News Zukünftige Pentium/Celeron-Prozessoren von Intel benannt

Bei meiner Frau läuft ein i3-2100 mit iGPU und da braucht es wirklich keinen 4 Kerner. Lieber in eine SSD investieren. Da hat man mehr davon.
 
Für einen Multimedia Computer ist es doch viel vorteilhafer eine gute preiswerte Grafikkarte einzubauen
den i3 Aufpreis kann man sich dann sparen.

fankkl
 
worldoak schrieb:
Der Pentium hat eine HD 2000. Die ist für Office mehr als ausreichend!
Stimmt, die Pentium Grafik reicht für Office aus, aber sie ist schlechter als die HD 2000 vom i3 und i5.
worldoak schrieb:
Für rucklfreies HD Material braucht man min. die HD 2500!
Die HD 2000 vom i3 und i5 reicht locker und die beschnittene Pentium Grafik auch sowie die noch weitere beschnittende Celeron Grafik schaffen das auch.
 
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Wenn ich das hier alles lese..

Für eine Office-Gurke für nen Büromuckel, der nur PDFs liest, Dokumente bearbeitet und unterfordernde Anwendungen laufen lässt reicht locker der kleinste Celeron Dualcore.
Gutes Beispiel hierfür wäre eine Stadtverwaltung. Ich würde behaupten für pauschal 80% der Leute würde ein aktuelles Low-End-System 4 Jahre reichen (normale Nutzungsdauer eines Rechners).
Wofür brauchen die Heinis bei solchen Anforderungen >i3 und besser?

Bei uns in der Firma würden auch noch die 5 Jahre alten Rechner reichen, die werden nur ausgetauscht, weil der Wartungsaufwand (durch bspw. kaputte Teile) zu hoch wird oder die Platte zu klein ist.
 
Dytec schrieb:
Ich würde da lieber gleich den kleinsten Core i5 verbauen.
Kostet nur ca. 30 € mehr und ist bei der geplanten Regelnutzungsdauer eines Office PC von > 5 Jahren in meinen Augen die sinnvollere Investition (selbst wenn ein guter Dualcore für heutige Office Aufgaben ausreichen sollte).
http://geizhals.at/eu/822011 // Edit: CPU mit HD Graphics 2500

Ob der Office PC nun 300 oder 330 EUR kostet (10 % Preisdifferenz) ist für die Nutzungsdauer irrelevant. Allerdings wirst du den PC sehr wahrscheinlich nicht mehr aufrüsten und wenn, dann wäre ein CPU oder Speicher-Upgrade in Zukunft unverhältnismäßig teuer. Schau dir einfach die Preise für die 4 Jahre (Einführung 2008) alten "Wolfdale/Penryn" Core2quads bzw. die Preisentwicklung von DDR2 RAM an.
Einen i5? Kostet zwar nur 40 Euro mehr als der i3, aber gleich 100 Euro mehr als ein Pentium oder AMDs APU und ist damit für einen 300-Euro-HTPC vollkommen ungeeignet.

Interessant, dass Intel ganz zufällig nach dem Trinitydebüt die Kleinen überarbeitet. ;) Es wird definitiv spannend, auch wenn sich an der Grafik nichts ändert.
 
Ich hoffe es kommen noch mehr Celerons, denn nur einen Celeron ins renne zu schicken ist blöd.
Ich hoffe Intel kommt wie beim Sandy Celeron mit 35-40€, 2 Kernen, und diesmal höherem Takt bei weniger als 50W, das wäre spitze :D
 
Mit dem Pentium G2130 und dem Core i3-3210 soll zudem die aktuelle Lücke zwischen den Einsteiger- und Mainstream-Modellen geschlossen werden. Zwar sind die Preise noch nicht bekannt, der Core i3-3210 dürfte mit 100 MHz weniger Takt aber unter dem Core i3-3220 für aktuell 102 Euro rangieren, während der Pentium G2130 mit 100 MHz mehr zum Start über dem G2120 für 80 Euro liegen dürfte. Wie interessant der Pentium G dann allerdings ist bleibt abzuwarten. Hyper-Threading, die größere Grafikeinheit, erweiterte Speicherunterstützung und noch einige Dinge mehr bringen den Core i3 bei gleichem Takt deutlich in Front.

Intel Pentium G2100T, 2x 2.60GHz, boxed (BX80637G2100T)
Dual-Core "Ivy Bridge"
TDP: 35W
Fertigung: 22nm
DMI: 5GT/s
L2-Cache: 2x 256kB
L3-Cache: 3MB shared
Stepping: P0
IGP: HD Graphics, 650MHz (Turbo: 1050MHz)
Memory Controller: Dual Channel PC3-12800U (DDR3-1600), ECC-Unterstützung
SSE4.1, SSE4.2, VT-x, Intel 64, Idle States, EIST, Thermal Monitoring, Fast Memory Access, Flex Memory Access, XD bit

Sollten die Daten stimmen, dann ist der Pentium gar nicht mal so schlecht
 
Ich hab mal einen Westmere/Arrandale Pentium mit Intel HD Grafik die HDs von der Demo World Seite gerade eben getestet, der spielt das ruckelfrei ab im MPC-HC .
Das heisst dann ganz sicher das die HD2000 in den billigsten Ivy Celeron das auch schaffen mit dem HD Material.

Ich schiele dann aber trotzdem erst auf die Haswell Variante des core i3 3225. Ich hoffe das man da noch nee Schippe draufbekommt .
 
Das mit der Grafik ist bei einem i3 im Gegensatz zu irgendeiner APU eh egal, da auch die CPU selbst schnell genug für die Dekodierung ist.
 
Schön wäre es mal, wenn Intel einen Pentium wie den G2020 oder G2010 rausbringen würde (die denke ich mal 60-70€ kosten werden), nur dann mit der HD4000 für 70-80€.
 
@Gatso
Wofür brauchen die Heinis bei solchen Anforderungen >i3 und besser?
Sorry, aber der einzige Heini bist Du hier.
Klar reicht auch immer das kleinste aus aber kann es nicht ein kleines wenig mehr sein, zumal wenn es für die Ehefrau ist? Wen jucken denn da die paar Kröten mehr?
Ich bin kein Freund von am Limit kaufen und wer billig kauft, der kauft oft zwei mal.
 
Voyager10 schrieb:
Ich hab mal einen Westmere/Arrandale Pentium mit Intel HD Grafik die HDs von der Demo World Seite gerade eben getestet, der spielt das ruckelfrei ab im MPC-HC .
Das heisst dann ganz sicher das die HD2000 in den billigsten Ivy Celeron das auch schaffen mit dem HD Material.

Ich schiele dann aber trotzdem erst auf die Haswell Variante des core i3 3225. Ich hoffe das man da noch nee Schippe draufbekommt .

Die im Celeron und Pentium verwendete Grafik entspricht zwar leistungsmäßig ungefähr der HD2000, wird aber als "HD" geführt. Ihr fehlen anscheinend Features zum Umgang mit HD-Videos.
http://de.wikipedia.org/wiki/HD_Graphics

MikelMolto schrieb:
Ich bin kein Freund von am Limit kaufen und wer billig kauft, der kauft oft zwei mal.
Nur ist die Hardwarewelt so schnelllebig, dass du dir jetzt eine 40-Euro-CPU/APU kaufst , in zwei Jahren einen gleich teuren Prozessor nachkaufst und dann mehr Leistung hast als bei einem aktuellen i3. Auf Vorrat kaufen ist nicht unbedingt ratsam, wenn eine aktuell günstigere CPU/APU optimal passt.
 
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Der Celeron G550 kostet derzeit 39€ und langt sogar um Crysis 1 mit einer gtx 460 mit allen Details und dem Rygel Texture Mod flüssig darzustellen.

Persönlich befinde ich die Spiele Leistung besser als beim Phenom 2 955 wo es immer wieder zu Rucklern kam.
In Verbund mit einer SSD reicht die CPU für Office und co locker aus
 
Interessante Preise ,kann man sich eine kostengünstige Linux Kiste zusammenstellen, für 80Euro und 55W :D:D
 
Ich sitze hier gerade vor einem Rechner mit einem Kernsystem aus Intel Pentium G630, 8 GB DDR3-1333 RAM, einem MSI B75MA-P45 Board und einer Sapphire HD 5770 Flex Edition Grafikkarte. Das Teil rennt wie "Sau". Teste hier gerade eine Installation von Ubuntu 12.04 LTS 64 Bit. Wenn ich mir vor Augen halte, was die Kiste hier bisher gekostet hat, bekomme ich schon fast Tränen in den Augen vor Freude, wenn man die Preise sieht, für die Komplettsysteme bei Medion und im Mediamarkt über die Theke wandern. ;)

Man muss sich mal vorstellen, was aus den Systemen leistungsmäßig erstmal wird, wenn diese noch weniger TDP haben. Preislich werden diese Chips bestimmt sehr interessant werden. :D

Gruß LE
 
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ich werde auch demnächst meine 7850 mal in den rechner meiner mutter setzen um mal zu schauen wie die spieleleistung in kombination mit einem celeron g550 ist.

mich interessiert da dann auch ob dies überhaupt möglich ist,welche einschränkungen vorhanden sind,stromverbrauch,etc.

bedarf scheint ,wie man so liest ,an solchen und ähnlichen kombos vorhanden zu sein.manchmal frage ich mich auch warum sich die tests nur an den hochpreisigen cpu´s richten.
nicht jeder braucht geballte rechenpower im alltag ,und ob die spiele es brauchen möchte ich ja mit meinem test gerne untersuchen.

sehr viele leute haben ja auch nicht soviel geld und wenn man dann etwas geld sparen kann ,aber trotzdem gut zocken könnte wäre das ja auch erwähnenswert.
als ich die kiste meiner mutter eingerichtet hatte fand ich den g550 in der windows umgebung auch recht flott ,und zu einem preis von 39 euro für das gebotene ein echtes schnäppchen.

schade das man die celeron und pentium nicht mehr wie früher übertakten kann :rolleyes:

und übrigens war der celeron nicht immer so schlecht angesehen ,dies kam erst in der netburst gurkenzeit auf ,aber da war der pentium als spitzen cpu auch nicht so der renner.

als ich mit den rechner angefangen hatte war zu dieser zeit (1998) der celeron sogar ein echter geheimtip.

so schrieb pcgameshardware.de:

Beim zweiten PII handelt es sich eigentlich um den Celeron 300A (wie der 333er auch auf Basis des Mendocino-Kerns), der zur Unterscheidung vom cache-losen Celeron 300 sein Buchstabenkürzel trug. Und genau dieses avancierte innerhalb kürzester Zeit zum Gütesiegel der Übertakterszene. Denn die neuen Celeron-CPUs verfügten nicht nur über einen mit 128 KiB zwar kleinen, mit vollem CPU-Takt dafür aber sehr schnellen Level-2-Cache auf dem Chip selbst. Doch damit nicht genug: Insbesondere der 300A ließ sich durch einfaches Anheben des ab Werk auf 66 MHz eingestellten Front Side Bus von 66 auf 100 MHz auf das Geschwindigkeitsniveau des sündhaft teuren PII mit 450 MHz hieven.

da erreichte eine 200,-DM (100 €) celeron cpu durch einfaches übertakten die gleiche leistung wie der Pentium 2 450mhz für 1500,-DM (750 €) :D
 
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Es ist eine gute Frage, weshalb man solche günstigen Prozessoren hier z.B. nicht testet? Ich denke, dass diese Teile einfach nicht die Cashcow sind. Man verkauft wohl lieber 3 x einen i3 für ca. 300,- Euro als 3 x einen Celeron G550 für ca. 120,- Euro. So funktioniert der Markt halt und die Hersteller schalten in den Portalen und Printmedien passende Werbung. Ich habe noch nie gesehen, dass Intel kleineres als die i3 Prozessoren bewirbt.

Wenn man in die einschlägigen Fachzeitschriften schaut, dann sieht man das ganz deutlich. Wenn immer mehr User dahinter kämen, dass man in der Praxis häufig mit einem günstigen Einstiegs-Prozessor (z. B. Pentium G860 als Preis-/Leistungs-Tipp momentan) gut genug "fährt", dann würde sich ein i3 deutlich weniger verkaufen.

Hier im Bereich der ambitionierten PC-User ist halt eines noch nicht abgeschafft worden: Der virtuelle "Sch**nz-Vergleich". Beim Auto denken immer mehr Leute um und kaufen einen güsntigen Kleinwagen, weil die Autos in der Anschaffung und vor allem im Unterhalt nicht so teuer sind. Von A nach B bringen sie einen auch. Beim PC muss sich das erst noch dahingehend entwickeln. Dass sich mittlerweile doch einige Leute Gedanken über Energieeffizienz bei Hardware machen, finde ich begrüßenswert. Bei mir läuft der Rechner auch jeden Tag von morgens bis abends und befindet sich bei Nichtnutzung zwischenzeitlich im Energiersparmodus. Dafür kann ich mit dem Teilchen aber auch problemlos etwas ältere Titel spielen und habe dafür kein Vermögen ausgegeben.

Viele Rechner werden mangels Wissen der Leute einfach am Bedarf vorbei konfiguriert und daher oftmals nicht wirklich ausgenutzt. Es nutzt halt nicht jeder Spiele oder andere leistungshungrige Anwednungen wie Videoschnitt in FullHD-Format. ;) Dass man das mit potenter Hardware könnte bedeutet ja nicht, dass man es auch regelmäßig nutzt und daher einen schnelleren Chip im Vorhinein kauft.

Man sieht doch alleine schon an den Anfragen im Forum wie viele Leute sich Gedanken über einen güsntigen Office-PC machen. Bei den meisten Rechnern auf Sockel 1155 Basis, die bei den Empfehlungen hinterher heraus kommen, könnte man (eine angemessene Grafikkarte voraus gesetzt) das eine oder andere Spielchen wagen.
 
charras schrieb:
und übrigens war der celeron nicht immer so schlecht angesehen ,dies kam erst in der netburst gurkenzeit auf ,aber da war der pentium als spitzen cpu auch nicht so der renner.
Nene, das war auch vorher schon ein auf und ab. Sofort der erste Celeron war sacklahm. Dann kam hingegen der "Mendocino" der wirklich super war. Dann folgten wieder mäßige bis gute. Die Netburst Celeron waren mäßig schlecht bis sehr schlecht. Der Celeron D (vor allem der Cedarmill) war zumindest für Netburstverhältnisse gar nicht mal mehr soo schlecht.

Aber seit den Core CPUs sind die echt ganz gut. Vor allem als sie als Dualcore rauskamen. Das lag aber daran, dass die Core CPU recht stark waren, die Celerons waren schon arg beschnitten.
Seit Sandybridge haben die nochmal nen Schub, da die in Sachen Performance nicht mehr so stark ausgebremst wurden.
Beim Conroe waren es noch 512 KB Cache gegen 2 bzw. 4 MB beim Core 2 Duo. Dazu noch langsamerer FSB.

Jetzt wird der Cache nur noch halbiert und HTT fehlt. Dazu dann noch der sehr niedrige Preis. Gut es fehlen noch weitere Features wie AVX und AES-NI, aber das fehlt ja beim Pentium auch schon und auch teils beim i3.
 
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