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TestXtrfy M4 RGB im Test: Ergonomisches Leichtgewicht mit unnötigen Schwächen
Genau das - "Kauf unsere superlight Maus und dein Spielskill wird in unermessliche Höhen steigen."
Damit wird der Vollnoob automatisch zum Superduper Hochfrequenzgamer mutieren.
Dieser Streifen Klebeband hat sich in der Maus-Szene quasi zum Running-Gag gemausert, ich hab's dann auch mal ausprobiert. Nun wackeln die Tasten nicht mehr, haben sie bei meinem Sample aber ohnehin kaum getan (siehe den Test). Funktioniert hat die Maus so oder so, beim Klicken hat's auch keinen spürbaren Unterschied gemacht.
In meinen Augen wieder mal eine Schwachsinnsmaus, die eher auf dem Schreibtisch das Bedürfnis nach "Bling-Bling" befriedigt, als einer pragmatischen und substanziellen Arbeitshilfe zur Ehre zu gereichen. In den Löchern sammelt sich allerhand Dreck, bei Größe und Form lacht sich schon mein 11 Jähriger tot und für "Männerhände" im Wortsinn ist das Teil schon gar nicht geeignet. Ist jemand zudem älter und hat vielleicht auch schon einen leichten Tremor, lässt sich mit dem Teil medizinisch gesehen elegant über den Bildschirm "zittern". Allein vor dem Einfallsreichtum der Marketingspezialisten in den Tastatur- und Mausschmieden der Welt ziehe ich meinen Hut. Die haben wenigstens ein alternatives Betätigungsfeld für Rheumadecken und Kaffeefahrten gefunden.
Es gibt doch nun soviele Mitbewerber auf dem Markt, die bereits ausgestestet sind, da frage ich mich immer, wieso noch Mäuse entworfen werden, die Fehler aufweisen?
Das man nicht die komplette Grätsche machen kann, ist mir durchaus klar.
Aber die bemängelten Punkte bei diesem Vertreter ihrer Art, das hätte man doch sicher berücksichtigen können.
Wenn ich also als Entwickler alle Vertreter vor mir liegen habe, warum kann dann keine Maus designed werden, die keine Schwachstellen besitzt.
Die eierlegeneden Wollmilchsau sollte doch schon längst auf dem Tisch liegen oder?
Ich selber mag leichte Mäuse. Die können nicht leicht genug sein.
Aber: warum ist noch keiner von den Entwicklern auf die Idee gekommen diese Löcher mit 0,5mm Material zu schließen? Das macht vielleicht 1g aus, dafür hat man aber keinen Dreck, der sich mit der Zeit in der Maus sammelt.
Warum sehe ich hier in letzter Zeit nur Reviews von solchen Fliegengewichten? Das macht mich traurig.
Warum nicht mal wieder 'ne schöne ergonomische Rechtshändlermaus mit Daumenablage und schön vielen Seitentasten, so Richtung MMO-Maus.
Weil nicht das gemacht wird was sinnvoll ist, sondern was man den Kindern und Hipstern immer wieder als "Innovation" verkaufen kann um Reibach zu machen.
Aber: warum ist noch keiner von den Entwicklern auf die Idee gekommen diese Löcher mit 0,5mm Material zu schließen? Das macht vielleicht 1g aus, dafür hat man aber keinen Dreck, der sich mit der Zeit in der Maus sammelt.
Nicht nur die, es gibt auch Topaktuelle Mäuse (07/2019) mit Gewichtsmagazin. Scheint mir eine Geschmacksfrage zu sein. Ich könnte mit sowas leichtem auch wenig anfangen. Bin es einfach von jeher gewohnt etwas in der Hand zu haben.
Ein schöner löchriger Schmier & Schuppensammler wie andere schon ansprachen. Einfach unpraktisch, wie auch der Firmenname Xtrfy. Beim Überfliegen las sich das nicht wie ein Begriff, sondern wie Buchstabensuppe a la jdhtzb.
Ich selber mag leichte Mäuse. Die können nicht leicht genug sein.
Aber: warum ist noch keiner von den Entwicklern auf die Idee gekommen diese Löcher mit 0,5mm Material zu schließen? Das macht vielleicht 1g aus, dafür hat man aber keinen Dreck, der sich mit der Zeit in der Maus sammelt.
In meinen Augen wieder mal eine Schwachsinnsmaus, die eher auf dem Schreibtisch das Bedürfnis nach "Bling-Bling" befriedigt, als einer pragmatischen und substanziellen Arbeitshilfe zur Ehre zu gereichen. In den Löchern sammelt sich allerhand Dreck, bei Größe und Form lacht sich schon mein 11 Jähriger tot und für "Männerhände" im Wortsinn ist das Teil schon gar nicht geeignet. Ist jemand zudem älter und hat vielleicht auch schon einen leichten Tremor, lässt sich mit dem Teil medizinisch gesehen elegant über den Bildschirm "zittern". Allein vor dem Einfallsreichtum der Marketingspezialisten in den Tastatur- und Mausschmieden der Welt ziehe ich meinen Hut. Die haben wenigstens ein alternatives Betätigungsfeld für Rheumadecken und Kaffeefahrten gefunden.
Also ich bin auch kein Verfechter von "superleicht ist Pflicht" und nutze meine Wabenmäuse (Model O und GW Skoll, vermutlich teste ich auch mal die Xtrfy aus reiner Neugier) lediglich am Zweit und Drittrechner bzw. als Ersatzmaus (Main ist/war bei mir derzeit Roccat Kone Pure OE bzw. neu die Kain 120 – hab mich noch nicht ganz entschieden und eventuell gehe ich irgendwann doch zur neuen Kone Pure ultra "zurück") –, aber wenn du von Mäusen und/oder Spielen keine Ahnung hast, dann lass doch bitte solche unqualifizierten Kommentare.
Kurz zu den Punkten:
das ist keine "Arbeitshilfe" fürs Büro sondern ein Gaming Mouse, hat also andere Anforderungen nämlich möglichst hohe Kontrolle und Konsistenz bei schnellen Bewegungen im Spiel; man kauft doch sowieso keine Gamingmaus wenn man lieber einen vertikalen 300 Gramm-Klotz fürs Office auf nem 20 cm Pad mit hoher Mousesensistivität und Beschleunigung umherschiebt
ob du es glaubst oder nicht, es gibt auch Menschen/Männer mit kleineren Händen (ich habe zb recht kleine, aber dennoch breit Hände mit 17x10 Maßen, weshalb man da schon länger nach etwas passendem suchen muss), die für einen Palm-Grip eine entsprechend kleine Maus mit Ergoform bevorzugen – ob da dein 11-Jähriger bei so viel per Erziehung herangetragener Pseudomännlichkeit lacht oder nicht, schlechter spielen wird er trotzdem, solange er eine zu große (oder wahlweise auch zu kleine) Maus nimmt ...
es sammelt sich nicht nennenswert Dreck, wenn man nich wie eine absolute "Drecksau" damit umgeht - weder meine Skoll noch meine Model O sind irgendwie dreckanfälliger und problematischer zu reinigen als meine anderen Mäuse. Das einzige was immer Probleme macht, sind Gummierungen (sowohl in Hinblick auf Haltbarkeit als auch hinsichtlich Reinigung) – komischerweise ist da das Geheule bei weitem nicht so groß.
Allgemein zum Thema:
Nicht anpassbare DPI-Zahlen finde ich ziemlich dämlich und einen unnötiges Versäumnis. Alle meine Spiele-Settings sind bspw. auf Basis von 500 DPI eingestellt – ich habe da wenig Lust mich bei jedem Spiel erstmal hinzusetzen und die relative Sensitivität entsprechend auf 400 oder 800 zu übertragen.
Zumal es ja nun kein Hexenwerk sein kann, diese Funktion in der Software mit anzubieten. Da den Schwerpunkt auf etwas Unnützes wie RGB zu legen ist eine recht blöde Entscheidung.
Bin mal gespannt wann dieser unsinnige Trend wieder endet.
Wenn die paar eingesparten Gramm einen Unterschied eim spielen ausmachen, sollten die Hersteller eher anfangen ein paar "Gaming-Hanteln" anzubieten...