News Zorin OS 16: Ubuntu-Derivat imitiert Windows 10X

aki schrieb:
Das es keine Desktop Icons gibt ist doch Teil des Konzepts. Das hat auch nichts mit Linux zu tun. Wenn du die News aufmerksam liest, dann weißt du auch, dass hier Windows 10X nachgeahmt wird.
Warum auch alle Fenster schließen, minimieren, verschieben, um an diese Icons zu kommen? Im Grunde der schlechteste Platz um ein Programm zu starten.
Für mich ist das die beste Art an eine Anwedung zu kommen. Fenster minimieren mit einem Klick reicht.
Die beste Art, weil ich dadurch Programme auch räumlich strukturieren kann. Ich merke mir visuell, wo was liegt. Muss nicht 2 mal klicken oder was eintippen.
 
XashDE schrieb:
Und wo ist der Vorteil von Linux?

Böse Zungen reden immer über einsehbaren Quellcode, den anscheinend auch jeder auswendig lernt. So Schwachstellen wie kürzlich bei OpenSSH, die 1,5 Jahrzehnte mitgeschleppt werden, fallen dann unter „dumm gelaufen“.

Unterm Strich würde ich behaupten: aus Interesse und ohne Kosten verbunden (Lizenz).

Allgemein: diese Widgets finde ich fürchterlich, KDE Plasma hat sich für mich auf ewig disqualifiziert. Gnome ist leider nur bedingt besser. Geht alles in die easy-to-use Richtung, grundsätzlich nicht verkehrt, aber mit dem Versuch einer Tablet Navigation aufm Desktop - allesamt schlecht umgesetzt. Im Zweifel lieber MacOS 😁
 
Dann ist KDE (Plasma) eher etwas für dich. Das nutzt das klassische Bedienkonzept, wie man es auch von Windows kennt, inklusive Desktop Icons. Jede Oberfläche geht da einen eigenen Weg. Für jeden ist etwas dabei :)
 
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nixalsverdruss schrieb:
Die beste Art, weil ich dadurch Programme auch räumlich strukturieren kann. Ich merke mir visuell, wo was liegt.
Kann man in Windows seit Win8 im Startmenü auch - und doch scheint sich Microsoft davon wieder wegzubewegen?

Finde die Startmenü-Lösung hier auch überlegen, da das Startmenü temporär ist und du deine Fensteranordnung nicht störst.
 
aki schrieb:
Dann ist KDE (Plasma) eher etwas für dich.

Nein 😁 mein grafischer Output ist selbstbestimmt letztlich das Interface der Appliance / der Webserver, ansonsten ne hübsche Shell 😍
 
Ich habe es jetzt in VirtualBox gestartet, weil es per USB-Stick mangels RX 6700 XT Unterstützung ja eher unschön war. Siehe da, Desktop Icons :D Umsonst aufgeregt.

Über Zorin Appearance lässt sich das Aussehen und Bedienkonzept auch noch verändern, so dass es quasi wieder wie Gnome funktioniert. Einfach mal selber ansehen :)
 
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XashDE schrieb:
Und wo ist der Vorteil von Linux? Alles was ich über Linux weiss ist quasi darauf beschränkt, das ein Grossteil von Software nicht drauf läuft.
Aber dieser Nachteil muss ja einen enormen Vorteil irgendwo haben weil es ja trotzdem eine eingefleischte Fanbase gibt. Ich glaube kaum das es über Jahrzehnte ausgereicht hätte einfach nur "nicht Windows" zu sein um bestehen zu bleiben.
  • frei (wie in Freiheit, nicht wie in Freibier)
  • offen
  • kostenlos
  • performant
  • konfigurierbar
  • flexibel
  • ressourcenschonend
  • innovative und einfache Softwareverwaltung (zentrales Update des gesamten Systems inklusive Anwendungssoftware)
  • Riesiges Angebot freier Software ohne Bloatware oder Werbung
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  • sozial (Community orientiert)
Nutze seit 15 Jahren Linux und vermisse keine Software.
 
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SI Sun schrieb:
Der Nutzer alleine hat zu entscheiden, ob die Icons unten links groß genug sind. Der Entwickler aber verschwendet den Platz wie im Hintergrund zu sehen so extrem, dass man drei mal scrollen muss, obwohl sämtliche Icons leserlich auf einer Bildschirmfläche dargestellt werden könnten:
(Wenn die Icons so groß wären wie unten links)

Dann wären zwar alle Icons auf dem Bildschirm, für viele wäre das dann aber viel unübersichtlicher als 2 oder 3 Screens, die übersichtlich gestaltet sind. Mehr ist nicht immer mehr.
Das eher das Problem, dass IT'ler mit komplexen Dingen besser umgehen können als Otto Normal. Ingo IT will lieber 20px große Icons und keinen Weißraum, alles gleichzeitig, alles auf einmal, ohne Abstand. Bloß nicht scrollen müssen.
 
aki schrieb:
Dann ist KDE (Plasma) eher etwas für dich. Das nutzt das klassische Bedienkonzept, wie man es auch von Windows kennt, inklusive Desktop Icons. Jede Oberfläche geht da einen eigenen Weg. Für jeden ist etwas dabei :)
Für jeden was dabei...Das könnte man auch schon wieder..., aber ich will ja kein Spielverderber sein.
Gibt es z.B.
a) einen fähigen PDF Editor, der nicht nach 1899 aussieht und mit wirklich allen Formaten zurechtkommt,
bezahle auch nicht ungern dafür.
b) Einen Mailarchivierer
c) Eine einfache Möglichkeit eine Datei zu editieren, für die man root Rechte braucht ?
Feuerbiber schrieb:
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Nutze seit 15 Jahren Linux und vermisse keine Software.
Mindestens bei der innovativen und einfachen Softwareverwaltung widerspreche ich mal. Das kann gut sein, daß du mehr als einmal das PW angeben musst, um endlich zu aktualisieren. Nicht selten wedern dir auch dutzende, hunderte libs angezeigt, die du nun auch aktualisierst. Nochmal ein Ok gefordert. Dazu gesellen u.U. sich Zwischenfragen, die jederzeit auftauchen können, quer über den Bildschirm und über eine Datei, deren Namen du nie gesehen hast. Warum gerade bei dieser Datei, solche Fragen kommen dann auf.
Ähnliches beim Upgrade: Erst vorbereiten, fremde Pakte disablen, lösche, etc.
Dann muss man einige Befehle in die Console eingeben.
Wenn du dich nicht auskennst, weisst du nie scher, ob der Punkt an dem du bist nun ok ist oder nicht.
Dann werden Tonnen von Meldungen ausgespuckt, du weisst nicht wie lange das geht.
Gehst vielleicht raus, kommst nach einiger Zeit wieder und das ganze steht, weil ein PW erwartet wird.

Mindestens dieser Teil ist im Vergleich zu Windows in der Steinzeit stehengeblieben.
Da wiederspreche ich mal ganz heftig, das sei innovativ.
Das ist ganz knapp vor menschenverachtend.
 
Seit über einem Jahr läuft bei Zorin 15 zum testen, und das sieht dem hier gezeigten ziemlich ähnlich. Mir erschließt sich nicht ganz, was da nun bei Windows 10X abgeschaut wurde, abgesehen von den Kleinigkeiten wie verschobenes Startmenü z.B.

Ansonsten machte das einen "fertigeren" Eindruck als andere Distributionen. Als Ablöse für Windows sehr zu empfehlen.
 
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andy_m4 schrieb:
Da fängts ja schon an. Wie installiere ich Programme? Auf nem Windows downloade ich irgendwo her ne setup.exe und starte die. Auf Linux geht das üblicherweise über den Paketmanager.
kommt auf das programm an. bei gog bekommst du .sh dateien, die du wie eine exe ausführst und eine installationsroutine abläuft
steam und chrome geben dir eine .deb datei, die auch ausgeführt wird wie eine exe
und der paketmanager ist auch nichts anderes als der windows store, oder jedes handy
 
nixalsverdruss schrieb:
Für jeden was dabei...
Die Aussage bezog sich auf die unter Linux verfügbaren Desktops. Da sollte jeder etwas passendes finden. Entscheidend sollten ohnehin die Anwendungen sein.

nixalsverdruss schrieb:
einen fähigen PDF Editor, der nicht nach 1899 aussieht und mit wirklich allen Formaten zurechtkommt,
Keine Ahnung. Einige kommerzielle Programme gibt es, müsste man bei Interesse testen, ob das für einen passt.

nixalsverdruss schrieb:
b) Einen Mailarchivierer
FOSS fällt mir Piler ein. Aber die Auswahl ist groß.

nixalsverdruss schrieb:
c) Eine einfache Möglichkeit eine Datei zu editieren, für die man root Rechte braucht ?
Definiere einfach! Für mich ist "sudo nano /pfad" einfach, aber mich dünkt, dass etwas anderes gewünscht ist. Sowas wie "Edit as administrator" im Dateimanager? Gibt es auch.
 
@andy_m4

Keine Ahnung wovon du redest? Hier geht es ja um Windows 10x und so wie ich das bis jetzt verstanden habe lädst du keine *.exe irgendwo runter und installierst diese. Demnach scheint es mir nicht passend, deine Kritik zum Paketmanager von Linux.

Für 99% Prozent der User ist Windows 10X generell nichts hier auf CB. Allein schon wegen den Kommentaren zur ARM Plattform und was 99% der User hier generell verweigern und NIEMALS ändern wollen und würden und x86 über alles und und und
 
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longusnickus schrieb:
kommt auf das programm an.
Mister79 schrieb:
Keine Ahnung wovon du redest? Hier geht es ja um Windows 10x und so wie ich das bis jetzt verstanden habe lädst du keine *.exe irgendwo runter und installierst diese. Demnach scheint es mir nicht passend, deine Kritik zum Paketmanager von Linux.
Das Problem an eurer Kritik ist, das ihr eine Aussage von mir aus dem Kontext reißt (also ohne zu lesen was davor geschrieben wurde) und euch dann daran abarbeitet.

Mein Punkt war: Wenn etwas zur sehr wie Windows aussieht, versuchen das vielleicht auch unerfahrene Nutzer wie Windows zu bedienen. Was halt nicht immer gut funktioniert. Also Beispiel wo es nicht gut funktioniert hab ich dann einfach mal die Programm-Installation genommen. Weil das halt jeder kennt.
 
XashDE schrieb:
Und wo ist der Vorteil von Linux? Alles was ich über Linux weiss ist quasi darauf beschränkt, das ein Grossteil von Software nicht drauf läuft.
Das sieht bei diversen Entwicklertools schon wieder anders aus. Da laufen viele unter Windows nur mit komischen Verkrampfungen wie WSL, das macht einfach keinen Spaß. Außerhalb der eigentlich eher kleinen Desktop-Nische ist nämlich Windows der Exot.

Dann kommt der noch der gesamte Distro-Aufbau dazu. Wenn ich zum Beispiel meiner Mutter einen Rechner hinstelle, weiß ich, dass sämtliche von ihr verwendete Software aus den gleichen Paketquellen kommt und dementsprechend auch nach Updates alles kompatibel bleibt. Also muss ich nur noch die Updates so konfigurieren, dass diese automatisch ablaufen, ohne dass sie etwas bemerkt => Rechner bleibt ohne Arbeit und Ärger aktuell. Übrigens ohne dass mal eben die GUI plötzlich anders aussieht.
Das ist natürlich auch auf einem Homeserver oder Wohnzimmer-PC sehr praktisch, da will ich vom OS nichts mitbekommen. Das soll gefälligst selbst aktuell bleiben und seinen Job tun.
Für meine Arbeitsgeräte nehme ich diesen Vorteil auch gerne mit.

Dann noch die Anpassbarkeit, auch die sehr einfach Scriptbarkeit von sich wiederholenden Vorgängen. Das empfinde ich zum Arbeiten als sehr vorteilhaft.
Klar, das Terminal und (Shell-)Scripte kommen vielen unheimlich vor, aber das ist eine sehr einfach Möglichkeit, Funktionen von anderen Programmen schnell zu einem eigenen Programm zusammenzubauen.
Oft geht ein schneller Befehl im Terminal auch einfach schneller als Rumgeklicke.

Ich hab im Grunde das gleiche Basissystem eben auch auf Servern, auf dem Pi für mein Ambilight oder so Zeug laufen. Das arbeitet natürlich super Hand in Hand.
Integrierte Dinge wie SSH sind natürlich sehr toll für dieses Hand-in-Hand, auch mit X-Forwarding. Mit X-Forwarding kann ich ohne Krampf Fenster-Programme fernsteuern, aber so, dass es wirkt, als wäre das Programm auf dem steuernden Rechner installiert. Das ist für Kaufsoftware, die ich nur auf einem PC installieren kann, natürlich top, wenn ich mal die Computerecke wechsel.

Das Ressourcenschonende und das Kosten-Argument ist mir übrigens herzlich egal. Bei dem, was ich so treibe, kommt's darauf auch nicht mehr an. Erst recht nicht in der Firma, da wären die Kosten für eine Windows-Lizenz ein Witz (ja, auch auf Linux läuft Kauf-Software) und meine Arbeit lässt sich mit einem Rechner, bei dem es auf OS-Ressourcenverbrauch ankommt, nicht machen.

Wenn ich die Vorteile jetzt haben wollen würde, ohne auf eine Windows UI zu verzichten, ist ein "Windows-Nachbau" natürlich praktisch.
 
Werde ich mir bei Release als Live-System mal anschauen.

Bin aktuell bei Feren OS hängen geblieben.
Sehr schön modifizierte KDE Oberfläche. Gefällt mir aktuell sehr.
 
nixalsverdruss schrieb:
Mindestens bei der innovativen und einfachen Softwareverwaltung widerspreche ich mal. Das kann gut sein, daß du mehr als einmal das PW angeben musst, um endlich zu aktualisieren. Nicht selten wedern dir auch dutzende, hunderte libs angezeigt, die du nun auch aktualisierst. Nochmal ein Ok gefordert. Dazu gesellen u.U. sich Zwischenfragen, die jederzeit auftauchen können, quer über den Bildschirm und über eine Datei, deren Namen du nie gesehen hast. Warum gerade bei dieser Datei, solche Fragen kommen dann auf.
Ähnliches beim Upgrade: Erst vorbereiten, fremde Pakte disablen, lösche, etc.
Dann muss man einige Befehle in die Console eingeben.
Wenn du dich nicht auskennst, weisst du nie scher, ob der Punkt an dem du bist nun ok ist oder nicht.
Dann werden Tonnen von Meldungen ausgespuckt, du weisst nicht wie lange das geht.
Gehst vielleicht raus, kommst nach einiger Zeit wieder und das ganze steht, weil ein PW erwartet wird.

Mindestens dieser Teil ist im Vergleich zu Windows in der Steinzeit stehengeblieben.
Da wiederspreche ich mal ganz heftig, das sei innovativ.
Das ist ganz knapp vor menschenverachtend.
Menschenverachtend? Okay, habe ich nie so empfunden :confused_alt: Kann deine Kritik nur bedingt nachvollziehen. Ich gebe beim Update einmal mein Passwort ein und fertig. Weiß nicht, wo Windows da soviel besser sein soll. Das, was du beschreibst, kenne ich wenn nur von Rolling Release Distributionen, aber die würde ich Anfängern eh nicht empfehlen. Aber gut, das scheint wohl subjektiv zu sein. Ich finde Windows, was Updates angeht, persönlich fürchterlich.
 
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nixalsverdruss schrieb:
Mindestens bei der innovativen und einfachen Softwareverwaltung widerspreche ich mal. Das kann gut sein, daß du mehr als einmal das PW angeben musst, um endlich zu aktualisieren. Nicht selten wedern dir auch dutzende, hunderte libs angezeigt, die du nun auch aktualisierst. Nochmal ein Ok gefordert. Dazu gesellen u.U. sich Zwischenfragen, die jederzeit auftauchen können, quer über den Bildschirm und über eine Datei, deren Namen du nie gesehen hast. Warum gerade bei dieser Datei, solche Fragen kommen dann auf.
Ähnliches beim Upgrade: Erst vorbereiten, fremde Pakte disablen, lösche, etc.
Dann muss man einige Befehle in die Console eingeben.
Wenn du dich nicht auskennst, weisst du nie scher, ob der Punkt an dem du bist nun ok ist oder nicht.
Dann werden Tonnen von Meldungen ausgespuckt, du weisst nicht wie lange das geht.
Gehst vielleicht raus, kommst nach einiger Zeit wieder und das ganze steht, weil ein PW erwartet wird.

Mindestens dieser Teil ist im Vergleich zu Windows in der Steinzeit stehengeblieben.
Da wiederspreche ich mal ganz heftig, das sei innovativ.
Das ist ganz knapp vor menschenverachtend.
sudo pamac update -a

Oder eben grafisch in Pamac auf aktualisieren klicken.

Einmal Passwort eingeben. Einmal bestätigen. Fertig.

Gesamte Software aktuell, alles zentral an einem Ort, alles aus einem Guss.

Will ich ein Programm installieren, starte ich Pamac, gebe den Suchbegriff ein, aufgrund von AUR und Flatpak- und Snap-Integration wird mir nahezu jede für Linux verfügbare Software angezeigt. Ich wähle aus, klicke auf installieren, gebe Passwort ein. Fertig.
Einfacher und innovativer geht nicht.
Ich habe die Freiheit das Gleiche mit zwei Befehlen im Terminal zu erledigen.

Aber vielleicht haben wir einfach unterschiedliche Ansprüche an Software.

Das Aktualisieren meines Gaming PCs, der auf Windows 10 läuft, ist jedes Mal ein Krampf. Jede installierte Software blinkt mich auf unterschiedlichem Wege an. Mal als Pop Up, Mal im Tray, Mal im Programm. Unterschiedliche Installer starten. Mal aktualisiert sich die Software im laufenden Programm, Mal startet ein Installer. Jeder Installer sieht anders aus. In der Freeware blinkt Werbung. Passe ich nicht auf und vergesse ein Häkchen zu deaktivieren, wird mir Chrome oder wahlweise irgend ein anderes Programm mitinstalliert, gern auch Mal ein Addon im Browser. Suche ich Software, muss ich den Browser starten und mit einer Suchmaschine eines Drittanbieters nach Software suchen um dann auf diversen Seiten mich bis zum Download durchzuklicken. Exe herunterladen. Dateimanager starten. Setup starten und vorher noch ggf. das Archiv entpacken. Auf jeden Fall muss ich hinter noch manuell die Download-Datei löschen. Ist es nur ein kleines Programm oder ein Tool, wird kein Menüeintrag angelegt, also das auch noch manuell erledigen usw. usf.
Schon erstaunlich, dass viele glauben, sowas sei normal und nutzerfreundlich.
 
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Danke an alle die mir geantwortet haben.

Also Linux primär eher nicht für den Gamer geeignet sondern viel mehr für Beruf und Wirtschaft. Gut, nichts für mich also ;)
Danke für die Erläuterungen, ich lass euch nun wieder alleine 👋
 
XashDE schrieb:
Also Linux primär eher nicht für den Gamer geeignet sondern viel mehr für Beruf und Wirtschaft.

Auch das ist so nicht richtig, ich zocke nur noch unter Linux. Hier und da ist es etwas hackelig, aber im Grunde ist das auch nichts anderes als bei Windows.
 

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