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NotizZusammenarbeit: AMDs Multi-Chip-Ansatz demnächst auch in Raytheons Waffensystemen
Schade dass es notwendig ist solche Hightech Waffen zu haben, aber mir ist es lieber wir (also: der freie Westen) haben hier den technologischen Vorteil als die autoritären Staaten wie China, Russland oder irgendwelche theokratien wie der Iran. Da mag jetzt wieder der ein oder andere kommen und sagen was alles in Westen nicht stimmt. Ja das mag sein (und aus meiner Sicht ist an vielem der Wähler direkt selbst schuld, jedes Mal wenn er immer wieder die gleichen wählt), aber es ist trotzdem das beste und freieste System das wir haben und ich bin heil froh und dankbar hier in Deutschland geboren worden zu sein und leben zu dürfen. Und ich bin froh dass meiner Freiheit verteidigt wird. Aus welchen Motiven auch immer - es nützt mir.
Nicht zuletzt als Kleinaktionär 😅
Dann siehts aber schlecht aus für die Armee, wenn man bedenkt, dass AMD genau das nicht kann.
Thukydides schrieb:
AMD trägt dazu bei, das die Welt sicherer wird. Denn wenn wir über hoch entwickelte Waffensysteme verfügen, führt dies gerade dazu, das kein Blut vergossen wird, weil dem Angreifer klar wird, das er den Kampf verlieren würde.
Rüstungsindustrie ist halt sowohl ein Wirtschaftsfaktor als auch eine strategisch Investition in die eigene Sicherheit und staatliche Souveränität. Ohne Polizei geht halt auch nicht.
Vielleicht sollten wir als große Volkswirtschaft auch mehr überlegen, wo wir auch aus Sicherheitsaspekten welche Industrien in zumindest Europa brauchen.
Für beide Systeme braucht es Chips und diverse Sensoren, bei den Drohnen wohl aber kaum so fortgeschrittene, sprich teure wie bei aufwendigen Systemen wie Javelin.
Ganz im Gegenteil. Die Javelin ist ein altes System mit entsprechend primitiver Technik, jede Billigdrohne ist da in Sachen Elektronik weit fortgeschrittener, wenn auch nicht unbedingt in Sachen Störsicherheit. Eben das macht den modernen Drohnenkrieg ja so revolutionär - (Kurzstrecken-)Präzisionswaffen zum Preis einer ungezielten Artilleriegranate (oder sogar noch günstiger).
Ja genau. Aber warum brauche ich dann überhaupt ein Multi-Chip-Ansatz, der noch den extra Schritt packing (oder wie dieser Schritt heißt) braucht?
Dann sollen doch einfach 45nm oder 22nm oder so genommen werden. Da sind die Auftragsbücher bei GF und Co ja auch leer.
Von dem Gedanken, dass die nicht die modernste Technik brauchen, sollte man sich wirklich trennen. Zumindest für die Systeme, die solche Chips bekommen werden. Die Zukunft solcher Systeme ist hohe Autonomie, das Schlagwort KI ist auch hier relevant, und da von Sensorik etc die Rede ist, geht es hier dann eben auch um die komplette Auswertung des Lagebilds mithilfe diverser vernetzter Sensoren. Wer bewegt sich wo wie schnell um das jeweilige System herum, wer ist Freund, wer ist Feind, wie lässt sich welcher Feind optimal bekämpfen, wer kann ignoriert werden, kann die Bekämpfung vollständig autonom erfolgen etc.
Simple Technik a la "Folge dem Laserleitstrahl" braucht natürlich kein Advanced Packaging, sondern funktioniert hervorragend mit bestehender Technik, hier reden wir eher über Kampfjets, Langstrecken-Präzisionswaffen, Kampffahrzeuge etc.
Gut zu hören. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das Raytheon gute Waffensysteme baut. Hab einige Jahre am Waffensystem HAWK und Patriot gearbeitet.
Lassen sich gut warten, hohe Einsatzflexibilität und hohe Treffergenauigkeit. Patriot ist nicht umsonst State of the Art was Flugabwehr ,Abwehr von ballistischen Geschossen und Lenkflugkörper angeht. Auch der deutsche Ansatz mit der Verladefähigkeit auf MAN Lkw ist sehr gut und bei unseren Allierten gern gesehen.
Ganz im Gegenteil. Die Javelin ist ein altes System mit entsprechend primitiver Technik, jede Billigdrohne ist da in Sachen Elektronik weit fortgeschrittener, wenn auch nicht unbedingt in Sachen Störsicherheit.
Stimmt, die Javelin wurde ja schon ab 1989 geplant und 1996 bei der Truppe eingeführt. Wobei die aktuelleste F-Version - die werden ja ständig weiterentwickelt - ab dem Jahre 2020 verkauft wird.
Ein Schuss aus dem System 80'000 bis 100'000 Dollar (kommt sicher auf die bestellte Menge an), was doch sicher deutlich günstiger kommt als eine Drohne mit einem angeschnallten Gefechtskopf.
Aber ob die eingesetzte Technik wirklich so primitiv ist, das bezweifle ich doch. Denn wenn das so wäre, würde ein Stück davon sicher nicht so teuer sein und zweitens würden andere Länder die doch sofort billig nachbauen.
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Was ist nur aus den guten alten Zeiten geworden? Wir sollten all unsere Rechenleistung in Waffen und Kriege stecken, dann sparen wir uns wenigstens die privaten Hardwarekosten und können direkt alle selbst an die Front!
Etwaige Polemik ist rein zufälliger Natur.
PS: Mir ist durchaus klar, dass auch früher schon viel IT ins Militär geflossen ist, keine Bange... gut muss ich das deswegen auch weiterhin nicht finden.
Gut zu hören. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das Raytheon gute Waffensysteme baut. Hab einige Jahre am Waffensystem HAWK und Patriot gearbeitet.
Lassen sich gut warten, hohe Einsatzflexibilität und hohe Treffergenauigkeit. Patriot ist nicht umsonst State of the Art was Flugabwehr ,Abwehr von ballistischen Geschossen und Lenkflugkörper angeht. Auch der deutsche Ansatz mit der Verladefähigkeit auf MAN Lkw ist sehr gut und bei unseren Allierten gern gesehen.
Aber eine Patriot Rakete kostet 2 Mio. Schießt du da 50 billig Drohnen drauf, sind wir schnell Pleite.
Kauf Lieber selber 2000 Drohnen statt einer Rakete und lass die gegnerische Rakete einschlagen, wenn es da nix von Wert gibt.
Sprich die Patriot ist gut, wenn man keinen ernsthaften Gegner mit großer Waffenverfügbarkeit hat.
Ich hab eher gedacht jetzt kommen 15 Posts, die sich darüber lustig machen, dass Raytheon kein Intel benutzen kann weil die Wärmesensoren der Raketen dadurch massiv gestört werden würden.
BTW: Ich finde, AMD sollte mit der ersten Karte, mit der sie die klare Raytracing-Führung übernehmen, Radeon in Raydeon umbenennen. Die Chance ist zu gut, um sie liegenzulassen.
Aber eine Patriot Rakete kostet 2 Mio. Schießt du da 50 billig Drohnen drauf, sind wir schnell Pleite.
Kauf Lieber selber 2000 Drohnen statt einer Rakete und lass die gegnerische Rakete einschlagen, wenn es da nix von Wert gibt.
Sprich die Patriot ist gut, wenn man keinen ernsthaften Gegner mit großer Waffenverfügbarkeit hat.
Man muss immer das Einsatzgebiet des Systems sehen. Patriot ist dafür da um Ballistische Raketen und Lenkflugkörper anzufangen. Dafür wurde die PAC3 entwickelt.
Jagdmaschinen, Bomber und strategische Bomber kann man auch mit den Lenkflugkörpern älterer Generationen bekämpfen.
Für Drohnen ist Patriot nicht ausgelegt. Dafür gibt es Nahfeldverteidigung. Da gibt es allerlei Technik und Waffen für. Vom ECM Störsender bis 20/30/40 mm Schnellfeuerwaffen.
Verteidigung kostet Geld. Geben wir das nicht aus machen wir uns zur Zielscheibe. War aber schon immer so in der Geschichte.
Solche Aufträge sind wirtschaftlich natürlich wichtig und richtig, gerade auch für AMD. Meiner pazifistischen Ader läuft es dennoch kalt runter, "richtig" in Verbindung mit Waffensystemen in einem Satz zu hören.