News XMG Walker: VR-Rucksack fällt nach einem Monat 1.500 Euro im Preis

Kinman schrieb:
Ein komplett falsches Einschätzen des Marktes kann so etwas schon bewirken. Wenn die Nachfrage deutlich unterschätzt wurde, dann müssen die Entwicklungskosten auf wenige(r) Geräte aufgeteilt werden. Steigt die Nachfrage plötzlich deutlich an, kann man diese Kosten auf mehr Geräte aufteilen. Warum dann nicht die höhere Marge mitnehmen? Ganz einfach, es kann durch die Preissenkung ergeben, dass man so viel mehr Geräte verkauft, dass man am Ende trotz Preissenkung mehr Einnahmen generiert als ohne. Somit kann das, neben der Konkurrenz, sehr wohl der ausschlaggebende Punkt gewesen sein.

lg Kinman

Dankeschön!
Ich glaube zwar auch nicht unbedingt daran, aber wenn es evtl. nur als Prestigeprojekt mit sehr geringer Stückzahl (50?) für ein paar geldige Nerds geplant war, und jetzt werden doch bedeutend mehr verkauft (mehrere Dutzend) dann kann das schon hinkommen. V.a. wenn ein Wettbewerber auch in den Markt will, ist es schon sinnvoll davor möglichst viel Potential von ihm abzuschöpfen.
Ging der komische VR-Laufkäfig nicht auch durch die Decke?
 
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Dann wäre allerdings die Kausalität falsch. Schenker schreibt: wegen höherer Nachfrage sinkt der Preis. Die Preiselastizität würde aber darstellen: wegen gesunkener Preise steigt die Nachfrage (und Einnahmen bleiben gleich oder steigen überproportional, denn als Verkäufer hat man selten etwas herzuschenken) .
 
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OldboyX schrieb:
Das Bild wie der Typ mit Rucksack und Brille dasteht und die zwei Steuergeräte hält ist irgendwie belustigend.

Ich glaube auch keine Sekunde, dass die Dinger sich gut verkaufen.

Stimme ich zu.

Was soll der Quatsch mit 90Minuten Laufzeit? >.<
 
Stahlseele schrieb:
Da kann man sich auch einen neuen 1500-2000€ Gaming-Laptop in den Rucksack packen und man hat dasselbe raus . .

Ich mag mich täuschen, aber soweit ich weiß läuft ein Großteil der Gaming-Laptops im Akkubetrieb mit verringerter Leistung.
 
In nicht mal 5 Jahren wird man über diese VR-Rucksäcke nur noch lachen. Da wird es es heissen "Remember in 2016....".

Diese Rucksäcke sind Rohrkrepierer und völlig am Markt vorbei entwickelt. Eine marktfähige Lösung wäre wireless und mit jedem PC koppelbar.
 
VR ist doch eh tot ... also bei Gamern... Das nutzen bald eh nur noch Zahnärzte und Autoverkäufer
 
alexde schrieb:
VR ist doch eh tot ... also bei Gamern...

Mich bitte exkludieren mit deiner Annahme!

Mittlerweile ist es mir eigentlich schon egal, ob das jetzt zum "Mainstream" wird oder nicht. Die Diskussion ist schon so sinnlos geworden.

Ich hab die Vive seit Mai und spiele seit dem 1 Tag immer noch gerne. Es gibt mittlerweile hunderte VR-Experiences/Spiele auf Steam, die mich noch weit bis ins nächste Jahr unterhalten werden. Alleine mit Cockpitsims habe ich schon über 150h.
Mir gefällts, die Community ist groß genug für weiteren Content. Alleine Onward ist ja eine One-Man-Show und ist großartig. Wozu 30 Mio. Dollar Spiele...pff..auf das Xte Battlefield (VR) kann ich verzichten. Die Technologie ist da und geht nicht weg.
 
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Was ich mich eher frage.. wer kauft das? Wer ist die Zielgruppe? Ich stehe voll auf VR, aber ich käme nie auf die Idee mir nen Rechner in einem Rucksack zu kaufen der nach 90 Minuten nicht mehr funktioniert.. Nur wegen Kabel? Da hab ich halt eine Kabelwurst die zum PC geht, dafür aber kein Gewicht auf dem Rücken.
 
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Kann man sehr gut abschätzen wie hoch die Gewinne sein müssen wenn die 1500 weniger verlangen als zuvor und vermutlich immer noch sehr hohe Gewinne einfahren...
 
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