News WWDC: Apples Passwort-Manager soll zur eigenständigen App werden

elefant schrieb:
Wenn es wirklich auch für Windows kommt, kann ich endlich die doppelte Lagerung in iOS und KeePass in Rente schicken. Finde ich gut
Das gibt es doch schon für Windows über iCloud oder nicht?
 
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BalthasarBux schrieb:
Doch. FaceID ist ein Komfort-Feature für die PIN. Die PIN ist immer das ausschlaggebende, aber unter bestimmten (vielen) Voraussetzungen darfst du FaceID nutzen, weil es komfortabler und noch hinreichend sicher ist. Es gibt keine Stelle, an der der PIN allein nicht ausreicht und FaceID zusätzlich benutzt werden muss.
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Aber was soll ich mit einem Passwortmanager, der mich auf 1-2 OS einsperrt? Da bleibe ich doch bei KeePass (und Strongbox für Keepass-Dateien auf dem Mac), so dass ich meine Passwörter ohne Ex-/Importe umziehen kann, wenn ich auf Windows, Linux, Android etc. umziehe oder es parallel nutze.
Meine Güte Leute, jetzt wirds aber langsam echt peinlich, einer schlimmer als der andere.

Also, es ist ganz einfach. Hat man den Schutz für gestohlene Geräte um iOS aktiviert, so lässt sich FaceID selbstverständlich nicht mit der PIN umgehen. FaceID bleibt dann also erforderlich. So ist es auch bei mir, da ich mich für die Sicherheit meiner auf dem iPhone gespeicherten Kennwörter interessiere und daher auch über dieses Feature informiert bin, im Gegensatz zu anderen hier, die mal wieder wie oft, irgendwas behaupten ohne es wirklich zu wissen. Es dauert wirklich nicht lange die Funktion im Internet oder auf dem eigenen iPhone zu finden. Hat man diesen Schutz nicht aktiviert, so lässt sich die FaceID Abfrage nach Fehlschlägen mit der eingerichteten PIN umgehen.
Ergänzung ()

BalthasarBux schrieb:
Aber FaceID ist nie sicherer als deine PIN.
Tut mir leid, aber diese Aussage ist einfach falsch. Alleine ein Beispiel das einem in zwei Sekunden einfällt beweist das. Jemand sieht wie ich meine PIN eingebe und kann diese später an meinem iPhone eingeben und an meine Passwörter kommen. FaceID ist da deutlich sicherer als der PIN und deutlich komfortabler als jedes Mal ein Passwort einzugeben.
 
aquahaubitze schrieb:
Jemand sieht wie ich meine PIN eingebe und kann diese später an meinem iPhone eingeben und an meine Passwörter kommen. FaceID ist da deutlich sicherer als der PIN
Ist ja gut, ich hatte diese Änderung vor kurzem nicht gespeichert. Ich korrigiere mich und behaupte "FaceID war seit seiner Einführung nie sicherer als die PIN – von iOS 11 bis zu iOS 17.3, wo unter Umständen FaceID nicht mehr auf die PIN zurückfällt. Jetzt gilt es seit paar Monaten nicht mehr.
Mir ist klar, aus welchen Gründen ein FaceID-Zwang sicherer sein kann, aber der Zwang existiert noch nicht lange. Und vorher konnte FaceID nicht sicherer als die PIN sein, weil das Konstrukt es nicht erlaubt hat.
 
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Ich rate dringend dazu, dass man die 2 Faktoren Authentifizierung nicht über den gleichen Passwort Manager macht, sondern weiterhin über eine separate Applikation.

Alles an einem Ort zu haben, kann übelst enden.
 
Hätten sie das früher gemacht wäre ich wohl heute kein zufriedener Bitwarden Kunde.
Ergänzung ()

ridgero schrieb:
Ich rate dringend dazu, dass man die 2 Faktoren Authentifizierung nicht über den gleichen Passwort Manager macht, sondern weiterhin über eine separate Applikation.

Generell Stimme ich dir zu habe aber tatsächlich für manche Seiten das über den PW Manager laufen.
Hauptsächlich weil ich gezwungenermaßen die 2 Faktor nutzen muss und nicht das es mir wichtig wäre.

Allerdings habe ich auch E-Mail und Bank komplett aus dem Manager ausgegliedert.
 
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Xiaolong schrieb:
Merken die langsam, dass deren Kundschaft knapp wird und es nur amitriptylin nicht mehr zu neuen Höhen im Aktienwert geht?
Was?
 
Ist eine Möglichkeit für Linux geplant? Auf dem Desktop nutze ich das nämlich noch.
 
aquahaubitze schrieb:
Tut mir leid, aber diese Aussage ist einfach falsch. Alleine ein Beispiel das einem in zwei Sekunden einfällt beweist das. Jemand sieht wie ich meine PIN eingebe und kann diese später an meinem iPhone eingeben und an meine Passwörter kommen. FaceID ist da deutlich sicherer als der PIN und deutlich komfortabler als jedes Mal ein Passwort einzugeben.
Das ist kein Beweis, sondern ein ausgedachtes Szenario von Vielen.
Wie kommt man denn später unbemerkt an das iPhone?
Und was genau erreicht man, wenn man "nur" die Bildschirmsperre überwunden hat?

Das klingt nach einem Szenario für schlechte "Freunde", Verwandte oder einer toxischen Beziehung. In diesen Fällen würde ich mich von solchen Menschen trennen. Das ist der beste Schutz!
Ansonsten wäre ein Passwort immer sicherer, wenn man es nicht öffentlich eintippt. Selbst aus dem Blickwinkel ist ein vernünftiges Passwort schwieriger bis unmöglich zu erkennen.

In anderen Fällen, wie Diebstahl oder Gewalt, wäre FaceID die mit Abstand unsicherste Methode von allen. Eine PIN oder Passwort kann man absichtlich falsch eintippen. Das Gesicht bleibt aber.
Und während dieses Moments kann man das iPhone auf Werkseinstellungen zurücksetzen, falls man es verkaufen möchte.
 
Auch hier: Passwörter gehören nicht in eine Cloud. Meine stecken in meiner eigenen Nextcloud und ich kann sie so syncen. Sogar auch Linux ;)
 
Ich als Mac-User verwende den in macOS eingebauten Passwort-Manager/iCloud Passwort-Manager nicht und habe mit Bitwarden bzgl. Passwort-Managern meinen Frieden gefunden, einfach weil das Teil auf jedem relevanten OS funktioniert. Insofern interessiert mich das tatsächlich nicht, es freut mich aber für jeden, für den das Bereitstellen von Apples Passwort-Manager als App sowie den Ausbau der Funktionen eine Erleichterung ist. Hab mich ja gefragt, warum das nicht schon längst der Ist-Zustand ist.
 
Gute Idee.

Irgendwo in den Einstellungen vergraben ist die Passwörter-Funktion von iOS derzeit nur umständlich zu nutzen.
 
Stimmt. Einstellung -> Passwörter

Furchtbar tief vergraben.
 
@Nightmar17 Ja gibt es, wohl aber "nur" als Browser-Erweiterung

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