Zufälliges Abschalten des Rechners

xxxandyxxx

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Hallo sehr geehrtes Forum,

Ich hoffe ich bin mit meinem ersten Thema im richtigen Bereich und hoffe es gibt das auch nicht Doppelt.

Das Problem: seid ca. 1 Monat schaltet sich mein Rechner zufällig ab. Es ist egal ob es beim Spielen, Arbeiten mit CAD Software oder beim Filme gucken ist. Irgendwann ist einfach alles aus und um ihn erneut zu starten muss ich ihn vom Stromnetz trennen.

System: Grafikkarte gtx 1080, Prozessor Ryzen 2700x auf 4ghz hoch getaktet (Problem passiert auch auf Standard 3,7ghz), Mainboard ROG Crosshair VII Hero, Netzteil aktuell neu (Vermutung war defektes Netzteil aber auch beim neuen tritt es auf) be quiet! Pure Power 11 cm ATX PC Netzteil 500W Schwarz 80Plus Gold mit Kabelmanagement BN297 (sonst der Pure Power 10 500w cw), Corsair Vengeance LPX 16GB (2x8GB) DDR4 3000MHz C15 XMP 2.0, Gehäuse "Enthoo Pro M Midi-Tower, Tempered Glass - schwarz" nur mit Acryl anstatt glas. 5 Gehäuselüfter (2 vorne 2 oben 1 hinten und 1 Prozessor Lüfter alle 140mm. Prozessor Lüfter ist der Brocken 3. Bios Version American Megatrends Inc. 1201, 07.12.2018. Festplatten 1x HDD st33000651ns 3000, 1x SSD crucial ct525mx300ssd1, 1xnvme m.2 (system win10) Samsung mzvlb256hahq-00l7 256gb

Die ROG Crosshair 7 hero hat einen eingebauten q-code Anzeige für Probleme (heißt das ding so? ) -> kein Problem vorhanden.

Gegoogle und paar Sachen probiert.
1. Austausch Netzteil (gemacht, hilft nicht)
2. zu warm (Lüfter volle power, Zimmer -50C°) trotzdem passiert
3. Win updates etc. alles nicht geholfen.

Ergebnisanzeige zeigt folgendes Problem (hier endet leider mein Wissen):

<Provider Name="Microsoft-Windows-Kernel-Power" Guid="{331c3b3a-2005-44c2-ac5e-77220c37d6b4}" />
<EventID>41</EventID>
<Version>6</Version>
<Level>1</Level>
<Task>63</Task>
<Opcode>0</Opcode>
<Keywords>0x8000400000000002</Keywords>
<TimeCreated SystemTime="2019-04-29T09:40:08.599007100Z" />
<EventRecordID>15801</EventRecordID>
<Correlation />
<Execution ProcessID="4" ThreadID="8" />
<Channel>System</Channel>
<Computer>Andy</Computer>
<Security UserID="S-1-5-18" />
</System>
- <EventData>
<Data Name="BugcheckCode">0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter1">0x0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter2">0x0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter3">0x0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter4">0x0</Data>
<Data Name="SleepInProgress">0</Data>
<Data Name="PowerButtonTimestamp">0</Data>
<Data Name="BootAppStatus">0</Data>
<Data Name="Checkpoint">0</Data>
<Data Name="ConnectedStandbyInProgress">false</Data>
<Data Name="SystemSleepTransitionsToOn">0</Data>
<Data Name="CsEntryScenarioInstanceId">0</Data>
<Data Name="BugcheckInfoFromEFI">false</Data>
<Data Name="CheckpointStatus">0</Data>
</EventData>
</Event>

Sollten noch Informationen fehlen trage ich die gerne nach. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.asus.com/de/Motherboards/ROG-CROSSHAIR-VII-HERO/HelpDesk_BIOS/
Du scheinst BIOS 1201 zu haben, laut Asus gibt es schon mehrere neuere, wo auch was von "Improved Memory Stability " steht.

Und dann mit neuem BIOS das BIOS resetten, neu einrichten, kein Overclocking und vielleicht mal testweise den Rechner nur mit einem RAM-Riegel (abwechselnd) laufen lassen.

PS: "ASUS strongly recommends installing AMD chipset driver 18.50.16 or later before updating BIOS." Also angeblich vorher auf einen aktuellen Chipsatztreiber aktualisieren.
 
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Danke für die schnellen antworten @cm87 das sind die werte
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Danke auch @Wilhelm14 ich werde es probieren mit dem Chipset driver und neues bios update. Erledigt (hoffentlich war es das)
Danach den Tipp mit den Ram riegel. Am oc hab ich meine zweifel da das Problem bei den Standard Einstellungen ja auch auftritt (trotzdem werde ich das auf std. wieder runter machen)

Nachtrag 1
22:12:23 1.Shutdown gehabt, Ergebnisanzeige sagt:

Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Dieser Fehler kann auftreten, wenn das System nicht mehr reagiert hat oder abgestürzt ist oder die Stromzufuhr unerwartet unterbrochen wurde.

Das selbe wie bei den vorherigen auch. Hab über das neue geschaut und sieht gleich aus


- <Event xmlns="http://schemas.microsoft.com/win/2004/08/events/event">
- <System>
<Provider Name="Microsoft-Windows-Kernel-Power" Guid="{331c3b3a-2005-44c2-ac5e-77220c37d6b4}" />
<EventID>41</EventID>
<Version>6</Version>
<Level>1</Level>
<Task>63</Task>
<Opcode>0</Opcode>
<Keywords>0x8000400000000002</Keywords>
<TimeCreated SystemTime="2019-04-29T20:12:23.662101900Z" />
<EventRecordID>16415</EventRecordID>
<Correlation />
<Execution ProcessID="4" ThreadID="8" />
<Channel>System</Channel>
<Computer>Andy</Computer>
<Security UserID="S-1-5-18" />
</System>
- <EventData>
<Data Name="BugcheckCode">0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter1">0x0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter2">0x0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter3">0x0</Data>
<Data Name="BugcheckParameter4">0x0</Data>
<Data Name="SleepInProgress">0</Data>
<Data Name="PowerButtonTimestamp">0</Data>
<Data Name="BootAppStatus">0</Data>
<Data Name="Checkpoint">0</Data>
<Data Name="ConnectedStandbyInProgress">false</Data>
<Data Name="SystemSleepTransitionsToOn">0</Data>
<Data Name="CsEntryScenarioInstanceId">0</Data>
<Data Name="BugcheckInfoFromEFI">false</Data>
<Data Name="CheckpointStatus">0</Data>
</EventData>
</Event>

Wie besprochen werde ich es morgen mit nur einem Riegel probieren (muss voher nochmal in Bedienungsanleitung gucken welcher platz es sein sollte :S )
 

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xxxandyxxx schrieb:
Gegoogle und paar Sachen probiert.
1. Austausch Netzteil (gemacht, hilft nicht)
2. zu warm (Lüfter volle power, Zimmer -50C°) trotzdem passiert
3. Win updates etc. alles nicht geholfen.

-50C° ist aber auch ne Hausnummer :p
 
-50°C ? 🧐 , au warte, da mußt mit nem Elektro oder Gasheizlüfter "vorglühen". 🤧
 
Ich würde eine Wärmflasche reinlegen.:evillol:
 
Moin melde mich mit dem selben Problem zurück. Auch das Testen von einem DDR4 Riegel abwechselnd hat das Problem nicht behoben. Ein Freund von mir meinte es Liegt am Mainboard. Bevor ich das natürlich jetzt ausbaue und zur Reparatur/ auf die Garantie zurückgreife, hättet ihr sonst noch welche Ideen?
 
@TE, also wenns verifiziert MINUS 50 GRAD CELSIUS in Raum sind, liegts immernoch an der Raumtemperatur und nicht an der Hardware.
 
Moin,
ich plage mich seit nem Monat mit dem gleichen Problem rum. Bei mir startet der Rechner aber einfach neu. Ich muss ihn nicht vom Stromnetz trennen. Hier die Fehlermeldung (Event ID 41):
-System

-Provider
[ Name]Microsoft-Windows-Kernel-Power
[ Guid]{331c3b3a-2005-44c2-ac5e-77220c37d6b4}

EventID41

Version6

Level1

Task63

Opcode0

Keywords0x8000400000000002

-TimeCreated
[ SystemTime]2019-05-09T18:08:45.430876400Z

EventRecordID1558

Correlation

-Execution
[ ProcessID]4
[ ThreadID]8

ChannelSystem

ComputerDESKTOP-P03APTP

-Security
[ UserID]S-1-5-18

-EventData

BugcheckCode0

BugcheckParameter10x0

BugcheckParameter20x0

BugcheckParameter30x0

BugcheckParameter40x0

SleepInProgress0

PowerButtonTimestamp0

BootAppStatus0

Checkpoint0

ConnectedStandbyInProgressfalse

SystemSleepTransitionsToOn0

CsEntryScenarioInstanceId0

BugcheckInfoFromEFIfalse

CheckpointStatus0

Ich habe das Netzteil gewechselt, Windows neu installiert. Alles außer Grafikkarte, eine SSD und RAM vom Mainboard getretnnt. Momentan teste ich alle RAM slots mit nur einem RAM Riegel durch. Es ist zum verrückt werden.
 
Cinderella22 schrieb:
haha nein, ganz normale Raumtemperatur. Hab die Temperaturen überwacht unter Last: CPU bei 50° und GPU unter 90°. Alles stabil dort, keine Peaks.
Meine Restarts passieren sowohl unter Last (BF 5) als auch im normalen Desktopbetrieb. Und sogar beim Booten, Windows installieren und Memtest durchführen.
 
xxxandyxxx schrieb:
Auch das Testen von einem DDR4 Riegel abwechselnd hat das Problem nicht behoben.
Was hat der Test denn ergeben? Verlinke dein Testprogramm. Wie lange und wieviele Durchläufe schaffst du mit welchem Ergebnis?
VirusX schrieb:
Momentan teste ich alle RAM slots mit nur einem RAM Riegel durch.
Hier gilt dieselbe Frage. Generell versucht man die Teile nach und nach zu tauschen, Netzteil ist ein guter Anfang. Danach den RAM. Mainboard und CPU kann es auch sein, tauscht man aber als letztes, weil es am aufwendigsten ist.
 
Wilhelm14 schrieb:
Was hat der Test denn ergeben? Verlinke dein Testprogramm. Wie lange und wieviele Durchläufe schaffst du mit welchem Ergebnis?
Hier gilt dieselbe Frage. Generell versucht man die Teile nach und nach zu tauschen, Netzteil ist ein guter Anfang. Danach den RAM. Mainboard und CPU kann es auch sein, tauscht man aber als letztes, weil es am aufwendigsten ist.
Danke Wilhelm für deine Antwort. Ich habe vorgestern Abend einen RAM Riegel ausgebaut und mit dem verbliebenen Riegel nach einigen Minuten 2 Restarts gehabt. Also anderen Riegel rein, erster Riegel als "potentiell defekt" zur Seite gelegt. Mit dem anderen Riegel lief das System den 2 Abende ohne Restarts. War gerade mit dem Kundenservice am Telefon, um den defekten Riegel zu reklamieren, als das System wieder neugestartet ist. Mist. Also wohl doch nicht das Problem - oder zufällig sind beide Riegel kaputt, was eher unwahrscheinlich ist.
Gestern Abend mit dem "funktionierenden" Riegel die 4 RAM Bänke des Mainboards systematisch gestestet. Nach einem Neustart den Riegel in den nächsten Slot gesteckt. Im Moment steckt er in Slot 3 von 4.
Das Problem ist, dass die Neustarts sporadisch auftreten. Also manchmal sogar während des Bootvorgangs, manchmal kann ich den ganzen Abend zocken ohne Probleme.

Ich hatte letzte Woche schon mit beiden Riegeln verbaut den "memtest86" laufen lassen. Von USB gebootet und den Test gestartet. Einmal hatte ich nach ca. 20 min einen Neustart (ohne Fehlermeldung) und einmal lief ein Pass komplett durch ohne Fehler. Mehr hatte ich da nicht mehr geschafft aus Zeitgründen. Ich werde den nochmal laufen lassen. Ab Sonntag bin ich aber erst mal ne Woche verreist.

Wenn die Restarts in allen 4 RAM Slots auftreten, dann kann es eigentlich nur noch das Mainboard oder die Grafikkarte sein. Ich werde bei Gelegenheit die Grafikkarte ausbauen und den Rechner mal nen Arbeitstag laufen lassen, um ein Fehler dort auszuschließen. Aus meiner Erfahrung zeigen sich Grafikkartenfehler eher durch Freezes, Bluescreens und nicht durch solche Restarts.

Das Mainboard zu tauschen wird die letzte Option sein - da muss ich mich erst wieder einlesen, welches ich da kaufen muss damit meine CPU noch unterstützt wird (Sockel 1151) aber trotzdem möglichst zukünftige CPUs auch kann. Intel scheint da lustig zu sein mit ihren Sockeln o.o
 
Danke @Wilhelm14 für deine Antwort. Hatte nen Zahlendreher in meiner Signatur - es ist der i5 7600. Aber der Link passt trotzdem. Muss ich mich damit beschäftigen. 4 RAM Plätze wär nice für eventuelle Aufrüstbarkeit, LAN und Audio reicht das normale Zeug (Klinke). HDMI an der Intel GPU wär nice weil da mein TV dran hängt. Vielleicht komme ich ja in der kommenden Woche in meinem Urlaub dazu, mich ein wenig einzulesen...
 
Kurzes Update von mir: alle 4 RAM Slots getestet - Problem tritt überall auf.
Zusätzlich gestern Abend die Grafikkarte ausgebaut und nur die onboard Intel Grafik benutzt - Problem besteht weiterhin.
Es ist also nur noch verbaut: Netzteil (bereits getauscht), 1 RAM Riegel (memtest erfolgreich, Riegel gewechselt, verschiedene Slots), SSD (Fehler besteht auch bei Windowsinstallation auf anderer SSD) und eben das Mainboard und die CPU. Dass die CPU kaputt geht einfach so nach 2 Jahren bei ausreichender Kühlung hab ich noch nie gelesen. Bleibt wohl nur noch das Mainboard übrig...
Laut Mindfactory Support kann ich eventuell nur mit einer Gutschrift rechnen minus 1/3 des Kaufpreises Abzug durch die Nutzung. Bleibt nicht mehr viel übrig nach über 2 Jahren -.-
 
Da die CPU bei Memtest einmal durchläuft und bei nächsten Versuch wieder in den Neustart geht, dürfte der Fehler am Mainboard liegen. Das Programm durchläuft schließlich immer nur den gleichen Befehlssatz. Entweder tritt dann der Fehler immer an der gleichen Stelle auf oder Memtest läuft durch.

Ich hatte auch mal so einen Fehler vor vielen Jahren. Der Rechner startete ganz normal, nur unter bestimmten Belastungsänderungen machte er einen Abgang. Am Ende identifizierte ich einen defekten Kondensator auf dem Mainboard. Hatte sich schön am Kopf rund gemacht. Daher einfach mal das Mainboard in Augenschein nehmen und die Kondensatoren kontrollieren, ob die noch alle flache Deckel haben. Ist aber auch keine Garantie, da nicht immer die Rundung vorkommt.

Solche Fehler sind ganz fies zu finden, weil man erst mal davon ausgeht, dass irgendeine Software einen Fehler hat. Auch der RAM zeigt ja beim Test keinen Fehler an.
 
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VirusX schrieb:
Dass die CPU kaputt geht einfach so nach 2 Jahren bei ausreichender Kühlung hab ich noch nie gelesen. Bleibt wohl nur noch das Mainboard übrig...
Wenn ich raten müsste, würde ich auch weiterhin aufs Mainboard tippen. Wenn auch selten, können CPUs schon kaputt gehen. Ich hatte eine, die produzierte Fehler mit Symptomen, wie defekter RAM. Ich meine auch Prime und ähnliche Programme lieferten Fehler. Im Normalbetrieb gab es Fehler wie defekte Treiber, kaputte Dateien/Dokumente, Abstürze. Zum Glück hatte ich einen sockelgleichen Rechner, der zusammengebaut werden sollte, sodass ich die CPUs kreuzweise testen konnte. Das Fehlerbild wanderte mit der CPU in den anderen Rechner.

Viel Glück beim Umtausch und Umbau! 🙂
 
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