Test Zendure SolarFlow im Test: Mehr Strom sparen mit Nachrüst-Akku fürs Balkon­kraftwerk

Von solchen Batterielösungen halte ich für Haushalte nicht viel, machen nur für Wohnmobile bzw. Yachten Sinn oder man lebt in auf einer abgelegenen Berghütte ohne eigenen Stromanschluss.

Den überschüssigen Strom meiner PV-Anlage versuche ich so zu "speichern": Im Sommer geht der an die Luft-Luft Wärmepumpe zum Kühlen, im Winter an selbiger zum Heizen.

Wohne allerdings am 42. Breitengrad (Rom) und hier haben wir auch im Herbst/Winter sehr viele Sonnentage.

@Thaxll'ssillyia
So ein LiFePO4 Akku kann auch anfangen zu brennen, allerdings nicht explosionsartig, möchte den Gestank trotzdem nicht in der Wohnung haben.
 
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gaelic schrieb:
Bzgl diesem Thema (also generell Erneuerbare und nicht nur die Speicher) bin ich immer wieder ziemlich baff, daß hier, und quasi nur hier alles auf den Cent genau durchgerechnet wird, Laufzeit, Amortisation, usw.
Was erwartest du? Der Aspekt grün ist bei Made in China alles andere als gegeben
 
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azurlord schrieb:
Wenn Du einen Bedarf hast, dann deckst Du diesen. Defacto zählt dann nur, ob die Kosten dafür für Dich akzeptabel sind. Eine PV Anlage benötigt man nicht, der Bedarf generiert sich meist daraus, dass es sich "lohnen" muss. Ein Bedarf ist im Übrigen immer subjektiv, bezogen auf Felgen etc.
Eben: ein Bedarf ist immer subjektiv. Aber nur bei PV + Speicher wird gerechnet wie ein Weltmeister. Da "muss" es sich lohnen und das subjektiv verschwindet komplett.
 
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LOLO_85 schrieb:
Wieso ist bei dem Preis der Wechselrichter nicht inklusive???
Weil es von Zendure keinen gibt. Den hast du entweder schon (bestehendes Balkonkraftwerk) oder du musst ihn Dir mit den Panels kaufen ;)
Ein Modell mit inkludiertem Wechselrichter gibts übrigens von Sonnenrepublik - allerdings auch nicht günstiger 😆
--> https://sonnenrepublik.de/produkt-kategorie/trios
 
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gaelic schrieb:
Eben: ein Bedarf ist immer subjektiv. Aber nur bei PV + Speicher wird gerechnet wie ein Weltmeister. Da "muss" es sich lohnen und das subjektiv verschwindet komplett.

Weil sich die Meisten keine PV leisten würden, wenn sich diese nicht lohnt. Mögliche Bedarfe darüber hinaus: Ausfallsicherheit, Nachhaltigkeit, Dezentrale Produktion.
 
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gaelic schrieb:
Bzgl diesem Thema (also generell Erneuerbare und nicht nur die Speicher) bin ich immer wieder ziemlich baff, daß hier, und quasi nur hier alles auf den Cent genau durchgerechnet wird, Laufzeit, Amortisation, usw.

Beim nächsten iPhone, einer neuen Grafikkarte, dem elektrischen Garagentor oder neuen Alufelgen verzichtet man üblicherweise auf solche Kalkulationen.

Das ist doch klar wieso.

Balkonkraftwerk: "Strom" bekommt der Kunde

Die aufgezählten Produkte haben alle zahlreiche verschiedene Eigenschaft, WESHALB sie Käufer kaufen.

Da gibt es keine ausschließlich Eigenschaft "es erzeugt Strom, deshalb kaufe ich es".
 
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Natürlich ist die Wirtschaftlichkeit ein alleiniges Merkmal bzw. Grund etwas zu kaufen oder nicht.
Das man etwas zu Energiewende im nicht messbaren Bereich beträgt ist eher als "nett" zu bezeichnen.

Wir sind alle keine Samariter, bekommen selber nichts geschenkt...

Gerade der von euch getestete Speicher wird sich selber niemals refinanzieren. Von daher, nein danke.
 
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Chilisidian schrieb:
Also alles wie immer, Speicher zu dem Preis nicht wirtschaftlich. Nach 10 Jahren wird der Akku gut durch sein nach 3.000 Zyklen, nach 14 Jahren erst recht.

Solange der Preis pro kWh nicht unter 500 EUR sinkt, bleibts uninteressant. Gilt ja auch genauso für große PV Anlagen auf dem Dach.
Fakten bidde.

No offense, kannst du Quellen dafür nennen damit wir uns in die Thematik einlesen können?

Danke

Edit : Der Kollege hat nicht auf die Frage geantwortet. Es gibt wohl keine Fakten dazu...
 
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1.400 € für den kleinsten Speicher? Das rechnet sich nicht bei 800 Watt Balkonkraftwerken. Damit man da auf absehbare Zeit etwas spart, müssen die Preise in Richtung 500 € pro kWh Speicher fallen.
 
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Die Preise sind bereits bei 150€/kWh für hochwertige LFP für Privatanbieter, nur halt nicht in den Komplettlösungen bzw. den westlichen Anbietern. Die wollen sich halt ne goldene Nase bei dem Boom gerade verdienen.
 
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Ich hab dieses Jahr zusätzlich zur PV auf dem Dach noch 2 410 Watt Module auf die Garage gepackt. Die würde ich gerne an so eine Lösung wie hier anschließen um Abends die Grundlast abzudecken. Aber bei den Preisen ist das einfach wirtschaftlicher Selbstmord :-(
 
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Es gibt eine Facebook Gruppe da sind 99 Prozent unzufrieden . Defekte Geräte ohne Ende nicht Funktioniert richtig .
 
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Ich finde das Zendure Set ziemlich uninteressant im Vergleich zum Ecoflow System.
Meine Punkte an dieser Stelle:

-> Preis liegt bei Zendure höher (Bei stationären Lösungen)
Basis-Kit mit 960 Wh kostet 1399 UVP oder durch 0% knappe 1150,-€
Powerstream mit 1 kWh kostet 276,-€ Wechselrichter + ca. 600,-€ für den 1 kWh Zusatzspeicher oder ca. 1200,-€ für den 2 kwH Zusatzakku. (also 1150 ggü 900 und 1680 ggü. 1480,-€)
Der Preisvorteil von Ecoflow nimmt mit steigender Kapazität ab!

Diese werden auch Passiv gekühlt und haben KEINE Störenden Lüfter

-> Die Unterbringung der Akkus im Freien sehe ich persönlich kritisch, da die Temperaturschwankungen den Akkus nicht gut tun.
Bei ungünstiger Position im Sommer können über 40°C erreicht und im Winter deutlich unter 0°C erreicht werden - was LFP Akkus überhaupt nicht mögen.
Bei den Preisen würde ich sehen das ganze im Innenraum oder zumindest Frostgeschützt unter zubringen.
(Garage, Schuppen)

-> höhere Flexibilität und Nutzbarkeit bei Ecoflow:
Sofern keine Zusatzakkus verwendet werden, erhält man bei Ecoflow mit den klassischen Powerstations die Möglichkeit auch ortsgebunden Starkverbraucher direkt mit Solarenergie zu betrieben. Desweiteren können die Akkus Plug and Play mäßig getauscht werden.
Zusätzlich können die Solareingänge der Stations weiter genutzt werden um eine größere PV - Leistung Balkonsolarkompatibel zu machen. Dazu verweise ich gerne auf das Youtube Video von Proofwood, der mithilfe von Powerstream und Delta Pro eine Balkonsolaranlage mit 2,4 kWp errichtet hat.
(2 Module direkt an Powerstream, 4 an Delta Pro)

Ich hoffe auf fallende Preise bei den Speicherlösungen, daher habe ich selbst erstmal mit 1 kWh am Ecoflow angefangen und würde nächstes Jahr, wenn der Preis stimmt, entweder eine Delta 2 Max oder sogar Delta Pro mit weiteren Panels in Betrieb nehmen.
Aktuell ist mir diese Lösung noch zu teuer und eine mögliche Amortistaion zu weit in der Zukunft.
 
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Atlan_11 schrieb:
Es gibt eine Facebook Gruppe da sind 99 Prozent unzufrieden . Defekte Geräte ohne Ende nicht Funktioniert richtig .
Das ist nicht richtig. Es gibt Unzufriedene, aber 99% sicher nicht. Dass so ein System am Anfang Probleme hat, ist wohl normal - kannst ja mal die FB Gruppe zum EcoFlow System besuchen, da schauts auch nicht anders aus.
Die meisten "Meckerer" sind diejenigen, die wirklich einen Defekt haben und auf den Austausch von Komponenten warten. Beim Support hat Zendure gehörig Gas zu geben, sie sind aber bemüht.
Ergänzung ()

Sutra schrieb:
Ich finde das Zendure Set ziemlich uninteressant im Vergleich zum Ecoflow System.
Meine Punkte an dieser Stelle:

-> Preis liegt bei Zendure höher (Bei stationären Lösungen)
Basis-Kit mit 960 Wh kostet 1399 UVP oder durch 0% knappe 1150,-€
Powerstream mit 1 kWh kostet 276,-€ Wechselrichter + ca. 600,-€ für den 1 kWh Zusatzspeicher oder ca. 1200,-€ für den 2 kwH Zusatzakku. (also 1150 ggü 900 und 1680 ggü. 1480,-€)
Der Preisvorteil von Ecoflow nimmt mit steigender Kapazität ab!

Diese werden auch Passiv gekühlt und haben KEINE Störenden Lüfter

-> Die Unterbringung der Akkus im Freien sehe ich persönlich kritisch, da die Temperaturschwankungen den Akkus nicht gut tun.
Bei ungünstiger Position im Sommer können über 40°C erreicht und im Winter deutlich unter 0°C erreicht werden - was LFP Akkus überhaupt nicht mögen.
Bei den Preisen würde ich sehen das ganze im Innenraum oder zumindest Frostgeschützt unter zubringen.
(Garage, Schuppen)

-> höhere Flexibilität und Nutzbarkeit bei Ecoflow:
Sofern keine Zusatzakkus verwendet werden, erhält man bei Ecoflow mit den klassischen Powerstations die Möglichkeit auch ortsgebunden Starkverbraucher direkt mit Solarenergie zu betrieben. Desweiteren können die Akkus Plug and Play mäßig getauscht werden.
Zusätzlich können die Solareingänge der Stations weiter genutzt werden um eine größere PV - Leistung Balkonsolarkompatibel zu machen. Dazu verweise ich gerne auf das Youtube Video von Proofwood, der mithilfe von Powerstream und Delta Pro eine Balkonsolaranlage mit 2,4 kWp errichtet hat.
(2 Module direkt an Powerstream, 4 an Delta Pro)

Ich hoffe auf fallende Preise bei den Speicherlösungen, daher habe ich selbst erstmal mit 1 kWh am Ecoflow angefangen und würde nächstes Jahr, wenn der Preis stimmt, entweder eine Delta 2 Max oder sogar Delta Pro mit weiteren Panels in Betrieb nehmen.
Aktuell ist mir diese Lösung noch zu teuer und eine mögliche Amortistaion zu weit in der Zukunft.
Auch bei Zendure kannst Du Akkus ganz einfach tauschen oder aufrüsten.
Wenn Du 2 Module am SolarFlow hast, kannst Du ein drittes direkt am Wechelrichter anstecken.
Falls Du einen WR mit 4 Eingängen hast, sogar 3 direkt am WR.

Wenn Du schon eine passende EcoFlow Powerstation im Besitz hast, ist die Wahl natürlich leicht - dann würde ich auch das PowerStream nehmen.
 
Bzgl. Preise möchte ich auch sagen, dass einige Anbieter bei den Powerstations in letzter Zeit recht günstige Preise gemacht haben, z.B. hatte Anker die Powerstation mit 500 wH (die 535) für 299,-€ im Angebot.
Eine 2 kWh Station von Ecoflow für 1200,-€ würde ich sofort kaufen!
 
engineer123 schrieb:
^^dito.
1400 Euro für die Basis Ausstattung, dafür kann ich zwar rechnerisch 2 Jahre Strom gegenrechnen bei mir.
Aber natürlich hat man die Solarpower ja nicht immer voll oder nachts gar nicht zur Verfügung. Also braucht man auch weiterhin Strom aus dem Netz. Das amortisiert sich aus meiner Sicht erst nach 5-7 Jahren.
Außerdem ist im Idealfall eine Südausrichtung des Balkon vorhanden, wenn nicht, dauert es noch länger und dann muss man erstmal einen Balkon haben. Wir haben nur eine Terrasse und da ist der Platz zu schade um ihn mit Solar vollzustellen. Es wären zwar noch mind. 720 m² Dachfläche über uns vorhanden, aber das Dach gehört uns ebensowenig wie die Wohnung darunter. Das Dach würde sich dank sehr flachem Gefälle, mit Ausrichtung nach Osten und Westen hervorragend eignen. Im Zenith, wenn die Sonne am höchsten steht, würden beide Dachseiten gleichmäßig bestrahlt.
 
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gaelic schrieb:
Eben: ein Bedarf ist immer subjektiv. Aber nur bei PV + Speicher wird gerechnet wie ein Weltmeister. Da "muss" es sich lohnen und das subjektiv verschwindet komplett.
Wechselt man den freiwillig den Job, müssen die Vorteile gegenüber den Nachteilen überwiegen. Es muss sich lohnen.
Wechselt man den Stromanbieter, muss es sich lohnen. Niemand wechselt, weil er mit Aufwand dann mehr zahlt.
Dämme ich mein Haus noch weiter mit hohem Aufwand für tausende Euro, wenn ich nur ein winziges bisschen Energie noch raushole? Nein, es muss sich lohnen.
Wechselte man von Glühbirnen auf LEDs, rechnete man durch, ob die Glühbirne nicht nur 10 Minuten im Monat an ist. Es musste sich beim Wechsel lohnen.
Klar rechnet man durch, sobald man eine Rechnung aufmachen kann. Wo ist das Probem?
Selbst bei einer neuen Grafikkarte kann und sollte man durchrechnen, ob sich das nicht sogar vom Verbrauch her lohnt auf ein aktuelleres Modell umzusteigen.

Wenn aber eine Rechnung schlecht möglich ist
"Lohnt sich eine neue Kamera gegenüber einer vorhandenen?",
wie soll man dann die Vorteile beziffern? Dann ist es eben nur noch subjektiv und dann rechnet auch niemand. Genauso bei Felgen oder was weiß ich, was sich jemand kauft.

Jetzt so zu machen, als ob niemand jemals etwas rechnet und die Amortisierung nun eine neue Erfindung seit dem Balkonsolar ist, ist einfach falsch.

Atlan_11 schrieb:
Es gibt eine Facebook Gruppe da sind 99 Prozent unzufrieden . Defekte Geräte ohne Ende nicht Funktioniert richtig .
Wohl eher:
Es gibt Facebook, da sind 99 Prozent unzufrieden.

 
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Für mich lohnt das nicht, lasse Whirlpool (2KW) und Filteranlage (1KW) für Pool nur über Tag laufen. Da reichen zwei 800Watt Anlagen zur direkten Einspeisung und Unterstützung ohne Akku.
 
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