Zwickmühle: DSL 16000 bei 1&1 - nur 6000(3000) bei T-Online

Überkinger

Lieutenant
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Hallo,

ich verwende derzeit DSL 6000 am privaten Telefonanschluss, wobei nur 3000 geschaltet sind. Nun brauche ich zwecks geschäftlicher Nutzung DSL 6000 oder mehr und habe mich bei 1&1 umgesehen. Dort beim Verfügbarkeitscheck wird mir DSL 16000 angeboten.

Wie kann ich sicher sein, dass mir DSL 16000 angeboten werden, und sagen wir mal, davon
auch mindestens 10000 angkommen? Ich will nur dann bestellen, wenn mir eine gewisse
Mindestgeschwindigkeit zugesichert wird, denn ich will nicht die Katze im Sack kaufen.

Was tun?
 
also vorher testen is nur mit ner fritzbox drin... die zeigt dir ungefähre richtwerte für die leitung... obwohl bei dir ja noch adsl1 geschalten ist... da weiß ich net ob das schon geht...

sonst halt den 16000er tarif bei 1&1 ohne vertragslaufzeit probieren und dann nach 3 monaten wieder raus sein...

alternativen inetanschluss gibts nicht?
 
Das alte Thema: Es heisst immer nur "bis zu 16000" in den AGB. Da hat sich leider nix geändert. Da aber 1&1 noch immer auf TKom Leitungen setzt (man möge mich korrigieren) glaube ich nicht, das du die angepriesene Bandbreite bekommen wirst.

Es ist allerdings so, das je nach Anbieter andere Dämpfungsgrenzen gelten, d.h. Anbieter XY schaltet auch mehr. Ob es dann noch stabil ist ist ne andere Frage. TKom ist auch dafür bekannt eher weniger zu schalten, dafür ist es dann aber auch stabil.
 
Zuletzt bearbeitet:
vodafone/alice schalten auf wunsch das, was maximal die leitung hergibt, genauso auch stabil mit gutem modem.

schaltet bei dir 1und1 in nem telekom gebiet deinen anschluss, dann kanns dir passieren auf nur 3mbit hocken zu bleiben, hochschalten tun die nich
 
MrWaYne schrieb:
vodafone/alice schalten auf wunsch das, was maximal die leitung hergibt, genauso auch stabil mit gutem modem.

Genau das habe ich ja geschrieben. "Auf Wunsch" heisst soviel wenns nicht klappt Pech gehabt. Ist halt schwierig.
 
was soll da nich klappen? :P
wenn man einen am tele erwischt der plan hat, klappts auf anhieb immer, ansonsten öfters probieren.
 
Wenn nur Telekombackbone verfügbar ist, dann geht auch mit Arcor/1&0 nicht mehr.
Kabel verfügbar?
 
Bei mir gibt es nur dsl light (384 kbits):D
Telekom sagt mir 384, Router auch, auch das Verlegte Kabel sagt dsl light(ja es spricht zu mir:D).
1und1 sagt 16 000.

Dann denk mal kurz drüber nach. Das ganze ist Kundenfang, mehr nicht...

1und1.jpg

http://img641.imageshack.us/i/1und1.jpg/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nicht direkt Kundenfang unterstellen. Was dir angezeigt wird ist ein Tarif, keine Bandbreite. Ob das als Rechtfertigung genügt soll jeder selbst entscheiden. Recht sicher ist jedoch, dass die wenigsten das differenzieren können, geschweigedenn die AGB lesen.
 
Was hälst du denn von Vodafone Surf Sofort UMTS Only für 19,95€ im Monat. Dazu gibts für einmalig 29,95€ den Vodafone B970b WLAN Router.

Habe ich auch. Mir ging dieses 6000 DSL mit nur 3000 langsam auf den Zeiger. Haufen Geld für nichts.
 
DaDare schrieb:
Bei mir gibt es nur dsl light (384 kbits):D
Telekom sagt mir 384, Router auch, auch das Verlegte Kabel sagt dsl light(ja es spricht zu mir:D).
1und1 sagt 16 000.

Dann denk mal kurz drüber nach. Das ganze ist Kundenfang, mehr nicht...

1und1.jpg

http://img641.imageshack.us/i/1und1.jpg/

Mehr als bei der Telekom geht immer, wo man dank sicherheitsfanatischer Dämpfungsgrenzen immer einen SNR von 15-30 dB (eine Menge Bandbreitenreserven) hat. RAM schöpft bei den alternativen Anbietern die volle Leitungskapazität aus. Wenn bei der Telekom 384 Kbit/s geht, dann geht wo anders unter Umständen sogar DSL 2500-3000. Ich hatte bei der Telekom aufgrund von 58 dB gar kein DSL und bei Alice dann 2200 Kbit/s. Jemanden den ich kenne hatte bei der Telekom DSL 3072 Kbit/s bei 1&1 11.000 Kbit/s. Daran sieht man schon das die Telekom unter dem Machbaren schaltet.

@Murmelchen:

Davon würde ich strikt abraten. Bei UMTS/HSPA hat man nur 5 GB Volumen (Up- und Download)/Monat.
Danach wird man auf 64 Kbit/s (ISDN-Geschwindigkeit = 1/48 von DSL 3072 Kbit/s) gedrosselt.
 
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asus1889 schrieb:
@Murmelchen:

Davon würde ich strikt abraten. Bei UMTS/HSPA hat man nur 5 GB Volumen (Up- und Download)/Monat.
Danach wird man auf 64 Kbit/s (ISDN-Geschwindigkeit = 1/48 von DSL 3072 Kbit/s) gedrosselt.
Anrufen, dann schalten die wieder frei.
 
Nein, die schalten garnichts frei;). Man hat nur 5 GB/Monat.

Mir brauchst du garnichts erzählen. Ich bin notgedrungen Experte auf dem Gebiet.

Hier auch nochmal die Vertragsklausel:

"Bis zu einem Datenvolumen von 5 GB pro Abrechnungszeitraum steht Ihnen die größtmögliche Bandbreite zur Verfügung, ab 5 GB steht Ihnen GPRS-Bandbreite (64 Kbit/s) zur Verfügung."
 
Also es geht immer mehr, als die Telekom geschaltet hat. Das liegt - wie meine Vorredner schon angeführt haben - an den rigorosen Dämpfungsgrenzen, einerseits an der verbauten Hardware (RAM oder nicht Ram).

Wenn Dein Provider Dir so und so viel Geschwindigkeit verspricht, so muss er die auch liefern. Ich weiß von einem Fall, da wurde von einem Betreffenden rigiros mit der Kündigung gedroht, wenn hier nicht mehr Geschwindigkeit geschaltet wird ....., und die hat er dann geliefert bekommen.

Zum juristischen Teil, es gibt ein Gerichtsurteil, da wurde richterlich verkündet: Dass der Kunde ein Sonderkündigungsrecht hat, wenn der Provider die versprochene Bandbreite nicht bereitstellen kann. (Amtsgericht Fürth (Az.: 340 C 3088/08) .

Am besten vorher fragen: Was könnt ihr mir an Geschwindigkeit liefern und wenn er das nicht liefert und einhält, also beträchtlich davon abweicht, vom Sonderkündigungsrecht gebrauch machen.
 
asus1889 schrieb:
Nein, die schalten garnichts frei;). Man hat nur 5 GB/Monat.

Mir brauchst du garnichts erzählen. Ich bin notgedrungen Experte auf dem Gebiet.

WOW, dann ist ja der Vertreter von Vodafone, der mir das verkauft hat ein Lügner. Und in meinem Vertrag steht davon auch nichts. Klasse, kann ich ja jederzeit kündigen.

PS: Du mußt hier nicht gleich so auf den Schlamm hauen vonwegen Experte und so nur weil man eine andere Meinung hat.
 
Du hast, gemessen an deinen Aussagen keine Ahnung davon, ganz einfach. Es ist so wie ich gesagt habe. Ruf doch die Vodafone-Hotline an und frage nach. Die werden dir das gerne bestätigen. Oder du lädst einfach 6 GB und schon vor erreichen der Fertigstellung des Downloads wirst du merken, dass du nur noch mit 7 Kbyte/s statt mit maximal 750 Kbyte/s lädtst.

Außerdem kannst du die Bedingungen zu deinem Vertrag auch auf der Vodafone Homepage nachlesen:

http://www.vodafone.de/infofaxe/576.pdf

Es steht auf Seite 2 (im Kästchen) und auf Seite 5 (ganz oben unter 1);).

Das Volumen ist eben der Nachteil an Mobilfunk.

Ich würde an deiner Stelle ganz schnell zu DSL wieder zurückkehren.
 
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Mich interessiert nur das, was im Vertrag steht, den ich unterschrieben habe und sonst nichts. Und da steht nichts von 5GB Begrenzung. Was auf der Homepage steht oder was mir eine Hotline hinterher erzählt spielt da überhaupt keine Rolle mehr.

So, du bist am Zug.

asus1889 schrieb:
Ich würde an deiner Stelle ganz schnell zu DSL wieder zurückkehren.
Geht schlecht, wenn man sich den Vertreter ins Haus geholt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Klausel ist Grundlage des zwischen dir und Vodafone geschlossenen Vertrages. Vodafone stellt die Bedingungen auf, die sind in den entsprechenden Vertragsbedingungen, die du auf der Homepage findest festgelegt. Da kannst du machen was du willst. Es gibt keine individuell ausgehandelten Bedingungen. Wenn dein Vertreter "vergessen" hat, dir die Fußnoten mit dem Vertrag zu geben, ist das dein Problem. Es ist jedoch ein rechtskräftiger Vertrag zu Stande gekommen, da kannst du dich auf den Kopf stellen.

Du bist ziemlich naiv, wenn du ernsthaft denkst das es keine Drossel gibt:lol:. Wenn es keine Drossel geben würde, dann hätten mehrere User in einer HSPA-Zelle, kaum mehr Speed als mit ISDN, wenn einer oder mehrere runterladen. Bei der Technik GPRS/EDGE/UMTS/HSPA (HSDPA u. HSUPA)/HSPA+/LTE gilt das Prinzip des sharings (teilen). Alle Nutzer einer Zelle teilen sich die Bandbreite des Senders bzw. der BTS. 7,2 Mbit/s brutto (abzüglich des Overheads und in Abhängigkeit von der Höhe der Coding Rate (Fehlerkorrektur), 6,4 Mbit/s netto) werden durch alle Nutzer geteilt. Das ist als wenn ich im Haus einen 6000er DSL Anschluss mit z.B. 32 PC's verbinde und alle genau über diesen Anschluss surfen. Da eine HSPA-Zelle eine Dimension von ca. 4-5 km hat, kann man sich vorstellen, dass so eine Zelle mal ganz schön voll sein kann. Wenn viele Nutzer in der Zelle sind beginnt zusätzlich die sogenannte "Zellatmung" (durch mehr eingeloggte User werden mehr Störinterferenzen erzeugt,sodass ein Endgerät (Modem) mit stärkerer Leistung senden muss, damit das Verhältnis Nutzsignal zu Störsignale (SIR - Signal to Interference Ratio) sich wieder im richtigen Verhältnis befindet. Jedes Endgerät hat aber nur eine begrenzte Sendeleistung. Dadurch sinkt die effektive Reichweite zwischen Bodenstation (BTS) und Endgerät - die Zelle schrumpft. Das sind alles die "kleinen" Nachteile von funkgestützten Datenverbindung (basierend auf Mobilfunktechologie).
 
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asus1889 schrieb:
Die Klausel ist Grundlage des zwischen dir und Vodafone geschlossenen Vertrages. Vodafone stellt die Bedingungen auf, die sind in den entsprechenden Vertragsbedingungen, die du auf der Homepage findest festgelegt. Da kannst du machen was du willst. Es gibt keine individuell ausgehandelten Bedingungen. Wenn dein Vertreter "vergessen" hat, dir die Fußnoten mit dem Vertrag zu geben, ist das dein Problem. Es ist jedoch ein rechtskräftiger Vertrag zu Stande gekommen, da kannst du dich auf den Kopf stellen.
Irgendwie verstehst du den Sinn eines Vertrages nicht. Die Bedingungen, die man aufstellt, gehören in den Vertrag und nicht auf irgendeine Homepage, wo man nach Vertragsabschluß nachlesen kann, was da noch alles zum Vertrag gehört.
Es ist ein schriftlicher Vertrag zustande gekommen verstehst du was ich meine? Deinen Aussagen zufolge nicht. Also wenn du aus so einer Branche kommst, mit Kunden Verträge abschliesst und denen erzählst, was sie wo nachlesen können, diese Sachen aber im Vertrag weglässt, dann rate mal, wenn es hart auf hart kommt, was dann letztendlich zählt. Der schriftlich zustande gekommene Vertrag und alles was da drin steht und nicht das, was man da erzählt. In einem Punkt, muß ich dir Recht geben, es ist ein rechtskräftiger Vertrag zustande gekommen und den zerpflückt jeder Rechtsanwalt in der Luft. Zu solch einem solltest du mal hingehen und dich mal aufklären lassen, was so alles in einen Vertrag hinein gehört, bevor du andere als naiv bezeichnest.
 
klamost schrieb:
Wenn Dein Provider Dir so und so viel Geschwindigkeit verspricht, so muss er die auch liefern. Ich weiß von einem Fall, da wurde von einem Betreffenden rigiros mit der Kündigung gedroht, wenn hier nicht mehr Geschwindigkeit geschaltet wird ....., und die hat er dann geliefert bekommen.
Klingt sehr ungewöhnlich. Von Alice z. B. hab ich das auch schon gehört. Dann muss aber auch mehr Speed drin sein und eine Kündigungsdrohung sollte nicht nötig sein. Zumal solche Drohungen den Anbietern/dem Support meist egal sind.

klamost schrieb:
Zum juristischen Teil, es gibt ein Gerichtsurteil, da wurde richterlich verkündet: Dass der Kunde ein Sonderkündigungsrecht hat, wenn der Provider die versprochene Bandbreite nicht bereitstellen kann. (Amtsgericht Fürth (Az.: 340 C 3088/08) .
Das bezieht sich auf die mindestens zugesicherte Bandbreite in den AGB. Dort werden zum Beispiel für einen DSL 6000-Anschluss mindestens 3000 garantiert. Das Gericht hat entschieden, dass das zu wenig ist, obwohl der Provider sich vertraglich abgesichert hat.

Ich persönlich habe mich damals sehr über das Urteil gefreut, denn ich finde diese Klauseln höchst unverschämt. Insbesondere dann, wenn man anschließend 24 Monate gebunden ist.

klamost schrieb:
Am besten vorher fragen: Was könnt ihr mir an Geschwindigkeit liefern und wenn er das nicht liefert und einhält, also beträchtlich davon abweicht, vom Sonderkündigungsrecht gebrauch machen.
Bei 1&1 bekommst du vorher keine Auskunft über die mögliche Bandbreite. Die Kunden meinen immer der 16.000 Tarif beinhaltet auch 16.000. Ein Blick in die AGB wird dies widerlegen.

Desweiteren finde ich es sinnlos sich einen solchen Rechtsstreit anzutun (1&1 wird die außerordentliche Kündigung nicht akzeptieren), nur um die mögliche Bandbreite zu testen.

Murmelchen schrieb:
Irgendwie verstehst du den Sinn eines Vertrages nicht. Die Bedingungen, die man aufstellt, gehören in den Vertrag und nicht auf irgendeine Homepage, wo man nach Vertragsabschluß nachlesen kann, was da noch alles zum Vertrag gehört.
Es ist ein schriftlicher Vertrag zustande gekommen verstehst du was ich meine? Deinen Aussagen zufolge nicht. Also wenn du aus so einer Branche kommst, mit Kunden Verträge abschliesst und denen erzählst, was sie wo nachlesen können, diese Sachen aber im Vertrag weglässt, dann rate mal, wenn es hart auf hart kommt, was dann letztendlich zählt. Der schriftlich zustande gekommene Vertrag und alles was da drin steht und nicht das, was man da erzählt. In einem Punkt, muß ich dir Recht geben, es ist ein rechtskräftiger Vertrag zustande gekommen und den zerpflückt jeder Rechtsanwalt in der Luft. Zu solch einem solltest du mal hingehen und dich mal aufklären lassen, was so alles in einen Vertrag hinein gehört, bevor du andere als naiv bezeichnest.
Ich muss mich hier asus1889 anschließen. Es wäre seehr ungewöhnlich, wenn du einen induviduellen Vertrag hättest. Bevor du hier stur auf deine Meinung beharrst solltest du diesen Vertrag nochmal überprüfen. Ich würde das erst glauben, wenn ich einen Scan sehe. Vielleicht hast du ja nur einen einzigen Satz übersehen, der darauf hinweist, dass die AGB oder Nutzungsbedingungen gelten, welche auf der Vodafone-Seite aufgeführt sind. Wäre völlig legitim und dein Schriftstück würde dir nichts nützen.

Zum Thema anrufen um wieder freigeschaltet zu werden: Kann ich mir vorstellen, aber nur bei einer sehr begrenzten Anzahl von Servicemitarbeitern.

Ein Vertreter freut sich eben über seine Provision und macht in der Euphorie eines Vertragsabschlusses vielleicht ein paar zu schöne Versprechungen. ;)
 
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