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NewsXeon Gold/Platinum: Intel bestätigt 34 neue Server-CPUs mit bis zu 28 Kernen
In einer eher unscheinbaren Product Change Notification (PCN) hat Intel erstmals 34 zukünftige Server-Prozessoren benannt und so noch einmal die Namensgebung Xeon Gold und Xeon Platinum bestätigt. Die CPUs auf Basis von Skylake-SP werden das Herzstück der neuen Purley-Plattform.
gibt es auch nur den hauch von zusammenhang zwischen den bezeichnungen und dem takt? unterschiedliche kernzahl klar, aber der logik nach müsste der 8153 (mit der niedrigsten zahl) ja um einiges mehr kerne haben als der 8156, aber dafür genausoviele wie der größte...?
warum es ganze 34 statt nur 8-10 (aus der luft gegriffen) ausstattungsvarianten gibt, weiss vermutlich auch nur die intel-abteilung für kundenverwirrung&co.
Stimmt, vor allem irgendwelche Energiespar-CPUs sind kompletter blödsinn. Die sind eh nicht billiger, von daher wäre es viel einfacher, dass man im Bios auswählen könnte, welches Profil man benutzen möchte und gut ist. Auch die nicht-Energiespar-CPUs könnten dieses Profil mit Sicherheit anwenden...etwas weniger Takt und Spannung, fertig. Im Zweifel noch Kerndeaktivierungen.
Außer einem Troll und einem unpassenden Kommentar kann ich hier nichts bewegendes erkennen!
Ein Basin ist ein Bassin, ein Becken, ein Gefäß für Wasser, meistens im landschaftlichen Maßstab. Basin Falls sind Wasserfälle in einem Nationalpark in den USA.
robertsonson schrieb:
gibt es auch nur den hauch von zusammenhang zwischen den bezeichnungen und dem takt?
Intel war noch nie wirklich gut darin die Prozessoren eindeutig, sinnvoll und konsistent zu benennen. Meistens treten die Probleme auf, wenn während des Lifecycle neue Modelle hinzugefügt werden und die Nummernkreise keinen Platz mehr bieten. Hier ist es dann halt ab Werk schon unübersichtlich.
Niedrige TDP-Klassen sind sehr wichtig bei Systemen mit kompakterer Kühlung bspw. Das hat nix mit Low-Budget zu tun, im Gegenteil.
Die Namensgebung zielt auch mehr auf die Gesamtperformance für spezielle Einsatzzwecke ab. Gibt ja durchaus Einsatzszenarien, bei denen man sauber Taktfrequenz mit Kernanzahl multiplizieren kann für die Gesamtperformance.
Ja. Serverhersteller haben keinerlei Interesse daran, erst ausprobieren zu müssen, ob eine CPU per BIOS-Einstellung für den Einsatz in Systemen mit eingeschränkter Kühlmöglichkeit - denn darum geht es in erster Linie, nicht um Energieeinsparung oder einen niedrigeren Preis- genutzt werden kann. Wenn Dell oder HP für einen solchen Einsatzzweck 10.000 CPUs ordern, möchten sie garantiert bekommen, dass diese CPUs problemlos innerhalb der Spezifikationen funktionieren und nicht erst selbst jede CPU testen müssen.
@über mir: gibts doch für nen viertel des Geldes bei AMD...
Mensch hat Intel die Hosen voll. Drei Infos über vorgezogene, neue CPU Serien in einer WOCHE. Zusätzlich teurer L2 Speicher...Und bis zu 200 Watt...ein Versuch mit der Brechstange.
Eigentlich hatte ich gehofft Intel hat mehr als die selbe alte Technik in der Schublade liegen. Hatten schließlich viele Jahre Zeit für Entwicklung...
@touchthemars...das ist ein Armutszeugnis, Milliarden an Forschungsgeldern und Mannstunden zur Verfügung, da erwarte ich nach 6 Jahren ohne Konkurrenz eine Komplett neue Architektur...
@Piak: Die kommt aber leider nicht vor 2020/2021. Aber geht man glaub ich nach der Roadmap von AMD aus, kommt auch 2022 (Ryzen 4-5 Jahre) wieder ne neue Architektur bei AMD.
Da hätte man doch erwartet, dass Intel da schneller liefern könnte, zumindest was ne neue Architektur angeht. Da seit 3 Jahren bei der Core Architektur praktisch stillstand herrscht und alles nur über Takt (mit Hitze und Stromverbrauch) reingeholt wurde.
Oh Gott - dieses Namensschema!
bisher war zumindest etwas Logik und Sinn dahinter: erste Ziffer für die max. Anzahl CPUs im System und die zweite ob HT oder nicht - die zwei letzten zur Hirarchieeinteilung
und nun? irgendeine Zahlenwurscht und dann noch davor groß "Platinum",... / was soll das werden? als nächstes vielleicht auch bei den Server-CPUs Bezeichnungen wie Extreme Fatality Killer... juhui
aber vielleicht spielt auch bei der Bezeichnung schon die Angst vor Naples mit
die Specs können jedenfalls keine Begeisterungsstürme auslösen
Oh Gott - dieses Namensschema!
bisher war zumindest etwas Logik und Sinn dahinter: erste Ziffer für die max. Anzahl CPUs im System und die zweite ob HT oder nicht - die zwei letzten zur Hirarchieeinteilung
Quatsch.
Die Zweite Ziffer steht nicht für HT.
Es gibt Xeon 12xx, 26xx usw sowohl mit als auch ohne HT.
Die zweite Ziffer hat in letzter Zeit, sofern es überhaupt direkt vergleichbare Modelle gab und die Zahl überhaupt eine Bedeutung hatte, angegeben, ob es sich um z.B. Haswell-EP oder EX handelt. In dem Fall konnte man das aber auch daran erkennen, dass ein 4600er ein E5 ist und ein 4800er ein E7. Außerdem sind das auch Unterschiedliche Sockel und der wichtigste Unterschied ist die Anzahl der QPI-Links (2vs3).
Bei Ivy-Bridge gab es noch einen Unterschied zwischen 2400er und 2600er E5ern (EN und EP), auch unterschiedliche Sockel, Hauptunterschied Triple- bzw. Quad-Channel RAM.
Das es bei den einzelnen Modellen verschiedene Varianten gibt, war doch schon vorher bekannt.
Allerdings wundert mich, dass in der Auflistung die Modelle mit "F" (OmniPath Fabric) Anhängsel fehlen. Entweder hat Intel nochmal die Buchstaben geändert oder die SKUs mit integrierter Fabric sind in der ersten Runde nicht enthalten.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass die "T" Modelle einen niedrigeren Turbo besitzen und daher von der TDP-Einstufung drunter liegen. Da es bei Skylake-SP hat auch keine Unterschiede mehr zwischen der vormals "EP" (2-Sockel) und "EX" (x-Sockel) geben soll, bedeutet das "M" vielleicht zusätzliche UPI-Links für den Zusammenschluss von mehr als zwei Prozessoren.