Z690-Mainboard, Unterschied der M.2-Schnittstellen?

Staubwedel

Commander
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Hallo,

ich habe ein MSI Pro Z690-A DDR4.

Das hat insgesamt 4 M.2-Schnittstellen.

1x PCIe 4.0 x4 über CPU

2x PCIe 4.0 x4 über Z690

1x PCIe 3.0 x4 über Z690

Das der 3.0 langsamer ist ist soweit klar, aber gibt es wirklich einen merklichen Unterschied zwischen den 4.0 de CPU und des Chipsatzes? Könnte mir vorstellen dass bei gleichzeitigen Betrieb der beiden Z690-M.2s Geschwindigkeitseinbrüche sind aber bei nur einer SSD im Betrieb sollte der Z690 doch auch recht schnell sein?
 
Keinerlei Einbrüche die ein Ottonormal-User merken würde. Auch ein Gamer nicht. Deswegen brauch auch kein Gamer PCIe 5 SSDs, aber das erklär den meisten mal.... is ja der neue Shit ^^
 
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Theoretisch sollte eigentlich das Ding direkt an der CPU schneller sein, praktisch ist es vermutlich wumpe und für 99% der Heimanwender reicht sogar noch SATA bzw. merken die den Unterschied nicht weil es fast keinen gibt. Bin von SATA auf High-End PCIe4 und bis auf 2 seeeehr seltene Nischenszenarios* absolut keinen Unterschied bei mir. (*kopieren ist statt 500MB halt 7000MB /s und eine Extremanwendung startet in 5 statt 6,25 min oder so)

Ob was einbricht, keine Ahnung, vlt. weiß das Netz mehr zur Performance (des Controllers).
 
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Ich hab da Copy-Scenarios mit großen Dateien und ein paar recht schnelle 4.0er SSDs rein, namentlich eine Kingston KC3000 2TB und Teracle T-450 2TB

Ja, für manche Geräte verwende ich auch noch SATA-SSDs die mir fast immer schnell genug sind.

Da ich nur die iGPU verwende wäre die Alternative eine PCIe x4-M.2-Adapterkarte (hab ich schon rumliegen), da müßte der PCIe x16 5.0 vom CPU voll frei sein und sich nicht mit dem M.2-Steckplatz (über CPU) irgendwelche Ressourcen teilen, denke ich zumindest
 
Messbar ist es schon, aber du wirst selbst mit dem Kopieren keine Nachteile merken.
Das mit der Adapterkarte kannst du dir normalerweise sparen.
 
Beim Kopieren großer Datenmengen dürften andere Effekte wichtiger sein. Hitzeentwicklung/Drosselung der SSDs usw...
 
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Die CPU ist effektiv mit PCIe 4.0 x8 an den Chipsatz angebunden. Solange du diese Bandbreite nicht erreichst, wirst du keinen Unterschied merken. Voller Durchsatz auf allen SSDs auf einmal wird also nicht gehen. Ebenso nicht Bruchteile des Durchsatzes, wenn zusätzlich andere Devices am Chipsatz Daten mit der CPU austauschen müssen, z.B. alle SATA- und USB-Devices sowie alle weiteren, per PCIe an den Chipsatz angebundenen Devices, z.B. NICs.

Das sind aber Extremsituationen. Zwei SSDs unter andauernder Volllast, was auch schon für die meisten Anwender extrem untypisch ist, geht, wenn sonst nichts Bandbreite benötigt.
 
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TigerNationDE schrieb:
Keinerlei Einbrüche die ein Ottonormal-User merken würde. Auch ein Gamer nicht. Deswegen brauch auch kein Gamer PCIe 5 SSDs, aber das erklär den meisten mal.... is ja der neue Shit ^^
Den meisten reichen auch PCIe 3 NVMe SSD`s aus und ohne Benchmarks würde es keiner merken :schluck:
Selbst die SATA SSD ist bisher schnell genug, nur wer sehr viele Daten hin und her kopieren muss merkt den Unterschied weil es schneller geht.
SSD Ladezeiten Test SATA, PCIe 3/4

Finde größtes Vorteil der NVMe ist keine Kabel und Kompaktheit.
 
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MSI pro Z690 A 4NVMe.jpg
Aus der Erfahrung heraus, die Festplatte merkt und hört man, der Rest an SSD Geschwindigkeit ist momentan etwas für den Avocada Benchmark. Selbst das was ich mache, da ist fast immer die CPU der Flaschenhals.
Zwei der 970 Evo Plus laufen übrigens als RAID 0 über den Chipsatz.

Positiv ist trotzdem, intel hat die Bandbreite zwischen CPU und dem Z690 Chipsatz ordentlich aufgebohrt um den Flaschenhals zu minimieren. Insgesamt ist auch das MSI Brett bis jetzt sehr solide im Alltagsverhalten.

Wichtig wäre sonst nur gute SSDs zu kaufen, die ihre Leistung halten, sonst könnte die Festplatte am Ende merkbar schneller sein.
 
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Danke für die zahlreichen Antworten

Max. 2 SSDs laufen mal für ein paar Minuten auf hoher Last, eine schreibt, die andere liest. Typisches Kopierszenario.

Die verwendeten Haupt-SSDs sind beide recht schnell, kein Low-Cost-QLC

Werd ein bißchen experimentieren bzw. hab damit angefangen.

Dachte jetzt ist alles hinüber da die KC3000 plötzlich nur noch bis so 1700MB/s lesend schaffte, nach Hälfte der Kapazität bis auf auf über 5000MB/s hochging, was normal durchgängig ist

Hier gabs zwar schon einen Beitrag, aber das ist deutlich extremer als bei mir und bei mir sind es auch keine alten Dateien

https://www.computerbase.de/forum/threads/kingston-kc3000-ist-langsam.2156655/

Anderer Steckplatz, anderer PC, same effect.

Mit h2testw ein knapp 100GB geschrieben, deutlich über 2GB/s beim schreiben aber nur ein paar hundert MB/s beim Lesen.

FW-Update gibts nicht, kein Tool zeigt mir verdächtige Werte an.
 
Meine KC3000 1TB funzt genau so wie sie soll, wenn deine Werte im Benchen nicht abweichen und sie nicht fast komplett voll ist... Dass auch die Bomber nach einer gewissen Menge oder bei kleinen Dateien einbrechen ist normal.

E: Bench 4 fun (stock, hab ini gelöscht): Kopieren auf selbst, Daten zwischen 5 und 10 Monate alt, jeder Schritt <= 5min Abstand.
Packen ohne Kompression aber mit Hintergrundlast: 5min
Seq kopieren des Archivs: 9s - langsamer als sonst ^^
Normales kopieren: 8,5min
 

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Meine war beim Test komplett leer.

Nach dem Löschen gewartet falls sie sich erholen muß, trotzdem zu langsam beim Lesen

TRIM mit dem Adata SSD Tool (alte Version, neue macht das zwar schneller aber weniger effektiv), wieder zu langsam
 
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