News Zwei CPU-Wasserkühlungen von Cooler Master

@ 1337Kevim

Ja. Ich bin mir auch nicht sicher. ;)

Einiges deutet auf ein AIO-System hin, aber die Verschraubungen der Schläuche und die Nachfüllöffungen wieder nicht.
Und wie gesagt, wenn das wirklich echte, wartungsfreie AIOs sind, die man nicht demontieren und nachfüllen kann/soll, dann wird die Auswahl passender Gehäuse wahrscheinlich sehr klein.

Ich bin mal gespannt auf die ersten ausführlichen Testberichte.
 
Ralf T schrieb:
(...) Alleine schon die Lüfter die Corsair verbaut sind der letzte Müll, dann gibt es viele die laute Pumpen haben, schmalen Radi der wieder Schnelldrehende Lüfter braucht, usw...

Die Lüfter (zumindest bei der H100) sind jetzt nicht sooo laut. Klar sie sind nicht lautlos, aber wirklich störend empfand ich sie auch nicht. Auf der niedrigsten und mittleren Stufe (wenn man sie über die H100 regeln lässt) sind sie ok, erst auf der höchsten Stufe (die die Lüfter dann mit über 2000 rpm fährt) werden sie gut laut. Der Radiator der H100 ist auch nicht so arg dick, das stimmt schon. Aber da haben sie sich wahrscheinlich die Beschränkung von ihren eigenen Gehäusen hergeholt, denn beispielsweise ins Graphite 600 T passt die H100 grad noch so rein mit ein paar mm Luft zum Mainboard. Aber auch mit bequiet Silentwings (auf deutlich unter 1000 rpm geregelt, weit weg von dem Mindestwert der Corsairlüfter mit 1200 rpm minimum) war die Kühlleistung in Ordnung, denke mal der Lamellenabstand ist ausreichend groß bzw der Radi entsprechend kurz, dass man auch mit langsam drehenden Lüftern noch was reißen kann. Montage war gegenüber Noctua etwas bescheiden, aber das KO-Kriterium für mich war einfach die Pumpe der H100 - mein Exemplar war in vertikaler Position so dermaßen laut (Schleifgeräusch), dass ich sie wieder zurückgegeben hab.
 
sebbolein schrieb:
Und mit dieser News bin ich dafür, dass diese AIO Kühlungen ihren eigenen Bereich im Forum bekommen. In Wasserkühlungen passen sie nicht rein und in Luftkühlungen auch nicht ... vermehren tun sie sich auch recht stark.
Nein weil dafür das Threadaufkommen von AIO-Waküs einfach zu klein ist. Es gibt auf dem Markt auch nur gerade einmal ein gutes dutzend solcher Kühllösungen.

Stahlseele schrieb:
Ist wahrscheinlich 90% Baugleich mit den Corsair Hydro was? O.o
Sieh dir erstmal die Bilder an und erkläre mir dann wieso die Baugleich mit der Corsair Hydro-Serie sein sollen.
Cooler Master war vor Jahren einmal Vorreiter in dem Bereich und hatte sich zwischenzeitlich komplett davon verabschiedet. Bleibt nur zu hoffen, dass sie es diesmal richtig machen.
 
Ich halte von diesen Kompaktwasserkühlungen eigentlich mal gar nichts, vor allem was ich bisher an Kunden Rezessionen bei der Antec und der Corsair gelesen habe, bestätigt meine eigenen Erfahrungen mit Kompaktwasserkühlungen, ich hatte hier mal kurzzeitig so ein Corsair H70 bei dem aber die pumpe derartig geklappert hat und die Lüfter so schlecht waren das ein Leise Luftkühlung um einiges besser ist.
Außerdem reicht eine Kompaktwasserkühlung auch nur um den Prozessor zu Kühlen Mainboard, Grafikkarte und Festplatten müssen müssen nach wie vor per Lüfter gekühlt werden.
Also entweder Wasserkühlung Richtig oder eben weiterhin auf ein wohl überdachtes Luft Kühlkonzept bauen.
 
Ich habe eine H100 und bin sehr zufrieden damit.

Selbstverständlich ist die Kühlleistung nicht so gut wie bei einer echten Wasserkühlung und wenn man eine bessere Kühlleistung als die besten Luftkühler erreichen will (was durchaus drin ist), dann muss man die Lüfter so weit aufdrehen, dass es unerträglich laut wird. Auf höchster Stufe ist so eine H100 definitiv nichts für den Dauerbetrieb. (Eher nur was, um mal kurz ein paar Benchmarkrekorde zu brechen.)

Aber die AIO haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Sie sind kinderleicht einzubauen, wartungsfrei, platzsparend gegenüber den riesigen Luftkühltürmen (und somit kein Problem bei hohen RAM-Modulen), in kleiner und mittlerer Einstellung auch mit den Standardlüftern recht leise usw.

Ich kann nicht beurteilen, wie gut oder schlecht die kleinen 120mm-Modelle sind, aber wie gesagt, die H100 hat schon einige Vorzüge. Voraussetzung ist ein dazu passendes Gehäuse (z.B. auch von Corsair).

Wer es nicht glaubt, hier gibt es ein sehr schönes Review (mit Video) zur H100:
http://www.overclock3d.net/reviews/cases_cooling/corsair_h100_review/1
Und Tom Logan ist wirklich ein ausgemachter Wasserkühlungsfetischist, der alles andere als mit hohen Erwartungen in diesen Test gegangen ist. Inzwischen setzt er selbst bei seinem Testbed-PC auf eine H100. (Wohl hauptsächlich, weil sie so leicht auf- und umzubauen ist.)

Der "Eisberg 240" scheint nochmal deutlich mehr Leistungspotential als eine H100 zu haben. Wenn man ein Gehäuse findet, in das dieses Monstrum rein passt, kann ich mir vorstellen, dass man damit auch den besten Luftkühlern deutlich überlegen ist und sehr nah dran an kleineren echten Wasserkühlungen.
 
1337Kevim schrieb:
Zudem noch die Laing Pumpe.
Laing? Ich dachte Eheim. So steht es zumindest in dem von Lucky Str1ke in Post #10 zitierten Artikel.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass bei diesen Kühlungen von CM einige Faktoren zusammenkommen, die ein relativ vernünftiges Produkt gewährleisten könnten. Bleibt abzuwarten, wie sich das Teil in ersten Tests schlägt. Ich bin gespannt.

Gruß
miko
 
cpus 125W tdp sind eigentlich heute die seltenheit, im gegensatz zu grafikkarten mit teilweise röhrenden billig-kühllösungen...da frag ich mich doch, wärs nich mal angebrachter GPU-wasserkühler zu verkaufen?
 
Perry S. Hilton schrieb:
cpus 125W tdp sind eigentlich heute die seltenheit, im gegensatz zu grafikkarten mit teilweise röhrenden billig-kühllösungen...da frag ich mich doch, wärs nich mal angebrachter GPU-wasserkühler zu verkaufen?


Fertig Wasserkühlungen für GPUs brauchen auch einen Dual Radi um mit dem Accelero oder EKL Peter mithalten zu können. Zudem gibt es dann das Problem mit der Kompatibilität. Um sich wirklich zu lohnen muss ein Fullcover Kühler her (GPU, VRAM, VRM) und dann muss der Hersteller für jede Karte einen Kühler anbieten, das schlägt sich im Preis nieder.

Für CPUs sind solch Lösungen wesentlich einfacher und Kostengünstiger als für GPUs.
 
Wegen der GPU-Kühlung: warum nicht "einfach" auch einen Standard-GPU-Sockel definieren, wo man dann generationenübergreifend den Kühler behalten kann bzw nur ein paar Halteklammern nachkaufen muss? Momentan müssen GPU-Waküs (und Luftkühlung) ja mehr oder weniger passgenau zum Modell passen und bei vielen wird ja dann am Ende doch nur die GPU kontaktiert, aber die Bohrlöcher für die Halterungen sind jedesmal bissel an ner anderen Stelle... da mal nen "Sockel" für die GPU zu definieren auf den man dann draufbauen kann was man will (an Kühlung) wäre auch nicht verkehrt. Zumindest für Zocker ist die GPU heutzutage viel viel wichtiger als die CPU.
 
Sehen Optisch zumiondest schonmal ansprechen aus das, die Schlauchlänge variabel ist finde ich auch nicht schlecht auch das eine Eheim verbaut wurde, wertet das Paket schon auf.
 
Hängt es nicht ein wenig von der Pumpenstärke ab, wie lang man die Schläuche machen kann?
 
ist den wenigstens die pumpe lautlos? (nicht leise) ich meine stumm! lüfter kann man ja wechseln pumpe nicht so leicht.
 
Stahlseele schrieb:
Hängt es nicht ein wenig von der Pumpenstärke ab, wie lang man die Schläuche machen kann?
Eher weniger. Bei solch kurzen Schläuchen dürften das selbst für diese Pumpen überhaupt kein Prob. sein.
 
Man muss schon einen sehr langen Schlauch in einer Wakü verbauen, damit man eine Reduktion durch deren überhaupt merkt. Ich muss mal in meinem (mittlerweile verkalktem) Gedächnis kramen. Ich glaube die Reduktion bei einem Innendurchmesser von 10 mm liegt bei 0,3% pro lft. Meter in einem geschlossenem System.
 
Wie will ich das blöde Ding denn befüllen? in 95% aller Fälle ist das Mainboard doch senkrecht verbaut und die Füllöffnung auf der Pumpe damit waagerecht. Soll ich den PC dann mal eben schnell kippen um das Ding zu befüllen oder was?
meine Meinung: von der Art nicht schlecht, Kühlleistung wahrscheinlich ganz brauchbar, aber Befüllung ungenügend.
Und ja, ich hab auch 'ne Waku im PC ...
 
Die kauft man doch schon befüllt - und ob das Endprodukt dann tatsächlich modular sein wird bleibt abzuwarten. Je nach dem kann man da später als Endkunde garnix mehr dran machen.
 
Diese Komplettlösungen kommen mir auch immer ein bisschen sinnlos vor - außer eben für kleine Gehäuse, die keinen Platz für große Towerkühler haben. Aber im Prinzip ist doch so ein fertiges AIO Ding nichts anderes, als ein großer Lüftkühler, außer, dass die Heatpipes durch Wasserleitungen ersetzt wurden, und damit etwas länger und eben flexibel sind. Dafür braucht man dann noch eine Pumpe.

Der echte Vorteil einer richtigen Wasserkühlung ist doch eigentlich, dass ich alle zu kühlenden Komponenten über einen großen Radiator kühle, den ich dann an jeder beliebigen Stelle - auch außerhalb des Gehäuses - platzieren kann.

Wenn die Schläuche zum Radi gerade mal 20cm lang und fest montiert sind, und ich nur die CPU damit kühlen kann, dann kaufe ich lieber ein ordentlich großes Gehäuse, und mache einen guten Towerkühler rein (der durch die Heatpipes ja auch so eine Art AIO Wasser(dampf)kühlung ist...)
 
Vielleicht ist sie ja auch nur Hersteller-Modular aufgebaut.
Also das der Hersteller die schnell und einfach mit längeren/kürzeren Schläuchen, anderen Pumpen, größeren/kleineren/mehr Radiatoren ausstatten kann, aber damit trotzdem vom Endverbraucher nicht ohne Weiteres zu modifizieren?
Das wäre noch eine Erklärung eventuell . .
 
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