News ZenBook Pro Duo 15 OLED: Asus winkelt das zweite Display automatisch an

ergibt Sinn schrieb:
Wäre schön wenn gewesen sie eine sinnvolle Anwendung gezeigt hätten die auf den beiden Displays läuft anstatt einfach nur einen Wallpaper.

Interessant sind solche Entwicklungen schon und mal weg vom Einheitsbrei.
Der Preis ist schon ziemlich happig und ein zweiter Screen ist theoretisch günstiger, allerdings ist es z.B. auch bei Adobe Premiere ein riesen Gewinn die Timeline darauf anzeigen zu lassen. Anwendungsfälle gibt es schon ein paar.
 
D708 schrieb:
Nun ja generell habe ich die Tastatur gerne am unteren Rand. Viele Gaming Laptops haben das, da nimmt das TouchPad eher eine unterklassige Rolle an. Wenn man den gewonnen Platz noch benutzen kann, warum nicht.

Mein Problem ist, für Toucheingaben muss das Feedback auch hervorragend sein. Wenn das zweitdisplay so nen labriger Vertreter ist, wird das nicht schön. Ob es den Workflow verbessern kann, keine Ahnung.
Die Sondertasten von meinen Tastaturen habe ich quasi nie benutzt. Eventuell können da MacBook User mit der Scrollbar mehr zu sagen.
Nett ist halt, der zweite Bildschirm kann dienen wie ein normaler zweiter Bildschirm. Im Multimedia Einsatz, gleichzeitig zocken und YouTube gucken. Und beim Frontend entwickeln könnte man unten Programmieren und oben das Resultat sehen.
Hassenswert die Touchbar!
 
Artikel-Update: Ab sofort bietet Asus auch das ZenBook 13 OLED in der Variante UM325 mit AMD Ryzen 5000 zu Preisen ab 1.199 Euro in Deutschland an. Das Notebook lässt sich mit bis zu Ryzen 7 5800U, 16 GB RAM und 1-TB-SSD bestücken, wiegt 1,1 kg und soll eine Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden erreichen. Im Preisvergleich wird ein erstes Modell (UM325UA-KG004R) mit Ryzen 5 5500U, 16 GB RAM und 512-GB-SSD für rund 1.300 Euro angeboten.
 
Und für das Flaggschiffmodell wurde sich seitens OEM mal wieder an Intel prostituiert.
 
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nexx1 schrieb:
Sieht echt schräg aus. Aber eins muss man Asus lassen, die probieren gerne was Neues aus.
Hat jemand ein Laptop mit 2 Displays im Einsatz? Hat das tatsächlich einen Mehrwert? Auf den ersten Blick wirkt es schon ein bisschen wie Platzverschwendung.
Habe quasi einen der Vorgänger, mit dem Display im MousetouchPad. (Asus ZenBook UX534FT-A8145T)

Nutze es nie. Meistens mach ich das Touchpad Display sogar aus wegen dem Akku.

Für Grafikbearbeitung und Videoschnitt kann ich mir vorstellen das es da gute Verwendungsmöglichkeiten für gibt, aber für mich bietet das Display absolut keinen nutzen.
 
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Entschleuniger2 schrieb:
Und für das Flaggschiffmodell wurde sich seitens OEM mal wieder an Intel prostituiert.
Was ich eigentlich gar nicht verstehe, weil doch ASUS sonst AMD Premium Partner ist.
 
Immerhin hat das Teil HDMI 2.1 - irgendwie haben das sehr wenige Laptops, obwohl sie mit NVidia 3000er GPU ausgestattet sind. Laut der Geizhals Datenbank sind fast alle davon mit HDMI 2.0. Total ärgerlich. Würde mir nämlich gerne ein Notebook holen, das an meinem LG Fernseher die 4k@120Hz mitmacht. Sehe es nicht wirklich ein, da nur 60 Hz zu haben, wenn Fernseher und (als Multimedia-PC entfremdetes) Notebook das eigentlich können sollten, weil sie neu genug sind. Bin immernoch sehr unentschlossen, welcher Laptop da zu meinem Bedarf passt (light gaming für hin- und wieder, wenn man Verwandte / Freunde besucht, aber nicht zu schwer, 15 Zoll und HDMI 2.1 als Multimedia-Station im Wohnzimmer). Das von ASUS aus dem Artikel is mir aber zu schwer und viel zu teuer - sehe da irgendwie den Nutzen der 4k Euro nicht.
 
Schöne Geräte, aber welcher Hipster kommt eigentlich auf einen Begriff wie „Kreativschaffende“? Jedes Kleinkind ist demnach schon ein Kreativschaffender und Schriftsteller oder Chipentwickler sind dann keine Kreativschaffenden, weil sie ja Schreiben und Rechnen, statt nur zu Malen. Folgt also - je weniger Hirnschmalz, desto kreativschaffender... passt so gesehen dann auch wieder, wenn auch anders, als angedacht.
 
Artikel-Update: Fünf Monate nach der Ankündigung zur CES 2021 im Januar ist jetzt auch das ZenBook Pro Duo 15 OLED mit angewinkeltem Zweit-Display im Handel in Deutschland angekommen. Vorerst wird es das Modell UX582 mit inzwischen durch Tiger Lake-H45 abgelöstem Core i9-10980HK und GeForce RTX 3070 Laptop GPU (90+20 Watt) allerdings nur bei Cyberport geben. Inklusive 32 GB RAM und einer 1 TB großen SSD liegt der UVP bei 3.999 Euro, bereits zum Start gewährt der Händler 300 Euro Rabatt.
 
Ich werds nicht kaufen, aber... Geiler Scheiß! Finde das Teil todschick! :D
Ergänzung ()

nlr schrieb:
[...] OLED-Anzeige mit 15,6 Zoll im 16:9-Format ausgestattet, die 3.840 × 2.160 Pixel (UHD) [...]
Der sekundäre Bildschirm misst 14,09 Zoll in der Diagonale und nutzt in der Breite ebenfalls 3.840 Pixel mit gestauchten 1.100 Pixeln in der Höhe.

Scheinbar haben die da was geändert..? Lt Cyberport hat das Display nur 2160x1350Pixel.
 
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7hyrael schrieb:
In DE kannst du die 4000€ weitestgehend von der Steuer absetzen. Wenn du die 4000€ auf der kante hast seh ich das wenig problematisch, zumal ich einfach hoffe dass sich niemand so ein Notebook als reine Zockmaschine kauft anstelle eines Desktop-PC, wenn es nicht nötig ist, weil man bspw. ständig auf Reise ist arbeitsbedingt. Und spätestens dann kann man die Kiste locker zu 75% und mehr von der Steuer absetzen. Über drei Jahre halt, aber wenn man das mit allem was man so an "Bürobedarf" benötigt macht, merkt man dass es recht viel ausmacht. Da rücken Dinge die früher als Luxus erschienen, wie ein elektrisch höhenverstellbarer, 220*x110cm Nussbaum-Vollholz-Bürotisch in recht greifbare Nähe. Oder die schicken Displays, Highend-GPUs und CPUs, 128 GB Arbeitsspeicher und andere Spinnereien.
Das ist grundsätzlich richtig. Aber etwas von der Steuer absetzen heißt nicht, dass man es umsonst bekommt, sondern nur, dass du einen Teil der Kosten nicht trägst. Bei Selbstständigen ist das häufig grob die Hälfte.

Man muss aufpassen, dass man sich davon nicht verleiten lässt unnötige Ausgaben zu machen. Ich habe ehemalige Kollegen, die sobald eine Sache abgesetzt ist gleich die nächste kaufen, unabhängig davon, ob die alte noch gut ist. Vor allem bei Autos ist das extrem. Da kann man viel Geld verbrennen.
 
Im nächsten Leben schaffe ich es hoffentlich auch "Kreativschaffender" zu werden... :lol:
 
MECD schrieb:
Das ist grundsätzlich richtig. Aber etwas von der Steuer absetzen heißt nicht, dass man es umsonst bekommt, sondern nur, dass du einen Teil der Kosten nicht trägst. Bei Selbstständigen ist das häufig grob die Hälfte.

Man muss aufpassen, dass man sich davon nicht verleiten lässt unnötige Ausgaben zu machen. Ich habe ehemalige Kollegen, die sobald eine Sache abgesetzt ist gleich die nächste kaufen, unabhängig davon, ob die alte noch gut ist. Vor allem bei Autos ist das extrem. Da kann man viel Geld verbrennen.
Ich war nie selbstständig und hab min. 80% über 3 Jahre abgesetzt, begründet durch Fortbildungen und Tätigkeit als Software Ingenieur hat das auch nie jemand infrage gestellt. 50% bekommst du wenn du keine Nachweise oder Begründungen liefern kannst, warum die Nutzung nicht nachvollziehbar zu mehr als 50% zu beruflich relevanten Zwecken erfolgt.

Bei mir faktisch natürlich nicht wirklich der Fall, aber die staatliche Wegelagerei in Deutschland greift sonst ja schon übertrieben vom Verdienst was ab, da hab ich kein schlechtes Gewissen.
 
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@7hyrael
Meine Rechnung war anders: Angenommen, du kannst einen Aufwand zu 100% abrechnen und dein maximaler Steuersatz + sonstige Abgaben beträgt 50% (der Einfachheit halber).

Wenn du jetzt einen 1.000 € PC kaufst, reduziert sich dein zu versteuerndes Einkommen um diese 1.000 €.

Angenommen du verdienst 100.000 € brutto, dann würde sich dein Einkommen vor Steuer auf 99.000 € reduzieren.

Diese 99.000 € werden dann mit dem Steuersatz, hier 50% multipliziert (wie gesagt, vereinfachte Darstellung). Also beträgt deine Steuerschuld "nur" 49.500€, anstatt 50.000€. Du "sparst" also in diesem Fall ca. die Hälfte.


Diese Rechnung ist natürlich sehr theoretisch und enthält mehrere Annahmen, die so nicht 1:1 auf jeden passen. In manchen Leasing-Modellen wird ein PC nach 4 Jahren fiktiv völlig 'entwertet' und zB mit 90% abgesetzt. Man kann es dann vom Leasinggeber zum vereinbarten Preis, also hier 10% übernehmen.
Unter Umständen hat das Gerät aber noch durchaus mehr als 10% der ursprünglichen Werts. Man stelle sich vor, es war eine Grafikkarte^^.

Anderseits: wenn man nur zu 50% absetzen kann und der maximale Steuersatz nur 42% beträgt. Dann 'spart' man nur 21%. Aber selbst das lohnt sich.
 
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