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Zocken für die Kinder - Eltern, wie macht ihr das? PC oder Switch?

Für die Kinder empfehle ich ganz klar eine Nintendo Switch.

Wir haben für die Eltern ( Also mich und meine Frau) jeweils einen Gaming PC und für die Kinder eine Switch und ein Tablet.

Später wird wohl noch eine Switch Lite dazu kommen, da beide manchmal da dran möchten und dann auch nicht zusammen Spielen wollen, sondern jeder was eigenes.

Einen Gaming PC für Kinder <10 würde ich nicht Empfehlen.

Bei uns ist eine maximal Bildschirmzeit von ca. 2 Stunden pro Tag geregelt. Davon ist aber auch ein Anteil mit "Wie funktiioniert das Gerät eigentlich". Also nicht nur zocken, sondern bei Tablet z.B. auch Apps erklären, Store erklären, Was darf man mit dem Tablet machen und was nicht. Oder "Leck doch mal an dem Switch Spiel" (Ja ... leckt doch mal an einem Switch Spiel, Auflösung: Es ist NICHT giftig, auch wenn es so schmeckt).

Eine Stunde pro Woche!? Dann kann man es auch ganz sein lassen ;D.
 
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Moin,

Ich habe noch eine Wii.
Deswegen wollen/dürfen meine beiden (4,5 und fast 7)so 2-3mal die Woche daran spielen.
Entsprechend sind die beide auch total verrückt nach Super Mario und Mario Kart (k.A. wie ich das hinbekommen habe...)

Generell, wenn du einen PC im Wohnzimmer hast und Spiele für die Altersgruppe drauf, sollte das auch ausreichen. Die kennen die Switch und die Nintendo Games sicher auch von Freunden (ist bei meinen jedenfalls so), aber ist doch toll, daheim auch was anders zu spielen. Mit dem Großen hatte ich auch mal Lego der Hobbit angetestet. Das machte ihm genauso Laune. Aber für den jüngeren ist das halt noch nix.
Beim Handling seh ich da auch kein Problem, da passen deine Überlegungen. Steam mit entsprechender Altersfreigabe und Steam in den Autostart. Und in dem Alter eh eher unter Aufsicht ranlassen als komplett unbetreut. Nicht unbedingt, weil du denen nicht traust, aber sie werden häufig genug Fragen haben oder Ermunterung brauchen.

Und wenn sie wirklich eine Switch haben wollen, werden sie dir das schon mitteilen, und dann ist das ein super Geschenk für Weihnachten.
 
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Du solltest auf jeden Fall auch den Aufwand für dich miteinrechnen. Eine Switch ermöglicht es dir mit ein paar Sperren, das Gerät "Kindergerecht" zu halten. Genauer gesagt, keinen Zugriff auf Shops, fragwürdige Inhalte, Illegale Dinge ( Z.b. über Werbung oder Email unabsichtlich ). Spiele müssen vorab gekauft werden, d.h. du weißt was wann passiert auf dem Gerät.

Ein PC gibt einem Kind viel mehr Möglichkeiten. Dadurch steigt für dich der Verwaltungsaufwand, bis dieser "Kindergerecht" ist. Ebenfalls musst du dir sehr viel Zeit nehmen alles zu erklären und solltest anfangs auch immer dabei sein. Und egal wie viel Mühe du dir gibst, unterschätze nicht die Neugier von Kindern, wenn es Lücken in deiner Planung gibt, werden sie diese finden.

Da ich selbst jedoch sehr früh eine Konsole und einen PC hatte würde ich dir genau das auch raten. Gibt ihnen die Möglichkeit BEIDES zu testen, vielleicht haben sie ja keinen Spass an der Switch? Vielleicht keinen am PC?
Sobald du das weißt, würde ich da ansetzen.
 
Ich habe selbst noch keine Kinder, möchte hier aber trotzdem ein paar Worte zu sagen.

kicos018 schrieb:
PC-Bedienung find ich etwas überbewertet so wie es manche hier darstellen. In dem Alter reicht es aus unter elterlicher Aufsicht ein paar Hausaufgaben mit Google + Word etc. zu machen.

Ein guter Freund von mir studiert Gymnasiallehramt (u.a Informatik) und war vor kurzem für ein Praktikum an der Schule. Er meint er war schockiert wie schwach die PC-Kompetenzen von Schülern waren. 6. Klässlern musste man erklären wie man einen PC überhaupt startet, 7. Klässler wissen nicht einmal wie man Ordner erstellt etc.

PC Kompetenz ist also in der heranwachsenden Generation (sagen wir mal 0-15) absolut keine Selbstverständlichkeit mehr. Von daher würde ich auf jeden Fall schauen, den Kindern zumindest Grundlagen davon wie man einen Windows PC benutzt mit auf den Weg zu geben. Kann man ja alles spielerisch machen, ich finde es nur absolut wichtig es nicht komplett zu vernachlässigen.

Ich kenne kein Unternehmen, in dem die Mitarbeiter an der Nintendo Switch oder am Android Smartphone arbeiten.

Dass der TE sich Gedanken macht, ist schon besser als alles was meine eigenen Eltern gemacht haben. Mir wurde irgendwann in der 2. Klasse ein uralter Pentium 3 PC hingestellt (Internet hatten wir damals natürlich noch nicht) und ich durfte mich frei - natürlich auch mit Zeitbegrenzungen austoben. Ideal ist das natürlich absolut nicht - aber einen PC benutzen kann ich heute immerhin. :D
 
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meine Kinder haben anfangs einen Nintendo DS zu dritt gehabt, der ging die ersten 5 Jahre wie NEU durch!
Der lebt übrigens immer noch...

Einen Rechner zu zweit oder mehr zu teilen geht im ersten Moment, macht aber keinen richtigen Sinn über 12.
Ausser nach der Schule können die Zeiten so aufgeteilt werden das es für alle paßt.
Ich sag immer learning by doing und eine Spielekonsole (PS, Nin, X) ist keine Lernmittel...m.M.
Die Kids suchten in der Regel nur und finden spätestens in der Pupertät keine Ende, wenn die Erziehungsberechtigten keine Aufsicht warnehmen.
 
Hi,

6. Klässlern musste man erklären wie man einen PC überhaupt startet, 7. Klässler wissen nicht einmal wie man Ordner erstellt etc.

es geht hier aber um Kinder, die gerade eingeschult werden! Das ist ein massiver Unterschied, in dem auch im kognitiven Bereich unheimlich viel passiert. Dass Kinder hier herangeführt werden sollten ist klar, aber vielleicht noch nicht in dem Alter.

"6 Jahre" und "6. Klasse" sind ein gewaltiger Unterschied!

Ich kenne kein Unternehmen, in dem die Mitarbeiter an der Nintendo Switch oder am Android Smartphone arbeiten

ich kenne kein Unternehmen, in dem ich dem Großteil der Mitarbeiter IT Kompetenz attestieren würde.

VG,
Mad
 
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Meine Kids sind jetzt 10 und 12, allerdings kann ich dir berichten was gut und was nicht geklappt hat.

1. PS4:
vor vier oder fünf Jahren dachte ich: ne PS4 sollte für uns alle passen. Es stellte sich aber schnell heraus, dass die Spiele motorisch zu viel verlangt hat. Gehen + 2 oder 3 Tasten gleichzeitig (Richtung, festhalten und einsammeln) war einfach zu viel und es hat schnell aufgehört zu interessieren.

2. Handy:
das hat gut funktioniert. Nun bin ich aber kein Fan von Handy als Spielkonsole verwenden. Limitiert war auf 3 Spiele, die max installiert sein durften.
Erst hatten die zwei Android-Handies: furchtbar. So viel Werbung... der Kleine war auf einmal genau bei den Trailern unterwegs die man vermeiden wollte. Family-Link gabs damals noch nicht, der Samsung-Grampf ist auf die Zielgruppe der 3jährigen ausgelegt gewesen. Das war alles bescheuert, unintuitiv und letztlich war die Google-Plattform total ungeeignet für Kinder (stand in den AGBs auch fast im Wortlaut so drin).
Austausch durch iPhones und der Familienfreigabe: das klappte schon viel besser. Minecraft erwies sich letztlich als Hit. Allerdings gepaart mit Inspirationen von Let's Play Youtube.
Der Kleine spielt immer noch am Handy, die Große gar nicht mehr.

Der große Vorteil der Familienkontrolle (bei Android nun auch möglich aber nicht getestet): kein Runterladen von Spielen. Ganz klare Zeitkontrolle möglich.
Meine haben 5 Minuten am Tag gruppiert über alle Spiele. Anton ist ne Stunde am Tag erlaubt (Corona). Wollen sie mehr Zeit muss die Erlaubnis der Eltern eingeholt werden (Nachricht und Genehmigungsanfrage kommt aufs Handy).

3. PC-Spiele:
hin und wieder hams ein wenig Lego gespielt. Die Spiele hams aber nicht so gut angenommen. Langzeitmotivation eher gegen 0. Handyspiele sind da wohl fesselnder.



Springen wir in die Neuzeit 2020
Switch:
Eine Switch haben wir uns Ende 2019 angeschafft. Mario Kart ist lustig und wird mit Freunden gespielt. Ne Zeit lang hat mein Sohn sehr viel Freude daran gefunden mich in Fifa abzuzocken (ich bin für Sportspiele und Konsolen anatomisch ungeeignet wie mir scheint). Spiele wie Zelda haben sich als zu langwierig rausgestellt. Kaum Motivation vorhanden. Schön bei der Switch ist wieder die Spielzeitvorgabe. Beliebig einstellbar. Bei uns sind 15 Minuten pro Tag eingestellt. Damit kann man genau nichts anfangen :-)

PC:
Corona und Homeoffice-bedingt habe ich es mit Warcraft bei den Beiden versucht: zwei Monate Motivation ohne Ende, dann war es sofort wieder uninteressant.

Meine Theorie ist: dass die Handyspiele mit dem permanenten Erfolgserlebnis die Kinder anders geprägt haben, als es Spiele wie Monkey Island, Stunts, usw bei mir getan haben. Ich stecke durchaus einige Zeit in ein Spiel um anschließend meine Belohnung abzuholen. Meine Kids ticken da anders. Wer weiß wie sich das entwickeln wird.

Splatterspiele wie Doom, Diablo und weiß der Teufel was ich damals alles gespielt habe (n Teil davon ist bestimmt immer noch indiziert) haben mich jetzt aber auch nicht zu nem Psycherl werden lassen. Dafür waren Vereinszugehörigkeit im Sportverein, Bäume fällen und selbstgebastelte Bomben bauen auch viel zu interessant für mich. Gott sei Dank ist da nichts passiert.

Fazit:
Aus elterlicher Sicht sind Spielzeiteinschränkungen ein Segen. So kann man die Kinder dahin bringen die Geräte dann zu nutzen wenn Hausaufgaben oder Hausarbeiten erledigt sind. Dies, und auch die Plattform, sind aber stark Kind- und Interessen-abhängig. Du wirst versuchen müssen, was euch und deine Kids im speziellen, anspricht.
Apple-TV mit dem Angebot der werbefreien Spieleflat könnte man mit nem guten Controller mal ausprobieren. Parallel dazu den PC. So würdest du den finanziellen Aufwand erstmal gering halten. Ne Konsole mit n paar spielen kostet jetzt auch doch ganz schön.
Switch: 300,-
Controller: ca. 50,-+
Spiele: Kleinanzeigen so 20,- bis 40,- oder ausleihbar in der Bücherei.
Ansonsten ist die Switch gut, weil man sie mitnehmen kann. Das ist tatsächlich, neben den Nintendo-Spielen, das Beste Feature an dem Ding!

Grüße und viel Erfolg
 
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Wir haben ne Switch und SteamLink. Die Steambibliothek beim SteamLink zeigt nur Legospiele an und The Crew 2, was der Bub halt spielen darf.
 
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Also bei uns ist es so geregelt dass der Kleine ( 6 Jahre ) eine Switch, max 1 Std. am Wochenende, nutzen darf. Das macht er meistens Abends nach dem Abendessen. Mittags darf er an den PC wo er auch max 1 Std. darf. Dort spielt er, je nach Laune, Landwirtschaftssimulator 19 und Forza Horizon 4. Im Netz surfen darf er eigtl nicht und will es auch nicht. D.h wir haben da schon ein Auge drauf so dass er keine Inhalte in die Finger bekommt die nicht für ihn geeignet sind.
In der Woche darf er ab und an das Tablet nutzen, auf dem er Kindergerechte Serien schauen darf. ( Eine Folge am Abend )
Das funktioniert bei uns ganz gut und er ist sonst viel am Lego basteln, auf dem Spielplatz und auch gern am Malen bzw Zeichnen mit Blatt und Papier ;) TV schaut er kaum und wenn dann auch im Rahmen.
 
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morb schrieb:
Spiele wie Monkey Island, Stunts, usw
morb schrieb:
Splatterspiele wie Doom, Diablo und weiß der Teufel was
morb schrieb:
selbstgebastelte Bomben bauen
..bist du mein Klon oder was geht hier? ^^

Ich bin mit MI, Indy, Maniac Mansion, den Apogee Spielen sowie Stunts usw. aufgewachsen, hab mit 12 Doom, Diablo und 2 Jahre später UT gespielt und hab die eine oder andere "Bombe" mit meinem Nachbarn hergestellt...
Irgendwas ist doch hier faul! :B
 
Madman1209 schrieb:
Zu meiner Zeit war das noch anders, ich habe mit einem C64 begonnen, da war klar "beherrschbar", was drauf lief und was nicht.
Richtig! "Früher", insbesondere in den "unschuldigen" 80ern, da mussten sich Eltern noch keine Sorgen machen. ;)
Ich sage nur: Custer's Revenge, Teacher Busters, …

Mein Vorschlag: Weniger "technischer" Jugendschutz und Verbote, mehr Vertrauen in die & Gespräche mit den Blagen. Das schützt sie auch dann noch, wenn sie bei Freunden sind …
 
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Hi,

Richtig! "Früher", insbesondere in den "unschuldigen" 80ern, da mussten sich Eltern noch keine Sorgen machen. ;)
Ich sage nur: Custer's Revenge, Teacher Busters, ...

sorry, aber die Spiele hast du auch nicht als 6jähriger ohne Internet selber bekommen. Dann hat sie dir entweder der große Bruder, der Cousin, der Onkel - whoever - zugesteckt. Aber selber bist du in dem Alter nicht an sowas gekommen. Das sieht heute mit Google schon ganz anders aus.

Nicht vergleichbar sowas.

VG,
Mad
 
Ich habe mein erste Pc mit 16 bekommen. Und davor war ich sehr aktiv was Sport anging und hatte auch gute Noten 2,3 durchschnitt. Dannach fing die Spiele sucht am Pc an kein Sport mehr unkonzentrierter in der Schule gewesen und nach nem halben Jahr ein durchschnitt von 4,9 bekommen und Pc war weg. Davor hatte ich einen Ps3 was ich nur Selten gezockt hatte und dabei eigentlich nur Filme geschaut habe.
Meine erste Konsole war ein GameCube habe es mit 5 jahren bekommen und dann ein Ps2, PsP, Nintendo DS, 3Ds und ein Ps3 slim. Ich will nur damit sagen eine Konsole wäre sicherlich besser für ihn. Ein Smartphone hatte ich auch erst mit 15 bekommen.
 
@Madman1209

Mein 6- jähriger ist kognitiv durchaus in der Lage, die Maus zu bedienen, ein wenig in Paint rumzumalen und das Ergebnis dann zu speichern.
das mit der Maus brauchte ich ihm nicht mal selbst beizubringen. Sein Kindergarten hatte im letzten Jahr ein Angebot, daß die alle zwei Wochen in den Computerraum der benachbarten Schule gewandert sind und dort "Schlaumäuse" (browserbasiertes Lernsystems von Microsoft) gespielt haben. Das Angebot wurde mit Corona leider eingestellt. danach kam ich dann auf die Idee, ihn ab und an an Paint zu lassen. Auch, um die Spielzeit nicht zu sehr hochzutreiben.
Natürlich führe ich ihn jetzt noch nicht in alle Feinheiten der Systemverwaltung ein. Aber - auch im Hinblick auf angedrohtes Homeschooling mag ich ihn schon so weit vorbereitet haben, daß er nicht ganz ratlos vor der Kiste sitzt.

@lanse Weise Worte. So ähnlich habe ich es mir vorgenommen. erstmal dabei bleiben, Fragen beantworten, Tips geben. Und schauen, wie sie sich entwickeln.

Wobei, wenn ich da sehe, in welchem Alter manche Eltern schon Smartphones verteilen (ein Freund von meinem Großen hat jetzt mit 7 schon eins, weil er die 500m zur Schule häufig allein läuft, und da kann ja "so viel" passsieren) da denk ich mir meinen Teil auch eher leise.
 
Silver4Monsters schrieb:
Ich kenne kein Unternehmen, in dem die Mitarbeiter an der Nintendo Switch oder am Android Smartphone arbeiten.
Ich kenne kein Unternehmen, dass 8jährige beschäftigt ... es geht hier um KINDER. Die haben später noch genug Zeit erwachsen zu sein.
 
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morb schrieb:
Splatterspiele wie Doom, Diablo und weiß der Teufel was ich damals alles gespielt habe (n Teil davon ist bestimmt immer noch indiziert) haben mich jetzt aber auch nicht zu nem Psycherl werden lassen. Dafür waren Vereinszugehörigkeit im Sportverein, Bäume fällen und selbstgebastelte Bomben bauen auch viel zu interessant für mich.

Captain Mumpitz schrieb:
..bist du mein Klon oder was geht hier? ^^

Ich bin mit MI, Indy, Maniac Mansion, den Apogee Spielen sowie Stunts usw. aufgewachsen, hab mit 12 Doom, Diablo und 2 Jahre später UT gespielt und hab die eine oder andere "Bombe" mit meinem Nachbarn hergestellt...
Irgendwas ist doch hier faul! :B

da scheint alles gut mit euch beiden abgelaufen zu sein... :jumpin::mussweg::D
 
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Silver4Monsters schrieb:
PC Kompetenz ist also in der heranwachsenden Generation (sagen wir mal 0-15) absolut keine Selbstverständlichkeit mehr.

Möchte hier noch ergänzen, dass ich auch Beispiele aus der Generation 16-21 kenne. Hatte mit meinem alten Infolehrer während der Corona-Anfangszeit mal gesprochen und Zoom/Teams war auch für Oberstufenschüler oder Erstis an der Uni nicht umproblematisch.

Die haben viel Medienkompetenz, auch das Datenschutzverständnis ist deutlich weiter als ich gedacht hätte, aber viele können nur mit einem Smartphone umgehen, und nicht mit einem Computer.
 
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Hi,

Mein 6- jähriger ist kognitiv durchaus in der Lage, die Maus zu bedienen

das habe ich auch nirgends anders behauptet. Aber die Flut an Informationen, die ein Kind ggf. im Netz findet kann so ein kleiner Kopf einfach noch nicht einordnen und verarbeiten.

VG,
Mad
 
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SoDaTierchen schrieb:
es geht hier um KINDER.

Und trotzdem bringst du Kindern in dem Alter Schreiben, Lesen und Rechnen bei und nicht erst mit 18.

Es geht ja nicht darum, dass ernsthaft "gearbeitet" werden soll, sondern darum den Kindern die Möglichkeit zu eröffnen spielerisch eine Fertigkeit zu erlernen, die sie das ganze Leben weiterbringt - und PC starten, Anwendungen starten und ein bisschen mehr lernt man quasi komplett nebenbei, wenn man den PC zum Spielen benutzt.

Mit der
Madman1209 schrieb:
Flut an Informationen, die ein Kind ggf. im Netz findet kann
muss man die Kinder ja noch gar nicht konfrontieren, wenn man den Browser sperrt und / oder das ganze überwacht. Kinder in dem Alter komplett unbeobachtet vor dem PC (oder vor der Konsole!) abzustellen, ist grundsätzlich sowieso nicht das wahre.
 
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Als Sozialpädagoge der eine zeitlang in der Kinder- und Jugendhilfe, mittlerweile in der Suchthilfe tätig ist und sich Medienpädagogikbeschäftigt würde ich dem Alter sagen:
So viel nötig, so wenig wie möglich.
Es gibt sehr viele Studien die belegen, dass sich ein zu früher und zu häufiger Medienkonsum negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. Allerdings ist mir auch bewusst, dass es ohne kaum noch geht.
Allgemein würde ich sagen, dass es Switch zu zocken tut und der/das Computer/Tablet für die Schule da ist. Alles natürlich in Begleitung und immer mit den Kindern über das reden, was sie dabei erleben und fühlen.
Ich empfehle den Eltern immer folgende Seite:
www.mediennutzungsvertrag.de
Dort kannst du einen Vertrag mit deinen Kindern aushandeln zum Thema Medien. Habe bisher nur positive Rückmeldung bekommen.
Und was man auch nie vergessen darf, man ist selber das größte und wichtigste Vorbild für die Kinder! ;)
 
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