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Zocken für die Kinder - Eltern, wie macht ihr das? PC oder Switch?

matthias_nbg

Lieutenant
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Mai 2011
Beiträge
691
Hallo "liebe Eltern",

ich würd´ mich gerne mal mit Euch austauschen, wie Ihr das mit dem Zocken mit Eurem "Nachwuchs" regelt.
Sprich, was für ein Setup würdet ihr empfehlen und wie handhabt ihr das?


In meinem Fall kommen sie gerade in die Schule und dürfen bisher ab und zu mal im Wohnzimmer Lego Star Wars zu zweit spielen.
Ich habe dazu bisher folgendes Setup:
- AMD Ryzen PC mit Windows & Steam
  • Steamlink am Fernseher mit XBox Controllern
  • Meine Steambibliothek
mit Kindersicherung

Bisher muss ich den Kindern das immer einrichten zum Zocken. Sie dürfen das auch nur ein oder zweimal pro Woche und dann meist gemeinsam. Nun müssen sie aber in der Schule auch schon in der 1. Klasse mit PC & Tablet Hausaufgaben machen (insbesondere als Vorbereitung für den nächsten Lockdown), daher würde ich sie da lieber eher ranführen. Dafür muss Windows natürlich "Kindersicher" sein.

Nun will meine Frau ein Nintendo-Switch ranschaffen und ich halte das ehrlich gesagt für einen Schmarrn. Ich dachte eher, dass ich am PC, der sowieso im Wohnzimmer steht folgendes mache:

  • Einrichten eines Familienaccounts für die Kinder unter Windows
  • Installation von Steam für die Kinder
  • Freigabe der altersgerechten Spiele für die Kinder über meinen Steam Account

Ich fände die Lösung mit dem PC besser, da man mehr Möglichkeiten hat und die Kinder gleich an ernsthafte Themen ranführen kann und die Auswahl der Spiele über Steam viel größer ist.

Was würdet ihr machen bzw. wie macht ihr´s?
 
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Hi,

In meinem Fall kommen sie gerade in die Schule

und die Kinder gleich an ernsthafte Themen ranführen kann

lass die Kinder doch erstmal ein wenig Kinder sein, bevor man mit "ernsthaften Themen" anfängt. Eine Switch oder ähnliches reicht sicherlich für den Anfang aus.

Ein PC ist in meinen Augen in dem Alter nur unter elterlicher Aufsicht oder gewissen Beschränkungen sinnvoll. Es gibt einfach zu viele "problematische" Themen und Dinge im Internet, die ich einem 6jährigen Kind nicht zumuten würde.

Zu meiner Zeit war das noch anders, ich habe mit einem C64 begonnen, da war klar "beherrschbar", was drauf lief und was nicht. Das ist mit einem aktuellen Rechner / Smartphone nicht so, wenn nicht irgendwelche "Schutzmechanismen" greifen.

Sitzt man als Eltern daneben: super Sache. Aber ich bezweifle, dass das immer möglich ist. Und dann ist eine Konsole ohne diese Risiken einfacher zu handeln.

VG,
Mad
 
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why not both?
Eine Switch kostet ja auch nicht die Welt und da gibts sehr viele kindgerechte Spiele für. Mit Mario & co. aufzuwachsen ist eigentlich ziemlich cool, zudem kann man so was wie Mario Kart auch mit der ganzen Familie zocken. Macht ein Kumpel mit seinen beiden älteren Jungs auch so, inkl. Fahrhilfe für den jüngeren.
 
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Wenn der PC da ist dann ist die Switch nur rausgeworfenes Geld.

Und den Browser kann man ja auch sperren zur Nutzung .. sehe da wenige das Problem.
 
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Servus,

hier mal eine Gegenmeinung:

ich habe zwar (noch) keine Kinder, aber konnte schon die Parental Control-Möglichkeiten der Nintendo Switch bei Freunden anschauen.
Es gibt eine eigene App, mit der man die Spielaktivitäten überwachen, tägliche Spieldauer festlegen und Funktionen je nach Alter des Kindes einstellen kann.

Eine Switch bietet auch viele altersgerechte AAA-Exklusivtitel, die es am PC nicht gibt. Ich bin zB noch immer der Meinung, dass kein Funracer an Mario Kart herankommt.
Mit Ideen wie Labo oder dem kommenden Mario Kart: Home Circuit bietet Nintendo auch immer wieder kreative Spielereien an, bei denen man sich als Elternteil auch super integrieren kann.

Ich würde die Idee nicht ganz abschreiben und vielleicht noch ein wenig die Möglichkeiten prüfen, die sich euch damit erschließen würden.
 
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matthias_nbg schrieb:
Nun müssen sie aber in der Schule auch schon in der 1. Klasse mit PC & Tablet Hausaufgaben machen (insbesondere als Vorbereitung für den nächsten Lockdown), daher würde ich sie da lieber eher ranführen.

Meine kleine ist schon groß aber bei Kindern in dem Alter finde ich das schon krass, die an nen PC zu setzen.
Wenn, dann lass die an deinen und setz dich dazu.
Alleine würde ich die nicht an nen PC setzen, egal ob Kindersicherung oder nicht.
Ich finde die Anforderung PC in dem Alter einfach zu hoch.

Switch ist prima, gibt genug altersgerechte Spiele dafür.
 
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Moin!
Ich habe selber eine Switch und meine Kinder (5+6) dürfen, wenn alles soweit geklappt hat, mal ne Weile daddeln.
Hatte auch mal die Lösung mit Steamlink, da es mein Samsung TV unterstützt. Ist aber für die Kids noch zu
kompliziert das alles zu starten!
Wenn sie mal Lego Spiele auf meinem PC spielen dürfen, starte ich ihnen die Mühle. Wobei Sohn (5), dass auch wahrscheinlich schon alleine hinbekommen würde.
Zu der Schulgeschichte, meine Große geht seit diesem Jahr auch in die Schule.
Dort wird auch schon verstärkt auf Tablet gesetzt. Wir haben auch eine App (Anton) auf dem Ipad
wo der Lehrer Aufgaben auswählen kann.
Ist halt selbst für mich, der Technik liebt auch schwer zu handhaben.
Ich habe damals mit 6 Jahren meine erste Erfahrung mit einem 386er gemacht. Ich merke aber auch,
dass unsere Kids heutzutage mit sowas aufwachsen und fitter sind.
Die Switch finde ich von den Punkten her im Vorteil, weil daddeln und Arbeit getrennt ist!
Switch zum zocken, PC für Aufgaben. Switch ist auch sicherer, da können deine Kinder nicht viel falsch machen.
Und glaube mir, auch ich und meine Frau lieben die Switch!
Und solltest du selber mal den PC nutzen müssen, können deine Kinder im Handheld-Modus trotzdem spielen.
 
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Ich finde deine Gedanken gut, vernüftig überlegt und definitiv kostengünstig, aber ich würde dir auch eine Switch dafür vorschlagen.
Da hast du eine strikte Trennung zwischen Schule und Spielen. Ist nicht verkehrt für Kinder.

Wir haben das auch so. Wenn überhaupt spielen usere zwei nur ein oder zwei mal die Woche mit der Switch.
Schule wird aber am Schreibtisch oder Esszimmertisch mit Notebook gemacht.
 
Ich habe Spielkonsolen für meine Kinder vermieden. Beide haben mit 6 Jahren einen PC bekommen, den ich einfach besser kontrollieren kann mit Internetfilter und strengem Zeitprogramm auf dem Gerät selbst. (Heute geht das insgesamt besser, aber bei mir ist das auch schon fast 20 Jahre her). Lediglich einen Nintendo DS gabs dann irgendwann, aber richtige Spielkonsolen haben sich meine Kiddies dann erst gegönnt, also sie beide über 20 Jahre alt waren..

Ich persönlich habe mit 14 mit einer Spielkonsole angefangen, bis ich mit 17 meinen ersten (Home-)Computer hatte. Mangels Internet Anfang der 80'er mussten meine Eltern noch nicht viel kontrollieren.. ;-)
 
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Hallo,

meine Kids sind 10 und 7 Jahre alt. Beide haben ein eigenes Ipad, dem Alter entsprechend konfiguriert. Es gab bis vor kurzem eine PS4 und die ist jetzt einer Switch gewichen. Ebenso hat mein 10 jähriger einen eigenen PC mit Steam (Kinderkonfig)

Am allerliebsten spielen beide am Ipad, dann kommt die Switch.

Auch das lernen (AntonApp) wird bevorzugt am Ipad erledigt.

Ich glaube der PC mit "hochfahren, anmelden, Programm anklicken etc. ist zu aufwendig bzw. unbequem.

Wenns um das Spielen geht ist für kleine Kids denke ich die Switch am geeignetsten.


Aber das alles entscheidende meiner Meinung nach ist die Zeit die die Kids an den Geräten verbringen. Wir wohnen am Ortsrand mit großem Grundstück und legen großen Wert darauf das die Kids sich im Freien aufhalten und Spiele spielen die nichts mit digitalen Medien zu tun haben.
 
Ich bin eingefleischter PC Zocker, habe mir (oder hauptsächlich der besseren Hälfte) aber eine Switch gekauft.
Ich glaube die Switch ist gerade für Kids ca. das Beste was man machen kann.
Kein Youtube, Kein Browsing, nur Spiele.
Dafür liegt der Fokus auf Gemeinschaft, zusammen zocken und durch die Möglichkeit bspw. Ring Fit Adventure zu spielen wird auch die Motorik und Fitness gefördert. Zu 4. mit Freunden im Wohnzimmer zu sitzen finde ich auch für das soziale besser als den PC herzunehmen.
Kann mich noch an meine Kindheit erinnern, die SNES hat mit Freunden wesentlich mehr Spaß gemacht als der PC. Wenn ich mal Kids habe wirds auf jeden Fall ne Nintendo Konsole bevor ich die kleinen mit irgendwelchen Restriktionen am PC belege.
 
Es ist immer eine Abwägungssache. Der PC hat den netten Nebeneffekt, dass man sich mit Computern/Windows beschäftigt, was ein wichtiger Skill ist.

Eine Switch ist ein "reines" Spielgerät. Ich habe selber eine und finde sie super, Zelda, Mario und Co. sind auch mMn. tolle Spiele für Groß und Klein. Die Switch hat auch denke ich mehr Spiele, die man "out-of-the-box" lokal zusammen spielen kann. Aber es ist und bleibt eine reine Spielkonsole.

Beim Computer ist denke ich einfach mehr Einsatz der Eltern erforderlich. Meine Eltern waren da ziemlich liberal, haben sich aber schon engagiert und sich mit den Spielen/Themen beschäftigt die mich beschäftigt haben.
Mein Vater meinte immer, dass Konsolen eben nur Spielkram sind und ein Computer eine bessere Zeitinvestition sei. Das sei auch mal dahingestellt, man kann denke ich mit beidem Zeit "vergeuden" oder etwas lernen/tolle Erinnerungen mit Freunden oder der Familie schaffen.
Im Endeffekt habe mich Computer dann begeistert und jetzt hab ich Informatik studiert und hänge hier im Forum rum. Willst du das wirklich :D ?
 
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In einen so jungen alter wäre begleitendes einführen der pc Bedienung sinnvoller
Da dies auch später für schule wichtig wird.
Thema gaming switch und pc sind völlig andere dinge nintendo switch ist zu 90% kindsgerecht und nintendo neigt nicht dazu zu einen spielkasino zu mutieren wie am pc.
rein für die Unterhaltung wäre die switch geeigneter da kindgerecht.
ich würde mich da an den interessen des kindes orientieren.
Das was ich kindern möglichst lange abhalten würde wäre handy und internet.
Am Pc kindgerechte spiele zu finden ist nicht leicht.
Die wichtigste falle die man sehen muss sind kasino Mechaniken und Gruppenzwang wegen online spiel mit drang zu kostmetikkaufoptionen.
laufe nicht in diese falle
Da ist jedes nintendo spiel deutlich besser.
 
Switch und die Kids langsam an das Thema PC heranführen. Dafür brauch es keinen Kinder-PC.
Begründet wurde das hier im Thread schon zahlreich. Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Eine Switch fördert beim Spielen weiterhin das gemeinschaftliche. Ein PC hat eher den gegenteiligen Effekt.
 
matthias_nbg schrieb:
Dafür muss Windows natürlich "Kindersicher" sein.
Das ist trotz aller Einstellungsmöglichkeiten und Hilfsprogrammen immer noch relativ schwierig, vor allem wenn es ums Internet geht: Ein falscher Begriff gegoogelt und die Kids sehen unpassende Inhalte. Auch Steam zeigt direkt beim Start auf der Shopseite Spiele an, die ich jüngeren Kindern nicht direkt vorsetzen würde.

Ich würde das Thema spielen und "Umgang mit Rechnern lernen" getrennt angehen:
Die Switch als kinderfreundliches System ist prima um die Kinder weitestgehend sorgenfrei daddeln lassen zu können. Die vielen lokalen Multiplayertitel können in der aktuellen Zeit auch eine prima Möglichkeit sein Abends zusammen etwas mit den Kids zusammen zu "unternehmen" (Mariokart oder Mario Party).

An einem PC können sie dann betreut den Umgang mit dem Internet und z.B. Office-Programmen lernen.
 
Ich habe meine Kinder erst mal mit einem Tablett anfangen lassen, wo diese dann Kindgerechte Spiele spielen durften. Zeit max. 1 Std und das alle 2 Tage. Hat sehr gut geklappt..... nun dürfen beide wählen, was sie machen möchten. PC oder Tablet...... eigentlich immer PC. Dort dann Minecraft meistens :)
 
taeddyyy schrieb:

du hast eine Switch, weißt aber nicht das es Youtube gibt? Alsob..

@TE

Wenn Kohle vorhanden -> beides..
Wenn "kindgerecht" -> Switch

Ansonsten kann über jegliche Sperren auf allen Geräten der Zugriff eingeschränkt werden, Frage bleibt ob du dir die Arbeit machst..
 
matthias_nbg schrieb:
Nun müssen sie aber in der Schule auch schon in der 1. Klasse mit PC & Tablet Hausaufgaben machen (insbesondere als Vorbereitung für den nächsten Lockdown)
Tablet wird von Schule gestellt oder ist bereits (privat) vorhanden? Das kann natürlich auch sehr kindgerecht eingestellt werden. Inwiefern arbeiten die da mit dem PC bzgl. Hausaufgaben?

Grundsätzlich sehe ich es wie die meisten und würde zur Switch raten. Die Spieleauswahl ist zwar kleiner, dafür aber massiv kindgerechter und familienfreundlicher als bei Steam. Auch wird im Freundeskreis vermutlich eher ne Switch zu finden sein, da kann man dann auch bequem was zu 4. spielen.

PC-Bedienung find ich etwas überbewertet so wie es manche hier darstellen. In dem Alter reicht es aus unter elterlicher Aufsicht ein paar Hausaufgaben mit Google + Word etc. zu machen. Die Generation wächst sowieso fast nur noch mit Tablet und Smartphone auf, was nicht verkehrt ist, insofern sie zumindest solche Grundlagen von PC / Laptop im schulischen Verlauf erlernen.
Selbst meine Generation (bin 29) kann im Schnitt nicht mehr als Grundlagen. Hab ich selbst in nem B.SC.-Studiengang erlebt und das hat vollkommen ausgereicht.
 
Ich spiele mit meinem Kleinen (knapp 6 Jahre alt) hauptsächlich an einem meiner PCs Lego City oder er baut mit der Brio App Eisenbahnstrecken. Diverse Konsolen existieren, werden aber zur Zeit eigentlich nicht genutzt, da ich die Bildschirm-Spielzeit möglichst gering halten will (ca. 1h pro Woche).
 
xxMuahdibxx schrieb:
Wenn der PC da ist dann ist die Switch nur rausgeworfenes Geld.
Das kann nur jemand sagen, der die Konsole hasst oder sich damit nie beschäftigt hat. Weder kann eine Switch einen PC ersetzen, noch umgekehrt - die Geräte haben inhaltlich quasi keine Überschneidung und die Zielgruppen sind auch nicht überlappend.

@matthias_nbg: Vorab: Ich habe selbst keine Kinder, nur zahlreiche im Bekanntenkreis. td;dr: An das Thema müssen Eltern und Kinder gemeinsam heranwachsen.

Ich finde, pauschal kann man das nicht beantworten. Wenn die Kinder gerade mit der Schule anfangen, würde ich das noch unter Aufsicht lassen. Wenn die irgendwann benotet werden, dann hat man endlich ein Maß, nachdem man agieren kann. Wenn sich die Kinder in der Schule gut machen (gut heißt nicht Note 1, gute heißt auf ihrem Level konstant) und sich in der Freizeit auch häufiger draußen betätigen, dann spricht nichts dagegen, die kleinen auch häufiger spielen zu lassen. Sind sie zu wenig aktiv oder die Schulleistungen brechen ein, dann sollte der Videospielkonsum eingeschränkt werden.

Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, Kinder zumindest eine gewisse Zeit lang zu führen. Je nachdem, wie sie sich entwickeln, kann man dann nach und nach mehr Freiheiten erlauben. Digitales Parental Control ist zwar echt eine gute Hilfe, ersetzt aber nicht die Pflichten der Eltern. Es bietet sich zum Beispiel an, dass die kleinen keine Möglichkeit haben eine Spielsitzung von alleine zu starten. Am PC muss ein Elternteil sich erst anmelden, die Switch steht ja vermutlich eh irgendwo, wo immer ein Elternteil ein Auge drauf hat. Wenn man am Anfang mit dabei ist, hat man einen idealen Überblick darüber, wie lange die Kinder die Medien nutzen. Und wie sie es nutzen - nunja, am Anfang alles selbst einrichten und starten, wenn sie sich gut machen (je Kind individuell, daher nicht pauschal empfehlbar) kann man die Freiheiten erhöhen. Gerade Windows bietet durch seine zahlreichen Verläufe im Browser und in den Aktivitäten auch die Möglichkeit, dass man nach einer Sitzung noch einmal drüberschauen kann, was denn passiert ist. Außerdem gibt es auch unter Windows ParentalControl-Einstellungen.

Ob PC, Switch oder beides hängt stark von den Inhalten ab. Es gibt am PC leider kaum gute Couch-Coop-Spiele, die Titel sind meist Einzelspieler oder Onlinemultiplayer. Die Switch ist super, falls man auch als Eltern gerne mitspielen möchte. Spielen auf der Konsole ist für mich wirklich eine gemeinsame Aktivität, ein kleines Familienevent. Spielen am PC ist für mich wiederum eintauchen in mein persönliches Stückchen Freizeit. Für Kinder finde ich persönlich eine Switch besser, aber das ist explizit kein Ratschlag, sondern nur persönliche Meinung.

Du siehst an meiner Wall-of-Text: Das Thema ist enorm ausführlich und es gibt viel zu beachten. Man kann mindestens genauso viel falsch machen wie richtig. In Summe ist es aber wie bei fast allem in der Kindererziehung: Man macht sich einen groben Plan, der nach spätestens 2 Wochen sowieso nicht mehr funktioniert und wächst dann gemeinsam in das Thema herein.
 
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