News YouTube Premium: Abonnenten erhalten bessere Full-HD-Qualität und mehr

Nightmar17 schrieb:
Was mich an der App nervt ist, dass die Auflösung immer hin und her springt. Warum kann ich nicht einstellen, dass er immer die höchste Auflösung nehmen soll.
Bandbreite ist teuer - zumindest, wenn man auf einer Skala wie YT unterwegs ist. Und soooo vielen Menschen fällt nicht auf / sie ändern es nicht, wenn etwas auf absoluter Kartoffel-Auflösung läuft, dass es sich für YT monetär stark lohnt, das immer mal wieder runter zu stellen. Meine Freundin z.B. - ich komme nicht selten ins Wohnzimmer und da läuft auf dem 65" Fernseher YT auf 480p und sie merkt es nicht, ist völlig zufrieden und alles ist gut

Netter Nebeneffekt ist, dass es auch sonst natürlich ganz gut ist, weniger Daten zu übertragen - Netzwerke werden nicht überlastet & müssen weniger ausgebaut werden, weniger Stromverbrauch, insgesamt besser für die Gesamtkosten des Internets (die am Ende von uns mitgetragen werden) und auch noch gut für die Umwelt. Aber der Grund für YT ist sicher, dass es Geld spart. Alles andere ist netter Beifang.

Frankyac schrieb:
Das glaube ich nicht nur. Denn auch z.B. gegen Fingerprinting gibt es Tools.
Mit den Tools macht man sich dann noch einfacher identifizierbar, weil die nur so wenige nutzen.
Und selbst wenn du wirklich alles platt machst, wird man deinen PC z.B. mit sowas wiedererkennen: https://fingerprint.com/blog/audio-fingerprinting/

Wenn du wirklich ungetrackt sein willst, müsstest du für jeden Besuch neue Hardware an einem anderen Internet-Anschluss verwenden. Und deine Mausbewegungen, Tippmuster usw. variieren können.

Vermutlich machst du das aber eher nicht.

Aber mal zu YT: Nicht eingeloggt sieht es auf jeden Fall deutlich anders aus als eingeloggt, und man ist aus der eigenen Blase schon etwas raus. Aber über Geolocation der IP usw. spielt Youtube ja trotzdem auch lokalen Content aus. Komplett ungefiltert gibt es einfach nicht.
 
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Cool Master schrieb:
@Frankyac

Und du glaubst wirklich, dass Google, das Unternehmen mit der besten Analytic, das nicht erkennt? Eher im Gegenteil damit fällst du noch mehr auf weil das nicht viele nutzen.
Nur weil ein Unternehmen in etwas das (vermutlich) Beste ist, ist es noch lange nicht Gott und unfehlbar.
Deine Denkweise ist gefährlich, weil sie zu früh in Resignation endet und damit den Unternehmen erst Recht in die Hände spielst.

DocAimless schrieb:
@Aragonion: Wenn dann gleich richtig mit LibRedirect.

@Frankyac: Bei deiner IP vielleicht. Selbst anhand einer IP4 und erst recht IP6 ist man fast immer zu erkennen, da es heute kaum noch IP Rotationen alle 24 Std. oder ähnlichem gibt. Dazu kommt das Fingerprint sehr viel beinhaltet über Auflösung, Schriftarten, Addons bis hin zu den abount:config Einstellungen man erkannt werden kann.
IP-Rotation kann man meist immernoch durch eine Zeitschaltuhr, spätestens aber in der Fritzbox-Gui erzwingen. Ausser man hat es absichtlich so bestellt.

Für Fingerprinting gibt es zuverlässige Addons wie z.B. JShelter. Richtig angewendet, werden bei jedem Seitenaufruf Fesntereigenschaften individuell gefaked, da ist dann keine Verfolgung möglich, wenn die Spur jedesmal eine andere ist.

Wer sich für Datenschutz im Internet interessiert, und vor allem für Konfigurationen, die auch harmoniesieren, anstatt alles schlimmer zu machen, dem empfehle ich diese Webseite:

privacy-handbuch.de

Autokiller677:
Wenn du wirklich ungetrackt sein willst, müsstest du für jeden Besuch neue Hardware an einem anderen Internet-Anschluss verwenden. Und deine Mausbewegungen, Tippmuster usw. variieren können.

Vermutlich machst du das aber eher nicht.
Oder man verwendet einfach einen Tor-Browser, wenn man es ganz einfach haben will. Der hat immer für alle die selben Einstellungen (da ist sogar die Fensterauflösung vorgegeben), mit ausschließlich der Auswahl Scripte zulassen oder eben nicht. Dann teilt sich eine große Masse in Zwei auf, was auch noch unique genug ist.

Zumindest aktuell gibt es genug einfache Möglichkeiten seine Privatsphäre zu schützen. Man muss sich halt einmal schlau machen, wenn man nicht zu faul dafür ist. Oder zu pessimistisch.
 
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@X79: Ich kann hier so oft ich will die Fritzbox neu starten oder Std. Tage vom Netz getrennt sein und trotzdem bekomme ich die gleiche IP zugeteilt. Und ich habe mir diese nicht bestellt oder erkauft. Die Zeiten der 24 Std. Zwangstrennung ist schon Jahre vorbei. Dazu kommt das die IP4 Charge einfach voll ist und man nicht mehr wahllos zig IPs freihat. Gerade wenn der Anschluss über IP6 verfügt, hat man meist eine feste, die sich nicht mehr ändert.
Und bzgl. Shelter dies kenne ich und nutze es auch selber, nur ist man damit halt auch nicht unauffindbar. Das Gleiche gilt für Tor wo ja auch explizit gesagt wird, dann man nicht anonym ist, sondern nur in der Masse mitschwimmt.
 
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X79 schrieb:
Autokiller677:

Oder man verwendet einfach einen Tor-Browser, wenn man es ganz einfach haben will. Der hat immer für alle die selben Einstellungen (da ist sogar die Fensterauflösung vorgegeben), mit ausschließlich der Auswahl Scripte zulassen oder eben nicht. Dann teilt sich eine große Masse in Zwei auf, was auch noch unique genug ist.

Zumindest aktuell gibt es genug einfache Möglichkeiten seine Privatsphäre zu schützen. Man muss sich halt einmal schlau machen, wenn man nicht zu faul dafür ist. Oder zu pessimistisch.
Bleibt trotzdem noch z.B. Audio-Fingerprinting.
Und je nach Tagesform ist YT über Tor auch eher ruckelig.
 
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X79 schrieb:
Nur weil ein Unternehmen in etwas das (vermutlich) Beste ist, ist es noch lange nicht Gott und unfehlbar.

Glaub mir, ich nutze Google Ads fürs Geschäft und was du da auswählen kannst ist erschreckend. Wenn es also um gezielte Werbung geht ist Google Gott. Wenn das also jedem zusteht der dort auch nur ein paar Euro ausgibt, will ich nicht wissen was Google/YouTube intern alles machen kann.

X79 schrieb:
Deine Denkweise ist gefährlich, weil sie zu früh in Resignation endet und damit den Unternehmen erst Recht in die Hände spielst.

Und genau da kommt der Gesetzgeber ins Spiel. Fakt ist nun mal, je mehr Addons und andere Sachen man nutzt desto einfacher macht man es den Anbietern. Wie @Autokiller677 schon schreibt gibt es einige Sachen die kann man einfach nicht faken. Der beste Weg "anonym" zu bleiben ist in der Masse mitschwimmen. Durch die Bemühungen gegen das Tracking fällt man auf wie das schwarze Schaaf mitten auf der Schnee bedeckten Wiese.

X79 schrieb:
IP-Rotation kann man meist immernoch durch eine Zeitschaltuhr, spätestens aber in der Fritzbox-Gui erzwingen. Ausser man hat es absichtlich so bestellt.

Nein kann man nicht. Ich sehe es bei mir mit Kabel Deutschland bzw. Vodafone. Ich kann 10 mal auf "Neu verbinden" gehen und bekomme immer die gleiche IPv4 und ich habe nur IPv4 keine v6. Einzig die Fritzbox neu starten hilft ab und zu und das auch nur in ~10% der Fälle.

X79 schrieb:
Wer sich für Datenschutz im Internet interessiert, und vor allem für Konfigurationen, die auch harmoniesieren, anstatt alles schlimmer zu machen, dem empfehle ich diese Webseite:

privacy-handbuch.de

Dann lese dir die Seite mal genau durch ;) https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_13.htm

Da gibt es so viel, dass man eh wiedererkennbar ist.

Tor und Co. ist auch keine echte Hilfe. Solange man im TOR-Netz bleibt ist das relativ sicher geht man damit ins clear web sieht es wieder anders aus. Hier mal der Test vom EFF (https://coveryourtracks.eff.org) bei mir:

Our tests indicate that you have strong protection against Web tracking.

ABER:

Your browser fingerprint appears to be unique among the 210,082 tested in the past 45 days. Currently, we estimate that your browser has a fingerprint that conveys at least 17.68 bits of identifying information.
 
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Informant777 schrieb:
Nee, YouTube soll diesen Influenzas (keine Ahnung ob es so richtig geschrieben wird) aufhören soviel Geld in den Rachen zu schmeißen.

einfach nicht nutzen....den Kram.
Werbung wird generell weg-geklickt.
 
Cool Master schrieb:
Nein kann man nicht. Ich sehe es bei mir mit Kabel Deutschland bzw. Vodafone. Ich kann 10 mal auf "Neu verbinden" gehen und bekomme immer die gleiche IPv4 und ich habe nur IPv4 keine v6. Einzig die Fritzbox neu starten hilft ab und zu und das auch nur in ~10% der Fälle.
Du hängst ja auch hinter einer CGNAT bzw. hast DS-Lite.
Mit dem IP-Wechsel ist es mit Anbietern gemeint, die Dir eine echte IPv4 geben, z.B. Telekom (DSL).
 
Deinorius schrieb:
Manchmal frage ich mich, wie alt manche User sind, wenn ich so etwas lese. Man kann bei YouTube genug kritisieren - Preis, fehlender Thumbs-down Button, Hürden für Bezahlung, schwammige Regeln für erlaubte Inhalte - aber diese Aussage zeugt von fehlender Reife.


Und ohne die Plattform gäbe es keine Content Creator. Henne und Ei!


h264ify bzw. enhanced-h264ify


JA! OH JA! VERFLUCHT NOCHMAL JA!
Amazon, Netflix und Co. müssen zwar große Beträge für deren Produktionen ausgeben, aber sie kontrollieren die Inhalte und haben keine Probleme mit Spams, Kommentaren, vielleicht sogar fast schon illegalen Videos. Das muss auf YouTube moderiert werden, ob gut oder nicht... na ja, eher nicht. Es ist dennoch eine Mordsaufgabe.
Die Anzahl an Videos, die täglich, ja allein jede Minute hochgeladen wird, ist immens! Dazu kommen natürlich die unterschiedlichen Auflösungen und mind. 2, bald 3 Codecs. Letzteres betrifft natürlich auch die anderen Platfformen, aber durch die schiere Lawine von Videos nur schlimmer. Zahlen kann man sich raus suchen.
Ich will YouTube auch nicht zu sehr verteidigen, sie machen genug Fehler und ich betrachte Google allen voran sicher nicht milde, aber es ist, wie es ist.
Ergänzung ()


Heißt also, dass der andere Teil kein Schmutz ist. Ist der größte Teil im TV nicht auch Schmutz? Auf Netflix, D+ und Prime gibt es doch auch sehr viel Schmutz.
Es gibt sogar Bücher, die Schmutz sind. Wer weiß, wie viele Spiele auf Steam Schmutz sind!
Also ich meide meistens Schmutz. Wie auch immer man Schmutz jetzt definieren möchte.
Mit Schmutz definiere ich Gehirnwäsche, Propaganda und völlige Verblödung inklusive Werbung!
Und ja! Auf den anderen Plattformen sieht es genauso aus!
Deswegen, lieber abschalten!
 
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Autokiller677 schrieb:
Bleibt trotzdem noch z.B. Audio-Fingerprinting.
Und je nach Tagesform ist YT über Tor auch eher ruckelig.
Cool Master schrieb:
Wie @Autokiller677 schon schreibt gibt es einige Sachen die kann man einfach nicht faken.

Das ist doch einfach gelogen. Auch das faked JShelter.

Das Add-on CanvasBloker schützt gegen Browsersfingerprinting und manipuliert Zugriffe auf Canvas-API, SVG-API und Audio-API.
JShelter ist ein Add-on zum Schutz gegen Browserfingerprinting, dass etwas umfangreicher eingreift als CanvasBlocker. Es werden auch Timer-APIs gefakt und die Webworker linearisiert, was zu Problemen mit Captchas führt.

Wer sich mit der Thematik nicht beschäftigt, fängt manchmal leider schnell an schlichtweg rum zu lügen.
Ich habe fast das Gefühl du seist von Google bezahlt, und willst hier aktiv die Menschen davon bringen sich zu schützen. Das ist traurig.

Cool Master schrieb:
Glaub mir, ich nutze Google Ads fürs Geschäft und was du da auswählen kannst ist erschreckend. Wenn es also um gezielte Werbung geht ist Google Gott. Wenn das also jedem zusteht der dort auch nur ein paar Euro ausgibt, will ich nicht wissen was Google/YouTube intern alles machen kann.
Richtig, du kannst Dinge auswählen. Wie diese aber tatsächlich funktioniren scheinst du nicht zu verstehen. Aber das verrätst du ja bereits in dem letzten Satz, dass du nur mutmaßt..

Cool Master schrieb:
Der beste Weg "anonym" zu bleiben ist in der Masse mitschwimmen.


Tor und Co. ist auch keine echte Hilfe. Solange man im TOR-Netz bleibt ist das relativ sicher geht man damit ins clear web sieht es wieder anders aus. Hier mal der Test vom EFF (https://coveryourtracks.eff.org) bei mir:
Erster Absatz, richtig, deswegen nutzt man Tor.
Zweiter Absatz, falsch.
Wieder jemand der nicht versteht, wie man Tor richtig benutzt. Wer Tor für alles nutzt, nutzt Tor falsch. Tor nutzt man für Dinge, wo man seine Identität schützen will und diese auch unwichtig ist oder um Regionlocks zu umgehen. Und zwischendurch macht es auch Sinn, die Torverbindung zu wechseln. Meldet man sich aber irgendwo an, nutzt man zwingend einen anderen Browser. Beispiel: will ich recherchieren, nutze ich Tor. Will ich bei meiner Bank eine Onlineüberweisung machen, nutze ich den Firefox. Als Beispiel.

Aber wenn es hier viele gibt, die nichtmal wissen was ein VPN ist, wundert es mich auch nicht, das viele nicht wissen wie Tor funktioniert, geschweige denn wie man es richtig anwendet.

Cool Master schrieb:
Dann lese dir die Seite mal genau durch ;) https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_13.htm

Da gibt es so viel, dass man eh wiedererkennbar ist.
Du merkst hoffentlich selber, wie widersprüchlich dieser Kommentar ist?
Die Webseite zeigt Beispiele auf, wie man auf vielfältige Weise getrackt wird. Auf anderen Seiten, zeigt sie dann, wie man dagegen vor geht. Wenn man sich nicht schützen könnte, würde es die Seite nicht geben.
Das ist ja so, als würde ich mir kein Auto kaufen, weil man das ständig auftanken muss, ohne soweit zu denken, dass es ja aber genau für dieses Problem Tankstellen gibt.

Cool Master schrieb:
Der beste Weg "anonym" zu bleiben ist in der Masse mitschwimmen. Durch die Bemühungen gegen das Tracking fällt man auf wie das schwarze Schaaf mitten auf der Schnee bedeckten Wiese.

...

Da gibt es so viel, dass man eh wiedererkennbar ist.
Deswegen gibt es verschiedene Tools die auf verschiedenen Konzepten basieren.
Mit Tor verschwimmst du in der Masse (ähnlich wie deine öffentlich IPv4 übrigens, die du ja mit anderen teilst). Mit JShelter hingegen hast du vermutlich tatsächlich eine sehr unique Browser-Identität (obwohl diese widerum sich aus einem Pool an Konfigurationen bedient, die auch andere gerade im Internet haben). Diese wechselt aber ständig und wenn sich dein Browserfingerprint ständig wechselt, bist du auch nicht oder nur schwer verfolgbar. Das Konzept in Verbindung mit dem Browserfingerprinting von JShelter ist also ein ganz anders als das von Tor.


Schade dass es hier im Forum so User wie dich gibt, die andere schlichtweg mit Unwahrheiten in ihrem möglichen Handeln verunsichern. Du hast einen Schreibstil, als seist du dir sehr sicher, in dem was du behauptest. Ich lese aber zwischen den Zeilen immer wieder, das du garkeine Ahnung hast. Ich vermute, du gehörst zu den usern, denen ihre Beitragszahl zu etwas zu viel Selbstbewusstsein verholfen hat.
 
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X79 schrieb:
Das ist doch einfach gelogen. Auch das faked JShelter.

Ich bezog mich nicht explizit auf Audio-Fingerprinting. Was z.B. nicht blockiert wird ist die Addon-API mit der jede Webseite Addons Sachen abfragen kann. Auch so Sachen wie die Clipboard API werden nicht geblocked und die Liste kann weiter geführt werden...

X79 schrieb:
Wer sich mit der Thematik nicht beschäftigt, fängt manchmal leider schnell an schlichtweg rum zu lügen.
Ich habe fast das Gefühl du seist von Google bezahlt, und willst hier aktiv die Menschen davon bringen sich zu schützen. Das ist traurig.

Ich beschäftige mich damit schon länger als so mancher am Leben ist und nein im Gegenteil, wie ich schon schrieb, ich bezahle sogar Google für Werbung!

X79 schrieb:
Richtig, du kannst Dinge auswählen. Wie diese aber tatsächlich funktioniren scheinst du nicht zu verstehen. Aber das verrätst du ja bereits in dem letzten Satz, dass du nur mutmaßt..

Da ich Anwendungsentwickler gelernt habe und aktuell im Berufsbegleitendem IT-Studium (Master) mit einem 1,0 Schnitt da stehe würde ich mal sagen ich verstehe sogar sehr gut wie das klappt. Man stelle sich vor ich habe mir sogar das Paper der Autoren des Addons durchgelesen:

https://arxiv.org/abs/2204.01392

Dort wird auch beschrieben, dass eine Seite lernen kann dass Fingerprinting Protection an/aktiv ist:

Polčák et. al. (2023) - https://arxiv.org/abs/2204.01392 schrieb:
[...] Should the page scripts probe a single-colour-filled canvas, JShelter would introduce small changes in some pixels. Hence, a page script might learn that protection against canvas fingerprinting is in place.

Wie schon angedeutet das ist ein Katz und Maus Spiel und der User verliert weil es einfach kein Sinn hat dagegen zu kämpfen weil es ein Kampf gegen Windmühlen ist. Warum siehst du weiter unten.

X79 schrieb:
Wieder jemand der nicht versteht, wie man Tor richtig benutzt. Wer Tor für alles nutzt, nutzt Tor falsch. Tor nutzt man für Dinge, wo man seine Identität schützen will und diese auch unwichtig ist oder um Regionlocks zu umgehen. Und zwischendurch macht es auch Sinn, die Torverbindung zu wechseln. Meldet man sich aber irgendwo an, nutzt man zwingend einen anderen Browser. Beispiel: will ich recherchieren, nutze ich Tor. Will ich bei meiner Bank eine Onlineüberweisung machen, nutze ich den Firefox. Als Beispiel.

Erneut, ich verstehe TOR durchaus ich verstehe auch Betriebssysteme wie Tails... Das TOR nicht so sicher ist wie viele glauben sieht man ja an div. Busts von Interpool und FBI gegen Kinder Pornographie. Das ist genau wie Bitcoin und co.. Auch das ist nicht so sicher wie man anhand von Leuten wie z.B. Coffeezilla sieht. Wenn das ein YouTuber hinbekommt kann man sich ja vorstellen was FBI, Interpool und co. machen können.

X79 schrieb:
Aber wenn es hier viele gibt, die nichtmal wissen was ein VPN ist, wundert es mich auch nicht, das viele nicht wissen wie Tor funktioniert, geschweige denn wie man es richtig anwendet.

Nutze ich fast täglich :) VPN ist aber auch nicht für Anonymität da sondern für Geblocking zu umgehen. Selbst ein Selfhost VPN bietet keine 100% Anonymität.

X79 schrieb:
Du merkst hoffentlich selber, wie widersprüchlich dieser Kommentar ist?
Die Webseite zeigt Beispiele auf, wie man auf vielfältige Weise getrackt wird. Auf anderen Seiten, zeigt sie dann, wie man dagegen vor geht. Wenn man sich nicht schützen könnte, würde es die Seite nicht geben.
Das ist ja so, als würde ich mir kein Auto kaufen, weil man das ständig auftanken muss, ohne soweit zu denken, dass es ja aber genau für dieses Problem Tankstellen gibt.

Nö da ist kein Widerspruch drin. Klar kann man sich schützen das bestreitet auch niemand! Fakt ist aber wenn du dich dagegen schützt bist du sofort trackbar weil du dich eben dagegen schützt. Das ist wie das besagte schwarze Schaaf auf der Schnee bedeckten Wiese - es fällt sofort auf.

X79 schrieb:
Deswegen gibt es verschiedene Tools die auf verschiedenen Konzepten basieren.
Mit Tor verschwimmst du in der Masse (ähnlich wie deine öffentlich IPv4 übrigens, die du ja mit anderen teilst). Mit JShelter hingegen hast du vermutlich tatsächlich eine sehr unique Browser-Identität (obwohl diese widerum sich aus einem Pool an Konfigurationen bedient, die auch andere gerade im Internet haben). Diese wechselt aber ständig und wenn sich dein Browserfingerprint ständig wechselt, bist du auch nicht oder nur schwer verfolgbar. Das Konzept in Verbindung mit dem Browserfingerprinting von JShelter ist also ein ganz anders als das von Tor.

Na ja die IP teilt man sich nicht wirklich. Gerade bei Kabel Deutschland / Vodafone hat man länger als 24h die gleiche IP da es nicht mehr den üblichen 24h disco gibt welchen es mal früher gab. Bei mir habe ich idR. über mehrere Wochen die gleiche IP.

Genau und auf diese Browser-ID kann man auf dich schließen. Wie gesagt es gibt so viele Faktoren die man beachten muss (wie du ja schon richtig mit TOR und dem Bank Bsp. gesagt hast), dass ein Fehler langt und du bist wieder voll Trackbar. Spätestens wenn du dich damit einloggst hast du eh verloren. Es kommt auch nicht darauf an das ein Fingerprint eindeutig ist es muss nur eine Annäherung geben wie man in diesem Paper lesen kann:

https://www.doc.ic.ac.uk/~livshits/papers/pdf/www15.pdf

Das TOR und JShelter anders funktionieren ist klar. Bei TOR sollte man JS eh aus haben...

X79 schrieb:
Schade dass es hier im Forum so User wie dich gibt, die andere schlichtweg mit Unwahrheiten in ihrem möglichen Handeln verunsichern. Du hast einen Schreibstil, als seist du dir sehr sicher, in dem was du behauptest. Ich lese aber zwischen den Zeilen immer wieder, das du garkeine Ahnung hast.

Wie gesagt ich habe keine Unwahrheiten gesagt. Ich sage halt wie es in der Realität aussieht. Kann man div. Tools nutzen? Ja! Funktionieren sie technisch? Ja! Funktionieren sie in der Realität und man ist wirklich sicherer dadurch? Nein. Es ist nun einfach mal Fakt je mehr Addons man nutzt desto geringer werden die Nutzer die genau diese Kombi einsetzen. Ich nutze z.B. aktuell 12 Addons (eins deaktiviert) wie viele nutzen noch genau diese Kombi? Wenn es 250.000 sind ist das viel.

Ich sehe es eher kritisch jedem zu sagen nutze Addon X und du bist sicher. Wie du schon richtig festgestellt hast muss man auf so viele Sachen aufpassen, dass es mittlerweile einfach nur ermüdend ist. Im Fall JShelter nutzen das laut dem Paper gerundet ~5000 User. Glaubst du wirklich, dass diese User sicherer sind als User ohne JShelter? Ich würde sagen nein, auch wenn es technisch natürlich kalppt. Du siehst also bei ~5000 User ist das ein Kampf gegen Windmühlen und ich wette diese 5000 User sind deutlich besser Trackbar als die restlichen.

X79 schrieb:
Ich vermute, du gehörst zu den usern, denen ihre Beitragszahl zu etwas zu viel Selbstbewusstsein verholfen hat.

Ach ja wenn du mich kennen würdest wüsstest du was meine Meinung zu den Beitragszahlen ist.

Thema ist für mich aber durch, da mittlerweile doch sehr weit weg vom Thema. Daher wieder B2T bitte.
 
Mit deinem letzten Post hast du wieder meinen Respekt gewonnen, du bleibst wenigstens sachlich. Aber stichhaltig ist es mir dennoch nicht genug.

Cool Master schrieb:
Wie schon angedeutet das ist ein Katz und Maus Spiel und der User verliert weil es einfach kein Sinn hat dagegen zu kämpfen weil es ein Kampf gegen Windmühlen ist. Warum siehst du weiter unten.

Selbst wenn es so ist, ein Teilerfolg ist besser als garkeiner. Ich bin mir sicher, komplett ohne Trackingschutz wirst du in jedem Fall viel besser getrackt als mit (schon alleine wenn man Thirdparty Cookies zulässt und nicht regelmäßig löscht). Vielleicht mag der Kampf gegen google deiner Ansicht nach nahezu sinnlos sein aber andere, die nicht solche Geschütze auffahren können, kann ich damit definitiv abwehren. Je weniger Datensäcke ich produziere und je kleiner und je seltener diese zusammengrführt werden, desto besser. Komplett Spurlos ist man definitiv nie. Aber Spurenarm ist auch ein Erfolg.

Gegen etwas zu kämpfen ist nie sinnlos. Selbst bei Erfolglosigkeit lernt man zumindest etwas dazu, was man woanders anwenden kann.

Und wenn ich sehe, dass ich als Beispiel regelmäßig EMails von Aamzon bekomme, dass wer fremdes sich an meinem Account angemeldet hätte, obwohl ich (zu genau der Zeit) exakt den gleichen Rechner an der gleichen Leitung verwendet habe (mit meiner Provider IP, ohne Tor, VPN oder sonstige Proxys), dann kann zumindest Amazon mich nicht richtig tracken. Genauso Youtube, dass immer seine amerikanischen Random Videos vorschlägt, statt die Dinge und Themen, die ich tatsächlich schaue. Was ein Beweiß dafür ist, dass mein Trackingschutz irgendwo ja funktionieren muss. Natürlich muss man auch immer irgendwo seinen Kopf einschalten, die Tools alleine reichen nicht.

Cool Master schrieb:
Thema ist für mich aber durch, da mittlerweile doch sehr weit weg vom Thema. Daher wieder B2T bitte.
Dito. Wir führen hier ja mittlerweile auch nur ein Katz und Maus Spiel. Ich bleibe bei meiner Meinung, du bei deiner. Um da eine Seite auszuräumen, müsste man hier wol wirklich Seitenweise ins Detail gehen.

Und mit KI ist das Thema Datenschutz eh bald vollkommen obsolet und dann ist es wirklich egal was man macht. Wenn ich meine vergangenen Daten bis dahin aber halbwegs schützen konnte, so weiß sie dann wenigstens weniger über mich, als über diejenigen, die sich nie geschützt haben.
 
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Ayo34 schrieb:
Einfach das FullHD Material hochskalieren auf 4k, hohe Bitrate auswählen und auch jeder kleine Creator bekommt den deutlich besseren Codec. Verstehe auch nicht warum es bei FullHD nur die großen Content Creator standardmäßig bekommen.
Danke ^^
 
Ist YouTube Music überhaupt mit Spotify vergleichbar? Ich bekomme da sehr oft nur die Video-Version von Liedern angezeigt, welche häufig durch zusätzliche filmische Scenen anders klingen.
 
Das kann man auswählen. Man muss oben "Song" oder "Video" auswählen. Dazu muss das Lied angezeigt werden, wo die Timespur angezeigt wird und du 👎 oder 👍 wählen kannst.
 
Mir scheint es so, als würde YouTube Music in vielen Fällen einfach das Video abspielen.

Beispiel: Dua Lipa - Lost in Your Light
Bei Spotify fängt das Lied direkt mit dem Beat an. Auf YT Music (auf Song gestellt) kommen "Außengeräusche" vom Video. Der Song fängt erst nach 6 Sekunden an.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass das eher vom Lied an sich abhängt.
Nimmst du z.B. das hier (soll jetzt keine Diskussion über Musikgeschmack starten, ist aber ein gutes Beispiel):
So hat die Video Version 4:11min und ein langes Intro. Wählst du die "Song" Version aus, so sind es nur noch 3:19min und der Song geht direkt los.

Übrigens habe ich es eben mal mit deinem Beispiel ausprobiert und komme zum gleichen Ergebnis:
Wähle ich "Video" so kommt erst mal die Szene in der sie ca. 6sek rumläuft bis der Beat einsetzt; Länge des Videos 3:36min.
Wähle ich "Song", so geht der Beat direkt los; länge des Songs 3:24min.
Screenshot_20230601-095156.pngScreenshot_20230601-095147.png
(Auswahl zwischen "Song" und "Video" oben mittig zu sehen.)

Edit: Zur eigentlichen Frage: Es hängt, glaube ich, vom persönlichen Geschmack ab. Meine Vorschläge bisher waren sehr gut, ich habe sogar noch den ein oder anderen neuen Künstler entdeckt. Trotz ähnlichem Musikgeschmack finden andere in meinem Bekanntenkreis den Spotify Algo etwas besser. Ich würde sagen, zur Not mal selbst 1-2 Wochen ausprobieren.
 
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