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Der kommende HTML5-Standard bringt Schnittstellen für die direkte Einbindung von Audio- und Videodateien auf Internetseiten mit. Bekannte Videoplattformen wie YouTube oder Vimeo werden ihre Seiten mittelfristig auf HTML5 umstellen und sich von der Flash-Variante verabschieden. Spannend wird dabei die Frage des Video-Codecs.
Nachteile, die mir bis jetzt aufgefallen sind (bis auf die fehlende Unterstützung in Opera und Firefox):
* generell muss man warten, bis das gesamte Video geladen ist
* die Qualität des Videos scheint schlechter zu sein als mit Flash
* der Codec bzw. die Implementierung (google-chrome unter Linux) ist sehr ressourcenhungrig, da das Video öfters mal stottert bzw. einige Sekunden Bild und Ton überspringt - und das mit einem Core 2 Duo E6600 unter 64 bit !
interessanter weg.. so kann auch mehr kunden bekommen mit dem hauseigenen browser^^
obs wirklich sinnvoll ist, bleibt fraglich, je nachdem wie leistungfähig bzw. effizient die verschiedenen codecs sind.
aber die linzensgebühren scheinen ja riesig^^
wenn man die kleinen nicht anders zum schweigen bekommt dann halt mit solchen maßnahmen...
leider traurige realität, das sich solche kuchenstücke unter den großen 3 aufgeteilt werden, die es sich leisten können... hier gewinnt der der mehr kohle hat/zur verfügung stellt...
Das hört sich gar nicht gut an
Aber ich denke da wird nochmal umgedacht. Schließlich nutzen sehr sehr sehr viele Menschen Firefox. Die kann man nicht einfach ignorieren. Und hinzu kommt die Tatsache, dass die Kosten zwar nicht groß wären (sind normale Lizenskosten) , aber Mozilla keine wirklichen Einnahme-Quellen hat..oder doch?
Falls nicht sollen sie eine Spendenaktion starten. Ich bin mir sicher es würden sich genügend Spender finden.
wenn Mozilla weiterhin konkurenzfähig bleiben will, wird den über kurz oder lang keine andere Möglichkeit bleiben als für H264 zu bezahlen. Auch wenns ihnen finanziell schmerzt.
Hmm....das ist schlecht^^. Nutze zwar Opera, aber wie im Artikel vorgeht, müssten die auch erst den Codec kaufen.
Und wie freak01 berichet hat, soll es bis jetzt nur nochmehr Nachteile bringen. Ich möchte gar net erst mit billig DSL und HTML5 Videos anfangen^^.
Ich hab mich doch erst in Opera verliebt^^
Hoffe mal, die finden eine für alle verträgliche Lösung. Oder die EU wird sich da wieder einschalten^^. Das würde ich sogar diesmal begrüßen ...
Der HTML5-Standard ist noch nicht finalisiert und das letzte Wort daher noch nicht gesprochen, und eigentlich kann ich mir schwer vorstellen, dass ein lizenzpflichtiger Codec Einzug in HTML5 halten wird, das wäre, wie auch schon im Artikel angedeutet, ein absolutes Novum in der langen Geschichte der HTML-Entwicklung.
Hoffentlich wird h264 einfach open source, damit wäre die Problematik gelöst. Ich glaube nicht das Google bei Youtube gewillt ist nochmal alles in ein drittes Format zu konvertieren, denn die Qualität des OGG-Containers bzw. Theora 1.1 reicht noch nicht an h264 heran, auch wenn er eine brauchbare freie Alternative ist.
Das ist mir egal, was die nutzen. Wenn es halt mit Opera oder dem Firefox nicht läuft, mache ich in Zukunft einen Bogen um die Seiten auch wenn ich YouTube oft besuche um mal das ein oder andere gerade ausschnittweise nochmal anzuschauen.
Ich meine, es gibt Millionen von Webseiten, da wird sich eine alternative finden.
Generell ist aber die Verbindung html mit direktem Audio/Videosupport zu begrüßen.
Wahrscheinlich steht den meisten da der Verstand im Weg... Über zig Sachen pro Majorupdate des geliebten Browsers freuen, dann vielleicht noch über die affengeilen Addons und widgets und dann... immer extra Chrome starten, wenn man über einen Youtube Link stolpert. Nö ist klar.
Vielloeicht baut Mozilla aber eine Erweiterung ein, daß Chrome automatisch gestartet wird, wenn man einen Youtubelink anklickt
@fistor
Open source h.264 heißt x264. Das hat mit der Thematik überhaupt garnichts zu tun. Kinder liest euch mal bisschen in die Materie ein bitte. Wie unter obigem Link erklärt.
Ob Theora an h.264 schon reicht ist doch zweitranging. Für das bisschen Videogaga im Netz ist das Zeug mehr als gut genug. Wer und für was braucht Blurayquali für Youtube&Co?
Es geht hier nicht um eine spezifische Implementierung eines Decoders für H.264 sondern um die Patente, die das Format schützen. Jede Software-Veröffentlichung die einen entsprechenden Decoder enthält macht zumindest in den USA Gebühren fällig. Wenn Firefox also X.264 verwenden würde, müssten sie trotzdem die selben Lizenzkosten zahlen.
freak01 schrieb:
* die Qualität des Videos scheint schlechter zu sein als mit Flash
Mir ist aufgefallen, dass das teilweise vom jeweiligen Video abhängt. Vermutlich wurden manche Videos nur vom Flash-Video in H.264 transkodiert und Transkodieren von einem verlustbehafteten Format in ein anderes verlustbehaftetes macht die Qualität eben jedes mal nochmal schlechter. Die Videos, die auch in HD vorliegen, scheinen davon nicht betroffen zu sein - http://www.youtube.com/watch?v=Un71DhFqH7Q sieht in HTML/H.264 zumindest auf Windows genauso hübsch aus wie in Flash.
freak01 schrieb:
* der Codec bzw. die Implementierung (google-chrome unter Linux) ist sehr ressourcenhungrig
Ich habs grad auf Windows getestet und da läuft es sahne flüssig. Vielleicht fehlt deinem Grafiktreiber unter Linux die H.264-Videobeschleunigung. Ich hab auf einem Linux-PC mit freiem ATI-Treiber auch schonmal erlebt dass nach Aktivieren von Compiz die Videobeschleunigung verschiedener Formate in Xine, aber nicht in Mplayer, flöten war, vielleicht gibts da mit Chrome-Video grad ein ähnliches Problem.