pa110564 schrieb:
Schaller startet seinen Vortrag mit der Aussage, der PC unter Linux sei nicht tot. Mittlerweile seien über 600 Spiele nach Linux portiert ...
Nun ja, wenn der Argumentationsschwerpunkt auf 600 Spielen für Linux liegt, dann sollte es vielleicht nicht Fedora Workstation sondern Fedora Playstation heißen, aber dann werden sie wahrscheinlich ein paar Schwierigkeiten mit Sony bekommen.
Frage mich eher wie der auf sowas kommt, das Linux als Desktop tot sei? Das ist genauso Tot oder Lebendig wie vor 3 oder 5 Jahren, dank der Spieleflut eher noch lebendiger, und es stehen grosse positive dinge am horrizont, wie Wayland.
Also so lebending wie jetzt war linux als Desktop noch nie. Und wenn man noch bedenkt das Microsoft stark schwaechelt und man mal Tablets aus blendet (das ist das eigentliche Problem von (GNU) Linux im moment) war man selten so stark aufgestellt aufm Desktop.
Man unterstuetzt am meisten hardware von allen Bestriebssystemen, naja wills jetzt auch nicht uebertreiben, es ist noch luft nach oben, speziel bei den userzahlen, aber die Vorzeichen sind sehr sehr rosig. Nachestes jahr kiregt man ganz kostenlos irgendwas zwischen 5 und 50% an Windows usern ueber steamboxen. bzw die darauf folgenden Jahre. So gut stand GNU/Linux noch nie da.
Was ich eigentlich noch schreiben wollte, mich wundert das angeblich User von Fedora weg gegangen sind, kann ich nicht verstehen, auch wenn sehr viele Leute weiter zu Canonical und Ubuntu halten, wurden doch auch einige ab geschreckt. Archlinux hat wohl sehr viel zuwachs, Fedora ist sehr sehr aehnlich zu Archlinux, ich persoenlich habe mich aber dann doch fuer Fedora entschieden, da ICH es noch einen Tick besser finde. Hatte schneller eine version von Mesa 9.2 ohne gefummel und stundenlanges komplieren im AUR, hatte auch schneller ein binaeres Paket von XBMC 12 (naja in rpmfusion).
Und mir persoenlich nach der Flucht von Canonical will auch ein gewisses Commitment zu Upstream und free software, da ist Redhat einfach glaubwuerdiger als wir sind die Schweiz uns ist egal was die user benutzen wir preferieren nicht free software Archlinux guys.
Naja will Arch jetzt nicht schlecht redne, das ist fuer mich klar die 2. beste distro zur Zeit (wenn man nahe an upstream sein will und immer zugriff auf neueste Software haben will ohne 20 PPAs oder sowas zu haben. Aber ja das Wiki von Arch ist Phenomal
https://wiki.archlinux.org/ Gottseidank passen die meisten Artikel zu 99% auch auf fedora zu.
Außerdem benutze ich auch gerne die Distribution wo die meisten wichtigen Leute angestellt sind die LInux voran bringen, Systemd Hauptentwickler Gnome wird auch stark von Redhat vorran gebracht und auch im Kernel steuern sie viel bei, man koennte sonst noch schauen ob Intel oder google mehr bei traegt, aber von den distries ist Redhat klar die die am meisten in upstream investiert und am meisten bewegt.