus.

Schaden hilft zwar zum Sieg beizutragen, aber ein T95 welcher auf einer Brücke steht um diese zu blocken kann ebenso das Geecht beeinflussen. Sofern der Spieler halt nur einen Panzer fährt, dann ist das halt so. Dafür scheint er diesen aber zu beherrschen und gute Leistungen darauf abzurufen. Er wird schon im Eigeninteresse daher alles für den Sieg tun.

Die Siegrate ist das Fazit der Kombination von allen Parametern wie spotten, deffen, cappen, damage etc. - mir bringen keine 10k Schaden etwas, wenn ich dennoch verlieren. Am Ende zählt nur der Sieg!



EAV schrieb:
Mit Zügen will ich da gar nicht erst angangen... macht mich das zu einem gottgleichen Spieler? Nein.
Ebensowenig sind Robbenklatscher-Züge in irgendeiner Weise gute Spieler.
Ich würde auch mal bei dir behaupten, dass da sehr viel Züge dabei sind - nicht unbedingt Robbenklatschen, aber solo wäre in der Hinsicht dein Skill bestimmt geringer. Merkwürdig, was?

Kennst Du den Spruch, wenn man keine Ahnung hat?

Meinen ersten Clan bin ich beigetreten, da hatte ich 6k Gefechte schon hinter mir. Bis dahin nur solo unterwegs. Und auch aktuell bin ich wieder ohne Clan und fahre im Random solo.

Wenn hier einer Robbenklatschen gemacht hat, dann wohl eher der Spieler mit 1000 Gefechten auf dem KV-1S. Wir reden gerne über meine Stats, wenn Du ebenso Arty und alle anderen Panzer wie ich gefahren bist. Ich zock WoT aus Spaß und nicht um mit FreeXP mir einen Panzer nach dem anderen Elite in die Garage zu stellen oder nur mit "guten" Panzern meine Stats zu pushen. Sprich, mir macht es Spaß mit einem Stock Panzer zu starten und diesen dann zu grinden.

Im Zug kann man sich evtl. besser absprechen und evtl. auch gemeinsam agieren. Gleichzeitig ist Zug fahren aber auch Abhängigkeit und verleitet auch eher zu offensiveren Spiel. Aber diese Option steht allen offen, und ist keine Garantie für bessere Ergebnisse. Zum einen, weil es auch immer einen Gegenpart beim Gegner gibt.

Von daher stellt Zug fahren kein Robbenklatschen dar, das schaff ich auch allein im T1 / T2 Light. Sofern Du also etwas über mich erfahren möchtest, steht es Dir frei mit mir gemeinsam ins Feld zu ziehen oder künftig zu schweigen.

Denn Behauptungen sind einfach nur ganz schwache Ideen ohne Argument.



EAV schrieb:
Spielt man mit anderen, steigt der Skill plötzlich stark an...

Falsch - Nur weil man mit anderen spielt, steigt der Skill nicht!



EAV schrieb:
Wenn ich mir da das neue WN8 rating ansehe, scheint mir das ganz gut gelungen zu sein, vor allem da es panzerspezifisch bewertet.

Es ist besser als vorher, da stimm ich zu.

Aber es behandelt auch nur gewisse Faktoren welche in einer Formel einen Wert widergeben. Das kann man immer beeinflussen. Als Summe bleibt aber die Winrate.

Es wird ja auch nicht Durchschnittserfahrung / Durchschnittstier gerechnet, um rauszufinden wer besser ist.


EAV schrieb:
Trotzdem hat jede Statistik irgendwo ihr Limit. Mit manchen Panzern komme ich besser zurecht als mit anderen, dementsprechend schauen die Stats aus. Macht mich das dann zu einem besseren oder schlechteren Spieler, nur weil ich plötzlich andere Panzer spiele? Sicher nicht...

:affe: doch tut es.

Wenn Du mit Deinen gepushten Stats nunmehr im BDR1 anfängst sind die Erwartungen hoch. Sofern Du dann durchstirbst, macht es Dich durchaus schlechter.

Wobei aber Stats für den Spielerskill keine verlässliche Aussage bieten.

Da es bei mir zum Beispiel verdammt schwer ist, mein aktuelles Können auch Gesamt darzustellen, da ich nunmal auch die dreifache Spieleanzahl habe. Wobei meine Winrate aber durchaus meinen Skill in gewisser Form widerspiegelt!


EAV schrieb:
Wobei ich schon sagen muss, dass meine..."Talente" tatsächlich sehr beschränkt sind, wenn man sich z.B. meine Leistungen im E 25 - einem eigentlich sehr guten stat padding tank - so ansieht. Dafür komme ich z.B. mit dem VK 30.01 (P) oder dem M6 ganz gut zurecht (besser als mit dem E 25), die jetzt nicht so für ihre stat padding Fähigkeiten bekannt sind... keine Ahnung, ich habs einfach nicht so drauf, zumindest nicht so wie ich eigentlich will und momentan trete ich auch nur auf der Stelle...

Lass es einfach Huegelwurm!

SnurB hatte es schon gesagt, und von mir jetzt auch nochmal! Deine Stats, wie schlecht es Dir geht,,, nicht jedes Posting muss auf einen selbst bezogen werden geschweige denn damit beantwortet.

Was willst Du denn hören - wie toll Du bist? Dann ruf die Seelsorge an, ich dachte wir unterhalten uns hier über Stats und das aktuell seitens WG die Winrate als bestes Variante angesehen wird.



EAV schrieb:
Aber schon klar, dass von SerB so ein Unsinn kommt, der will ja auch nicht, dass der KV-1S generft wird (wenn ich mich recht entsinne)... sonst würde ja der Skill von so einigen Leuen sinken :evillol:

Über den KV-1S können wir gerne im anderen Thread sprechen, hier ging es um die Winrate.

Das einfach nur als Unsinn abzutun ist schwach, sofern man kein einziges Argument mit in seinen Post einbaut. Ich denke ich habe ausführlich dargelegt, warum die Winrate durchaus die Leistung eines Spielers sehr gut darstellen kann.

Es würde auch Deine Leistung nicht in den Schatten stellen, du würdest weiterhin besser dastehen als ich - das war es doch, was ich hier posten sollte, oder? :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt halt keine perfekte Möglichkeit die Fahigkeiten eines Spielers mit Werten wieder zu geben. Weder WR noch WN7 allein noch sonstwas.
Die beste Möglichkeit sich ein Bild zu machen ist immernoch, mit demjenigen zusammen zu spielen oder sich Spiele von ihm anzuschauen. Das ganze natürlich auch nicht nur einmal, sondern dutzende Male.

Die WR ist halt das "absolute" Ergebnis. Man kann halt auch super spielen und mal verlieren, man kann auch mal schlecht spielen und trotzdem gewinnen. Aber insgesamt fällt doch sehr auf, dass die guten Spieler auch höhere WRs haben. Ich denke man müsste nichtmal ab 10k Runden gehen, 5k reichen eigentlich auch locker.
Natürlich ist nur ein Blick auf die WR eigentlich nicht genug. Man müsste auch auf das Durchschnittstier gucken und kann viele andere Sachen noch mit einbeziehen.
Z.b wird in keine Statistik mit einbezogen wieviel potentiellen Schaden man bekommen hat. Wenn ich mit nem Tier8 Heavy in einem Tier8+ Match das 3fache meiner HP als potentiellen Schaden bekomme und überlebe, dabei aber kaum selbst Schaden machen kann, bekomme ich weniger als der andere T8 Heavy, der ausgenutzt hat dass ich den Schaden geschickt einstecke und er in Ruhe Schaden raushauen kann. Obwohl das ohne mich niemals möglich gewesen wäre. Trotzdem habe ich dann ggf mehr für seine und meine WR gebracht als er selbst, weil durch mich der Sieg möglich war. Zeigt das eine WN7? Ich denke nicht ^^
Von daher, die WR ist im Endeffekt der absolute Wert, das würde ich auch sagen. (Dass man jemand mit 54,3% nicht unbedingt besser ist als jemand mit 53,8%, dass haben wir ja schon zur genüge diskutiert und ich denke das wird hier auch niemand behaupten.)

Im Endeffekt geht es doch für alle ums gewinnen. (Jaja sekundär will man auch gut spielen aber eigentlich will jeder gewinnen) und 5% über der Durchschnitts WR liegt niemand der auf dauer mies spielt.
 
EAV hat da schon so grob Recht mit dem was er schreibt...

Ich könnte nun mit zwei ähnlich starken Spielern zusammen T1&T2 für tausende Gefechte fahren,
und die winrate dabei würde wohl Richtung 90% gehen. Oder meinetwegen T-54, Hellcat, KV-1S
platoons auch ~80%. Würde ich nur noch diese tanks solo fahren = immernoch 70%+.

Bin ich jetzt weniger geskilled weil ich solo alles querbeet fahre und bei "nur" 64% im Schnitt lande?

Winrate alleinstehend betrachten ist ohne sich andere Dinge wie gespielte tanks, tiers und average
damage anzugucken nahe an sinnlos. Jemand mit mittlerem skill zb. könnte durch lowtierplatooning
mit ähnlichen Spielern auf zb. 70% kommen und dabei irgendwas bei 1400 wn7 haben. Und der soll
jetzt wirklich gut sein? :lol:
 
Wie sowohl Sero als auch ich schrieben muss man natürlich die Leute, die durch sowas ihre WR pushen ausschließen. Trotzdem bildet die WN7 auch nicht alles perfekt ab.
 
Jetzt nicht alles durcheinander bringen! - Es geht darum, das die Winrate deinen Skill widerspiegelt! Das tut sie doch dann, wenn Du 1000 Gefechte auf dem T1 machst, wahrscheinlich sogar besser als WN7. Ich denke, da würde dein Skill definitiv schlechter da stehen.

Sofern Du also nur einen Tank fährst, den dann beherrschst, und deine Winrate hoch ist stimmt doch alles.


Denn wenn Du jetzt den KV-1S nimmst, dann steigert der Fahrer damit nicht nur seine Winrate sondern auch seine Stats bei WN7.
Sollte der Spieler nunmehr andere Panzer fahren, würde das bei beiden Ratingweisen betrachtet zu Missständen führen. Denn sowohl bei WN7 als auch bei Winrate wären zwischen Realität und Anspruch wohl gravierende Unterschiede zu merken. Das Problem ist also bei beiden "Skillindikatoren" vorhanden.


Sofern also jemand seine Winrate eklatant steigern kann, muss er im Spiel etwas richtig machen - egal ob nun auf T1 oder T10.

Als Einzelindikator halte ich die Winrate dafür sehr geeignet, einen Spieler einzuschätzen.

Alles andere geht nur in Betrachtung aller Daten einzeln, um sich selber ein Bild zu machen. Aber das ist ja nicht der Sinn eines Indikators für alles. Denn im Spiel schaut man sich nicht von 15 Gegner die ausführlichen Stats an, sondern nur Gefechtsanzahl, Winrate und / oder WN / Effizienzwertung.
 
SeroEna schrieb:
Bei 10k+x Gefechten fällt das Zufallsprinzip mal raus.

Nein, das Zufallsprinzip fällt niemals raus, lediglich die Zahl der "guten"/schlechten Teams gleicht sich an.
Bei einem Spiel/Battle, welches zu ca. 90% durch den Zufall entschieden wird(siehe verlinkten Artikel von Prof. Heuer) ist der Glaube an den eigenen Einfluss innerhalb eines Battles doch arg übertrieben, da er einfach nur einer subjektiven Betrachtung, nämlich des eigenen Spieles, unterliegt.

Da sind dann objektive Werte, wie Tierstufe/Klasse, Schaden, potentiell und erhaltener Schaden, gemachter Schaden, Spotting usw. doch schon wesentlich aussagekräftiger um den Skill eines Spielers einzuschätzen(Ich spreche absichtlich von einer Schätzung). Das kann man dann durchführen, wenn dieser Spieler auf dem betrachteten Panzer eine erkleckliche Zahl an Battles runtergerissen hat. Da ist der "Ausgleich des Zufallsprinzipes" dann hilfreich.
Ergänzung ()

SeroEna schrieb:
Jetzt nicht alles durcheinander bringen! - Es geht darum, das die Winrate deinen Skill widerspiegelt! Das tut sie doch dann, wenn Du 1000 Gefechte auf dem T1 machst, wahrscheinlich sogar besser als WN7. Ich denke, da würde dein Skill definitiv schlechter da stehen.

Wenn du das Battle zum "Positiven" beeinflussen kannst, muss die Winrate zwangsläufig mit der WN7 korrellieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
WN7 bildet nicht alles perfekt ab... Nichts bildet alles perfekt ab! WN7 ist zumindest schonmal
Aussagekräftiger als winrate, WN8 ist sogar noch im Hinblick auf gespielte tanks normalisiert,
und somit nochmal ne Runde besser.

Es geht ja auch nicht darum jede mögliche Situation in einem rating einfangen zu können, sondern
eine Bewertung aufgrund von Kernfaktoren der Spielstärke (dmg, kills, winrate etc.) treffen
zu können. Nur die winrate alleine sagt darüber ohne Kontext nicht viel aus.

Meiner Meinung nach wäre ein rating das nur auf Basis-xp (Premium rausgerechnet) basiert,
sowie zur Kalkulation einen Faktor für platoons/TC/CW besitzt am besten geeignet.
 
Wenn du das Battle zum "Positiven" beeinflussen kannst, muss die Winrate zwangsläufig mit der WN7 korrellieren.
aber nur bedingt, im Sinne von auf Dauer steigen oder sinken beide gemeinsam. Da in die WN7 aber nicht alle Faktoren einfließen, die den Sieg beeinflussen und damit auch die WR beeinflussen können müssen beide nicht in gleichem Maße steigen oder sinken.
Dmg und Kills sind zwar wichtig aber halt bei weitem nicht alles, was den Sieg ausmacht.

Als Indikator ist sowohl die WN7 als auch die WR geeignet. Für eine genauere Analyse reichen aber beide bei weitem nicht.
 
Slobad schrieb:
aber nur bedingt, im Sinne von auf Dauer steigen oder sinken beide gemeinsam. Da in die WN7 aber nicht alle Faktoren einfließen, die den Sieg beeinflussen und damit auch die WR beeinflussen können müssen beide nicht in gleichem Maße steigen oder sinken.
Exakt - daher korrelieren.


Slobad schrieb:
Dmg und Kills sind zwar wichtig aber halt bei weitem nicht alles, was den Sieg ausmacht.
Bis auf die seltenen CAP Siege, werden Siege nur und ausschliesslich durch DMG und Kills erzeugt. Es gibt diverse Faktoren, die DMG und Kills unterstützen, da stimme ich dir zu.

Slobad schrieb:
Als Indikator ist sowohl die WN7 als auch die WR geeignet. Für eine genauere Analyse reichen aber beide bei weitem nicht.
Als Indikator für "Skill" nutze ich niemals die WR. Naja ich nutze da garnichts, weil ich nichts sehe aber ich würde sie niemals nutzen. Ich verstehe aber was du meinst, nur sehe ich einfach keinen Unterschied zwischen einem 45% und einem 50%. 5 Siege in 100 Battles. Ich bitte dich.
 
Jackofalltrades schrieb:
Nein, das Zufallsprinzip fällt niemals raus, lediglich die Zahl der "guten"/schlechten Teams gleicht sich an.

Da sind dann objektive Werte, wie Tierstufe/Klasse, Schaden, potentiell und erhaltener Schaden, gemachter Schaden, Spotting usw. doch schon wesentlich aussagekräftiger um den Skill eines Spielers einzuschätzen(Ich spreche absichtlich von einer Schätzung). Das kann man dann durchführen, wenn dieser Spieler auf dem betrachteten Panzer eine erkleckliche Zahl an Battles runtergerissen hat. Da ist der "Ausgleich des Zufallsprinzipes" dann hilfreich.

Zum eine bezog sich mein Zufallsprinzip auf gewisse Serien sowie eine gewisse Anzahl an verschiedenen Panzern um einen Vergleich zu ermöglichen. Denn ein 1k Gefechte Spieler hat ganz andere Möglichkeiten als ein 30k Gefechte schwerer Account.

Zum anderen denke ich, dass es nur als Indikator gilt. Einen aussagekräftigen Einzelwert an sich wird es nie geben, da immer eine Wertung stattfinden muss. Von daher ist das für mich auch nicht Gegenstand dieser Diskussion, da ich seit Beginn dieses Threads sage, eine richtige Bewertung geht nur über die ausführliche Betrachtung der Einzelteile.



Jackofalltrades schrieb:
Bei einem Spiel/Battle, welches zu ca. 90% durch den Zufall entschieden wird (siehe verlinkten Artikel von Prof. Heuer) ist der Glaube an den eigenen Einfluss innerhalb eines Battles doch arg übertrieben, da er einfach nur einer subjektiven Betrachtung, nämlich des eigenen Spieles, unterliegt.

Soviel zur Theorie - jetzt zur Praxis!

Wenn 3 TD´s auf Pearl River sich passiv aufbauen / sich ein massiver TD / Heavy quer auf eine Brücke stellt. Dann ist da dicht! Das ist nunmal Praxis. Ebenso, dis psychologische Wirkung von manchen Panzern...
Rein mathematisch verdient der Durschnittsdeutsche auch ~30k €, soviel zum Glauben. Was am Ende raus kommt ist doch immer anders.

Nicht umsonst können manche von uns auch regelmäßig Leistungen abrufen, welche weit über den anderer sind. Insofern kann man als "erfahrener" Spieler auf T1 mit Gold regelmäßig 3+x Kills machen, oder halt in T10 seine Arbeit verrichten.

Das es Zufall gibt werde ich nicht anzweifeln, aber die Höhe ist doch wesentlich geringer. Da die Regeln des Spiels auch nur Formeln unterliegen, welche man nutzen kann. Nicht umsonst kann man bei Schaffung von gewissen Winkeln, Abpraller verursachen.

Als Fazit möchte ich keine Diskussion über den Einfluss von Zufall haben, da es im Kontext darum ging diesen Einfluss über eine gewisse Zeit zu eliminieren und den Skill eines Spielers herauszustellen (da es nicht nur 90% Zufall sind, was das Ende eines Gefechts entscheidet).

Ergänzung: Ich akzeptiere die 90% dann, wenn sie beim Beginn der Panzerauswahl aller Spieler eines Matches beginnen. Denn diese ganzen Zufälle exestieren, sind aber nicht entscheidend in den 15 Minuten Spiel!



Jackofalltrades schrieb:
Wenn du das Battle zum "Positiven" beeinflussen kannst, muss die Winrate zwangsläufig mit der WN7 korrellieren

Muss die Winrate mit dem WN7 einhergehen [=korrelieren]? - Nein, muss sie nicht.

Da es best. Wertebereiche beim WN7 gibt, kann ein Spieler mit 1000 Gefechten und einer Winrate von 80% auf T1 eine viel niedrige Wertung als Unicum beim WN7 haben. Ebenso kann der Artyspieler auf T6 das selbe Problem haben. Diese Variationen durch die Wertung von gewissen Faktoren exestiert also durch die Bank weg beim WN7.
Währenddessen das Ergebnis eines guten Spielers eine gesteigerte Winrate gegenüber dem Durchschnitt dennoch feststellbar wäre.

Ergänzung: Sie dient nur als Indikator für einen guten Spieler, eine abschließende Aussage ist weder mit WN7 noch Winrate möglich.



JimNastik schrieb:
Es geht ja auch nicht darum jede mögliche Situation in einem rating einfangen zu können, sondern eine Bewertung aufgrund von Kernfaktoren der Spielstärke (dmg, kills, winrate etc.) treffen
zu können. Nur die winrate alleine sagt darüber ohne Kontext nicht viel aus.

Das Ergebnis dieser Spielstärke ist doch aber das Ergebnis = Winrate. Welche als Kernfaktor demnach schonmal als Bewertungsmaßstab dienen kann. Der Kontext eines hohen WN7 sagt auch nicht viel aus, da man diesen durch exzessives spielen gewisser Tanks ebenso pushen kann, ohne dabei wirklich gut zu sein.



JimNastik schrieb:
Meiner Meinung nach wäre ein rating das nur auf Basis-xp (Premium rausgerechnet) basiert, sowie zur Kalkulation einen Faktor für platoons/TC/CW besitzt am besten geeignet.

Das finde ich auch mit am Besten, sagte ja schon Durchschnittserfahrung (=Basis XP) / durchschnittliche Tierstufe ist schonmal ein guter Ansatz, zu erkennen wie jemand sich so schlägt.
Das bereinigt von allen anderen Matchformen und nur auf Random beschränkt wäre wohl wirklich der beste Indikator von Skill.
 
Jackofalltrades schrieb:
Exakt - daher korrelieren.

Ich wollte damit nur nochmal deutlich machen, dass das auf lange Sicht so sein mag, dass beide steigen/sinken, es aber durchaus sein kann dass sie sich mal auseinander bewegen oder nicht im gleichen Maße steigen/sinken müssen.

Bis auf die seltenen CAP Siege, werden Siege nur und ausschliesslich durch DMG und Kills erzeugt. Es gibt diverse Faktoren, die DMG und Kills unterstützen, da stimme ich dir zu.

Insgesamt ja, für den einzelnen Spieler aber falsch! Natürlich geht es Darum 15 Kills und den entsprechenden Dmg zu haben, dadurch wird aber imho der Sieg nur bedingt "erzeugt"
Ganz einfaches Szenario, wie ich mit sehr wenig Dmg, 0 Kills und sogar ohne spot Dmg ein Spiel gewinne:
Ich bin alleine an einer Engstelle, gegenüber sind 3-4 Gegner. Nachdem die 2-3 Treffer eingesteckt haben traut sich keiner so recht gegen mich vorzurücken. Gleichzeitig erzeuge ich dadurch für mein Team eine Überlegenheit auf einer anderen Seite. Dort wird der Gegner dann vernichtet, mein Team kann von der Seite/von hinten über die Gegner, welche ich gebunden habe aufrauchen. Vielleicht werde ich auch noch kurz vor Ende vom verzweifelten Gegner überrant und gehe drauf.
Kommt aus meiner Sicht gar nicht selten vor. Vllt steht hinter mir auch noch ein TD der den Schaden macht, während ich einstecke.
Ich gehe aus der Runde mit 1k Dmg und vllt noch den Spots für die Gegner. Die 5k Dmg die ich eingesteckt habe werden nicht gewertet. Und den taktischen Vorteil, den ich meinem Team verschafft habe zählt auch niemand. Trotzdem habe ich die Runde entscheidender beeinflusst, als jemand der dann die Gegner aufrauchen konnte.

Aus meiner sicht wird z.b der pot. eingesteckte Schaden zu wenig berücksichtigt.



Als Indikator für "Skill" nutze ich niemals die WR. Naja ich nutze da garnichts, weil ich nichts sehe aber ich würde sie niemals nutzen. Ich verstehe aber was du meinst, nur sehe ich einfach keinen Unterschied zwischen einem 45% und einem 50%. 5 Siege in 100 Battles. Ich bitte dich.

Da stimme ich zu, ich sehe es ja auch nicht. Aber es ging von Seros Post ausgehend um 10k+ Kämpfe. Auch bei 5k+ Kämpfe sind 5% Unterschied schon signifikant würde ich mal behaupten ^^
 
SeroEna schrieb:
Zum anderen denke ich, dass es nur als Indikator gilt. Einen aussagekräftigen Einzelwert an sich wird es nie geben, da immer eine Wertung stattfinden muss. Von daher ist das für mich auch nicht Gegenstand dieser Diskussion, da ich seit Beginn dieses Threads sage, eine richtige Bewertung geht nur über die ausführliche Betrachtung der Einzelteile.
Als Indikator mag die WR ebenso wie die WN7 brauchbar sein. Ich stimme dir da zu.
Allerdings ist die WN7 kein Einzelwert sondern anhand diverser Faktoren errechnet, gewichtet und bewertet. Das solch ein mathematisches Vorgehen niemals ein 100% Abbildung der Realität sein kann ist, denke ich, jedem klar.


SeroEna schrieb:
Soviel zur Theorie - jetzt zur Praxis!
Wenn 3 TD´s auf Pearl River sich passiv aufbauen / sich ein massiver TD / Heavy quer auf eine Brücke stellt. Dann ist da dicht! Das ist nunmal Praxis. Ebenso, dis psychologische Wirkung von manchen Panzern...
Klar, gibt es solche Fälle und natürlich sitzt am anderen Ende ein Mensch der manipulierbar ist. Ändert nur nichts an der Tatsache, daß DMG/Kills das Spiel entscheiden. Zudem trägt WG mittlerweile dem Spotting respektive dem ermöglichen von Schaden Rechnung, was in meinen Augen auch vollkommen korrekt ist. Aber gerade wenn du solche Beispiele erwähnst(ja diese gibt es und zwar nicht selten), die ja bisher in keiner Formel eingang finden, schwächt dies die Indikation der statistischen Daten.


SeroEna schrieb:
Rein mathematisch verdient der Durschnittsdeutsche auch ~30k €, soviel zum Glauben. Was am Ende raus kommt ist doch immer anders.
Nicht umsonst können manche von uns auch regelmäßig Leistungen abrufen, welche weit über den anderer sind. Insofern kann man als "erfahrener" Spieler auf T1 mit Gold regelmäßig 3+x Kills machen, oder halt in T10 seine Arbeit verrichten.
Mir entzieht sich der Zusammenhang. Wir reden ja nicht vom Durchschnitt, sondern explizit von einem uns unbekannten Spieler, den wir anhand von irgendwelchen Vergangenheitsdaten einschätzen wollen.



SeroEna schrieb:
Das es Zufall gibt werde ich nicht anzweifeln, aber die Höhe ist doch wesentlich geringer. Da die Regeln des Spiels auch nur Formeln unterliegen, welche man nutzen kann. Nicht umsonst kann man bei Schaffung von gewissen Winkeln, Abpraller verursachen.
Als Fazit möchte ich keine Diskussion über den Einfluss von Zufall haben, da es im Kontext darum ging diesen Einfluss über eine gewisse Zeit zu eliminieren und den Skill eines Spielers herauszustellen (da es nicht nur 90% Zufall sind, was das Ende eines Gefechts entscheidet).
Ich fürchte die liegt soagr noch über 90%. Wie gesagt schau dir Prof- Heuers Ausarbeitung an oder Kauf sein Buch. Klar kannst du die normale Mathematik nutzen um Abpraller zu erzeugen, dafür unterliegst du in 100ten Fällen dem Zufall wie Mitspieler nebst aller dazugehörigen Faktoren, deren Panzer, Map, Spawnpunkt usw, usw. Schon der zufällige Zeitpunkt deines Vormarsches verzögert um eine Zentelsekunde kann entscheiden sein. Ich spreche noch nichtmals vom gewollten +/- 25% Zufall beim Treffen, penetrieren usw.


SeroEna schrieb:
Ergänzung: Ich akzeptiere die 90% dann, wenn sie beim Beginn der Panzerauswahl aller Spieler eines Matches beginnen. Denn diese ganzen Zufälle exestieren, sind aber nicht entscheidend in den 15 Minuten Spiel!
Ich verstehe, bin aber gänzlich anderer Meinung. Innerhalb der 15 minütigen Battles sind schon deine Aktionen mehr oder minder zufällig. Klar dir schwebt eine Position/Aktion vor aber schon dein genauer Haltepunkt ist zufällig, ebenso wie deine Pos zum Gegner. usw, usw. Das lässt sich lange fortsetzen.


SeroEna schrieb:
Muss die Winrate mit dem WN7 einhergehen [=korrelieren]? - Nein, muss sie nicht.
Habe ich Dich missverstanden? Das war deine Aussage.
Wenn die WR ein Indikator für Skill ist und man dadurch in der Lage ist ein Battle zu beeinflussen(zum positiven) dann muss darunter auch meine WN7 "leiden", da ein Battle nur über Kills/Damage entschieden wird. Trage ich also zum Battle bei, mache ich damage/kills oder ermögliche ich dieses, was alles gemessen wird. Der Fall cappen stellt meine Ausnahme dar, wird aber ja ebenfalls in der WN7 honoriert(soweit ich mich erinnere). Ergo müssen zwansläufig WN7 und WR korrelieren also in einem mathematischen Verhältnis stehen. Nicht missverstehen - Dies ist kein lineares aber steigende WR muss steigende WN7 bedeuten und vice versa.
Nicht missverstehen. Im Grundsatz reden wir von einem Spieler der ein Battle prägt. Klar kann ich siegen und habe selber unterirdisch gespielt oder eben andersrum.

SeroEna schrieb:
Da es best. Wertebereiche beim WN7 gibt, kann ein Spieler mit 1000 Gefechten und einer Winrate von 80% auf T1 eine viel niedrige Wertung als Unicum beim WN7 haben. Ebenso kann der Artyspieler auf T6 das selbe Problem haben. Diese Variationen durch die Wertung von gewissen Faktoren exestiert also durch die Bank weg beim WN7.
Währenddessen das Ergebnis eines guten Spielers eine gesteigerte Winrate gegenüber dem Durchschnitt dennoch feststellbar wäre.
Ja das ist korrekt aber trotz allem korreliert WN7 und WR. Nur die Abhängigkeit ist eine andere. btw : Ich rede immer auf Ebene des einzelnen Panzers. Auf "globaler" Ebene sehe ich überhaupt keinerlei Chance einen Bezug bilden zu können.


SeroEna schrieb:
Ergänzung: Sie dient nur als Indikator für einen guten Spieler, eine abschließende Aussage ist weder mit WN7 noch Winrate möglich.
Jo. 100%
Ergänzung ()

Slobad schrieb:
Ich wollte damit nur nochmal deutlich machen, dass das auf lange Sicht so sein mag, dass beide steigen/sinken, es aber durchaus sein kann dass sie sich mal auseinander bewegen oder nicht im gleichen Maße steigen/sinken müssen.
Sehe ich genau so.


Slobad schrieb:
Insgesamt ja, für den einzelnen Spieler aber falsch! Natürlich geht es Darum 15 Kills und den entsprechenden Dmg zu haben, dadurch wird aber imho der Sieg nur bedingt "erzeugt"
Ganz einfaches Szenario, wie ich mit sehr wenig Dmg, 0 Kills und sogar ohne spot Dmg ein Spiel gewinne:
Ich bin alleine an einer Engstelle, gegenüber sind 3-4 Gegner. Nachdem die 2-3 Treffer eingesteckt haben traut sich keiner so recht gegen mich vorzurücken. Gleichzeitig erzeuge ich dadurch für mein Team eine Überlegenheit auf einer anderen Seite. Dort wird der Gegner dann vernichtet, mein Team kann von der Seite/von hinten über die Gegner, welche ich gebunden habe aufrauchen. Vielleicht werde ich auch noch kurz vor Ende vom verzweifelten Gegner überrant und gehe drauf.
Kommt aus meiner Sicht gar nicht selten vor. Vllt steht hinter mir auch noch ein TD der den Schaden macht, während ich einstecke.
Ich gehe aus der Runde mit 1k Dmg und vllt noch den Spots für die Gegner. Die 5k Dmg die ich eingesteckt habe werden nicht gewertet. Und den taktischen Vorteil, den ich meinem Team verschafft habe zählt auch niemand. Trotzdem habe ich die Runde entscheidender beeinflusst, als jemand der dann die Gegner aufrauchen konnte.

Aus meiner sicht wird z.b der pot. eingesteckte Schaden zu wenig berücksichtigt.
Ja das wird nicht korrekt berücksichtigt oder doch?. Es hängt davon ab wie man das sieht. Letztlich hat der "Blocker" ja nicht das Battle gewonnen. Die Killer sinds, der Blocker hat es ihnen nur ermöglicht. Ich weiss ist asig, aber als Programmierer ists so viel einfacher.
Ich verstehe was du meinst und stimme dir auch zu, aber eben das schwächt ja die Aussagekraft unserer statistischen Daten ab.


Slobad schrieb:
Da stimme ich zu, ich sehe es ja auch nicht. Aber es ging von Seros Post ausgehend um 10k+ Kämpfe. Auch bei 5k+ Kämpfe sind 5% Unterschied schon signifikant würde ich mal behaupten ^^
5% sind eigentlich bis zu einem Grenzwert x irrelevant.
So ab Battlezahl 5K (3000 Lernphase plus, plus plus,) WR (Hausnummer) 55% oder WN7 > (Hausnummer)1500 wirds schon aussagekräftiger. Da macht dann 1% schon wirklich was her. Natürlich liegen diese Grenzen bei jedem einzelnen Panzer in verschiedenen Höhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SeroEna schrieb:
Der Kontext eines hohen WN7 sagt auch nicht viel aus, da man diesen durch exzessives spielen gewisser Tanks ebenso pushen kann, ohne dabei wirklich gut zu sein.

Das ist ja dann mit WN8 behoben. ;)

Und auch jetzt sagt WN7 ohne einen Kontext schon wesentlich mehr aus als irgendeine
winrate ohne Zusammenhang. In der WN7 Formel ist schließlich auch winrate integriert,
nur werden eben auch fast alle anderen relevanten Dinge berücksichtigt.

(1240-1040/(MIN(TIER,6))^0.164)*FRAGS
+DAMAGE*530/(184*e^(0.24*TIER)+130)
+SPOT*125*MIN(TIER, 3)/3
+MIN(DEF,2.2)*100
+((185/(0.17+e^((WINRATE-35)*-0.134)))-500)*0.45
-[(5 - MIN(TIER,5))*125] / [1 + e^( ( TIER - (GAMESPLAYED/220)^(3/TIER) )*1.5 )]
 
Ich muss sagen ich bin sehr begeistert, dass hier mal eine sachliche Diskussion auf Basis von Argumenten läuft und funktioniert :)

Das solch ein mathematisches Vorgehen niemals ein 100% Abbildung der Realität sein kann ist, denke ich, jedem klar.
Den hier Diskutierenden ja, vielen da draußen in WoT wohl nicht ;)

Es hängt davon ab wie man das sieht. Letztlich hat der "Blocker" ja nicht das Battle gewonnen. Die Killer sinds, der Blocker hat es ihnen nur ermöglicht.
Das käme natürlich darauf an wie man "Den Kampf gewinnen" definiert.
Die Killer mögen ihn auf der "physischen" (im Sinne von Schaden/Kills) Ebene gewonnen haben. Auf der "taktischen" Ebene gewinnt und entscheidet ihn der Blocker. Klar wenn das restliche Team keinen Schaden macht, bringt es dem Blocker nix, aber genauso kann das Team viel Schaden machen, wenn der Blocker versagt hat es Feinde im Rücken und verliert auch.
Wobei der Schaden natürlich von alle mehr oder weniger bewusst gemacht wird, etwas taktisch kluges machen eher weniger, bzw dann viele auch eher unbewusst. Hoffe es wird verständlich was ich meine.
Das die Programmierer soetwas wie "blocken" niemals in die Auswertung werden packen können ist mir klar ;)
Potentiell erhaltenen Schaden dürfte ja aber z.b einfach sein, würde vielleicht die Dickpötte auch wieder etwas aufwerten vom Erfolgserlebnis her ^^

5% sind eigentlich bis zu einem Grenzwert x irrelevant.
So ab Battlezahl 5K (3000 Lernphase plus, plus plus,) WR (Hausnummer) 55% oder WN7 > (Hausnummer)1500 wirds schon aussagekräftiger. Da macht dann 1% schon wirklich was her. Natürlich liegen diese Grenzen bei jedem einzelnen Panzer in verschiedenen Höhen.

Ja so meinte ich das. Die Diskussion ab wann welcher % Unterschied etwas ausmacht hatten wir hier ja auch schon zur Genüge :D
 
Ich weiß auch nicht was du immer mit den Stats hast EAV. Die sind ja ok.

Ich frag mich echt was hier mancheiner machen würde wenn er meine Stats hätte (WR 49%)?

Würde er dann vor den Zug springen?
 
SeroEna schrieb:
Was ist an der globalen WR beschränkt?
Das habe ich erläutert. Wenn du meinen Beitrag nicht lesen willst, dann stell auch bitte keine Fragen, die darin beantwortet werden.

SeroEna schrieb:
Schaden hilft zwar zum Sieg beizutragen, aber ein T95 welcher auf einer Brücke steht um diese zu blocken kann ebenso das Geecht beeinflussen.
Meiner Meinung nach gewinnt man auf lange Sicht mit Aktionen ohne Schaden / spotting keine Gefechte. Man landet höchstens auf dem Durchschnitt, da das restliche Team ein unbeeinflussbarer Faktor ist. Wie oft erlebt man es, dass das eigene Team von einer Minderheit geplättet wird?
Die Brücke zu blocken reicht nicht. Man muss den Schaden / die kills sichern, nicht ermöglichen (ermöglichen hier nicht in der Definition wie man sie beim spotting verwenden würde, da man beim Spotting im Prinzip ja auch aktiv mitwirkt).

SeroEna schrieb:
Wenn hier einer Robbenklatschen gemacht hat, dann wohl eher der Spieler mit 1000 Gefechten auf dem KV-1S.
Ja und? Nach der Definition von SerB wäre so ein Spieler doch auch ein guter Spieler, weil er ja eine hohe WR dadurch bekommt.
Und um mal ein bisschen darauf einzugehen: Ist dir eigentlich klar, wann ich diese Gefechte größtenteils gespielt habe? Richtig, als ich selbst noch eine Robbe war.
Ich spiele den KV-1S nicht mehr. Ich habe ihn aus rein ästhetischen Gründen auf 1000 Spiele gebracht, seither verabscheue ich ihn, weil er so abartig OP ist.
Ich hab damals einfach nicht verstanden, was ich da gerade mache. Es war mein erster T6, er hat mir Spaß gemacht und deshalb hab ich ihn gespielt. Die Stats waren mir damals vollkommen egal, ich wusste nicht mal, dass es so etwas wie WN7 gibt.

SeroEna schrieb:
Von daher stellt Zug fahren kein Robbenklatschen dar, das schaff ich auch allein im T1 / T2 Light. Sofern Du also etwas über mich erfahren möchtest, steht es Dir frei mit mir gemeinsam ins Feld zu ziehen oder künftig zu schweigen.
Das habe ich mit keinem Wort behauptet. Ich habe nie gesagt, dass Züge Robbenklatschen sind und auch nicht, dass man solo mit bestimmten tiers / Panzern nicht entsprechende Ergebnisse erzielen kann.
Bitte nicht alles wahllos aus dem Kontext reißen und nur rauslesen, was man rauslesen möchte. Ich weiß nicht, hab ich mich wirklich so unklar ausgedrückt? In dem Fall könnte ich das ganze auch nochmal mit anderen Worten ausführen... das ist nicht mal in irgendeiner Weise böse gemeint...

SeroEna schrieb:
Falsch - Nur weil man mit anderen spielt, steigt der Skill nicht!
Richtig - aber die WR (u.U.), die angeblich den Skill widerspiegelt!

SeroEna schrieb:
Wenn Du mit Deinen gepushten Stats nunmehr im BDR1 anfängst sind die Erwartungen hoch. Sofern Du dann durchstirbst, macht es Dich durchaus schlechter.
Wenn jemand in irgendeinem T1/2/3 Panzer eine WR von meinetwegen 80% bekommt und ausschließlich diesen spielt, ist er also ein guter Spieler... steigt er dann in einen AMX 40 und kommt nur noch auf 49% ist er zwar ein Spieler mit Skill (hohe WR), aber ein schlechter Spieler (erfüllt die Erwartungen nicht). Seems legit.

SeroEna schrieb:
Lass es einfach Huegelwurm!

SnurB hatte es schon gesagt, und von mir jetzt auch nochmal! Deine Stats, wie schlecht es Dir geht,,, nicht jedes Posting muss auf einen selbst bezogen werden geschweige denn damit beantwortet.
Ich darf mich also nicht selbst als Beispiel nennen? Denn eigentlich weiß ich ganz gut, wie sich meine Stats zu meinem Skill verhalten, von daher bietet es mir doch eine ideale Möglichkeit, das ganze beispielhaft darzustellen.

SeroEna schrieb:
Was willst Du denn hören - wie toll Du bist?
Nein, verdammt. Das würde ich selbst erkennen, wenn es so wäre. Was ich kann, kann jeder, das ist meine Meinung und nichts anderes möchte ich damit zum Ausdruck bringen. Ich bilde mir nichts auf irgendwelche "virtuellen Leistungen" ein.

SeroEna schrieb:
Über den KV-1S können wir gerne im anderen Thread sprechen, hier ging es um die Winrate.
Und im KV-1S hat man natürlich keine WR. Der ist einfach so da...die Gefechte sind irgendwie so schon, aber auch nicht. Und gewonnen oder verloren wird da auch nichts, wär ja irgendwie doch nicht so toll.
Statt eines KV-1S kann man natürlich irgendeinen anderen Panzer nehmen, der OP ist und damit die Stats und den Skill vergleichen. Es geht lediglich darum, das Verhalten der Stats im Zusammenhang mit gewissen Panzern bei gleichbleibendem Skill darzustellen, vollkommen egal, um welchen Panzer es sich dabei handelt, sofern er in das passende Muster fällt.

SeroEna schrieb:
Das einfach nur als Unsinn abzutun ist schwach, sofern man kein einziges Argument mit in seinen Post einbaut. Ich denke ich habe ausführlich dargelegt, warum die Winrate durchaus die Leistung eines Spielers sehr gut darstellen kann.
Ich denke, du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Das ganze findest du anders formuliert, die Kernaussage meines Beitrags nochmal darlegend, im Beitrag #764. Da hat es offenbar jemand verstanden...

SeroEna schrieb:
Es würde auch Deine Leistung nicht in den Schatten stellen, du würdest weiterhin besser dastehen als ich - das war es doch, was ich hier posten sollte, oder? :evillol:
Nein, sicher nicht. Dass meine Stats in mancher Hinsicht besser sind, ist kein Geheimnis. Dass ich mich deshalb nicht als den besseren Spieler von uns beiden ansehe, sollte eigentlich auch klar sein und ich möchte das auch durch keinen meiner Beiträge behaupten.

Btw: Dass ich dir unterstellt habe, du fährst hin und wieder Züge, habe ich aufgrund des groben Zusammenhangs zwischen WN7 / dmg / kills und WR gemacht. Sollte dem nicht so sein, möchte ich mich entschuldigen. Das sollte keine Unterstellung sein, sondern ein Verdacht, da in meinen Augen das Verhältnis zwischen eben genannten Aspekten ungewöhnlich ist.


@spacepilot11: Ihr müsst aufhören, das ganze immer absolut zu betrachten. Man muss das in Relation setzen.
Hat nicht jeder irgendwie den Drang, besser zu werden - vollkommen egal bei was? Ich habe mir eben hohe Ziele gesteckt, die ich momentan nicht erreiche, bzw. mache ich momentan allgemein keinen Fortschritt. Das regt mich auf.
Hätte ich 49%, wären meine Aussagen bezüglich meines Skills vermutlich nicht anders. Dass meine Leistungen nicht das Ende der Fahnenstange sind, ist ja wohl kein Geheimnis. Ich kann mich immer bessern - mit 57% sowie mit 49%.


PS: Derartig ausführliche Beträge werde ich nicht mehr verfassen, ist mir doch zu zeitaufwändig. Ich wollte damit nur ein paar Dinge klarstellen, die ich so offen nicht stehen lassen wollte... ich bin eben kein Vollgasdepp, der einen argumentlosen Betrag verfasst und sich selbst herunterzieht, um Lob zu bekommen ;)
 
Slobad schrieb:
Das käme natürlich darauf an wie man "Den Kampf gewinnen" definiert.
Die Killer mögen ihn auf der "physischen" (im Sinne von Schaden/Kills) Ebene gewonnen haben. Auf der "taktischen" Ebene gewinnt und entscheidet ihn der Blocker. Klar wenn das restliche Team keinen Schaden macht, bringt es dem Blocker nix, aber genauso kann das Team viel Schaden machen, wenn der Blocker versagt hat es Feinde im Rücken und verliert auch.
Wobei der Schaden natürlich von alle mehr oder weniger bewusst gemacht wird, etwas taktisch kluges machen eher weniger, bzw dann viele auch eher unbewusst. Hoffe es wird verständlich was ich meine.
Das die Programmierer soetwas wie "blocken" niemals in die Auswertung werden packen können ist mir klar ;)
Potentiell erhaltenen Schaden dürfte ja aber z.b einfach sein, würde vielleicht die Dickpötte auch wieder etwas aufwerten vom Erfolgserlebnis her ^^
Ja, es ist eine Frage der Definition. Deine Definition entspricht der Meinigen zu 100%. Ich halte diese nicht meßbaren „Ereignisse“ für wesentlich essentieller als die meßbaren Werte, welche in meinen Augen immer eine Ursache haben und lediglich Auswirkung eben dieser Ursache sind. Aus ersichtlichen Gründen nutzt WG nur die meßbaren Ergebnisse. Für mich eben ein Grund, diesen messbaren Werten nicht allzuviel Vertrauen zu schenken.

Für mich persönlich gibt es da grundsätzlich 2 Klassen von Spielern. die ich anhand der Statistik nicht erkennen oder unterscheiden kann. Ich weiss, daß ich mich weit aus dem Fenster lehne.

Ersterer ist der Einfachheit halber der Teamplayer. Er ist der Blocker, der uneigennützige Verteidiger der unhaltbaren Position. Grundsätzlich spielt er auf Team-Sieg und stellt sich selber in den Dienst des Teams. Er ist bereit für die Arty zu sterben, er rammt den Med vom TD weg, usw. Ich galube du weißt welche Art von Spieler ich meine. Im Zug sind in der Regel alle Teilnehmer des Zuges dieser Kategorie angehörig , wenn auch evtl. eben nur für diesen. Viele Spieler wechseln diese Spielerklasse in Abhängigkeit zu dem gespielten Panzer. Dieser Spieler erzeugt diese „nicht-messbaren“ Ereignisse und wird in der Regel selber nicht belohnt.

Die 2. Art ist der Spielerklasse ist egoistischer. Siegen will sie auch aber primär ist ihre eigene Leistung im Vordergrund. Diese Klasse nimmt ohne Probleme die Opfer des Teams in Anspruch und/oder in Kauf. Diese fordern vollkommen sinnloses Kamikaze Scouting, damit sie einen Schuß anbringen können. Diese sind die Panzerfahrer, die keine Ketten brauchen. Risiko tragen andere, sie kassieren. Man schaue sich einen Teil der Quickybaby Vids an. Er ist in meinen Augen ein Paradebeispiel für einen solchen Spieler. Beherrschen diese Spieler die Spielmechanik haben sie grandiose Stats.

Natürlich kann man keinen Spieler eindeutig in irgendeine Kategorie ordnen, wechseln diese doch ständig oder sind eben vom Panzer, der Laune usw. anhängig. Ich wollte damit lediglich darlegen, daß die erste Kategorie keine Belohnung erfährt. Keine der beiden "Klassen" ist per se "schlecht" oder "gut", denn beide sind für ein gutes Team notwendig und keine kann wirklich ohne die andere "leben".

Problematisch empfinde ich halt nur die Lernkurve. Jeder von uns hat erfahren, daß die 2. Kategorie die einträglichere ist. Nicht das nun der Gedanke aufkäme, dies wäre WOT spezifisch. Au contraire – dies ist in jedem Teamspiel durchaus eine typische Klassifizierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
@JimNastik

Du hast in deinem Post die Formel für die Errechnung des WN7 gepostet. Kannst du mir evtl. einmal sagen, für was die Variablen FRAGS und GAMESPLAYED stehen?

Hell
 
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