Leserartikel Zalman ZM-M220W (3D-Monitor)

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Hallo,

ich begrüße euch zu meinem zweiten Review auf ComputerBase.


Gliederung:

1. Einleitung
2. Lieferumfang/Ausstattung sowie Ergonomiefunktionen
3. Bildqualität

3D-Fähigkeiten:
4. Zustandekommen der stereoskopischen Tiefe und andere Methoden
5. Treiber
6. Praxis


Viel Spaß beim Lesen!




1.) Einleitung:

Der Zalman ZM-M220W ist ein 22"-Bildschirm mit einer Auflösung von 1680x1050 und einem stark spiegelnden TN-Panel. Das besondere an ihm: Es ist ein stereoskopisches Display. Mit einer speziellen Brille (Funktionsweise siehe unten bei 4.) kann man an diesem Bildschirm räumliche Tiefe erleben. Im Vergleich zu anderen Systemen wie nvidias 3D-Vision Shutterbrille mit einem 120Hz-Bildschirm ist der Bildschirm ausgesprochen günstig, hat aber auch einen gewissen Nachteil (->4.; Ich hoffe ihr könnt die Spannung ertragen:D). Meinen habe ich bei ZackZack, Alternates Schnäppchenplattform für 169,90€ erstanden. Den aktuellen Preis findet man im Preisvergleich.

v5lz01.jpg

Dank an ZackZack, also Alternate für das Bild.


Ich als Geek, der lange mit einer Anaglyphenbrille rumexperimentiert hat (diese Pappdinger mit roter und cyanfarbener Folie drin, die die Farben so verfälschen) fahre natürlich voll auf sowas ab.:p Deshalb heiße ich ja auch so.:D


2.) Lieferumfang/Ausstattung sowie Ergonomiefunktionen:

Der Monitor wird in einem sehr großzügig dimensionierten Karton transportiert, der vorbildlich mit Styropor gepolstert ist. In einer Extraschachtel, die in einer Aussparung in den Styroporträgern zu finden ist und so ebenfalls gut aufgehoben ist, findet man die Anschlusskabel (DVI, D-Sub,(beide mit Schutzkappen versehen) Netzkabel (Kaltgerätestecker), 3,5mm-Klinke für die integrierten Lautsprecher) sowie zwei Brillen in einer praktischen Plastikbox, davon eine mit Bügel, die andere ist ein Aufsatz für Brillenträger (Vergleiche Bild oben), und ein Putztuch.
Des Weiteren liegt ein kurzes Handbuch in 8 Sprachen bei mit einer Installationsanleitung für die Hardware und einer kurzen Erklärung aller Funktionstasten, einem Einkaufsgutschein für den TriDef-Treiber (wird nicht wirklich benötigt, später mehr dazu), der einem einen Rabatt von 20% auf den Kaufpreis von 49,99$ beschert (also dann 39,99$).
Zu guter letzt liegt noch eine CD bei, mit einem hoffnungslos veralteten Treiber, der nur unter Vista 32bit lauffähig ist. Die Treiberinstallationsanleitung der CD hat seit der Verfassung auch an Gültigkeit verloren. Heute werden die Treiber von nvidia gestellt und sind auf deren Seite herunterladbar. Auch für Vista 64bit. XP-Nutzer müssen sich anderweitig umschauen, aber dazu später mehr.
Weitere Inhalte der CD: Stereoskopischer Player Zalman Edition, um 3D-Videos an diesem Bildschirm anschauen zu können. Ein Demovideo, das nicht richtig funktioniert.


Ausstattung:

DVI und D-Sub-Anschluss, integrierte Lautsprecher (noch nicht getestet) mit Klinkeneingang und Ausgang, z.B. für ein Headset, welche allerdings an der Unterseite des Monitors ungeschickt positioniert sind.
Ein USB-Hub, was ich an meinem anderen Monitor für den Wlanstick sehr praktisch finde, sowie Speicherkartenleser (unnötig) und eine Webcam fehlen.

Ergonomie:

- weite Höhenverstellbarkeit. Maximale Höhe/Tiefe für die Oberkante des Displays: 51cm/38,5cm; bzw. für die Unterkante des Rahmens: 6,5cm/19cm. Zuvor muss ein Sicherungsstift hinten herausgedreht werden. Für euch habe ich extra mit dem Meterstab gemessen.
- Schwenkbarkeit nach rechts und links um 35°, selbst gemessen
- Neigbarkeit nach vorne (5°) und hinten (30°) (sehr grob gemessen)
- Pivotfunktion, also Drehung um 90° zur verbesserten Darstellung langer Textdokumente. Aufgrund der hohen Maximalhöhe stößt der Bildschirm beim Drehen nicht am Boden/Standfuß an.
- Die Tasten an der Seite zur Bedienung des Menüs verwechselt man leicht, da sie dezent an der Seite angebracht sind und sich alle gleich anfühlen. Das Menü bietet nur sehr wenig Einstellmöglichkeiten (Helligkeit, Kontrast; Farbeinstellungen sind gesperrt; Lage des OSD, Einblendungsdauer und vorbildlich: Transparenz; Sprache, Reset, Lautstärke, Seitenverhältnis (16:10 und 4:3, Auswirkung unbekannt). Zu den Bildeinstellungen später mehr.
- Das DVI-Kabel ist leider mit 1,45m inklusive Stecker zu kurz für meine Verhältnisse, da der Monitor in meiner jetzigen Dualmonitorkonfiguration der ist, der weiter vom PC entfernt steht. Zum Glück sind DVI-Kabel online günstig zu bekommen. Ein langes Stromkabel besaß ich bereits.
- Der Blickwinkel im 2D-Betrieb ist für TN-Panelverhältnisse in Ordnung. Im 3D-Betrieb fällt der geringe Spielraum in der vertikalen negativ auf, weshalb die gute Höhenverstellbarkeit unabdingbar ist. Weshalb das so ist erläutere ich später.
Laut Hersteller gilt: 160°/160° (2D), 90°/10° (3D)


3.) Bildqualität:


Als Referenz wird mein bisheriger Bildschirm HP w2207h dienen, der auch hier im Forum eine gute Verbreitung aufweist und generell sehr gut abschneidet. So viel vorneweg: Er ist ein sehr starker Gegner für den Zalman. Zu stark?

Da ich nur über wenig Erfahrungen im Bereich Bildschirme und Bildqualität habe, kann ich nur meine Eindrücke relativ zum HP w2207h wiedergeben. Dadurch ist dieser Abschnitt sehr subjektiv und kann ohne Kenntnis des HP-Monitors keine echte Hilfe sein.
Eventuell wichtig: Ich betreibe die beiden Bildschirme parallel im Multimonitorbetrieb an einer Nvidia GeForce GTX260.

Zunächst beginne ich mit den technischen Daten, allerdings nicht mit denen des Herstellers, sondern berufe mich hier auf die gemessen Werte des c't Magazins, Ausgabe 15/09.
Kontrast: 1178:1, statisch
Blickwinkel 10:1: 160°/140°
Reaktionszeit, grey-to-grey: 13,7ms
Leistungsaufnahme: 40,7W An; 0,9W Standby; 0,5W aus


Die Farben sind an sich relativ gut, jedoch bleibt die Brillianz sowie die Intensität leider hinter dem HP. Beim Kontrast verhält es sich ähnlich, an sich sehr gut, dennoch kommt es an den HP nicht heran. Insbesondere der Schwarzwert ist lange nicht so gut, was an der laut Herstellerangabe helleren Hintergrundbeleuchtung (400cd/m² gegen 300cd/m² beim HP) liegen könnte.
Was schade ist: aufgrund des dynamischen Kontrasts lässt sich die Hintergrundbeleuchtung beim HP und somit die Bildschirmhelligkeit dimmen. Beim Zalman funktioniert das nicht. Die Hintergrundbeleuchtung kennt nur eine Helligkeitseinstellung (Mit einem Verbrauchsmonitor werde ich das noch nachprüfen) und die Dimmung beim herunterregeln der Helligkeit im Menü geschieht über das Panel, indem helle Pixel einfach dunkler dargestellt werden. Dabei leidet die Bildqualität enorm. Wer sich das nicht recht vorstellen kann sollte mal mit der Windows Fotogalerie (Vistas Standardbildbetrachter) unter Reparatur die Bildschirmhelligkeit verändern. Bereiche mittlerer Helligkeit gehen verloren, dunkle Bereiche sind komplett schwarz, lediglich sehr helle Stellen bleiben erhalten.
Deshalb ist der Bildschirm zum Filme und Videos anschauen bei Dunkelheit unbrauchbar. Aufgrund dieses großen Mankos habe ich mich entschieden, den HP nicht zu verkaufen.

Was auch noch anzumerken ist, ist die starke Verspiegelung des Panels, die bauartbedingt zur Erzeugung der stereoskopischen Darstellung notwendig ist. Der Bildschirm spiegelt deutlich stärker als der HP. Bei Dunkelheit reicht das Licht des HP bei niedrigster Helligkeit aus, um ein Spiegelbild meiner selbst auf dem Monitor zu erzuegen. Allerdings kann durch eine geschickte Positionierung des Monitors im Raum jegliche Spiegelung vermieden werden. Der Monitor steht links zu mir, auf mich ausgerichtet. Das einzige Fenster im Raum ist noch weiter links hinter mir. Durch Drehung des Monitors nach rechts zu mir ist es nicht möglich das Fenster darin zu sehen. Die helle Hintergrundbeleuchtung hilft auch dabei, die meisten Spiegelungen zu überdecken.

Inspiriert vom Bildschirmtest der c't in der genannten Ausgabe habe ich die Graustufendarstellung der Bildschirme mit einem Testbild überprüft. Beim HP sieht man leicht diagonale Kanten zwischen unterschiedlichen Grautönen. Ich gehe davon aus, dass das Testbild einen homogenen Verlauf darstellen sollte. Beim Zalman treten diese Kanten zwar nicht so oft auf, sind jedoch stärker ausgeprägt, d.h. an ihnen macht der Grauwert einen größeren Sprung als beim HP, was für eine schlechtere und undifferenziertere Darstellung spricht und den niedrigeren Kontrastumfang zeigt. Auch fällt hier auf, dass der Bereich links oben auf dem Testbild beim HP deutlich dunkler ist, was eben am besseren Schwarzwert liegt. Die letzte Beobachtung ist, dass auf dem Zalman der Grauverlauf einen Blaustich aufweist. Leider sind die manuellen Farbeinstellungen im Menü gesperrt. Das hängt vielleicht mit dem digitalen Anschluss zusammen. Ob die Farben bei analoger Ansteuerung einstellbar sind kann ich gerade nicht testen, da das Notebook in der Reparatur ist.
Wo ich gerade dabei bin: das analoge Bild sieht fast gleich gut aus, wie das digitale. Die Unterschiede zum HP sind die selben.

Ebenfalls wichtig ist die Interpolation. Auch hier ist ein deutlicher Unterschied zum HP erkennbar. Beim HP fragt man sich oft, ob er gerade interpoliert, oder die native Auflösung verwendet wird, so gut ist der dabei. Bei Videos und vor allem in Spielen kommen die Monitore auf ähnlich gute Ergebnisse, höchstens bei Texteinblendungen und der größeren FPS-Anzeige von Fraps, die eine absolute Größe in Pixeln hat, fällt die zu kleine Auflösung auf.


Auswirkungen der Brille:

Der leichte Blaustich des Bildschirms wird durch die Brille kompensiert. Die Farben wirken nun natürlicher. Außerdem wird das Bild minimal dunkler. Das hilft dem Schwarzwert auch etwas.
Negative Auswirkungen ist die später unter 4.) genauer erklärte technisch bedingte Halbierung der vertikalen Auflösung. Dieser Text hier ist mit etwas Mühe gerade noch so lesbar. Bei geringerem Kontrast der Buchstaben zum Hintergrund und kleineren Texten geht es leider nicht mehr. Dazu habe ich ein Beispielbild angefertig. Mit der Kamera habe ich durch ein Brillenglas hindurch fotografiert. Man betrachte eben diesen Textabschnitt. Die Textteile weiter oben sind gut zu erkennen. Das liegt am Blickwinkel darauf.

Dadurch, dass man mit jedem Auge nur die Hälfte der Zeilen sieht, während die andere Hälfte dunkel ist, entsteht so der Eindruck, dass das horizontale Raster zwischen den Pixeln ausgeprägter ist. Man meint zwischen jeder Zeile eine Linie zu sehen.




Aus technischen Gründen endet mein Review hier.


Changelog:
10.8.09: Einleitung bis Anfang von Bildqualität, sowie kurzer Verweis zum Thema Treiber geschrieben. Das reicht für einen Tag. Ich hoffe, ihr postet jetzt nicht zu viele Dinge, die ohnehin noch kommen.
13.8.09: PC läuft nach Mainboardtausch und weiteren Umbauten wieder.
24.8.09: Jetzt aber. Heute soll's aber mal fertig werden...
18.9.09: Abschnitt über den TriDef-Treiber eingefügt; Fazit verbessert; Empfehlungen eingefügt
19.9.09: TriDef-Abschnitt überarbeitet; Pro & Contra-Zusammenfassung und Empfehlung
 

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Neiiiin, jetzt bin ich grad so gespannt auf Punkt 4 - musste mich beim Lesen schon dazu zwingen nicht runterzuscrollen - und dann gibts den noch garnicht! :freaky: :D

Bitte schreib schnell weiter das Teil interessiert mich brennend.
Mit Fragen halt ich mich jetzt mal noch zurück, denn das Review ist ja noch nicht fertig.

Also hau rein, ich warte....^^
 
Hallo,

ich lese hier gerade dein Review über den Zalman 22" 3D Screen und finde es ganz gut, dass hier ein neutraler Enduser-Test läuft. Nun, ich bin aus der 3D Szene und kenne nahezu alle 3D Displays, Shutterbrillen, autostereoskopische (3D ohne Brille) Displays und ich kenne auch die Zalmäner in Persona, was mich aber nicht wirklich glücklich macht :)
Das aber nur am Rande.

Ich persönlich finde den Z ganz gut, wenn man das Preis- Leistungsverhältnis betrachtet. Meinem Sohn habe ich auch einen gekauft.

Auch auf die Gefahr hin, dass meine Antwort als "Schleichwerbung" betrachtet wird, möchte ich dich gerne auf eine 3D Stereo Video Website hinweisen. Dort findest du einen kostenlosen 3D Player (basierend auf dem Stereoscopic Player von 3DTV.at, der ja auch beim Z mit bei ist) und genügend Videos in diversen Auflösungen (bis zu Voll HD 1080p, 10 Mbit/s) um das Display ausgiebig zu testen. Im Player musst du "zeilenweise verschachtelt,..." einstellen, aber das weisst du sicherlich schon.

Da ich selbst über 15 Jahre 3D Erfahrung habe, helfe ich dir auch gerne (falls gewünscht) weiter, wenn evtl. komplexere technische Fragen auftauchen.

Gruß und viel Erfolg, 3DFan

Die 3D Stereo Video Website zum Testen des Zalmans: http://www.3dsession.com
 
4.) Zustandekommen der stereoskopischen Tiefe und andere Methoden zur Erzeugung dieser

Als erstes würde ich gerne anmerken, dass der Bildschirm eigentlich keine dreidimensionalen Bilder erzeugt, sondern dies nur eine Illusion ist. Das Panel erstreckt sich auch nur in 2 Raumrichtungen. Insofern ist 3D auch der falsche Begriff. Korrekt wäre: Stereoskopie.
Die stereoskopische Tiefe kommt deshalb zustande, da der Bildschirm in der Lage ist zwei Bilder aus verschiedenen Kameraperspektiven anzuzeigen. Mithilfe spezieller Brillen ist es möglich diese zwei Ansichten zu trennen und jedem Auge nur eine zukommen zu lassen. Aus den Unterschieden der beiden Ansichten kann unser Gehirn nun ein räumliches Bild erstellen, bei dem der Abstand des Objektes zum Betrachter deutlich wird.


Jetzt aber zurück zum Zalmanbildschirm. Hier funktioniert es folgendermaßen: Die horizontalen Pixelzeilen des Bildschirm sind im Wechsel verschieden polarisiert. Mithilfe spezieller (zirkularer) Polfilter in der Brille sieht man deshalb mit jedem Auge nur die geraden oder die ungeraden Zeilen des Bildschirms. Ein kleiner Nachteil dabei ist, dass man nur die halbe Panelauflösung pro Auge hat, also 1680x525 Pixel. Welche Auswirkungen das auf die Bildqualität hat wird unter 6. Praxis beschrieben.
Vorteil dieser Methode ist, dass bis auf die spezielle Panelbeschichtung und die Polarisationsfilterbrille keine weiteren Schritte nötig sind und damit angesehen von den Entwicklungskosten relativ geringe Mehrkosten entstehen. Nachteil ist wie gesagt die halbierte Auflösung pro Auge.

Eine Verbesserung dieser Methode findet man in den Bildschirmen der Firma IZ3D (das sind die, die auch einen freien Stereotreiber anbieten). Bei diesen Bildschirmen sind gleich zwei Panels im Gehäuse des Bildschirms verbaut, welche natürlich ebenfalls unterschiedlich polarisiertes Licht aussenden. Der einzige Vorteil dieser Methode ist, dass pro Auge die ganze Auflösung des Panels sichtbar ist. Nachteil sind höhere Produktionskosten durch das doppelte Panel sowie ein stärkeres Auftreten von Geisterbildern. Geisterbilder sind Details, die aufgrund von Ungenauigkeiten im System mit dem falschen Auge wahrgenommen werden und so die 3D-Ansicht stören, sofern übermäßig vorhanden.

Eine weitere Methode sind Shutterbrillen in Verwendung mit 120Hz-Flachbildschirmen oder Röhrenmonitoren mit deutlich über 60Hz oder mit DLP-Beamern. Dabei ist die Brille ein aktiver Bestandteil für den Stereoeffekt. Sie besteht aus zwei kleinen LC-Displays in den Gläsern, welche sehr schnell abgedunkelt und wieder geklärt werden. Es sind immer abwechselnd das eine Glas dunkel und das andere hell. Dadurch ist es möglich, ein Bild des Bildschirms einem Auge zuzuordnen. Da hier die Bildwiederholfrequenz halbiert wird ist es nötig einen Bildschirm mit viel Hertz zu haben.
Der Nachteil an dem System ist die Notwendigkeit eines 120Hertz-Bildschirms, welche momentan noch ziemlich teuer sind, der Besitz einer Shutterbrille, z.B. der von nvidia, die zum Launch genauso teuer war wie der gesamte Zalmanmonitor, ein leichtes Flimmern durch die Brille, was bei geringeren Bildwiederholraten besonders auffällt (100Hz braucht man ja bei Röhrenfernsehern für ein ruhiges Bild), sowie die halbierte Helligkeit des Bildes, wodurch die Farben an Brillianz verlieren. Letzteres und der Preis sind der Grund, warum ich dieses System nicht angeschafft habe.
Das stereoskopische Bild ist mit diesem System sehr gut, allerdings auch nicht ganz perfekt, da es dunkel und etwas blass ist. Bei einem ausführlichen Test im Saturn konnte ich auch leichte Geisterbilder beim linken Auge erkennen, was vielleicht an der Brille gelegen haben könnte.


Die billigste Methode ist mit einer Anaglyphenbrille. Das ist eine Pappbrille mit einer roten Folie vor dem rechten und einer cyanfarbenen vor dem linken Auge. Cyan ist die exakte Mischung aus Grün und Blau. Dadurch sind alle Grundfarben im Bild enthalten, allerdings eben für die Augen getrennt, was für die seltsame Farbwahrnehmung verantwortlich ist.
Die Methode funktioniert, allerdings nicht immer besonders gut wegen den extremen Farbverfälschungen. Bunte Spiele wie Sims oder Spiele, bei denen Farben eine wichtige Rolle spielen (Audiosurf) sind damit unspielbar. Es gibt dennoch auch Gegenbeispiele, in denen die Methode überzeugen kann.
Vor allem bei speziell angefertigten Bildern für Anaglyphenbrillen kommen gute Ergebniss raus. Besonders gut funktioniert es bei Schwarzweißbildern oder sogar Filmen. Ich verweise dazu einfach mal auf Wikipedia sowie die unten verlinkte Sammlung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anaglyphenbild

Noch eine Methode sind autostereoskopische Displays, die ohne Brille funktionieren. Sie haben eine spezielle Barrieremaske, die nur den Blick aus einer speziellen Richtung durchlässt. So kommen pro Auge nur die richtigen Ansichten an. Nachteil ist eine starke Verringerung der Auflösung pro Auge. Multiview-Displays wie das einst auf CB getestete von Wazabee bietet 5 Ansichten, wodurch die Auflösung von 1680x1050 auf ein fünftel reduziert wird. Texte jeder Art sind dadurch unlesbar und für 2D-Inhalte ist das Display dadurch unbrauchbar.
Den ganzen Test findet ihr hier: https://www.computerbase.de/2008-11/test-wazabee-3d-display/
Dieser Methode wird für Werbung an öffentlichen Bereichen ein großes Potential zugesprochen.



5. Treiber:


Ich verweise als erstes auf einen Beitrag von Kenneth:

Kenneth schrieb:
Treiber gibts wie Sand am Meer. Mit dem hast das Glück das die von NVidia laufen und die von IZ3D. Wenn de fragen hast. Ich hab das ding schon fast nen Jahr und bin super zufrieden.

(Im obersten Feld bei "Produkttyp" 3D Vision auswählen. Den rest je nach system. Läuft generell Auf Vista/Win7 32bit/64bit
http://www.nvidia.de/Download/index.aspx?lang=de

IZ3D (Beim intallieren drauf achten -> custom installation anwählen und "Interlaced output" (3D ausgabeformat) mitinstallieren) Unterstützt XP/Vista/Win7 ATI/NVidia 32bit/64bit
http://www.iz3d.com/t-dcdriver.aspx

Von Tridef DDD gibts auch noch treiber. Aber hab damit keine erfahrung. Unterstützt aber auch den Zalman 3D
http://www.tridef.com/home.html


Nun meine Erfahrung:
Ich bin nvidia-Nutzer, habe also den nvidiatreiber drauf. Bisher musste man sich den Stereoskopischen Treiber nachträglich installieren, was ich in der Zeit mit der Anaglyphenbrille auch immer brav gemacht habe. Mit der letzten "Generation" hat sich bei nvidia was geändert: Der Stereotreiber ist direkt in den Treiber integriert. Ab 190.38 wird der Zalmanbildschirm automatisch richtig konfiguriert und funktioniert direkt.


Der IZ3D-Treiber ist an sich gleichwertig. Mit Anaglyphenbrille hat er aber eindeutige Vorteile, da er aufgrund verbesserter Farbprofile (unter anderem Schwarzweiß, optimal für Anaglyphe) dort noch besser funktioniert. Mit dem Zalmanbildschirm habe ich ihn aber nie getestet. Bis auf die von Kenneth genannten Einstellungen beim Setup muss man nichts beachten. Das OSD ist etwas detaillierter, blendet sich aber nicht automatisch aus.
Die Große Schwäche des Treibers: Er unterstützt nur eine begrenzte Zahl von Spielen. Der nvidiatreiber stellt alle Spiele (abgesehen von Klassikern, die nur 2D sind) stereoskopisch dar und da ich bei manchen Spielen nun doch gerne meinen Bildschirm nutze und den bequemen Weg bevorzuge bleibe ich bei nvidia.


Ich habe mittlerweile auch mal den TriDef-Treiber getestet, da eine Ati-Karte der neuen Generation mit EyeFinity durchaus interessant wäre. Nun, was gibt es zu sagen?
Prinizpiell ist der Treiber genauso gut wie die anderen auch. Bei der Installation/Ersteinrichtung wählt man ganz einfach als Bildschirmart "Line Interlaced" aus und fertig. Der stereoskopische Effekt ist gleich gut wie bei den anderen Treibern. Was aber deutlich besser ist: die Hotkeys und das gesamte OnScreen Display. Man kann mit den Tasten den Ziffernblocks durch das Menü navigieren und so alles bequem einstellen. Es gibt darüber hinaus ca. 20 Tastenkombinationen zum Schnellzugriff auf die Funktionen, was einem sauber im OSD angezeigt werden kann. Gut, man muss meistens Alt + Shift + nochwas drücken. Im Eifer des Gefechts oft etwas zu viel, aber dafür verstellt man nie aus Versehen was.
Ein großes Manko am Treiber ist, wie bereits genannt der Preis. 50$ bzw. mit dem Rabattgutschein im Lieferumfang des Monitors 39,99$ ist jetzt nicht wenig, andererseits angesichts des Gesamtpakets (Treiber und dessen Qualität/Bedienbarkeit/Übersichtlichkeit; Zusatzsoftware) in Ordnung. Zum Treiber gehören diverse Programme: Eine Art Media Center zum Start gewisser Funktionen in 3D; Ein Launcher für Programme und Spiele sowie ein Player.
Leider gibt es auch hier wieder ein paar Spiele, die nicht sofort funktionieren. Unreal Tournament 3, was exzellent mit dem Nvidiatreiber harmoniert produziert Bildfehler und ist so unspielbar. Stellt man allerdings im Launcher das Beta-Profil für UT3 ein, funktioniert es abgesehen vom nicht unterstützten Laservisier, was aber ehrlich gesagt nicht so oft funktioniert wie beim Nvidiatreiber. Mir ist noch kein Spiel begegnet, bei dem der TriDef-Treiber in der Lage war, das Originale Fadenkreuz zu kopieren.
Auch klasse: Es lassen sich stereoskopische Screenshots erstellen und der beiliegende Betrachter zeigt diese als Diashow an. Gut, um anderen was zu zeigen. Und richtig prima: Die Screenshots werden in mehreren Formaten gespeichert: Side-by-Side zur Kompatibilität mit anderen Betrachtern, Anaglyphe und TriDefPhoto für den Betrachter.


Kurze Zusammenfassung:
Nvidiatreiber:
Pro: Einfach zu konfigurieren, da nur die wichtigen Einstellungen vorhanden sind; Sehr gute Kompatibilität, besonders Laservisier wird oft unterstützt;
Contra: An nvidia-Hardware gebunden; Performanceprobleme bei Source-Engine-Spielen bei Nutzung des Laservisiers

iZ3D:
Pro: Kostenlos für die gängigen Techniken; auch für ATI; Beste Ausgabe für Anaglyphe;
Contra: etwas unübersichtlich und teils kompliziert; nur wenige Spiele Kompatibel;

TriDef:
Pro: Übersichtlich; Sehr gutes OSD; Möglichkeit zur Erstellung stereoskopischer Screenshots; Sehr viele Einstellmöglichkeiten...
Contra: ...von denen manche unnötig sind; Laservisier sehr selten unterstützt; Profile müssen manchmal manuell eingestellt werden; Kostenpflichtig

Ich empfehle jedem, der sich länger mit dem Thema auseinandersetzen will, den TriDef-Treiber 14 Tage gratis zu testen.
Hier der Link zum Download: http://www.tridef.com/download/TriDef-3-D-Experience-4.0.2.html


Performancemessungen:

Ich zitiere nun die Benchmarks der c't, Ausgabe 15/09:

Spiel: Framerate 2D /3D (nvidia)/3D (iZ3D)/3D (TriDef)
Mit GeForce 9600GT (GeForce 182.50):
Crysis (GPU-Benchmark; 1680x1050, DX9): 46,8/20,9/21,0/22,4
Splinter Cell Chaos Theory (Lighthouse;1680x1050, hohe Details): 10,2/20,1/50,4/Grafikfehler
HL2 EP2 (c't Benchmark; 1680x1050): 111,7/27,2, Hinweis: Laservisier bremst extrem aus => Bug/71,9/66

Mit HD4670 (Catalyst 9.4)
Crysis (GPU-Benchmark; 1680x1050, DX9): 40,0/-/15,3/16,4
Splinter Cell Chaos Theory (Lighthouse;1680x1050, hohe Details): 65,0/-/44,3/Grafikfehler
HL2 EP2 (c't Benchmark; 1680x1050): 115,4/-/64,6/48,3

Restliches Testsystem: Intel Q9300; 4GB RAM; Vista Ultimate 32bit


Wie man sieht bricht die Performance grob um 50% ein, manchmal mehr, manchmal weniger, abhängig vom Spiel und vom Treiber.

Ich habe hier einen Q8200 variabler Taktung (2,33 bis über 3GHz, je nach Bedarf) und eine GTX260. Das reicht gerade so für alle aktuell von mir gespielten Spiele. Da sich die Stereoskopie nur auf die GPU-Performance auswirkt, werden CPU-limitierte Spiele annähernd gar nicht ausgebremst.
Beispiel: GTAIV. 2D: 24fps, 3d: 20-24fps. (Werte nicht aktuell, ich muss nochmal messen mit OC, aber gerade sind zwei Kerne im Urlaub...).
Zum Glück bin ich mit Crysis fertig.^^ Vielleicht mit der nächsten GPU-Generation nochmal.

Bei vielen Spielen muss ich etwas mit den Einstellungen zurückgehen, z.B.
-SSAO (Screen Space Ambient Occlusion) bei Burnout Paradise
-oder wie es bei nvidia heißt: Umgebungsverdeckung bei Assassin's Creed, Mirror's Edge (für PhysX reicht's dabei immer noch locker) etc.

Oft reicht es die fehlerhaft dargestellten Effekte zu deaktivieren, z.B. GTAIV läuft ohne Schatten mit 30fps im 3D. Dazu später mehr.

Die Performanceeinbrüche könnte man ohne Weiteres durch eine zweite Grafikkarte auffangen. Der Nutzen von SLI/Crossfire bewegt sich genau in diesem Bereich. Aber Multi-GPU muss nicht unbedingt sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die Mikroruckler einen aus der Stereoskopischen Ansicht reißen. Dann doch lieber auf die nächste Generation warten und eine der besten Karten nehmen.



Übliche Einstellmöglichkeiten im Treiber:
(Dient auch ein bisschen als Tutorial für 3D-Einsteiger)

Um den 3D-Effekt zu verbessern ist es bei manchen Spielen nötig gewisse Parameter anzupassen. Das geht durch den Druck auf bestimmte Tasten, die man sich im Treiber anschauen und einprägen sollte.

Die wichtigsten Parameter sind:
- Stereobasis: Der Abstand der Augen oder der eventuell vorhandenen Kameras, mit denen das gezeigte aufgenommen wird. Je weiter diese auseinander sind, umso mehr Tiefe scheint das gezeigte zu haben. Deshalb wird diese Einstellung bei nvidia einfach als "Stereoskopische Tiefe" bezeichnet. Die Stereobasis kann bis auf sinnlose Werte erhöht werden. Das geht so weit, dass die Kameras so weit auseinander sind, dass sie in den Bergen rechts und links der Spielfigur versinkt und man nur noch die Unterwelt sieht. Deshalb sollte man diesen Wert nicht zu hoch einstellen, je höher er aber ist, umso besser wird die Spielerfahrung. Ich nutze meist um 30%, ist aber auch von Spiel zu Spiel verschieden. Der Wert wird vom Treiber in einem OnScreen Display in Form eines Balkens dargestellt.

- Konvergenz(ebene): Die beiden Kameras/Augen, die beim Erzeugen des Bildes verwendet werden können verschiedene Winkel zueinander einnehmen. Dementsprechend gibt es eine Ebene im Raum, auf der das Bild beider Kameras überlappt. Diese Ebene steht senkrecht zum Betrachter, man schaut also von vorne darauf. Je kleiner der Winkel zwischen den Kameras ist, umso weiter rückt diese Ebene vom Betrachter weg. Üblicherweise wirkt alles, was sich zwischen Betrachter und dieser Ebene befindet so, als würde es aus dem Bildschirm heraus kommen. Objekte hinter der Ebene wirken so, als wären sie im/hinter dem Bildschirm.
Standardmäßig ist bei nvidia diese Ebene direkt auf die Kameraeben eingestellt, es geht also alles wie im Theater auf der Bühne in die Tiefe hinein. Es wirkt aber intensiver, wenn diese Ebene etwas nach vorne verlegt wird. In Rennspielen habe ich die Ebene auf der Höhe der vorderen Stoßstange. So kommen mir Rauch und aufgewirbelter Schmutz oder umgefahrene Straßenlaternen sprichwörtlich entgegen. Hier gibt es leider keine visuelle Rückmeldung im OSD, wodurch die Einstellung etwas fummelig ist, zumal der Treiber manchmal nicht auf die Tastenkombination reagiert.

Die Einstellung der Konvergenzebene kann vom IZ3D und vom TriDef-Treiber auch automatisch geregelt werden. Das entspricht der Akkomodation (Scharfstellen und korrekte Ausrichtung) der Augen. Da der Treiber aber nicht weiß, wo man als Mensch gerade hin schaut und deshalb die Bildschirmmitte als Blickmittelpunkt nimmt, ist diese Funktion nicht immer hilfreich. Was außerdem dazu kommt: Diese Änderung geht nicht vom Menschen aus, sondern von der Maschine. Dazu ist man stets gefordert den Blick zu verändern. Dadurch ist diese Funktion unangenehm. Dazu kommt, dass durch die Verstellung die Ansicht sich verändert. Das Bild wirkt deshalb unnötig unruhig.


Diese beiden Einstellungen reichen an sich vollkommen, um den räumlichen Effekt einzustellen.


Weitere Einstellmöglichkeiten:

-3D-Laservisier: Aufgrund der gleichzeitigen Darstellung zweier Ansichten auf dem Bildschirm und deren horizontaler Diskrepanz kommt es dazu, dass man beim Betrachten der Bildschirmmitte mit beiden Augen auf unterschiedliche Punkte schaut. Wie man sich denken kann ist nun ein Fadenkreuz doppelt sichtbar, eben mit jedem Auge einmal an verschiedenen Stellen. Hier hilft das Laservisier, wie nvidia es nennt. Dabei werden zwei Fadenkreuze, eins pro Auge so dargestellt, dass es in der Ansicht jedes Auges am richtigen Punkt sitzt. Unser Gehirn fügt beide Ansichten mit den korrekten Fadenkreuzen wieder zusammen zu dem Stereoskopischen Bild und man kann nun korrekt zielen. Manche Spiele werden vom Treiber richtig gut unterstützt, z.B. Unreal Tournament 3, bei dem die pro Waffe verschiedenen Fadenkreuze übernommen werden. In anderen sollte man das Fadenkreuz im Spiel deaktivieren und sich auf das Laservisier verlassen, da man sonst vom doppelten Fadenkreuz des Spiels verwirrt wird.
Nimmt man einmal die 3D-Brille ab, so sieht man ohne die Trennung beider Ansichten das doppelte Laservisier. Beim Schauen von der Ferne in die Nähe sieht man, dass sich der Abstand der beiden Fadenkreuze entsprechende der ersten beiden Einstellungen verändert.

-Frustum-Einstellung: Am Rande des Bildschirms gibt es einen Bereich, an dem die Ansicht des einen Auges zu Ende ist, die des anderen aufgrund der Kamerastellung aber noch etwas weiter geht. Wer sich nicht darunter vorstellen kann, kann einfach mal aus dem Fenster blicken: Das rechte Auge sieht auf der linken Seite mehr von der Außenwelt als das linke Auge. Die Einstellung kann das Verhalten im Randbereich beeinflussen. Es gibt einsgesamt drei Möglichkeiten: Das Bild wird so eingeschränkt, dass man mit jedem Auge auf einer Seite des Monitors eine kleinen vertikalen Balken sieht. Dadurch gibt es für jeden Punkt in der Ansicht eines Auges einen entsprechenden Punkt in der anderen Ansicht. Dadurch wird aber das Blickfeld eingeschränkt. Je sträker der 3D-Effekt eingestellt ist, umso breiter ist dieser Balken am Rand.
Die zweite Möglichkeit ist, dass beide Bilder bis zum Ende des Panels angezeigt werden. Dadurch gibt es einen kleinen Bereich am Rand, in dem der 3D-Effekt nicht funktioniert. Das fällt aber an sich nicht auf und ist weniger störend als die Einschränkung des Blickfeldes bei der ersten Möglichkeit.
Die dritte Methode führt dazu, dass das Bild etwas gestreckt wird. Der Bereich, der in Methode 1 ein schwarzer Balken ist wird durch diese Verzerrung aus dem Anzeigebereich heraus gebracht.

-Speichern der aktuellen Konfiguration.
Beim IZ3D-Treiber kann man mehrere Profile (3) speichern und diese aufrufen, bei nvidia wird dagegen pro Spiel ein Profil angelegt. Meiner Meinung nach die bessere Variante.

-Statusbildschirm der Kompatibilität zum aktuellen Spiel ein und ausblenden. Auch nvidia-spezifisch. Hier wird auf gewisse Inkompatibilitäten hingewiesen. Dazu später mehr. Bei TriDef gibt's stattdessen ganze Profile für ein Spiel. UT3 braucht extra eins.



Ich brauche noch einen Post mehr...
Wenn ein Mod neu sortieren könnte, wär's prima.

Hier geht's weiter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein großes Lob erstmal, das Review ist echt super, das warten hat sich gelohnt ;)

Ich bedanke mich [...] für die Geduld bis zur Fertigstellung (nicht grantig sein;-))
Hehe, ich war eh im Urlaub, also war das Timing ziemlich perfekt.
Gestern heimgekommen und heute gesehen, dass das Review fertig ist :)

Ein paar Fragen hätt ich noch:
1) treten diese horizontalen Streifen im Bild immer auf, oder existiert das Problem nur, wenn im Treiber Stereoskopie aktiviert ist?
Kann man den Monitor auch als "Alltagsmonitor" verwenden, also auch für Surfen/Officekram usw. oder stören die Streifen zu stark?

Ich wollte mir nämlich eh schon lange mal nen TFT gönnen, weil ich immer noch mit ner alten Röhre rumgurke.
Daher hab ich mir gedacht, statt nem normalen TFT kauf ich mir vllt. den Zalman.


2) Du hast ja schon mit diesen Anaglyphbrillen rumgespielt. Ich hab auch noch so ein Teil hier rumliegen. Ich hatte auch mal nen NVidia Stereo Treiber installiert, aber der Effekt hat nicht so gut Funktioniert und ich hab immer Kopfweh bekommen beim zocken.
Aber jetzt hab ich Lust bekommen das nochmal zu probieren.
Desswegen jetzt die Frage an dich:
Welcher Treiber ist für Anaglyphbrillen besser?
Generell scheint ja der NV Trebier besser zu sein, aber du schreibst ja für Anaglyphbrillen ist der der IZ3D besser. Wär cool wenn du mir da ein paar Tipps geben könntest, auch bezüglich der Einstellungen.
 
1) Die "Streifen" treten nur auf, wenn man die Brille auf hat. Sie stören im alltag also überhaupt nicht. Und naja... Es wirkt, als wäre das Horizontale Raster zwischen den Zeilen stärker ausgeprägt. Streifen ist übertrieben.

2) Es kommt sehr auf's Spiel an. Eine Stereoskopieperle ist Assassin's Creed. Bei keinem Spiel kommt es dermaßen gut raus und das unabhängig von der Nutzung des Zalmans oder Anaglyphe. Das ist auch das Spiel, mit dem ich den iZ3D getestet habe. Und da hat sich gezeigt, dass er besser ist. Mit dem nvidia hatte ich immer Geisterbilder, mit dem iZ3D nicht.
Wie gesagt, deshalb für Anaglyphe eher den iZ3D, da er bessere Ergebnisse liefert. Für Spiele, die er nicht unterstützt sollte man den nvidia in der Hinterhand halten.

Kopfschmerzen können mehrere Gründe haben. Allgemein gibt es Leute, die von Stereoskopie einfach Kopfschmerzen bekommen, da die Augen nicht den selben Punkt fixieren und die angewandte Schärfe nicht der Augenausrichtung entspricht (Nähe scharf bei Blick für Ferne). Dann kommt weiter eine falsche Einstellung des Spiels mit zu großer Stereobasis. Außerdem ein Grund: Geisterbilder, die den Effekt zerstören. An letzter Stelle würde ich die verfälschten Farben sehen. Aber da kann der iZ3D auch helfen: Schwarzweiß-Grafik! Gut, Schade um die Farben, aber wenn die eh nicht rüberkommen...


Preislich macht es eigentlich keinen großen Unterschied, ob du jetzt einen normalen oder den 3D-Monitor nimmst, da der jetzt einfach so günstig ist. Wie beschrieben: Alles toll verstellbar, gutes Bild (aber nicht "sehr gut"), alles wie es sich für einen guten Monitor gehört.
Was dich vielleicht interessiert: Es gibt einen regen Kreislauf von Rückläufern. Manche berichten von Monitoren mit Pixelfehlern (Sowas kommt nunmal bei TFTs vor). Bei einem ging es so weit, dass er nach dem fünften (!!) Kauf des Bildschirms bei einem anderen Händler den 4. Bildschirm wieder erhalten hat. Selbe Seriennummer, selber Pixelfehler. Gut, da übertreibt jemand, ist zu pingelig.
Andere Fehler: Polarisationsfolie ist schräg. Da funktioniert natürlich kein 3D, aber die werden sicher instand gesetzt und gehen dann wieder. Zum Glück gibt's das Fernabsatzgesetz, 14 Tage Rückgaberecht.


Wichtig!: Mir ist gerade was eingefallen: Der Monitor unterstützt KEIN HDCP. Wer also ein 100€ teures BluRay-Laufwerk sein Eigen nennt, kann keine hochauflösender BluRays darauf ansehen. Der Kopierschutz selbiger wird nämlich nicht unterstützt, der Bildschirm bleibt schwarz. Blöd, ich plane die Anschaffung eines solchen Laufwerks, aber dafür nehme ich dann den HP.


Ich hätte da noch eine Frage an die Mods... Habt ihr das Review gesehen? Es war noch nicht auf der Startseite verlinkt, also wird wohl was daran noch nicht ganz ausgereift seinm um den Qualitätsansprüchen von ComputerBase zu genügen. Gebt mir ein paar Tipps und ich werde mich darum kümmern.^^
 
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Hier der letzte Abschnitt:

6.Praxis:

An sich habe ich alles schon irgendwo gesagt. Deshalb stellt dieser Abschnitt eine Art Zusammenfassung dar.

Der 3D-Effekt ist echt genial anzuschauen und das Spielen, vor allem älterer Spiele machen wieder richtig viel Spaß. Durch die Stereoskopie gewinnen viele Spiele an... Tiefe, da man sich "mittendrin statt nur davor" befindet.
Sehr interessant finde ich, dass sich trotz der technisch bedingten Halbierung der Panelauflösung die Informationsdichte (Wenn man so will Auflösung der Informationen) durch das hinzukommen räumlicher Tiefe erhöht. Racedriver GRID macht dabei in der Cockpitperspektive, also hinter dem Lenkrad, richtig viel Spaß und die Einschränkung des Gesichtfeldes durch die ausladenden Armaturenbretter wird gar nicht mehr so extrem empfunden. Früher war mir dabei der Bildausschnitt viel zu klein. Der Effekt, wie das Lenkrad einem entgegen kommt könnte nur noch durch ein großes Lenkrad wie Logitech G25 verbessert werden. Das mit dem kleinen Bildausschnitt fällt mir auch häufig bei anderen Spielen in anderen Situationen auf. Durch das Dickicht von Baumkronen kann man so sehr gut hindurchschauen und sieht, was sich dahinter versteckt.
Zugegeben, in Rollenspielen mit viel Text wie Sacred 2 sind manche Texte oft nicht gut zu erkennen. aber in dem Fall kann man einfach kurz die Brille abnehmen und diese normal lesen. Oder wie eine Lesebrille über den Rand schauen. Die stereoskopischen PhysX-Effekte machen das wieder wett.
Allerdings muss man sagen, dass Strategiespiele und Rollenspiele mit Ansicht von oben (Und dann auch noch Maussteuerung, aber das spiele ich eh nicht so gerne) kaum von der stereoskopischen Darstellung profitieren. Bis auf Hohe Gebäude kommt nichts aus der Bodenebene hervor.

Nach ungefähr einer Woche wich die Überwältigung. Dann habe ich einfach Stereobasis (also die Tiefe) etwas erhöht und das Erleben der Tiefe wird damit nie zur Routine, sondern ist jedezit etwas besonderes. Meine anfänglichen Pläne, den Bildschirm innerhalb der zweiwöchigen Widerrufsfrist zurückzuschicken habe ich schnell verworfen, obwohl ich ab und zu doch daran gedacht habe. Es war mit Sicherheit kein Fehlkauf. Angesichts kleinerer Schwächen bei Filmen habe ich meinen HP aber auch behalten. Multimonitoring ist eben sehr praktisch und da die beiden Monitore genau gleich groß und hoch sind ist es sogar gut nutzbar.



Performanceeinbrüche: Siehe Abschnitt Treiber.

Mögliche Darstellungsprobleme im 3D-Modus:

- Schatten werden nur einmal berechnet also nicht für beide Augen. Dadurch wird die Kante des Schattens doppelt wahr genommen. Beispiel: GTAIV; Racedriver GRID; Overlord II. Abhilfe schafft eigentlich nur die Deaktivierung.
- Überstrahleffekte sind falsch ,z.B. Overlord II
- Reflektionen werden nicht für jedes Auge gesondert berechnet. Das ist mir aber noch nie untergekommen. Bsp. Oblivion: Relektionen werden für jedes Auge gesonder berechnet und wirken deshalb auch dreidimensional.
- Fehlerhafte Partikeleffekte
- Bildschirmanzeigen (Lebensenergie, Minimap, Fadenkreuz, siehe oben) werden auf der Bildschirmebene dargestellt und schweben vor dem Spiel im Raum. Für viele ungewohnt, ich find's cool. Dadurch sind die Anzeigen auch ohne Brille lesbar. Für lange kleine Texte in Rollenspielen sehr praktisch.
- Spiele, bei denen das Fadenkreuz nicht in der Mitte des Bildschirms ist (z.B. GTA 3; Vice City; San Andreas) und nicht das Laservisier des jeweiligen Treibers unterstützen werden nahezu unspielbar, da nicht exakt gezielt werden kann. Es schwirren immer zwei Fadenkreuze des Spiels im Blickfeld herum und man trifft immer in die Mitte der beiden.

Die Deaktivierung der nicht unterstützten Effekte reicht im Allgemeinen dafür die Performanceeinbrüche abzufangen.



Empfehlungen, die stereoskopisch richtig genial aussehen habe ich auch noch ein paar:
- Assassin's Creed, auch prima mit Anaglyphe. Es funktioniert einfach alles, jeder Effekt, jeder Schatten. Wer genau hinschaut, merkt, dass in jeder Stadt eine spezielle Lichtsituation vorherrscht. In einer Stadt (Akkon?) sind die Farben relativ blass, sodass Anaglyphe nahezu ungestört funktioniert. Richtig toll ist, dass jede architektonische Kleinigkeit heraussticht. Kleine Balken, die aus Wänden der Häuser herausragen fallen einem sofort ins Auge und auch die Höhe der Gebäuse (Insbesondere der Kirche in Akkon) wird richtig gut spür- und einschätzbar
- Dead Space. Insbesondere die holografischen Menüs, die vor die Spielfigur projiziert werden sind ein echter Hingucker.
- Racedriver GRID. Stereoskopischer Rauch sieht unglaublich genial aus, vor allem, wenn er auf einem so hohen technischen Niveau wie bei diesem Spiel ist. Insbesondere die Cockpitperspektive macht Laune. Bei Anaglyphe sollte man eine neutralen Farbe für seinen Wagen verwenden. Wirklich extrem beeindruckend sind Crashes, wenn man die Rückspulfunktion nutzt, um zu verlangsamen, die Kamera zu drehen und der gesamte Bildschirm voll ist mit Splittern, Partikel, Funken, Rauch, die auch noch in die Tiefe gehen.
- Burnout Paradise. Ebenso die beeindruckenden Splitter bei Crashes, auch sonst funktioniert alles so wie's soll. Nur für SSAO ist dann nahezu jedes System zu langsam.
- Unreal Tournament 3. Dank Nvidiatreiber auch korrekte Fadenkreuze in 3D. Splattereffekte kommen so besonders gut zur Geltung.^^
- Mirror's Edge kann durch den großzügigen Einsatz weißer Flächen ebenfalls sehr gute Ergebnisse auf den Schirm zaubern. Leider sind die wichtigen roten Elemente, die einem den Weg zeigen bei Anaglyphe immer nur mit einem Auge zu sehen und auch sonstige farbigen Akzente gehen etwas unter.
- GTAIV kommt bis auf die falschen Schatten (-> deaktivieren) auch sehr gut raus. Das Aliasing fällt mit einem nicht mehr auf. Nur die Spielbarkeit leidet, da das Fadenkreuz nicht gänzlich deaktiviert und durch ein Laservisier ersetzt werden kann.



Ich bedanke mich für's Lesen und für die Geduld bis zur Fertigstellung (nicht grantig sein;-)) und hoffe auf einen regen Meinungsaustausch, sowie auf Kritik und Verbesserungsvorschläge. Dieser Bericht soll auch eine Anlaufstelle (Sammelthread) für Interessenten an dem Bildschirm bzw. an Stereoskopie im Allgemeinen sein und im Falle von Problemen weiterhelfen.
 
:D

Da i das super Programm Adobe Photo Shop habe und ich damit gern Bilder bearbeite, habe ich mal ein Screenshot gemacht der verdeutlichen soll wie das Bild vom Zalman wahrgenommen wird. Dabei geht es um den interlace modus (man sieht nur jede zweite Zeile mit jeweils einem Auge) der durch das aufsetzen der Brille entsteht. Der Screenshot soll nicht den 3D effekt wiedergeben. Wäre ja traurig wenn Ihr den auch sehen könntet Das Bild Teilt sich in 4 Bereiche auf:



  • 1 links oben: 3D an und Brille auf (Mit Brille und Monitor ist eine Räumliche wahrnehmung zu sehen)

  • 2 rechts oben: 3D aus und Brille Auf (das gleiche wie 1 aber ohne räumliche wahrnehmung)

  • 3 links unten: 3D an ohne Brille (So sieht das 3D gerenderte Bild ohne Brille aus. Mit Brille Bild 1) Zalman Besitzer sollten hier sogar 3D sehen :)

q1337 g33k
Darfs das Bild auch in deinem review einbinden falls Du dafür verwendung findest
Hab Dieses Review mal verlink auf mtbs3D.com (Meant to be seen 3D)
 
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Klasse, dieses Bild. Funktioniert, also ist 3D.
Die beiden oberen... Da hast du nur das rechte oder das Linke genommen und die Leerzeilen, also diejenigen, die zum anderen Auge gehören geschwärzt. So ungefähr ist dann die Schärfe, wenn man mit einem Auge das Bild des Monitors durch die Brille betrachtet.

In einer früheren News gibt's noch ein paar gute Bilder, aber die hast du ja in deiner Signatur^^ (komischerweise sind viele um 90° gedreht...:freak:)
https://www.computerbase.de/2008-03/3d-monitore-gehaeuse-und-kuehler-von-zalman/
 
Freut mich das zu hören, vielen Dank!
Ist es für dich möglich hier aufzuräumen? Also die drei Teile an den Anfang zu verschieben...
 
Hallo zusammen.

Für 170€ konnte ich auch nicht mehr still halten und hab ihn mir gekauft.

Ich hab noch das 3D meiner Elsa-Revelator sehr gut in Errinerrung und muss sagen das der Zalman das doch noch ein stück besser kann (vorallem CRT => TFT).

Günstige Alternative: (zum Testen)
Hab die Tage auch mit einer Rot/Blau-Brille (eigentlich rot/cyan) Experimentiert. Dank der Nvidia-Treiber ist das ja ohne Probleme möglich. Auch hier ist der 3D-Effekt schon fast so gut wie mit dem Zalman. Nur die Farben sind natürlich stark verfälscht. Ich kann das also allen empfehlen die mal in das 3D reinschnuppern wollen (Brille sollte es beim Optiker für < 1€ geben).

Kurzwertung:
Pro: Super 3D Effekt zu guter Preis/Leistung! (Beim spielen fallen die Negativen Punkte nicht auf)
Negativ: Sehr schlechte Schwarzwerte und Ausleuchtung. Sehr spiegelnd und große abstände der Pixel (man erkennt die Zeilen). Im 2D also nicht wirklich gebrauchbar(!) :-(

Ich denke ein echter 120Hz TFT mit Schutter-3D dürfe ein deutlich besseres Bild machen (3D und 2D), kostet aber halt deutlich mehr.
 
ich habe noch nicht ganz durchgelesen aber durch strg+f hab ich mal nichts gefunden, frage:
wie siehts denn für die augen aus?anstrengend?
z.b. ich konnt in europapark die 3Dshow nach 5min nicht mehr sehen da die augen wehtaten
 
Die Anstrengung für die Augen kann man nicht ganz eindeutig beantworten. Das ist mit Sicherheit von Nutzer zu Nutzer verschieden. Ich für meinen Teil kann seeehr lange damit spielen. Aber eins ist Gift für mich: Müdigkeit! Dann kann ich keine Minute mehr damit spielen.

Die Anstrengung kommt auch auf den Grad der Separation an (die Tiefe im nvidia-Treiber). Übertreibt man es damit, müssen die Augen eine extremere Stellung einnehmen und im Extremfall nach außen schielen.


@IndianaX: Bezieht sich deine Kritik auch auf die Betrachtung ohne Brille? Die besonders großen Pixelabstände beobachte ich ohne die Brille nicht.


Falls es jemanden interessiert: Meine GTX260 ist in Reparatur und die jetzige 9600Eco ist meistens zu langsam für 3D.:heul:
Der Zalman idled deshalb sozusagen als Zusatzmonitor im Hochformat neben meinem HP w2207h-Hauptmonitor. Und dabei ist mir aufgefallen, dass die Farben beim draufschauen von oben (d.h. in real dann von rechts, da er ja gedreht ist) ziemlich beständig sind. Die Pivotfunktion ist also angenehm nutzbar. Das ist beim HP nicht möglich...
 
Ich hab damals Crysis Warhead (wahrlich ein leicht zu durchspilender Teil) nonstop in 5h-6h mit Pinkelpause in 3D durchgespielt ohne zu zucken. Vertrage auch alle der jetzigen 3D Kinos ohne Probleme.

Zu 3D show im Europark. Kann sein das es falsch eingestellt war, da ich als hartgesockener auch bei Beowulf 3D nach 5min Augendrücken bekam. Auch die 6 Leute die mit mir mit waren. Sie gucken, genau wie ich, dennoch alle heutigen Filme in anderen 3D Kinos (und auch dem gleichen wie damals) in 3D ohne zu murren. Am PC gibt es nur zuviel separation die drücken kann. Im Kino oder ähnlichem mit 2 Beamern kann es im ungünstigsten fall sein das die 2 Filme nicht in der gleichen höhe Projeziert werden was man sofort im unterbewusstsein als störend empfinden müsste auch wenn man es nicht war nimmt.

Ich kann nur bei starken schnupfen mit Kopfschmerzen nicht wirklich 3D spielen. Aber dann irgendwann auch nicht mehr in 2D.

Fazit. Ich Tippe mal das es zuhause am Monitor nicht weh tut oder drückt.
 
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Das mit der ELSA war ja damals auch eine Shutterlösung oder?

und was die hohen bildwiederholraten dafür angeht, ich denke, noch 3-4 jahre und OLED Monitore sind dann 'normal' im handel, dann gehts auch ab was Shutter 3D angeht =)
 
Ich hab noch so ne Elsa-Shutterbrille hier liegen - kann ich die in irgendeiner Art und Weise noch gebrauchen? Gibts da inwischen vll neue Sachen, wo die Brille auch ihren Dienst tut?
 
@elastic: Sind wohl jetzt alle abverkauft... Schade. Naja, es kommen ja immer wieder solche Line-Interlaced-3D-Monitore auf den Markt.
Beispiele: https://www.computerbase.de/2009-08/hyundai-stellt-3d-displays-vor/

Bei eBay gibt's auch gerade ein paar Zalmänner:
http://shop.ebay.de/?_from=R40&_trksid=p3907.m38.l1313&_nkw=zm-m220w&_sacat=See-All-Categories
Wenn die auch abverkauft sind, kommen sicher später wieder welche rein.


Andererseits kommen 120Hz-Geräte langsam in angenehmere Bereiche:

https://www.computerbase.de/2009-09/3d-display-mit-120-hertz-von-viewsonic/

Fehlt nur noch die Shutterbrille:
https://www.computerbase.de/preisvergleich/a430380.html


@Tulol: Ja, das war eine Shutterbrille. OLED wird sicher cool. Müssen sie nur noch die Langlebigkeit besser in den Griff bekommen. Aber der Gedanke ist echt sehr gut.;)


@G-LO: Also die ELSA geht mit Sicherheit noch an Röhrenmonitoren. Bei flachen... Probier's doch aus, wenn du beides da hast. Meines Wissens wird die ja am VGA-Kabel zwischen PC und Monitor zwischengeschalten, oder so ähnlich.
Die war noch vor meiner Zeit. Mal bei eBay schauen, vielleicht komem ich ja auch mal zu einer.^^
 
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