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News World of Warcraft: Prepaid-Spielzeit nur noch mit 60 Tagen Dauer erhältlich
Kausu
Captain
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60 Stunden? Es sind 60 Tage. Wenn du pro Tag nur eine Stunde spielst dann ist ein mmo wie wow wohl eher weniger was für dichgeist4711 schrieb:tja, ich fand WOW ja damals schon interessant ABER,
ich werde KEIN spiel kaufen, wo ich mein leben lang dann an einem abo kleben und zahlen soll!
da macht es diese 'für 30€(!) 'darfst du 60std spielen'-taktik nicht gerade besser,
nur 60std für 30€ spielen, und dann? doch abo? ihr könnt mich mal!
und nein, diese zwangs-grinderei nur für die abokosten rein zu kriegen ist auch keine lösung, dann MUSS ich nämlich dauernd spielen und zwnagsspielen macht mir auch kein spass.
Jockel0815
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brettler schrieb:Ich kenne sowieso kaum einen aktiven Spieler, der wirklich noch Game Time nutzt. Das war um 2006/07 mit den Game Time Cards noch anders, weil da die Blizzardlastschrift oft nicht funzte oder nicht jeder eine Kreditkarte hatte/wollte.
Damals neigte Blizz auch dazu, nach einer Rücklastschrift das Lastschriftverfahren für immer zu sperren. Somit blieb einem nur die GTC ..
Die Spielzeit für 60 Tage gabe es ohnehin schon oft sehr günstig bei den bekannten Anbietern zu kaufen.
Also ich nutze die GTCs aus genau den von Dir erwähnten Gründen. Nein, ich habe und möchte privat (!) keine Kreditkarte - und es bucht auch niemand auf meinen Konten rum. Die einzige Möglichkeit, aktiv selbst zu Bezahlen - wann es MIR passt - ist die GTC. Und da ich beruflich auch regelmässig weder in Europa bin, noch Zeit habe - missfällt es mir, wenn ich 60 Tage buchen soll - und davon dann u.U. nur 20 Tage nutzen kann.
Könnte man die Spielzeit freezen, würde es mich nicht stören.
Ergänzung ()
Laphonso schrieb:Man kann die World of Warcraft (und CLassic) seit Jahren dauerhaft spielen ohne einen Cent auszugeben.
Zumindest, wenn man die Lust hat, ingame Gold und die WoW Ökonomie zu bedienen, kauft man sich die WoW Marke gegen Gold und hat damit 1 Monat Spielzeit. Das machen tausende mittlerweile.
Die größten deutschen WoW Discord Communities stellen witzigerweise auch jeweils WoW Gold Guide Spieler.
Es gibt in Classic diese ominöse Marke gegen Gold nicht. Und eher wenige Spieler haben die Zeit und Lust ingame zu Arbeiten um das benötigte Gold zu erwirtschaften - zumal ein Monat WoW, selbst bei Mindestlohn nur 1,5h Reallife Arbeit sind. Bei gutem Gehalt 5 min. Der unverschämte Witz ist, dass man entweder ein Abo buchen muss - mit Kreditkarte oder Kontodaten - oder eben nur 60 Tage Prepaid bekommt.
Gründe, was einem daran missfallen kann - gibt es genug. Diese jemandem zu erklären, der den Ingame Goldgrind als akzeptabel betrachtet - spar ich mir jetzt aber mal. Als Classicspieler, verstehe ich die Retailkunden sowieso nicht. No Offense!
Ergänzung ()
highwind01 schrieb:Erzählst du den gleichen Unsinn auch den Millionen von Menschen, die einen Internet und/oder Smartphone Flatrate Vertrag haben?
Wer round about 10€ im Monat für die 24/7 Nutzbarkeit (s)eines Hobbys als "lächerlich" bezeichnet, sollte sich vielleicht mal Gedanken über den eigenen Verdienst (respektive den eigenen Gehaltsanspruch) machen...
Ich habe mir gerade Gedanken über meine Hobbys und über meinen Verdienst gemacht.
Bin zu dem Entschluss gekommen - dass wir beide wohl nicht in der selben Liga spielen.
Wird wohl Zeit, dass ich einen eigenen WoW Server anmiete - das Einkommen aus der Mobilfunksparte gibt das her
(Ja, natürlich trolle ich Dich nur - vielleicht kapierst Du ja den Wink mit dem Zaunpfahl. Oder auch nicht.)
Zuletzt bearbeitet:
Phobsen
Lt. Junior Grade
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Das ist so nicht ganz korrekt.Laphonso schrieb:WoW bricht wiederholt bei jeder Retail Expansion und den Raids und zusätzlich dank Classic sämtliche twitch Viewer Rekorde.
Von den Views, den die WoW Youtube Kanäle und Streams bekommen in diesem 16 Jahre alten Game, träumen wohl so 95% aller Gaming content creatores auch aktueller Titel abseits der Shooting/PVP/Battle Royale Titel
Also, ja.
Die völlige Ignoranz und/oder Unwissenheit einiger in diesem Thread hier ist absurd belustigend
WoW ist einer der prägendsten Top Popkultur Titel, der so auf alles quasi Einfluss hatte und hat, bis heute, auch jenseits der Gamerszene.
Die Anzahl der "WoW Killer" MMOs kann man auf dem Spielefriedhof Dutzendfach nachzählen.
WoW hat sie alle überlebt und ist in NA und Europa ohne Konkurrenz, seit 2004/2005. Bis heute.
Ironie am Rande: Der größte WoW (retail) Konkurrent ist: WoW (Classic).
Du vergisst Final Fantasy XIV, das sich größter Beliebtheit erfreut.
Square gab Ende 2020 an 18 Mio Spieler zu haben, da werden sicherlich viele inaktive Accounts dabei sein, jedoch zeigt es deutlich wie groß die Spielerbasis ist.
Als Spieler kann ich das soweit auch bestätigen.
Es gibt nach wievor Unmengen neuer Spieler.
Selbst der alte Content ist immer gut besucht, und die Server sind voll.
Das geht schon so weit, das man sich nur an bestimmten Uhrzeiten/Wochentagen einen neuen Char auf den entsprechenden Clustern anlegen kann.
Was Yoshi P und seine Crew aus dem Katastrophenfall FF XIV gemacht haben, ist einfach beeindruckend.
Jede Expansion hat die Qualität weiter gehoben, und dennoch wird das Spiel,warum auch immer,von den Redaktionen der einschlägigen Medien sehr stiefmütterlich behandelt.
Die Spielerbasis ist riesig, und neben WoW wohl das einzige MMO das weiterhin erfolgreich auf ein reines Abo Modell setzt.
Nach dem Release von BFA gab es eine große Welle von Wow "Flüchtlingen", von denen 90% mit denen ich zu tun hatte, bin auch bei Final Fantasy bleiben.
WoW ist noch der Primus, aber es gibt erfolgreiche Konkurrenz.
Der_Affenkoenig
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FranzDurst schrieb:Würde der Konsument sein Hirn einschalten gäbe es in spielen keine wertlosen skins für 10€.
Und auch keine Glücksspielboxen mit unterirdischen Dropraten für Wertlose skins die alle den gleichen "Wert" haben.
Vielleicht schalte ich mein Hirn ja nicht ein, aber ich finde das eine sehr gute Lösung.
Denn eigentlich ist das die beste Möglichkeit für den Spieler, der Monetarisierung durch den Publisher zu entgehen.
Wer irgendwelche Skins kaufen möchte, soll es tun, wer nicht, lässt es halt → solange die Waffe/Held/whatever mit den Skins keine Statbuffs, o.Ä. bekommt, ist doch alles super.
Das Firmen Geld machen wollen, sollte wohl kein Geheimnis sein, im Falle von Skin-Packs geben sie dem Endkunden jedoch die Möglichkeit dazu, sich zu entscheiden ob, er was bezahlen will, oder nicht → aber er muss es nicht tun, wenn er keine Nachteile davon haben will.
Als bei BlackOps4 z.B. Waffen in die Lootboxen kamen, war das Spiel für mich direkt gestorben, weil man sich dadurch Vorteile erkaufen konnte.
Solang man da nur kosmetische Sachen kaufen kann, ist doch alles super,... die brauch man ja nicht zum spielen.
Preiserhöhungen sind in Ordnung, sofern sie transparent sind. Dann hat der Kunde die Möglichkeit dem Vertrag weiterhin zuzustimmen oder es abzulehnen. Aus denselben Grund (fehlende Transparenz) haben Hersteller von Produkten seit einigen Jahren auch nicht mehr die Möglichkeit einfach so Packungsgrößen bei scheinbar gleichbleibenden Preisen zu verkleinern.Tapioka84 schrieb:"Dort wird dem Unternehmen vorgeworfen, eine versteckte Preiserhöhung durchzusetzen und Profitmaximierung durch die Hintertür zu betreiben."
Zahlende Kundschaft findet heraus, dass das Unternehmen Geld eigentlich ganz nett findet, gerne mehr verdienen würde und dies auf jede erdenkliche Weise versucht. Na sowas.
Kann man, wenn man für einen extrem schlechten Stundenlohn für Blizzard "inoffiziell" arbeiten geht.Laphonso schrieb:Man kann die World of Warcraft (und CLassic) seit Jahren dauerhaft spielen ohne einen Cent auszugeben.
Zumindest, wenn man die Lust hat, ingame Gold und die WoW Ökonomie zu bedienen
Diese 150-220K Gold für eine WoW Marke stehen in keinerlei Verhältnis was Zeit und Nutzen angeht und Blizzard freut sich auch doppelt und dreifach über genau diese Leute.
Diese ganzen Viecher die vorm AH für Stunden rumdümpeln, ständig das Zeug einkaufen und teurer verkaufen und dem Rest der Spielerschaft ein unglaublich schweres und Grind lastiges "Leben" erzeugen, weil sich das Gold ohne das Auktionshaus nicht in dieser Geschwindigkeit generieren lässt auf normalem Wege, das ist die beste Kundschaft für das Unternehmen.
Die Marke ist extrem Gewinnorientiert mit ihren 20€ Wert und auch nichts Anderes, als eine umgewandelte Form von Pay 2 Progress bzw. Pay 2 Win. Denn der normale Spieler hat nach all den Kürzungen was das Gold farmen angeht (auf normalen Weg) ein riesen Problem sich die Legendarys zu kaufen und mit 1-2 Stunden Arbeitszeit, was dann locker 30 Stunden farmen ersetzt, investiert in eine diese teure WoW Marken ergibt dann den besten Gewinn und maximale Kundenabhängigkeit.
Es ist die wohl am besten umgesetzte Microtransaction, alle zerreißen sich höchstens das Maul über den Store, aber beim Griff zur WoW Marke und was die Marke für fortlaufende Schäden verursacht, darüber will keiner gesprochen haben.
Ich hab auch unterschiedlichste Methoden in WoW genutzt um mal die ein oder andere Marke zu finanzieren, das hat dann nicht all zu lange gedauert (1 Monat) um dann die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Fakt ist, wer die WoW Marke kauft, der zahlt den doppelten Preis und ackert sich dämlich zugleich, als wahrer Gewinner geht Blizzard hervor und das jedes Mal.
m3rch3r
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Bonanca schrieb:Ein wow token kostet 200k, also ca 6.7k/Tag. Das ist nicht "ansatzweise aktiv", das ist aktiv gold dafür erwirtschaften.
Kann ich nicht bestätigen. Mit jedem Farmberuf, keinerlei Aufwand.
Laphonso
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@eax1990
Das ist leider eine völlig undifferenzierte Sichtweise. VIelleicht erlaubst Du ein paar Realitätschecks und eine Einordnung, was die Marke wirklich ist, und was nicht:
1.) Es gibt Personen - ich kenne selber mehr als eine Handvoll - für die sind 156 Euro Gebühr im Jahr nicht so weiteres machbar aufgrund der persönlichen Situation. Das kann man absurd finden; ich finde es traurig, aber der Punkt ist: WoW wird dank der Marke auch einer Gruppe ermöglicht, die dieses Geld nicht ausgeben kann oder will
2.) Die WoW Marke hält die Inflation in Schach. Gerade zum SL Start gab es Massen an Markenkäufen, weil die Leute zocken und gearen wollen. In diesen Sinne stimme ich Dir voll zu, es ist ein top Geschäftsmodell.
Der Vorteil ist, dass die Goldsumme, die man erhält gegen 20 Euro, nicht explodiert.
Zum SL Start sank der Markenpreis auf 170K Gold. Mittlerweile ist es ruhiger, die Marke ist bei 200K.
Die Marken-Gold-Summe beeinflusst auch die Ökonomie und das, was in den Auktionshäusern geht oder auch nicht, sie ist hier ein Filter.
3.) Wer das Geld über hat, kauft 1-3 Marken jeden Monat, ich kenne auch hier genug, die das machen, weil sie nach Feierabend keinen Nerv haben, sich um das Gold zu kümmern. Die haben 1 Million Gold für die epic BoE Items ausgegeben und zu diesem Zweck 5-6 Marken gekauft.
4.) WoW Classic hat keine Marke. Die Folge sind absurd viele Bots und ein Gold Sale Business auf ebay und den Gold sale Communities.
Die WoW Marke hält also auch die Goldseller in Schach.
5.) Markenkäufe ingame mit Gold haben kein Limit. Und ich kann es im Activision Universum ausgeben. Meine Hearthstone Sammlung hat rund 1500 Euro gekostet durch alle Kartenpakete aus dem Store. Bezahlt habe ich das mit WoW Gold. Die Call of Duty Games habe ich mit Gold bezahlt. Ebenso Warcraft 3.
Ich habe Freunden WoW Spielzeit geschenkt und Store Mounts und Pets. Alles dank der WoW Marke.
Man erweitert also das Gold um eine Funktion, wenn man sich im Blizzard Franchise bewegt.
6.) Du ignorierst völlig, dass WoW Gold ingame für viele ein Spaßprojekt ist. Das mit Stundenlöhnen zu vergleichen, geht also voll am Thema vorbei.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Der Karawanenbrutosaurier für 5 Millionen Gold ist in das BMAH gewandert, der NPV verkauft ihn nicht mehr.
Alleine in der deutschen Goldcast Community hatten über 250 am Ende diese 5 Millionen Gold durch Farmen und Handeln erwirtschaftet, anstatt (auch diese gibt es) 400 oder 500 Euro (!) dafür zu zahlen.
Einfach durch die Spielzeit, die man sowieso investiert in die WoW, mit einem anderen Schwerpunkt.
Wer sich auf die Goldwirtschaft fokussiert, kann pro Woche soviel Gold verdienen, dass es schnell 3-4 Marken entspricht, oder monatlich ein Dutzend oder mehr. Dann sprechen wir über ein 240+ Euro Äquivalent, und schon bekommt das eine ganz andere Perspektive.
Das klappt, weil es auf der anderen Seite genug gibt, die kaufen pro Monat für 20. 40 oder gar 100 Euro Gold mit der Marke.
Das ist ein win win für alle.
Einig sind wir uns, dass das ein gutes business ist für Blizzard. Aber die Option, mit WoW quasi den gesamten Acitision-Blizzard Katalog inkl. der Lootboxen und IAP kaufen zu können (Overwatch Kisten, HS Kartenpacks, CoD Points, WoW Store Mounts+Pets etc.) ist wunderbar.
Und diesen ganzen Aspekte hast Du leider nicht in Deine Bewertung aufgenommen, sie gehört aber dazu.
Die WoW Marke hat positive und negative Facetten. Definitiv.
Aber sie ermöglich vor allem das WoW Spielen ohne Geldeinsatz.
Es gibt ja auch noch SWTOR mit angeblich weltweist so 800K un/regelmäßigen Spielern oder so?
Jedes MMO hat eine eigne Community, aber wenn wir nach Resonanz gehen (Youtube, Twitch, Gamingmags, Foren etc), ist WoW immer noch uneinholbar "vorne".
@Jockel0815 "Goldgrind" ist es nicht, wenn man spielerisch das Ganze so gestaltet. Ich liebe es, alte BoE + Rezepte + Transmog zu farmen. Dass ich damit nebenbei die Spielzeit (und mehr) finanziere, ist absolut top und lässt sich unter "Grind" nicht einsortieren. Das wäre das Gegenteil
Für Classic haben viele übrigens Geld auf den Privatservern monatlich gelassen, aus diesem Grunde ziehe ich hier immer die Augenbraue hoch.
Auch Classic ist ein Live Service Game, und die Gebühren sichern ja zum Beispiel , dass jetzt The Burning Crusade sogar kommt und parallel Classic isoliert dennoch bestehen bleibt.
Das kostet auch Ressourcen, da sind wir uns einig, oder?
Ich bin übrigens für die Marke in Classic. Schon wäre man nicht mehr "gewzungen", diese 13 Euro zu bezahlen, aber bisher ist die Community gegen diese Option. Was leider zu den Bots und Massen an Goldsellern führt.
Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, müsstest Du auch für die Marke in Classic sein, oder?
Das ist leider eine völlig undifferenzierte Sichtweise. VIelleicht erlaubst Du ein paar Realitätschecks und eine Einordnung, was die Marke wirklich ist, und was nicht:
1.) Es gibt Personen - ich kenne selber mehr als eine Handvoll - für die sind 156 Euro Gebühr im Jahr nicht so weiteres machbar aufgrund der persönlichen Situation. Das kann man absurd finden; ich finde es traurig, aber der Punkt ist: WoW wird dank der Marke auch einer Gruppe ermöglicht, die dieses Geld nicht ausgeben kann oder will
2.) Die WoW Marke hält die Inflation in Schach. Gerade zum SL Start gab es Massen an Markenkäufen, weil die Leute zocken und gearen wollen. In diesen Sinne stimme ich Dir voll zu, es ist ein top Geschäftsmodell.
Der Vorteil ist, dass die Goldsumme, die man erhält gegen 20 Euro, nicht explodiert.
Zum SL Start sank der Markenpreis auf 170K Gold. Mittlerweile ist es ruhiger, die Marke ist bei 200K.
Die Marken-Gold-Summe beeinflusst auch die Ökonomie und das, was in den Auktionshäusern geht oder auch nicht, sie ist hier ein Filter.
3.) Wer das Geld über hat, kauft 1-3 Marken jeden Monat, ich kenne auch hier genug, die das machen, weil sie nach Feierabend keinen Nerv haben, sich um das Gold zu kümmern. Die haben 1 Million Gold für die epic BoE Items ausgegeben und zu diesem Zweck 5-6 Marken gekauft.
4.) WoW Classic hat keine Marke. Die Folge sind absurd viele Bots und ein Gold Sale Business auf ebay und den Gold sale Communities.
Die WoW Marke hält also auch die Goldseller in Schach.
5.) Markenkäufe ingame mit Gold haben kein Limit. Und ich kann es im Activision Universum ausgeben. Meine Hearthstone Sammlung hat rund 1500 Euro gekostet durch alle Kartenpakete aus dem Store. Bezahlt habe ich das mit WoW Gold. Die Call of Duty Games habe ich mit Gold bezahlt. Ebenso Warcraft 3.
Ich habe Freunden WoW Spielzeit geschenkt und Store Mounts und Pets. Alles dank der WoW Marke.
Man erweitert also das Gold um eine Funktion, wenn man sich im Blizzard Franchise bewegt.
6.) Du ignorierst völlig, dass WoW Gold ingame für viele ein Spaßprojekt ist. Das mit Stundenlöhnen zu vergleichen, geht also voll am Thema vorbei.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Der Karawanenbrutosaurier für 5 Millionen Gold ist in das BMAH gewandert, der NPV verkauft ihn nicht mehr.
Alleine in der deutschen Goldcast Community hatten über 250 am Ende diese 5 Millionen Gold durch Farmen und Handeln erwirtschaftet, anstatt (auch diese gibt es) 400 oder 500 Euro (!) dafür zu zahlen.
Einfach durch die Spielzeit, die man sowieso investiert in die WoW, mit einem anderen Schwerpunkt.
Wer sich auf die Goldwirtschaft fokussiert, kann pro Woche soviel Gold verdienen, dass es schnell 3-4 Marken entspricht, oder monatlich ein Dutzend oder mehr. Dann sprechen wir über ein 240+ Euro Äquivalent, und schon bekommt das eine ganz andere Perspektive.
Das klappt, weil es auf der anderen Seite genug gibt, die kaufen pro Monat für 20. 40 oder gar 100 Euro Gold mit der Marke.
Das ist ein win win für alle.
Einig sind wir uns, dass das ein gutes business ist für Blizzard. Aber die Option, mit WoW quasi den gesamten Acitision-Blizzard Katalog inkl. der Lootboxen und IAP kaufen zu können (Overwatch Kisten, HS Kartenpacks, CoD Points, WoW Store Mounts+Pets etc.) ist wunderbar.
Und diesen ganzen Aspekte hast Du leider nicht in Deine Bewertung aufgenommen, sie gehört aber dazu.
Die WoW Marke hat positive und negative Facetten. Definitiv.
Aber sie ermöglich vor allem das WoW Spielen ohne Geldeinsatz.
Ergänzung ()
Da hast Du recht! Da habe ich jetzt nicht genau differenziert. Es ging um diesen MMO Thron in Nordamerika und in Europa, und da ist WoW noch die Nummer 1.Phobsen schrieb:Das ist so nicht ganz korrekt.
Du vergisst Final Fantasy XIV, das sich größter Beliebtheit erfreut.
Es gibt ja auch noch SWTOR mit angeblich weltweist so 800K un/regelmäßigen Spielern oder so?
Jedes MMO hat eine eigne Community, aber wenn wir nach Resonanz gehen (Youtube, Twitch, Gamingmags, Foren etc), ist WoW immer noch uneinholbar "vorne".
Ergänzung ()
@Jockel0815 "Goldgrind" ist es nicht, wenn man spielerisch das Ganze so gestaltet. Ich liebe es, alte BoE + Rezepte + Transmog zu farmen. Dass ich damit nebenbei die Spielzeit (und mehr) finanziere, ist absolut top und lässt sich unter "Grind" nicht einsortieren. Das wäre das Gegenteil
Für Classic haben viele übrigens Geld auf den Privatservern monatlich gelassen, aus diesem Grunde ziehe ich hier immer die Augenbraue hoch.
Auch Classic ist ein Live Service Game, und die Gebühren sichern ja zum Beispiel , dass jetzt The Burning Crusade sogar kommt und parallel Classic isoliert dennoch bestehen bleibt.
Das kostet auch Ressourcen, da sind wir uns einig, oder?
Ich bin übrigens für die Marke in Classic. Schon wäre man nicht mehr "gewzungen", diese 13 Euro zu bezahlen, aber bisher ist die Community gegen diese Option. Was leider zu den Bots und Massen an Goldsellern führt.
Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, müsstest Du auch für die Marke in Classic sein, oder?
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m3rch3r
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Jesterfox schrieb:Jo, ich versteh das auch nicht was die Leute da treiben.
Fangen wir an die Zeit in einem Videospiel mit einem Stundenlohn gegenzurechnen?
Der Kreativität sind scheinbar keine Grenzen gesetzt, wenn man darauf aus ist, etwas schlecht zu reden.
Ich wusste gar nicht, dass wow noch immer so teuer ist. 10€ für 20 Tage 😳
Und wir beschweren uns über teure TV Streaming Anbieter 🤔. Sorry ich weiß, das ist was anderes und nicht vergleichbar. Aber ich würde niemals so viel Geld für EIN Spiel ausgeben.
Und wir beschweren uns über teure TV Streaming Anbieter 🤔. Sorry ich weiß, das ist was anderes und nicht vergleichbar. Aber ich würde niemals so viel Geld für EIN Spiel ausgeben.
snickii
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Ich stehe hinter dem Abo Modell und ich finde es auch gut - besser als jedes Jahr ein "neues" Spiel rauszubringen. Ich habe lange Zeit WoW gespielt. Ab Ende BC über WotLk, Cataclysm und dann mit MoP ausfgehört. Ich habe sehr viel gespielt, sehr sehr viel... ~7500h zeigten meine Charaktere insgesamt an. (Hab mal die Playtime von jedem Charakter angeschaut.
Und sehr oft frage ich mich: Ich hätte auch mal wieder Lust aber... wozu lohnt es sich? Es ist alles einfacher und schneller gemacht worden. In Classic ist es vermutlich zu langsam.
Was ist daran teuer? Im Durchschnitt kaufe ich mir im Monat 1-2 Games für jeweils ~20€. (Durchschnitt - natürlich mal mehr und mal weniger)
Wenn ich nur WoW spiele fahre ich IMMER günstiger.. so wie fast jeder andere auch oder kaufst du dir keine Spiele?
Und sehr oft frage ich mich: Ich hätte auch mal wieder Lust aber... wozu lohnt es sich? Es ist alles einfacher und schneller gemacht worden. In Classic ist es vermutlich zu langsam.
FireraiN schrieb:Ich wusste gar nicht, dass wow noch immer so teuer ist. 10€ für 20 Tage 😳
Was ist daran teuer? Im Durchschnitt kaufe ich mir im Monat 1-2 Games für jeweils ~20€. (Durchschnitt - natürlich mal mehr und mal weniger)
Wenn ich nur WoW spiele fahre ich IMMER günstiger.. so wie fast jeder andere auch oder kaufst du dir keine Spiele?
Laphonso
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Du hast Zugang zu einer Spielewelt mit Content aus quasi 16 Jahren. Du kannst 1000 Stunden Spielen und hast nicht im Ansatz alles gemacht und gesehen und erhalten. Es gibt immer wiede Expansionen und neue Inhalte.FireraiN schrieb:Ich wusste gar nicht, dass wow noch immer so teuer ist. 10€ für 20 Tage 😳
Und wir beschweren uns über teure TV Streaming Anbieter 🤔. Sorry ich weiß, das ist was anderes und nicht vergleichbar. Aber ich würde niemals so viel Geld für EIN Spiel ausgeben.
Du bist dann nicht die Zielgruppe.
Wäre WoW f2p, wäre es am Ende.
Und noch mal etwas anders:
Wenn man sieht, welche Klientel in f2p Games so unterwegs ist, so sind die Monatsgebühren auch eine gute Anti-Toxic-Barriere, wie man in den Foren immer liest.
Die größten Giftspritzer, Schreihälse und aggressiven hater enden oft mit sinngemäß mit "Ich zahle nicht mehr Geld für Euch f*cker und diesen Drecksladen Blizzard, bye".
Da ist man echt dankbar Diese Gruppe sucht sich andere Games und Communities für das toxische hating oder als Platz der schlechten Laune.
Ändert natürlich nix daran, dass auch in der WoW einfach Leute gibt, die daneben sind.
Aber im Vgl. zu anderen COmmunities ist die WoW Com recht erwachsen, da älter im Schnitt.
Siehe die content creators und influencer und man vergleiche das mit CoD, Minecraft, Valorant odert GTA.
snickii
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Stimmt, allgemein Games die Geld kosten haben oft eine bessere Community. TESO ist auch nicht schlecht was das betrifft.Laphonso schrieb:Wenn man sieht, welche Klientel in f2p Games so unterwegs ist, so sind die Monatsgebühren auch eine gute Anti-Toxic-Barriere, wie man in den Foren immer liest.
Übrigens stellt Blizzard sich aber evtl. hier auch selbst ein Bein. Für mich als Rückkehrer wäre die Hürde größer mal wieder reinzuschauen. Mal so einen Monat für 13€ ist kein Thema aber nachher gleich 2 Monate nur um mal reinzuschauen... bzw. um mal wieder anzutesten... naja.
@Laphonso
Nee da hast du recht, ich bin mit Sicherheit nicht die Zielgruppe 😉
Alles wo Online, MMO...., oder Multiplayer steht bleibt bei mir eh unbeachtet. Egal ob free oder bezahlt 😉
Und klar könnte ich dort tausende Stunden verbringen, aber 1000 Stunden das gleiche machen? Hm das ist einfach nicht meins. 60 Stunden und ich brauch in der Regel spätestens ein neues Game 🤣🙈
Nee da hast du recht, ich bin mit Sicherheit nicht die Zielgruppe 😉
Alles wo Online, MMO...., oder Multiplayer steht bleibt bei mir eh unbeachtet. Egal ob free oder bezahlt 😉
Und klar könnte ich dort tausende Stunden verbringen, aber 1000 Stunden das gleiche machen? Hm das ist einfach nicht meins. 60 Stunden und ich brauch in der Regel spätestens ein neues Game 🤣🙈
Laphonso
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Ich habe durch meine Farmsessions (habe alte Rezepte gefarmt und Teufelsstoff z.B.) mal angefangen, alles seit 10. März ins AH zu kloppen, also vor nicht mal 3 Wochen.
Man sieht, dass ich die erste Woche nicht groß aktiv war, sondern ich habe den Bestand aufgebaut in den Famrgebieten, dann nach 1 Woche alles ins AH gekippt, und dann ging es los, mit 200 Items im AH, dann 300, dann 400.
Aber einer bestimmten Masse verkauft man. Immer. Ausnahmslos, ich kenne es nicht anders, und es ist berechenbar.
Die Marke habe ich nur damit bezahlt, mit diesem "old content" Dulli Char. Spielerisch, ohne Grind.
Wieder 13 Euro "gespart".
On top kommen die Schattenlande Berufs/Crafting Ergebnisse.
Durch meine Schattenlande Start Farmaktionen habe ich den Account bereits sowieso bezahlt bis 2023, quasi.
Das ist jetzt keine höhere Mathematik, einfach nur Routine, Farmsessions mit Blick auf alles, was man verkaufen kann, zu bedienen und generell die aktueller - Content - Berufe und auch das Auktionshaus zu nutzen.
Ich kenne genug, die machen 200000 Gold. Täglich. Jeder wie er mag!
Man sieht, dass ich die erste Woche nicht groß aktiv war, sondern ich habe den Bestand aufgebaut in den Famrgebieten, dann nach 1 Woche alles ins AH gekippt, und dann ging es los, mit 200 Items im AH, dann 300, dann 400.
Aber einer bestimmten Masse verkauft man. Immer. Ausnahmslos, ich kenne es nicht anders, und es ist berechenbar.
Die Marke habe ich nur damit bezahlt, mit diesem "old content" Dulli Char. Spielerisch, ohne Grind.
Wieder 13 Euro "gespart".
On top kommen die Schattenlande Berufs/Crafting Ergebnisse.
Durch meine Schattenlande Start Farmaktionen habe ich den Account bereits sowieso bezahlt bis 2023, quasi.
Das ist jetzt keine höhere Mathematik, einfach nur Routine, Farmsessions mit Blick auf alles, was man verkaufen kann, zu bedienen und generell die aktueller - Content - Berufe und auch das Auktionshaus zu nutzen.
Ich kenne genug, die machen 200000 Gold. Täglich. Jeder wie er mag!
Pjack
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Hab eh nie verstanden, warum man einem Unternehmen Geld gibt, um die Lizenz zu erhalten, ihren Code nutzen zu dürfen (mehr passiert beim Kauf ja nicht) und dann nochmal Geld, um es auch zu können. Mag das Produkt noch so gut sein, ich bezahle doch nicht doppelt.
whigga
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Einfach ein bisschen die Berufe nutzen, je nach Server gibt es da ein paar Items, die es sich zu craften lohnt. Ich setze aktuell auf Living Steel, Goblin Glider Kits, Auto-Hammer und diverse Tinten.Bonanca schrieb:Am Tag?
Wie?
Die Einzigen, die sich hier aufregen, sind die Leute die kein WoW spielen und einfach gerne das Spiel bashen wollen. Das sind die Gleichen, die bei jedem neuen MMORPG schreien, dass das der WoW-Killer sei.
Um bei den Fakten zu bleiben, es gibt kaum ein Spiel mit mehr aktiven Spielern, die Abos sind fair und transparent, man braucht außer dem Abo wirklich überhaupt kein Geld ausgeben um alles zu erleben, auch zum besten Spieler zu werden. Man kann weiterhin für 30 Tage Abo buchen und wieder kündigen, 60 Tage Gamecards sind eh günstiger als 30 Tage, wenn man wenig Geld hat und viel Zeit kann man sich die Spielzeit erfarmen.
Wenn man es nüchtern betrachtet kriegt man für 24 Monate a 11€ = 264€ + 50€ Addon = 314€ für 2 Jahre massiven Inhalt, das sind 6 AAA Games, die man nach 20h Spielzeit durch hat.
Preis/Leistung von WoW ist top, ob man das Spiel mag ist ansichtssache.
Mir macht WoW immer wieder Spaß und wenn ichs nicht spiele, wird das Abo einfach gekündigt.
Ich verstehe die Aufregung nicht, wenn ihr so viel Zeit damit verbringt WoW zu bashen, muss sich ja Einiges an Frust aufgebaut haben.
Um bei den Fakten zu bleiben, es gibt kaum ein Spiel mit mehr aktiven Spielern, die Abos sind fair und transparent, man braucht außer dem Abo wirklich überhaupt kein Geld ausgeben um alles zu erleben, auch zum besten Spieler zu werden. Man kann weiterhin für 30 Tage Abo buchen und wieder kündigen, 60 Tage Gamecards sind eh günstiger als 30 Tage, wenn man wenig Geld hat und viel Zeit kann man sich die Spielzeit erfarmen.
Wenn man es nüchtern betrachtet kriegt man für 24 Monate a 11€ = 264€ + 50€ Addon = 314€ für 2 Jahre massiven Inhalt, das sind 6 AAA Games, die man nach 20h Spielzeit durch hat.
Preis/Leistung von WoW ist top, ob man das Spiel mag ist ansichtssache.
Mir macht WoW immer wieder Spaß und wenn ichs nicht spiele, wird das Abo einfach gekündigt.
Ich verstehe die Aufregung nicht, wenn ihr so viel Zeit damit verbringt WoW zu bashen, muss sich ja Einiges an Frust aufgebaut haben.