Test Zendure SolarFlow im Test: Mehr Strom sparen mit Nachrüst-Akku fürs Balkon­kraftwerk

zuerst wollte ich auch ein "Balkonkraftwerk" anschaffen, letztlich läuft es aber auf eine richtige Anlage hinaus. Und auch da lohnt sich (für uns und vermutlich die allermeisten) kein Speicher, sdn nur Volleinspeisung.
 
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Schön das Ihr das System auch getestet habt. Ich habe ebenfalls seit knapp 2 Monaten ein Solarflow mit 1,8kWh Kapazität im Keller stehen. Allerdings wird es demnächst abgebaut und geht zurück zum Hersteller. Abseits der bereits von Euch genannten Mängel ist es leider so, dass die Akkus teilweise eklatant unterschiedliche Akkustände aufweisen. In der App sieht man dann zum Beispiel eine Anzeige von 85% Durchnittlicher Akkustand. die einzelnen Akkus haben dann aber 80% und 43% (ja richtig gelesen). Daran hat auch das 3te Update der BMS-Firmware nichts behoben innerhalb dieser 2 Monate.
Entweder gibt es hier also massiv Probleme in der Kommunikation innerhalb des Systems oder es gibt tatsächlich diese eklatant unterschiedlichen Lädestände, welche sich mir nicht so richtig erklären lassen...
Ich für meinen Teil setze meine Hoffnung in die Anker Solix, 2 Stück sind bestellt und sollten auch wirtschaftlich betrachtet die bessere Option sein (Angeblich ja 6000 Ladezyklen und auch 15 Jahre Garantie auf den Akku)
 
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man kann sich dieses Solarzeug auch immer schönreden ...andererseits immer dagegen zu Babbeln ist auch keine Lösung , für mich Persönlich wird das erst interessant wenn die Preise dafür angemessen sind .
 
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Zu den aufgerufenen Preisen ist diese [wie auch alle anderen Lösungen] nach wie vor völlig uninteressant.

So schafft man leider keine Anreize. Da muss noch einiges passieren und es wäre schön, wenn gerade bei diesem Thema nicht die Early Adaptor so geschröpft werden.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Das Dach würde sich dank sehr flachem Gefälle, mit Ausrichtung nach Osten und Westen hervorragend eignen. Im Zenith, wenn die Sonne am höchsten steht, würden beide Dachseiten gleichmäßig bestrahlt.
Sorry, aber der Zenit ist nicht der Punkt an dem die Sonne am höchsten scheint (in unseren Breitengraden), was Du meinst ist der Meridian der Sonne.

Der Zenit ist der Punkt immer genau 90° über Dir (egal wo und wann), der Meridian der Sonne ist immer um 12 Uhr lokaler astronomischer Zeit und ändert sich je nach Breitgrad von Tag zu Tag im Winkel zum Geozentrischen Horizont. Am Äquator steht die Sonne jeweils um 12 Uhr am 21.3. und 23.9. im Zenit.

Ost-West-Ausrichtung von PV-Anlagen halte ich übrigens gar nicht einmal für schlecht, eher vorteilhaft.
 
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Da rechnet Computerbase schon mit kWh-Preisen wie der PV-Vertreter...
Die letzten 3 Monate lag mein durchschnittlicher Strompreis bei Tibber bei 20-22ct./kWh.
Auch 275 Vollzyklen in einem Jahr sind völlig unrealistisch. In der Praxis dürften die meisten Menschen kaum 100 schaffen.
 
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Solange man das nicht mit einem shelly 3em regeln lassen kann leider uninteressant
 
ist eigentlich schon bekannt, ob nächstes Jahr die USt. auf PV ebenfalls bei 0% bleibt?
 
gaelic schrieb:
Nur wird diese Gegenleistung nie hinterfragt oder auch nur annähernd berechnet. Welche Gegenleitung bieten z.b. neue Felgen? Oder das Update von einem iPhone 14 auf 16, etc.

Unsinnige Vergleiche. Man beurteilt für sich (nicht moralisch fremdgeleitet, sondern für sich selbst) den Gegenwert und entscheidet danach, ob man investiert.

Wo aber ist der Mehrwert eines Speichers, welcher unwirtschaftlich agiert? Selbst die Befürworter solcher "Invests" berücksichtigen bei Ihren Amortisationsrechnungen folgenden Fakt i.a.R. nicht --> Du kannst aktuell 1.400€ für 4% absolut risikolos verzinsen ... da bekommste also nach einem Jahr 56€ raus und bleibst im Besitz der 1.400€. Oder halt 1.400€ an einen Akku-Händler überweisen und für "12,73€" Strom/a sparen.
 
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romeon schrieb:
zuerst wollte ich auch ein "Balkonkraftwerk" anschaffen, letztlich läuft es aber auf eine richtige Anlage hinaus. Und auch da lohnt sich (für uns und vermutlich die allermeisten) kein Speicher, sdn nur Volleinspeisung.
Als privater Volleinspeisung? Sry aber wer macht das bitte, wenn man nicht selbst vermarktet? Strom für 8cent kw Verkaufen und dann für 20-30cent kw zurück kaufen?
 
wir hatten letztes Jahr über 2200 Sonnenstunden, PV wird immer interessanter, sowohl eine Kleine fürn Haushalt, als auch eine große fürs Dach, fürs Auto
 
Eventer schrieb:
Als privater Volleinspeisung? Sry aber wer macht das bitte, wenn man nicht selbst vermarktet? Strom für 8cent kw Verkaufen und dann für 20-30cent kw zurück kaufen?
Es sind keine 8 Cent und durchgerechnet hast du das offensichtlich auch nie ;) . Nicht alles glauben, was einem erzählt wird, sdn mit eigenen Daten rechnen.
 
Könnten wir uns alles sparen, wenn der nicht verbrauchte Strom bilanziert werden würde.
 
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Der sich rückwärts drehende Stromzähler wäre die billigste und sinnvollste Lösung. Und es brauchen keine teuren Ressourcen und Produktionskosten verschwendet werden. Aber das geht hier in der Bananenrepublik DE nicht.
 
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Man muss sich bei Speichern genau durchrechnen ob sich das für die eigene Situation rechnet.
Dabei helfen Tools wie z.B. PVsol - im übrigen auch einen Monat kostenlos testbar in der Premiumversion, das hat mir locker gereicht um selbst ein bisschen mit Installationsvarianten zu spielen.

Ich habe dieses Jahr eine 13,6 kW Anlage aufs Dach gesetzt und dabei auch einen 10kWh Speicher durchgerechnet.
Fazit: ~1800kWh mehr Eigenverbrauch möglich pro Jahr.
Selbst bei 40cent pro kWh sind das nur (0,4 - 0,08)€ * 1800 = 576€ pro Jahr.
Das Teil hätte mich aber 7000€ gekostet und sich damit erst nach 12 Jahren amortisiert (Kapitalinvestition außen vor).

Bei einem Balkonkraftwerk, das von der Idee her zur Abdeckung der Grundlast gedacht ist und bei dem man fürs Einspeisen auch nichts bekommt, kann das schon mal besser aussehen. Allerdings klingen 1400€ für 1kWh einfach erst mal sau teuer. Das sind 3500 kWh bei 40 cent - also 3500 Vollzyklen.

Und die Energiepreise sind einfach auch nicht mehr auf diesem Niveau.
 
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@Ko3nich

Hattest du mit Volleinspeisung verglichen? Normale Bedingungen angenommen wären es ja bei dir ca. 1700€ Vergütung pro Jahr. Nach Abzug der jährlichen Kosten für deinen eigenen Stromverbrauch dürften da noch ein paar hundert € übrigbleiben. Als Teileinspeiser mit EV aber sicher auch.
Bei uns rechnet sich voll deutlich besser, einmal mit 10kwp fürs Gartenhaus und einmal ca. 18kwp für alle Dächer gerechnet.

Aber man kann ja wechseln, falls man es sich anders überlegt.
 
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@romeon
Ertrag ist nicht so hoch da Ost-West-Ausrichtung. 1700€ daher unrealistisch.
Auch habe ich durch die Wärmepumpe viel Potential zur Eigennutzung.
Ich warte daher mal den tatsächlichen Ertrag ab und was ich selbst nutzen kann.
 
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NOTAUS schrieb:
Der sich rückwärts drehende Stromzähler wäre die billigste und sinnvollste Lösung.
Das ist weder billig noch sinnvoll, weil Strompreisschwankungen (auf Grund von Angebot und Nachfrage) nicht berücksichtigt werden.
Damit würde man den Stromhändler dazu zwingen Mittags günstigen Strom teuer einzukaufen, obwohl er nicht gut weitervermittelt werden kann.
Gleichzeitig kann der PV Betreiber dann Abends das implizite Guthaben durch den mittags "teuer verkauften" Strom einlösen.

Das alles verursacht Kosten, die dann wieder auf alle anderen umgelegt werden würden und den Strom teurer machen würden.


Wenn was sinnvoll wäre, dann das Verkaufen des Strompreises zum Börsenpreis.
 
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Das interessiert mich nicht wirklich, ob der Stromkonzern mit seinen Milliardengewinnen den Strom 2 Cent teurer einkaufen muss. Werde ich am günstigen Stromeinkauf beteiligt? Sicherlich nicht.
MMn sollte man die Stromkonzerne eh enteignen und das Ganze in staatliche Hand nehmen. Hat man ja Letztens erst wieder gesehen, dass die mit Steuergeldern gerettet werden wollten/mussten.
 
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